Der „Tag“ aus dem Titel dieses Augenzeugenberichtes bezieht sich – wie fleißige Leser und Anhänger unserer Bewegung sicherlich sofort erkannt haben – auf einen Teilbereich der Stunde der Wahrheit, meines – wie ich glaubte – letzten Artikels für das öffentliche Publikum. In diesem fast buch-langen Essay hatte ich die Zeit der siebten Plage als das letzte Segment des Plagenzyklus identifiziert und es, da es 28 Tage lang war, was genau einer „Stunde“ auf der Plagenuhr entspricht, die Stunde der Wahrheit genannt. Die Aussage, dass es die Stunde der Wahrheit sein würde, war weit mehr prophetisch, als ich das zu träumen wagte, und nicht nur aus dem einfachen Grund, den unsere Kritiker sehnlichst herbeiwünschten, dass wir, falls Jesus nach Ablauf dieser Stunde nicht am verkündeten Tag gekommen sein sollte, den Tod unserer Bewegung zu beklagen hätten, weil nach ihrer ungeheiligten Auffassung dann bewiesen sein würde, dass wir nur Unwahrheiten verkündigt hätten.
Im Laufe dieser vierteiligen Artikelserie wird klarwerden, dass eine „Stunde“ auf Gottes Uhren relativ ist, sich aber immer im Rahmen der von Gott Vater gesetzten Grenzen bewegt. Es gibt nur einen kleinen Handlungsspielraum, den die zweiten treuen Zeugen zum Vorteil der Menschheit ausnutzen durften und das geschah unter den liebevollen und wohlwollenden Augen der ZEIT selbst.
In der obigen Aussage ist jedoch eine kleine Ungenauigkeit enthalten, die ich sofort richtigstellen möchte. Diese besondere Stunde der Wahrheit der siebten Plage ist in Wirklichkeit gar kein Teil des 336 Tage dauernden Plagenzyklus, denn dieser hörte am Tag des Beginns der siebten Plage, am 25. September 2016, auf, da eine volle Uhrenrunde am Stern des weißen Pferdes, Saiph, endete und somit eine völlig neue „Ära“ anbrach, für die wir noch gar keine Uhreneinheiten erkannt hatten. Wie dieses neue Zeitalter Gottes aussehen würde, war offen. Niemand kannte die Einheiten der neuen Uhr oder wusste, wie lange „eine Stunde“ wäre, falls es überhaupt eine neue Uhr gäbe, oder dachte auch nur daran, dass es über die Stunde der Wahrheit hinaus noch irdische „Zeit“ – zumindest für die Heiligen – geben könnte. Niemand kannte diese Zeit, sondern nur Gott Vater allein. Nicht einmal Jesus wusste lange Zeit mit Bestimmtheit, ob Sein Kommen stattfinden würde, denn Er machte von Seiner göttlichen Allwissenheit als Sohnes der ZEIT keinen Gebrauch. Alles sollte von einer Entscheidung der zweiten Zeugen aus Offenbarung 11 – von uns – abhängen.
Ich meine damit, dass uns zwar schon lange vorher klargeworden war, dass die irdische Zeit für die Zurückgelassenen noch weiterlaufen würde, eine Zeit der göttlichen Strafgerichte von „sieben Jahren“[1] nach Hesekiel 39,9; wir verstanden es aber so, dass aufgrund der Änderungen von Gottes Plan wegen des Scheiterns der Adventgemeinde durch die Ablehnung der Stimme Gottes aus dem Orion, wir – als die Gemeinde Philadelphia – vor dieser Stunde der Versuchung von „sieben Jahren“ bewahrt sein würden (Offenbarung 3,10), weil Jesus uns bereits abgeholt haben würde.
Ja, und so war es auch geplant bzw. eine der beiden Möglichkeiten, die Gott Vater uns vorlegte. Aber da war noch etwas in Gottes Plan, was wir nicht durch Studium erkennen konnten, sondern erleben mussten. Unsere Stunde der Prüfung war gekommen und der Prüfungsbogen enthielt Fragen, die uns den Schweiß auf die Stirnen treten ließ; den Schweiß des Opfers, den Jesus schwitzte, als Er vor ähnlichen Fragen im Garten Gethsemane stand. Sollten wir den Kelch trinken, oder unseren freien Willen dahingehend verwenden, Gott Vater zu bitten, den Kelch an uns vorübergehen zu lassen? Oh, welch harte Entscheidung stand uns bevor! Und wir wussten nicht einmal davon. Mein Bruder Robert wird über diese Erfahrung der Entscheidungsfindung im Besonderen schreiben.
Mein Thema ist, über die Dinge zu berichten, die unserem Wissen über unsere große Prüfung vorangingen und die Höhen und Tiefen eines gelebten Glaubens offenbaren. Einmal sagte ich zu Bruder Gerhard scherzhaft: „Selbst, wenn alles falsch sein sollte, dann haben wir eine wunderbare Zeit des gelebten Glaubens in der Naherwartung des Herrn erlebt und durchlebt.“ Er antwortete: „Amen. Halleluja!“ Niemand in dieser Bewegung, der zumindest einen Teil der anfänglichen sieben Jahre erlebt hat, wird dies leugnen. Es ist die Erfahrung der Anhänger der Millerbewegung, die mit offenem Herzen glaubten und das Kommen ihres Heilands mit Kinderaugen herbeisehnten.
Doch die Zeit der Milch ist nun endgültig vorbei. Die Zeit fester Nahrung ist gekommen und die Zeit der siebten Plage, die von 28 Tagen auf „sieben Jahre“ verlängert wurde. Die feste Nahrung begann für uns im Studienforum der 144.000 mit einem Traum einer damals erst kürzlich hinzugekommenen Schwester, die uns mittlerweile auch wieder verlassen hat, denn ihr Glaube entsprach leider dem Samenkorn, das „aber fiel auf steinigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte; und es ging alsbald auf, weil es nicht tiefe Erde hatte. Als aber die Sonne [Infiltrierte in unserer Bewegung] aufging, wurde es verbrannt; und weil es nicht Wurzel hatte, verdorrte es...“ (Matthäus 13, 5-6)
Dieser Traum kam zu einem Zeitpunkt, als Gott bereits die Anweisung gegeben hatte, dass alle Mitglieder der Bewegung das Laubhüttenfest vom 17. Oktober bis zum Kommen Jesu am 24. Oktober in Zelten verbringen sollten. Am 21. September, also kurz vor Beginn der siebten Plage am 25. September, erhielt ich diese Anweisung Gottes und war gar nicht froh darüber. Eine Woche Zelten bei 40 Grad im Schatten; wie sollte ich das in meinem noch von der Hüftoperation angeschlagenen Gesundheit überleben? Und wie sollte ich den Mitgliedern der Bewegung klarmachen, dass manche von ihnen ohne ihre ungläubigen Ehepartner oder geistlich mündigen Kinder, einfach mir nichts dir nichts, zelten gehen sollten? Wer würde diesem Ansinnen nachkommen? Die Gemeinde stand vor einer Prüfung, das kam mir augenblicklich in den Sinn.
Obwohl ich Gottes Anweisung klar vernommen hatte, zögerte ich. Sofort – am Tag darauf – erreichte mich am 22. September morgens ein Traum von Bruder Aquiles, der uns beim Zelten auf der Anhöhe meiner Farm gesehen hatte. Ich hatte bisher niemandem davon erzählt. Dann zögerte ich nicht mehr und ließ diese Anordnung Gottes im Studienforum verkündigen. Es waren nur noch etwas mehr als drei Wochen Zeit zur Vorbereitung.
Mitten in diesen Vorbereitungen und in der schier herzzerreißenden Vorfreude auf das Kommen Jesu, in einer Zeit, als wir alle schon mit der Welt, unseren Berufen und Berufungen, unseren ungläubigen Familien und Freunden abgeschlossen hatten und glaubten, dass wir für das Kommen Jesu bereit wären, erreichte uns dieser besagte Traum der Schwester und traf uns wie der Schlag eines göttlichen Hammers. Als sei dies nicht schon genug Prüfung – und einige hatten größte Schwierigkeiten, diese Anweisung mit ihren weltlichen Klötzen an ihren Beinen zu beobachten – geschah kurz vorher noch etwas anscheinend Entmutigendes...
Wir hatten am Vorabend des Posaunentags, mit dem die Herbstfeste begannen, erwartet, dass das Zeichen des Menschensohnes endlich am Himmel für alle sichtbar werden würde. Einige Wochen hatten wir dafür Vorbereitungen getroffen und sogar Beobachtungszeit in einigen der größten online verfügbaren Teleskope gemietet, sodass alle Forumsmitglieder das Ereignis gleichzeitig hätten beobachten können. Wir hier in Paraguay hatten die unglaubliche Feststellung gemacht, dass das Zeichen des Menschensohnes, die erwartete Supernova von Alnitak (und nicht Beteigeuzes wie ursprünglich angenommen), um Mitternacht des 2. auf den 3. Oktober genau in unserem Osten erscheinen würde.
Dies hatte für uns eine besondere prophetische Bedeutung, da es eine absolute Seltenheit ist, dass der Beginn des Posaunenfestes exakt mit der Position Alnitaks (des Sterns Jesu) im exakten Osten zusammenfällt.
Ellen G. White hatte prophezeit:
Es war Mitternacht, als es Gott gefiel, sein Volk zu befreien. Während die Gottlosen sie mit Spott umgaben, schien plötzlich die Sonne in ihrer vollen Kraft [die erwartete Supernova], und der Mond stand still. Die Gottlosen blickten voller Entsetzen auf die Szene, während die Heiligen mit feierlicher Freude die Zeichen ihrer Befreiung wahrnahmen. Zeichen und Wunder folgten schnell aufeinander. Alles schien außer seiner natürlichen Ordnung zu sein. Die Ströme flossen nicht mehr; dunkle, schwere Wolken stiegen am Himmel auf und stießen gegeneinander. Aber eine deutliche, klare, leuchtende Stelle war vorhanden, von wo her die Stimme Gottes gleich vielen Wassern kam [unsere Farm in Paraguay, wie wir in Die Stimme Gottes erläutert haben] und Himmel und Erde erschütterte. Ein mächtiges Erdbeben fand statt. Die Gräber öffneten sich, und diejenigen, die im Glauben unter der dritten Engelsbotschaft gestorben waren, und den Sabbat gehalten hatten, kamen verherrlicht aus ihren staubigen Betten hervor, um den Friedensbund zu vernehmen, den Gott mit denen, die sein Gesetz gehalten hatten, machen wollte. {EG 278.2}
Für die nicht astronomisch bewanderten Leser sei dieses einmalige Ereignis in den folgenden Bildern dargestellt. Exakt um 0:00 Uhr am 3. Oktober stand Alnitak exakt im Osten aus der Sicht unseres Standorts...
Am vorhergehenden Tag um Mitternacht hätte dies nicht zugetroffen... (Bitte beachtet, dass Mitternacht am 1. Oktober 2016 in Paraguay nicht existierte, da die Sommerzeit begann und die Uhren vorgestellt wurden. Deshalb entspricht 23:00 Uhr der wahren Mitternacht an diesem Tag.)
Man kann sehr deutlich sehen, dass Alnitak zu dieser Uhrzeit noch nicht den exakten Osten erreicht hatte.
Der Tag nach dem Posaunenfest hätte diese Prophezeiung auch nicht erfüllt...
Um Mitternacht des 4. Oktobers wäre Alnitak bereits über die exakte Ost-Position hinaus gewesen.
Trotz schlechten Wetters und Wetterleuchtens am Nachthimmel, machten wir uns gegen Mitternacht des 2./3. Oktobers mit einem eigens dafür gekauften Teleskop auf zu der Weide, von der aus wir den Osten ohne die sonst überall störenden Bäume beobachten konnten. Das Wetter wurde immer bedrohlicher und die Mitternachtsstunde rückte immer näher. Viele Forumsmitglieder verfolgten diese Stunde an den gemieteten Großteleskopen mit. Auf den Kanarischen Inseln, wo eines davon stand, war die Sternwarte wegen schlechten Wetters geschlossen worden. Es blieb nur noch die Möglichkeit der Beobachtung durch das iTelescope (siehe rechts) von Nerpio, Spanien aus. Die Kamera des Teleskops war auf die Minute exakt programmiert und lieferte folgendes Bild von Alnitak und dem Flammennebel:
Aber die Mitternachtsstunde verstrich, ohne dass etwas Besonderes zu erkennen gewesen wäre, und wir kehrten schweigend in unsere Häuser zurück. Wir sind Enttäuschungen gewohnt in dieser kleinen Bewegung, die auf die Hilfe von 20 Millionen Adventisten gewartet hatte, oder wenigstens von 144.000 Treuen aus ihren Reihen. Nur ca. 30 Menschen weltweit hatten auf dieses Ereignis gewartet, das den Rest der Menschheit, aufgrund der Ausschlagung aller Warnungen Gottes, wie der Raubzug eines Diebes getroffen hätte. Erinnerungen an die Millerbewegung wurden wach.
Einige suchten Aussichtspunkte, wo sie in den klaren Himmel blicken konnten, in der Hoffnung, einen ersten Blick auf das Kommen ihres zurückkehrenden Herrn zu werfen. Wann würde Jesus kommen? Die Morgenstunden verstrichen langsam und es kam der Mittag, dann der Nachmittag; schließlich legte sich die Dunkelheit auf die Erde. Aber es war noch immer der 22. Oktober, und das bis Mitternacht. Endlich kam die Stunde, aber Jesus kam nicht. Die Enttäuschung war fast unbeschreiblich. In späteren Jahren schrieben einige von ihrer Erfahrung. Hiram Edson gab einen lebhaften Bericht darüber, wie sie das Kommen des Herrn erwarteten: „bis die Uhr um Mitternacht zwölf schlug. Dann wurde unsere Enttäuschung zur Gewissheit.“ Von seiner Erfahrung aus den Tiefen des Schmerzes schrieb er:
Unsere größten Hoffnungen und Erwartungen waren dahin und es war uns allen so zum Weinen zumute, wie ich es noch nie erlebt habe. Es schien, als wäre nicht einmal der Verlust aller irdischen Freunde ein Vergleich dazu. Wir weinten und weinten, bis zum Morgengrauen. {1BIO 53.3-4} [übersetzt]
Wir hatten zwar an diesem Tag nicht das Kommen des Herrn erwartet, jedoch wenigstens ein sichtbares Zeichen, dass unser Warten bald ein Ende hätte und dass Gott endlich Gerechtigkeit walten lassen würde. Stattdessen mögen dem einen oder anderen, wie mir selbst auch, Gedanken gekommen sein, die denen Jakobs entsprachen, bevor der Herr mit ihm rang...
Es war eine verlassene, bergige Gegend, Schlupfwinkel wilder Tiere und Versteck von Räubern und Mördern. Einsam und schutzlos beugte sich Jakob in großer Not zur Erde. Es war Mitternacht und alles, was ihm das Leben lebenswert machte, weit weg in Gefahr und Todesnot. Aber das bitterste war der Gedanke, daß seine eigene Sünde diese Gefahr über die Unschuldigen heraufbeschworen hatte. Laut weinend betete er zu Gott. {PP 172.2}
Hatten unsere eigenen Sünden bewirkt, dass Jesus nicht kommen würde? Oder war die Schuld der Gemeinde so groß, dass 30 Seelen nicht ausreichten, dass der Heiland kommen könnte? Einige wachten wohl durch. Schwester Angelika [Name geändert] schlief in dieser Nacht der Tränen und hatte besagten Traum. Am Morgen schrieb sie ihn sofort auf und sandte ihn mir.
Sofort erkannte ich die schreckliche Botschaft dieses Traumes und ermahnte und warnte die enthusiastischen und von ihrem Sieg über die Sünde überzeugten Forumsmitglieder umgehend. Gott hatte nicht für die Welt, sondern für uns in die Posaune an diesem Posaunentag gestoßen und die Warnung musste von uns gehört werden. Wir wollten nicht den gleichen Fehler begehen, wie die Adventgemeinde, und alle vom Herrn gesandten Ermahnungen als menschliche Erfindung zurückweisen. All diese Dinge spielten sich exakt zu den jüdischen Festtagen des Herbstes ab, die mit den Ereignissen des hier beschriebenen Posaunenfestes begannen. Dieses Fest stand schon immer für die Warnung vor dem kommenden Gericht. Denn Gott ist die Zeit! Ich verfasste folgenden Beitrag für das Forum an diesem Tag. Er stellt meine Auslegung von Angelikas Traum nach meinem damaligen Wissensstand dar, deshalb beachtet bitte beim Lesen die Fußnoten, die ich dem Originaltext beigefügt habe!
Sie selbst hatte ihn wie folgt betitelt: „Die letzte Kugel heb ich mir für mich selbst auf...“
3. OKTOBER 2016 - POSAUNENTAG
Liebe Freunde im Forum,
Angelikas[2] Traum war von einigen von uns im Gebet nach der Enttäuschung dieser Nacht[3] erbeten und Gott gab eine klare Antwort auf viele Fragen, die ich mir seit einiger Zeit stellte. Er kommt vielleicht im letzten Augenblick, aber vielleicht auch schon zu spät. Bald werden wir es genau wissen. Es ist der schrecklichste und traurigste Traum, den ich jemals gelesen habe und dennoch bestätigt er die Wahrheit unserer Studien und des Lichtes, das Gott gegeben hat, vollkommen.
Der Traum hat ein göttliches Format und beginnt wie folgt:
Es ist dunkel und ich beobachte die Sterne. Es ist ein wahres Schauspiel. Der Himmel scheint sich zu bewegen und überall tanzen die Sterne. Zwischendurch sind auch die Figuren zu erkennen, so wie sie manchmal in Büchern dargestellt sind. Ich beobachte den Orion. Nachdem ich einige Zeit geschaut habe, blicke ich zuletzt auf die Plejaden, der Name steht unter den leuchtenden Sternen. Aber es sind noch weitere Sterne um die Gruppe herum und sie bewegen sich und liefern ein wundervolles Schauspiel. Sie sind klein und bunt und scheinen außergewöhnlich schön.
Über das „Schauspiel“, das wir, die wir gerade dabei sind, die Glaubensschlacht von Harmagedon zu fechten, abgeben, wurde bereits geschrieben und zwar von unseren Glaubensbrüdern gestern hier im Forum und vor ca. 2000 Jahren vom Apostel Paulus in seinem Brief an die Korinther. Ich glaube nicht, dass die Sterne tanzen, wie Schwester Angelika bezeichnet, was sie sieht, sondern sie sind in heller Aufregung und es ist ein Schlachtgetümmel im Gange.
Das ganze Firmament ist die biblische Geschichte in Bildern und die Bibel handelt von den 6000 Jahren des Großen Konflikts hier auf der Erde, der jetzt in seine allerletzte Phase eingetreten ist bzw. gerade endet. Wer wird diesen Großen Kampf gewinnen?
Heute, am Tag des Traums, wird ein Sieger genannt: Der Orion steht für unseren Herrn Alnitak. Die Plejaden sind ebenfalls sieben Sterne. Aber die Plejaden stehen nicht für unseren Herrn. Wir haben dargestellt, dass überall in der Bibel, wo Plejaden steht, die Übersetzer den Fehler machten, den hebräischen Ausdruck „sieben Sterne“ fälschlicherweise als „Plejaden“ zu übersetzen. Es gibt nur zwei richtige Übersetzungen: „Konstellation der sieben Sterne“ oder direkt „Orion“. Aber die Plejaden sind niemals gemeint gewesen, was einer Ersetzung des Orions gleichkommt bzw. einem Anti-Orion entspricht. Damit ist natürlich niemand anderes als Satan gemeint. Dass sein „neuer“ Name (Plejaden) im Traum von Angelika unter der Konstellation angezeigt wird, bedeutet, dass er drauf und dran ist, die Schlacht von Harmagedon zu gewinnen. Jetzt hat er die Oberhand! Er wird der Sieger sein! Seine mit ihm gefallenen Engel tanzen jetzt tatsächlich vor Freude einen „bunten“ Reigen.
Wenn ihr jetzt schon glaubt, dass das schlechte Nachrichten sind, dann wartet erstmal ab, bis ihr die Auslegung des Endes des Traums gelesen habt.
Der Traum verändert nun den Fokus von dem himmlischen Schauspiel zu dem irdischen:
Auch andere Menschen scheinen sich das Schauspiel anzusehen. Es ist dunkel und sie stehen auf der Straße und schauen in den Himmel. [Es geht natürlich um unsere Sternenbeobachtung zur Sichtung des Zeichens des Menschensohnes.] Ich bin bei unserem Haus, nehme auch meinen Sohn wahr. Trotzdem ist alles ein wenig anders, etwas traumverzerrt.
Das Wetter ist schlecht und ich gehe in einen Ort/ein Dorf. [Das Wetter war tatsächlich fast überall schlecht.] Ich benutze einen ganz kleinen Fußweg (fast Trampelpfad), so wie ich sie vom Land in Rheinland-Pfalz bei meinen Großeltern kenne. Die Wege laufen zwischen den Gärten durch, in einer Biege sehe ich einen Hund in einem eingezäunten Garten. Ich wähle die andere Richtung. Ich finde es erstaunlich, dass diese kleinen Wege immer offengehalten werden und man sie benutzen kann.
Angelika geht in ein Dorf; das ist natürlich unser Forumsdorf, von dem wir in letzter Zeit so oft geschrieben haben. Gestern, als wir hier in Paraguay auf der Farm zu der Stelle liefen, von wo aus wir das Zeichen beobachten wollten, gingen wir nicht den direkten Weg, sondern benutzten einen Trampelpfad entlang eines Zaunes und ich wollte schon fragen, warum die anderen, die vorangingen, gerade diesen Weg benutzten. Es kam mir irgendwie komisch vor, da mir der direkte Weg über das abgefressene Feld logischer erschien. Aber nun ist genau diese Szene im Traum genannt und identifiziert unsere Gruppe in Paraguay noch mehr. Aber es geht in Wirklichkeit um eine Dorfszene und nicht nur um unsere Farm in Paraguay, was aus den anderen Beschreibungen der gepflegten Wege hervorgeht. Es geht um das ganze Dorf, die ganze Gemeinschaft der Großen-Sabbat-Adventisten!
Wir pflegen unsere „Vorgärten“, damit unsere Häuser (unser Äußeres) schön aussehen, manche haben einen „Wachhund“, der sie vor den Angriffen Satans bewachen soll, und wir versuchen natürlich auch, unsere Wege „offen“ bzw. begehbar zu halten, damit wir auf „rechten“ Pfaden wandeln.
Ich komme zu einer Gruppe [den Großen-Sabbat-Adventisten] und in der Dunkelheit der Nacht [siebte Plage] gehen wir durch die Straßen.
Nun erklärt uns Jesus, was der Grund dafür ist, dass der Traum furchtbar enden wird:
Ich komme an mehreren Häusern mit Antiquitäten, Handarbeiten und Bildern vorbei. Es sind sehr schöne Dinge dort und die Häuser sind sehr hell und freundlich eingerichtet. [Alles ein schöner äußerer Schein.] In einem der Häuser scheint ein älteres Paar Handarbeiten zu verkaufen. Die Sachen stehen auch vor dem Haus, einiges ist an schräg stehenden Stangen befestigt. Ich sehe kleine Schaufenster und so etwas wie einen Heiligenschrein. Dort will ich nicht hinschauen und gehe schneller vorbei. Ich frage mich, wo das Pärchen wohnt, weil ich nur Schaufenster sehe, aber dann ist dort auch ein Haus, welches wohl ihr Wohnhaus ist. Ich gehe durch einen Gang. Dort stehen eine Bank und mehrere Stühle. Alles macht einen freundlichen Eindruck.
Wir kennen das dort beschriebene ältere Paar bei Namen.[4] Es wurde von einem unserer Leiter hier in Paraguay versiegelt. Sie zeigten danach aber wenig Interesse, aktiv an der Botschaft teilzunehmen und sagten sogar, dass das Forum zu schwierig für sie zu bedienen sei, weshalb ich persönlich ihren Account stilllegte. Aber unser Leiter beging einen schwerwiegenden Fehler. Sie galten weiterhin als vollwertige versiegelte Mitglieder unserer Bewegung und wurden niemals mehr überprüft. Zuerst legte ich seine (des Leiters) Nachlässigkeit als eine Sünde gegen die Liebe aus. Das Wissen um den schlechten geistlichen Zustand des Paares war mir schon am Vortag des Posaunentages und des Traums bekannt geworden. Das Paar war als versiegeltes Paar bei meiner Frage nach „Wie viele sind wir wirklich?“ hier in Paraguay intern genannt worden und mir fiel sofort auf, dass sie niemals über den Fortgang der Studien im Forum informiert worden waren. Man hatte sie quasi allein gelassen. So etwas tut kein „guter Pastor“. Ich musste einen und auch weitere Verantwortliche unter den sieben Leitern aufs Äußerste ermahnen. Das war ein schrecklicher Vorgang, der fast einen Bruch in der obersten Riege unserer Bewegung hervorgerufen hätte. Wir können es nicht zulassen, dass wir lieblos oder nachlässig gegen unseren Nächsten handeln. Wir mussten VOR DEM ENDE DER GNADE[5] bei der siebten Plage alles tun, um die möglichen Kandidaten auf einen guten Stand in ihrem Benehmen und in ihrem Wissen zu bringen. Wenn wir dies vernachlässigen, spiegeln wir nicht den Charakter Gottes wider und sind geistlich tot. Wir gingen in der Nacht zur Weide, um das Zeichen zu empfangen, ohne jede Einheit in unserer Gemeinschaft und es war Jesus unmöglich, einer zersplitterten und halb zerstrittenen Gruppe ein Zeichen zu geben. Wir erfüllten nicht, was Ellen G. White für diesen Augenblick voraussah:
Die 144.000 waren alle versiegelt und vollkommen vereinigt. {EG 13.1}
Auf der anderen Seite haben Leiter des Körpers Christi dafür zu sorgen, dass der Körper rein bleibt. Glieder, die die Standards, die Jesus aufgestellt hat, nicht erfüllen, müssen ausgeschlossen werden. Hier ist der Grund, warum die Adventgemeinde auf der ganzen Linie versagt hat: Der schleichende Kompromiss. Prüft euch nun selbst aufs INNIGSTE, wenn ihr lest, welche Übertretungen das Paar begangen hat.
Wir sprachen mit dem Paar heute und nach einigen eher unbefriedigenden Antworten von ihnen, untersuchten wir ihre Facebook-Profile. Ich spreche hier ganz offen mit euch, damit ihr daraus lernt. Ihr werdet gleich noch sehen, dass es um alles geht. Innerhalb von ca. einer halben Stunde war klar, dass das Paar „Antiquitäten“, Schmuck, Gold, Silber für Spekulationszwecke, Schneeball-Systeme zum Schnell-Reich-Werden verkauft und sogar dafür wirbt (mit Beteiligung natürlich), dass Menschen an Casino- und Glücksspielen im Internet teilnehmen.[6]
Die Frau des Hauses trägt Hosen auf ihrem Profilbild und in einem Bild, wo sie noch jünger war, darf man ihre nackten Beine, die aus einem Minirock hervorragen, „bewundern“. Beide beteuerten uns die Teilnahme an der Gesundheitsbotschaft, wiegen aber zusammen mehr als ein Elefant. (Man kann dick sein aus Krankheitsgründen, aber das ist eine andere Sache.)
Obwohl das Paar behauptete, mit großer Freude auf das Erscheinen Christi zu warten, konnten wir außer Hunde- und Freundschaftsposts nur wenig bis keine christlichen Posts entdecken. Auch keinerlei Posts über unsere Artikel. Das zeigt ihr wahres Desinteresse an der Botschaft.
Und dann wäre da noch das Thema des Zehnten. Wie oft haben wir erklärt (in Hinweisen auf komplette Kurse und durch Anfertigung von Studienunterlagen), dass der Zehnte nicht uns gehört, sondern Gott? Erst kürzlich musste ich wieder ermahnen und gerade ermahnt Schwester Yormary den gerade wieder aufgenommenen Bruder Atilio[7] erneut über dieses Thema. Menschen, die Gott den Zehnten nicht zurückgeben, werden in der Bibel wie Diebe und zwar Diebe, die Gott selbst bestehlen, behandelt.[8] Und sie werden jetzt mitten in der Schlacht um Harmagedon nicht mehr wie zu Friedenszeiten in einem langen Prozess verurteilt, sondern standrechtlich „erschossen“ (d.h. sofort ausgeschlossen), wenn sie erwischt werden. Das Paar hat in den vielen Monaten ihres Versiegelt-Seins nur einmal Zehnten bezahlt und auch nur 75$. Das ist für beide nicht mehr als ein McDonalds-Besuch ihrem Gewicht nach zu urteilen. Sie hatten sich selbst gegenüber uns als heimatslos für ein paar Monate bezeichnet, weswegen sie nicht die Zeit gehabt hätten, die Botschaft so tief zu studieren. Aber wenn man ihre Fotos sieht, dann leben sie in einer luxuriösen Villa mit einer eigenen Mittelaufgangstreppe in der Vorhalle, alles mit Holz vertäfelt und kunstvoll geschnitzt.
Wer nicht den echten zehnten Teil alles Einkommens gibt, verhält sich wie Ananias und Saphira und das Urteil fällt Gott:
Ein Mann aber, mit Namen Ananias, samt seiner Frau Saphira, verkaufte ein Gut und entwendete von dem Erlös, unter Mitwissen seiner Frau, und brachte einen Teil davon [den vermeintlichen Zehnten] und legte ihn den Aposteln zu Füßen. Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, den heiligen Geist zu belügen und von dem Erlös des Gutes etwas zu entwenden? Konntest du es nicht als dein Eigentum behalten? Und als du es verkauft hattest, war es nicht in deiner Gewalt? Warum beschlossest du denn in deinem Herzen diese Tat? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott! Als aber Ananias diese Worte hörte, fiel er nieder und verschied. Und es kam große Furcht über alle, die es hörten. Es standen aber die Jünglinge auf, hüllten ihn ein, trugen ihn hinaus und begruben ihn. Und es begab sich, nach einer Weile von ungefähr drei Stunden, da kam seine Frau herein, ohne zu wissen, was geschehen war. Da hob Petrus an und sprach zu ihr: Sage mir, habt ihr das Gut um so und so viel verkauft? Sie sprach: Ja, um so viel! Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr übereingekommen, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen! Da fiel sie alsbald zu seinen Füßen nieder und verschied; und als die Jünglinge hereinkamen, fanden sie sie tot und trugen sie hinaus und begruben sie bei ihrem Manne. (Apostelgeschichte 5,1-10)
Das geschah zu Zeiten der Gnade! Die Ausgeschlossenen jetzt müssen sieben Jahre in Agonie verbringen. Ja, ihr hört richtig; wir prüfen mit Logik nach, ob die Zehnten dem entsprechen können, was ihr uns gebt. Wir sind Wächter unserer Geschwister und wir sind Wächter über eure Seelen, denn wir wollen nicht, dass es so ausgeht, wie es das Traumende androht.
Aufgrund dieses „Beispiel“-Paares für ein Verhalten, das voll von weltlichen Idolen ist, sollte jetzt jeder von euch sich selbst prüfen. Ja, ich wiederhole mich! Die Leiter, d.h. JEDER, der jemals eine Person versiegelt hat[9] und diese Person noch immer Teil dieser Bewegung ist, hat nachzuprüfen, wie sich diese Person im täglichen Leben verhält. Wenn da auch nur noch ein Hauch von Sünde ist, verlieren wir den Krieg und Jesus wird das erleiden, was der letzte Traumteil aussagt.
Das muss jetzt endlich in eure Köpfe hineingehen! Jesus hat einen „harten“ Leiter ausgesucht: mich, den „bösen“ John Scotram. Als ich weicher wurde und angefangen habe, bittende Mitglieder wie Atilio oder Cathy[10] wieder zuzulassen, ohne wirklich sicher sein zu können, ob sie sich gottgerecht verhalten, erhalten wir innerhalb von 24 Stunden solch einen schrecklichen ermahnenden Traum. Jeder, nicht nur Atilio und Cathy (die nicht das Paar darstellen, das ausgeschlossen wurde), muss sich fragen, ob er rein ist. Wer sich nicht vor dem kommenden Versöhnungstag am 11./12. Oktober vollständig gereinigt hat, wird zu sieben Jahren[11] + dreieinhalb Jahren Sterben unter Qualen[12] und dann zum ewigen Tod verurteilt, oder Jesus verliert den Krieg und diese Person verurteilt uns alle, einschließlich Gott, zum ewigen Tod.[13]
Uns wird im Traum nochmals klar gesagt, zu wem diese Menschen, die Gott nicht die Ehre geben, gehören:
Dann stehe ich in einem Raum, in dem Bücher verkauft werden. Ich nehme einen Bilderkalender in die Hand. Die erste Jahreshälfte fehlt, aber die zweite Jahreshälfte ist noch vollständig vorhanden. Da die erste Jahreshälfte vorüber ist, kann er aber noch verwendet werden. Der Kalender soll 30 Euro kosten. Er könnte „repariert“ oder vervollständigt werden. Die Frau erklärt mir, dass die „Reparatur“ so teuer ist. Es hat etwas mit einem Programm zu tun. Dann sehe ich den selben Kalender noch einmal. Er ist vollständig für das aktuelle Jahr und kostet 15 Euro. Ich wundere mich.
Der unvollständige reparaturbedürftige Bilderkalender steht für das Programm der UNO: Die nachhaltigen Entwicklungsziele, die im Jahr 2030 verwirklicht werden sollen. Die erste Hälfte der Zeit nach dem Klima-Schreck der Millennium-Gruppe (2000 – 2030) ist bereits vorbei (2016 noch nicht ganz). Der andere Kalender dagegen, der nur 15 Euro kostet, spricht in seiner Symbolik vom Jahr 2016, „dem aktuellen Jahr“, das das Jahr ist, in dem Jesus kommen wollte, und das um 15 Jahre verkürzt war.[14] Unsere Studien sind vollständig und es ist keine „Reparatur“ mehr nötig, alles ist richtig.
Und trotzdem muss jetzt in den verbleibenden Tagen jeder auf sich selbst mit der kleinen Macht der täglichen Portion des Heiligen Geistes[15] aufpassen! Seid ihr euch auch nur im Geringsten über die Konsequenzen im Klaren, die auch nur ein einziger weltlicher Gedanke anrichten kann:
Ich gehe weiter und muss auf mein Benehmen aufpassen.
Ich komme zu einer staubigen Straße, sie ist nicht (richtig) asphaltiert. Es ist hell und heiß. Alles ist in einen Sahara-Ton getaucht und mutet südländisch an. [Wir befinden uns in Babylon!] Am Straßenrand setze ich mich hin. Ich trage einen weißen Rock, aber er ist so kurz, ich kann mich kaum bedecken. Schließlich wird es besser, der Rock scheint länger zu werden und ich fühle mich nicht mehr ganz so nackt. Auf der anderen Seite der Straße sehe ich eine Frau entlanggehen. [Frauen sind bekanntlich besonders durch die Kleiderordnung geprüft!]
Sie trägt ein weißes bodenlanges Kleid. Die Frau hat ausgeprägte Kurven und ihre Figur zeichnet sich unter ihrem Kleid ab. Es sieht aus wie die Kleider, die die Frauen bei der Eröffnung der griechischen Olympiade trugen. Ich schaue ein wenig neidisch und gleichzeitig fragend auf die Frau. Soll ich mich so kleiden?[16] Ihre Haare sind ganz dunkel, wahrscheinlich schwarz. Hinter ihr ist ein großes mehrstöckiges (hohes) Gebäude. [Der Turm zu Babel.] Es ist älter, nicht modern. Sie läuft an der Längsseite des Hauses vorbei, vor ihr ist ein Geländer aus Stein zu erkennen, wie man es aus Italien [Vatikan] oder dem Süden kennt. Sie läuft von rechts nach links und als sie am Ende des Gebäudes angelangt ist, scheint sie zu den Menschen dort auf der Straße zu sprechen. Ich sehe keine Menschentraube, aber es sind Menschen auf den Gehwegen. Die Straße selber ist frei.
Hier wird uns Papst Franziskus als der Sprecher der babylonischen Eine-Welt-Religion als verführerische Frau präsentiert. Momentan ist allerdings seine Macht gebrochen.[17] Deswegen sieht Angelika keine Menschentrauben, sondern nur vereinzelte Menschen auf den Gehwegen (siehe unsere letzten Posts auf Facebook). Das kann sich aber schnell ändern!
Liebe Frauen unter uns. Wenn ihr das Ende des Traums gelesen habt und euren lieben Herrn Jesus wirklich liebt, dann tut einfach, was Er von euch will. Er steht nicht auf nackte Beine, macht euch das jetzt endlich klar und kauft noch am Dienstag ein, was euch bedeckt und eure Kurven verblassen lässt. In weniger als drei Wochen werdet ihr ein Lichtkleid tragen, das nur euren Kopf freilässt. Gewöhnt euch jetzt schon daran oder verlasst sofort und blitzartig diese Bewegung. Ich habe das jetzt zum letzten Mal gesagt. Und verteidigt solche Frauen, die die Welt lieben, auch nicht mehr. Ihr macht euch damit zu Komplizen der Feinde Gottes!
Das Folgende ist auch für die Frauen geschrieben, die mit ihrer Kleidung zum Ehebruch oder nicht erwünschten sexuellen Gedanken anregen:
Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer immer der Welt Freund sein will, macht sich zum Feinde Gottes! (Jakobus 4:4)
Wenn ihr die Gedanken der Frau hegt, die in Angelikas Traum dargestellt wird, dann hütet euch, denn ihr folgt Papst Franziskus und der neuen, alles-tolerierenden Weltordnung im Insgeheimen nach.
Was sind die Folgen auch nur einer Übertretung und der Duldung einer solchen in unseren Reihen? Das schreckliche Ende des Traumes sollte euch allen die Tränen in die Augen treiben (wie es auch heute bei uns geschehen ist).
Ein Lastwagen kommt und hält vor mir. Die Plane ist auf einmal weg und ich sehe neben einigen Gemüsekisten [Gesundheitsbotschaft] längs und parallel zum Gehweg einen Körper [Jesus, wie wir später erfahren] liegen. Er ist eingewickelt in Sackleinen.
Hier wird uns Jesus als der treue Zeuge präsentiert, der allerdings tot ist. Dass Er statt Seines königlichen Gewands immer noch Sackleinen trägt und die spätere Erwähnung, dass Er Angelika an einen Franzosen erinnert, deutet auf Offenbarung 11 hin. Jesus ist tot, wird aber wieder auferstehen nach den dreieinhalb Jahren (1290 bzw. 1260 Tagen) der Herrschaft von Papst Franziskus (also jetzt).
Sein Kopf wird freigemacht ich sehe auf das leblose Gesicht. Es ist ein Mann, er hat mittelblonde Haare, eine runde Gesichtsform, sonnengebräunte Haut. Spontan denke ich an einen Franzosen. Plötzlich wird der Mann lebendig...
Hurra, der treue Zeuge steht wieder auf und wir, der zweite Zeuge, stehen mit Ihm auf, und wir erwarten nun folgendes Ende:
Und nach den drei Tagen und einem halben kam der Geist des Lebens aus Gott in sie [die zwei Zeugen, Jesus und wir], und sie traten auf ihre Füße, und eine große Furcht überfiel die, welche sie sahen. Und sie hörten eine laute Stimme vom Himmel her, die zu ihnen sprach: Steiget hier herauf! Da stiegen sie in den Himmel hinauf in der Wolke, und ihre Feinde sahen sie. (Offenbarung 11,11-12)
Das ist die Beschreibung der Entrückung. Wir erwarteten in der Nacht das Zeichen, dass diese jetzt bald geschehen würde und ich weiß, dass ihr alle voller Freude wart. Wir hier dagegen waren voll von Sorge und brachen fast unter der Last der Sünde, die noch unter uns herrscht, zusammen. Ich ahnte genau das, was jetzt kommt, und ich hatte die Leiter hier in Paraguay am Vortag mit fast den gleichen Worten wie in Angelikas Traum aufs Schärfste ermahnt. Statt einem Zeichen erhielten wir nur Wolken und statt der Entrückung wird folgendes geschehen:
... und [Jesus] zieht eine Pistole unter dem Leinentuch hervor. Sie sieht nicht neu aus. Ich bekomme Angst und verstecke mich [wie Adam und Eva] hinter einem Schuppen, der links hinter mir steht. Ich lege mich auf den Boden in eine ausgetretene Mulde und kann nun das Gesicht des Mannes durch einen Spalt zwischen dem Boden und den Brettern des Schuppens sehen. Ich fühle mich dort recht sicher. Dann sagt er etwas zu Personen die in der Richtung des Führerhäuschens des Lastwagens [die vier Männer hier in Paraguay] sein müssen, die ich aber nicht sehen kann: „Ich habe drei Kugeln, die erste ist für ... (Dich? Die folgenden Sätze kann ich nicht verstehen) ... Die letzte Kugel hebe ich mir für mich auf.“
Habt ihr die Botschaft verstanden, die wir, die vier männlichen Leiter in Paraguay, die im Führerhaus des Lastwagens der Vier-Engelsbotschaft sitzen, euch hiermit geben müssen? Wir vier Leiter haben so viel falsch gemacht, dass Jesus als Oberster Richter, der alles Gericht vom Vater übergeben bekommen hat, am kommenden Versöhnungstag Seinen eigenen Vater und Seinen eigenen Vertreter, den Heiligen Geist, gewissermaßen erschießen bzw. zum Tode verurteilen muss, indem Er das Urteil fällt, das darauf beruht, dass es auch die allerletzten Menschen abgelehnt haben, Seinen Geboten Folge zu leisten. Wir vier Leiter, besonders ich, wurden fast immer als zu hart von euch im Forum dargestellt. Die letzte Rotlicht-Warnung an Silencio[18] wurde eigentlich komplett ignoriert. Wisst ihr, was ihr tut, wenn ihr uns herausfordert und wie Adam[19] und Eva (unsere „zweite Eva“, die eigentlich überwinden hätte sollen) auf einmal daherkommt und uns vor die vollendete Tatsache stellt, dass ein nicht verheiratetes Paar sich entschließt, für die letzten Tage der Menschheitsgeschichte zusammenzuziehen? Wie konntet ihr anderen Leiter so versagen, dass ihr die Beiden nicht sofort ermahnt und darauf hingewiesen habt, dass dies zumindest eine Übertretung des dritten Gebots darstellt, nämlich ein sehr schlechtes Bild für Gott abzugeben und Seinen Namen vergeblich zu gebrauchen? Gerhard hat sie jetzt zur sofortigen Umkehr bewegen können. Das ist gut. Die Sünde bleibt aber und sie geschah in einer Zeit, wo es keine Gnade mehr gibt.[20] Wie wird Gott urteilen?
Ihr zwingt Jesus, euren geliebten Herrn, dazu, euch einen Traum zu schicken, in dem Er euch zeigen muss, dass ihr Ihm nur noch eine einzige Möglichkeit lasst... nämlich göttlichen SELBSTMORD zu begehen! Er wird am Jom Kippur das Urteil fällen und die Gottheit wird aufhören zu existieren, weil eure und meine Sünde Ihm keine andere Wahl ließen! Können wir solche Schuld tragen? Wir müssen es wohl, denn es ist ganz einfach kein vergebendes Blut mehr da. Wir werden in einer Welt zugrunde gehen, in der wir zu niemandem mehr beten können, weil Er nicht mehr da ist. Wir werden in unserer Verzweiflung in der Bibel suchen, ob es nicht noch einen Ausweg gibt. Aber da wird keiner gefunden werden können, da Der, der das Wort schrieb, für immer verstummt sein wird und auch ein verstorbener Heiliger Geist nicht mehr in die verlorene Wahrheit leiten kann.[21]
Ich denke, das muss Jesus sein, denke an Euch, denke an die Pistolen in Johns Traum und dass ich Euch von dem Traum erzählen muss. Ich erschrecke und wache auf.
Bitte erschreckt jetzt auch und WACHT AUF!
Es ist ca. kurz vor acht Uhr.
Ja, wir stehen kurz vor acht Uhr in der Plagenuhr! Das hätte unsere Heimreise und der Beginn des Gerichts im Himmel sein sollen. Stattdessen werden wir sieben Jahre zusammen mit unseren Feinden sterben oder noch länger, denn Satan hat den Großen Kampf gewonnen. Und letztendlich wird auch das gesamte Universum von Sünde verseucht werden, denn es gibt keinen Gott mehr, der Einhalt gebieten würde.
So stand ich da, als ich nach einem jahrelangen Kampf hier mit einigen Leitern und einer Eskalation am gestrigen Tage, den Traum erhielt, den ich selbst erbeten hatte. Ich stand da, ohne Hoffnung und mit dem Urteil in der Hand. Ich hätte sogar mit einigen härter umgehen sollen, statt immer vergebungsbereit zu sein, ich hätte immer Jesus vor Augen haben sollen und erkennen sollen, wer Sein Feind und wer Sein Freund ist, auch wenn ich immer wieder falsche Beteuerungen oder fadenscheinige Entschuldigungen hören musste. Ich – als der oberste Leiter dieser Bewegung – habe versagt; ich habe genauso versagt, wie die „Unter-Leiter“, die „glorreichen Sieben“ und die Bauern aus dem Dorf.[22] Wir haben ALLE jämmerlich versagt und niemals zuvor war es bestätigt worden, was ich im Artikel Unsere Hohe Berufung sagte, dass Jesus und Gott Vater und der Heilige Geist sterben müssen. Und es ist unsere Schuld...
Nach einiger Zeit begann meine Verzweiflung so nachzulassen, dass ich beten konnte, und dann sprach der Herr zu mir ganz deutlich:
„Erkenne, dass ich diese Worte an euch am Posaunentag richte. Es ist der Tag der Warnung! Es ist der Tag, an dem das Volk zusammengerufen wurde, um sich auf den Versöhnungstag vorzubereiten. Es ist der Tag, Jom Terua, an dem ihr alle LAUT RUFEN sollt: Wer kann bestehen? Und jeder von euch soll sich diese Frage auch selbst stellen. Nur ein nicht perverses und reines Volk wird ein Zeichen erhalten! Und ich kann Sünde nicht tolerieren und mein Volk darf auch die Sünde unter sich nicht tolerieren. Wenn ihr am Jom Kippur nicht rein seid, werde ich ein zweites Mal sterben und diesmal für immer. Ich will nicht, dass meine Worte, dass ich bis zum Ende bei euch sein werde, so ausgelegt werden müssen, dass dies das Ende ist und jetzt und hier alles endet. Ich möchte für immer mit euch Sein und euch für alle Ewigkeit bei mir haben! Ich liebe mein Volk, egal wie klein es sein mag. Aber liebt ihr mich auch so innig, wie ich euch liebe? Glaube ist Liebe und ich fragte, werde ich Glauben finden, wenn ich zurückkomme? Versteht ihr, dass ich eure Liebe suche und ihr mir diese nur im Gehorsam ausdrücken könnt? Es liegt alles in eurer Hand, weil ich mein eigenes Leben in eure Hand gegeben habe.“[23]
Wir befinden uns in der „Stunde der Wahrheit“ über jeden einzelnen von uns. Ich rufe euch auf, mit mir zusammen ein Kriegsgeschrei der Reinigung anzustimmen mit den Worten: „Wer wird bestehen?“
Ich habe diese Ermahnung, die eigentlich nur an die auserwählten Forumsmitglieder verfasst wurde, hier abgedruckt, damit ihr wisst, wie schwer die Zeit der Trübsal in Jakob auf uns lastete und immer noch lastet. Zu diesem Zeitpunkt dachten wir, dass das Gericht an den Lebenden vorbei sei. Ein für alle Male. Für uns endete es bereits im Oktober 2015. Wir glaubten, niemand könne sich mehr ändern, der nicht damals schon die wahre Gesinnung hatte und nur die Heiligung an sich ginge weiter. Aber diese Botschaft, wie Bruder Robert und Bruder Gerhard berichten werden, geht weiter und wird auf wundervolle Weise wiederholt werden.
Nach dieser Ermahnung war der Schreck der Forumsmitglieder groß. Man sah an sich selbst herunter und viele fanden große Flecken auf ihrer Kleidung. Alle versuchten sich zu reinigen und so schnell wie möglich wieder alles gutzumachen, was versäumt worden war. Eine große Zeit der Reue und der Vorbereitung auf den Versöhnungstag (Jom Kippur) fand statt. Am 8. Oktober erhielt ich eine weitere Botschaft von Gott, dass unsere Bemühungen dahingehend gefruchtet hatten, dass ein anderer Ausgang der Schlacht von Harmagedon zu erwarten war. Wieder hatte ich eine Botschaft an das Forum weiterzugeben... wir lebten Prophetie...
DIE ZWEITE VERKÜNDIGUNG DER ZEIT DURCH GOTT AM SABBAT, DEN 8. OKTOBER 2016, ÜBERBRACHT MIT DEN MENSCHLICHEN WORTEN VON JOHN SCOTRAM AM VERSÖHNUNGSTAG, DEN 12. OKTOBER 2016
Wie oft beginnt der Überbringer einer eher enttäuschenden Botschaft mit der Fragestellung: „Möchtest du zuerst die gute oder die schlechte Nachricht hören?“ Was wie eine rhetorische Einleitung aussieht, ist eigentlich ein Trick, mit dem der Fragesteller dem Fragenden, bzw. der Bote dem Adressaten, die Verantwortung für dessen Unbehagen nach Erhalt einer schlechten Nachricht zuschiebt. Deshalb möchte ich diese meine letzte Botschaft an das Forum und seine Mitglieder nicht mit dieser Fragestellung beginnen, sondern werde euch gar nicht erst die Wahl lassen, sondern sofort die schlechte Nachricht überbringen, was den schwarzen Peter in meinen Händen belässt. Es bleibt auch euch überlassen, ob ihr nach Lesen des Posts die gute Nachricht verstanden und angenommen habt oder euch immer noch enttäuscht fühlt.
Die schlechte Nachricht lautet: Jesus wird nicht am 24. Oktober 2016 wiederkommen.
Der guten Nachricht ist der Rest dieser Mitteilung gewidmet.
Wir befinden uns in der Stunde auf der Plagenuhr, die ich als die Stunde der Wahrheit in meinem letzten öffentlichen Artikel bezeichnet habe. Jeder Leser dieser Nachricht weiß, dass es nur eine Wahrheit gibt, denn die Leser sind ein ausgewähltes Grüppchen von Personen, die sich nicht dem allgemeinen Credo der Welt, dass es lauter individuelle Einzel-Wahrheiten gibt, angeschlossen haben. Sie akzeptieren nur eine Wahrheit und die muss aus einer zuverlässigen Quelle stammen... der Stimme Gottes aus dem Orion, die wie viele Wasser erschallt.
Das Studienforum war ins Leben gerufen worden, damit wir zusammen studieren, Fehler ausmerzen und das, was die Leiter in Paraguay glauben, von Gott erfahren zu haben, auf seinen Wahrheitsgehalt hin untersuchen könnten. Und doch unterliefen uns immer wieder kleinere oder größere Fehler in der Interpretation, weil oft die Beteiligung fehlte, weil oft Grundwissen fehlte, oder weil individuelle Sichten die Sicht auf das von Gott gegebene Licht verdeckten.
Die Fehler in der Zeitberechnung, die wir an diesem Versöhnungstag ansprechen werden, sind jedoch meines Erachtens nicht aufgrund der vorgenannten Schwächen unserer Studiengruppe entstanden, sondern Gott hat höchstpersönlich einmal mehr Seinen göttlichen Finger auf einen Fehler gehalten, bis die Zeit gekommen war, ihn aufzudecken und nur noch dieser kleinen erlauchten Gruppe Seiner persönlichen und erfolgreichen Zeugen nach der geschlagenen Schlacht von Harmagedon zu verkündigen.[24] Diesmal sprechen wir also von einem gottgewollten Fehler, der diesmal nicht die Bezeichnung „Millers Fehler“, sondern eher „Snows Fehler“ verdient.
Um euch nicht zu lange auf die Folter zu spannen und euch ein entspanntes Lesen der vielleicht wichtigsten Botschaft in Gottes Zeitplan zu ermöglichen, sage ich euch schon hier vorab, was ich mit dem Unterschied zwischen Millers und Snows Fehler meine: Miller hatte sich um mehr als ein ganzes Jahr verrechnet und er legte das Kommen Jesu für den Frühling 1843 fest. Snow berichtigte den Fehler auf den Versöhnungstag im Jahre 1844, verrechnete sich dabei aber auch, aber nur um einen Tag. Eigentlich sogar um weniger als einen Tag. Und das ist auch der Zeitraum, über den wir sprechen müssen.
Im Artikel Vollmond über Gethsemane – Teil I hatte ich – wie ihr hoffentlich noch wisst – nachgerechnet, wie genau die Berechnungen der Pioniere im Hinblick auf das vermeintliche Wiederkunftsdatum in 1844 waren. Dabei war mir aufgefallen, dass der sogar von Ellen G. White bestätigte 22. Oktober 1844 zwar richtig war, aber die Pioniere an diesem Tag nicht lange genug gewartet hatten. Damals wussten sie noch nichts von dem jüdischen Tagesbeginn bei Sonnenuntergang und rechneten nur den Beginn des Versöhnungstages aus. Ja, er begann am 22. Oktober 1844, aber nicht um Mitternacht 0:00 Uhr und endete auch nicht um Mitternacht um 24:00 Uhr. Genauso enttäuscht, wie wir am Posaunentag 2016 unsere Beobachtungsposten kurz nach Mitternacht verließen, senkten die Pioniere beim mitternächtlichen Beginn des 23. Oktobers ihre Häupter und gingen schweigend vor Gram in ihre Häuser zurück.[25] Dabei wissen wir heute, dass sie noch bis Sonnenuntergang des 23. Oktobers Hoffnung hätten haben sollen. Am Morgen dieses 23. Oktobers war es auch dann, dass Hiram Edson den Himmel offen sah und die frohe Botschaft des Beginns des Gerichts den Enttäuschten überbringen konnte. Snow hatte das Anfangsdatum richtig berechnet, aber wir würden mit unserem heutigen Wissen noch richtiger 22./23. Oktober schreiben, um jede Verwechslung auszuschließen. In kurzer Form würden wir jedoch sagen: 23. Oktober, weil der Hauptteil des Versöhnungstages auf diesen Tag fiel. Wenn Adventisten heute das Jubiläum ihres Glaubens am 22. Oktober feiern, ist das eigentlich falsch, außer sie würden sich zu einem Abendessen treffen. Der 23. Oktober ist das wahre Jubiläum des adventistischen Glaubens. Wir kommen darauf noch zurück.
So hatte sich Snow um fast einen ganzen Tag (22. Oktober 0:00 Uhr bis Sonnenuntergang am 22. Oktober) getäuscht. Da wir die Bewegung des Vierten Engels sind, der die Verbindung des dritten mit dem vierten Engel darstellt,[26] sind wir es der Geschichte schuldig, die Fehler der Verbindung des ersten Engels (Miller – 1 Jahr)[27] mit dem zweiten Engel (Snow – 1 Tag) zu wiederholen. Dabei muss man verstehen, dass der vierte Engel die Wiederholung der zweiten Engelsbotschaft unter Hinzufügung der Übertretungen der Adventgemeinde seit 1844 darstellt.
Und so machte sich Gott am 5. Omer-Sabbat[28] vor dem Kommen des Herrn bereit, diesen Fehler zu korrigieren und uns das Wissen darüber mitzuteilen. Was bedeutet es aber, dass Gott uns noch im letzten Augenblick, nur zwei Wochen vor der Wiederkunft, ein neues Datum für dieses von uns so sehnlich erwartete Ereignis gibt? Es kann nur eines sein...
Immer wieder kehren wir zu den so wohl bekannten Zeilen Ellen G. Whites zurück, die uns die letzten Ereignisse oder besser die allerletzten Tage der Weltgeschichte vor dem Millennium beschreiben. Erinnert euch beim Lesen daran, dass Ellen G. White diese Vision im Hinblick auf das Kommen Jesu für eine Adventgemeinde hatte, die Verfolgungen aufgrund ihrer Treue zu erleiden gehabt hätte. Wie in vorhergehenden Posts erklärt, kann nicht alles so in Erfüllung gehen, wie es geplant war, da die Adventgemeinde nicht treu war.[29] Deshalb sind die hier beschriebenen Verfolgungen nicht in buchstäblicher Form eingetreten und auch Gottes Maßnahmen gegen die Angreifer waren[30] nicht in dieser Form nötig gewesen.
In der Zeit der Trübsal flohen wir alle aus den Städten und Dörfern, wurden aber von den Gottlosen verfolgt, welche mit dem Schwert in die Häuser der Heiligen eindrangen. [Nicht oder nur symbolisch eingetreten.][31] Sie erhoben das Schwert, um uns zu töten, aber es zerbrach und fiel wie ein Strohhalm machtlos nieder. [Erfüllt durch unsere Standhaftigkeit im Glauben, als wir durch den Pakt der Ungläubigen bei Assisi angegriffen wurden.[32]] Wir riefen alle Tag und Nacht um Errettung, und das Rufen kam vor Gott. [Dies ist die geistliche Schlacht von Harmagedon, die wir gerade fechten.] Die Sonne ging auf, und der Mond stand still; die Ströme hörten auf zu fließen. [Wir werden noch sehen, wie und wann dies erfüllt wird.] Dunkle, schwere Wolken stiegen auf und prallten gegeneinander. [Hier ist die Rede von dem aufziehenden Sturm; die Bedrohung durch den Dritten Weltkrieg, die jetzt immer deutlicher wird.[33]] Aber eine helle Stelle war da, wo alle Herrlichkeit vereinigt schien [der Tempel in Paraguay[34]]; von dort her kam, gleich vielen Wassern, die Stimme Gottes, die Himmel und Erde erbeben machte. [Merkt gut auf, dass es die Stimme Gottes aus Paraguay ist, die die Erdbeben verursacht!] Der Himmel öffnete und schloß sich und war in Bewegung. [Der Große Kampf im Himmel, das Gericht vor der Entscheidung, „Es ist geschehen“, „Einspruch“ Satans. Posaunenfest. Der Beginn von Angelikas Traum.] Die Berge [Nationen] bebten gleich einem Rohr im Winde [Krieg zieht auf] und schleuderten gewaltige Felsen [Kriegsdrohungen mit Langstreckenatomwaffen[35]] rings umher. Die See [Europa] brodelte gleich einem Topf [die Flüchtlingskrise, der Brexit, etc.] und warf Steine [Drohgebärden mit Kurzstreckenraketen[36]] auf das Land [in Richtung Europa]. [Und jetzt kommt die zweite Zeitverkündigung:] Und als Gott den Tag und die Stunde von Jesu Kommen verkündete und den ewigen Bund seinem Volke übergab, sprach er in kurzen Sätzen und hielt nach einem jeden inne, während die Worte über die Erde hinrollten. Das Israel Gottes stand mit emporgewandten Augen und lauschte den Worten, wie sie von dem Munde Jehovas kamen und gleich dem lautesten Donner der Erde durchdrangen. Es war überaus feierlich. Am Schlusse jedes Satzes riefen die Heiligen: „Ehre! Halleluja!“ Ihre Angesichter waren erleuchtet von der Herrlichkeit Gottes, und sie glänzten gleich Moses Antlitz, als er von dem Berge Sinai herabkam. Die Gottlosen konnten sie wegen des Glanzes nicht anschauen. Und als die nie endenden Segnungen über diejenigen ausgesprochen wurden, die Gott durch das Halten des Sabbats geehrt hatten, entstand ein lautes Freudengeschrei, weil sie den Sieg über das Tier und sein Bild behalten hatten. {EG 25.1}
Habt ihr meine Anmerkungen aufmerksam gelesen? Ist euch aufgefallen, dass ich jetzt vieles anders deute, als noch in den vorhergehenden Posts, aber auch anders als es gemeinhin von den Adventisten verstanden wird? Habt ihr auch, wie ich, die brodelnde See wörtlich verstanden und geglaubt, dass es der Gammablitz sein könnte, der den Ozean aufheizt?[37] Denkt daran, dass die wörtliche Erfüllung nur dann eingetreten wäre, wenn die Adventgemeinde ihre Aufgabe erfüllt hätte! Auch uns in Paraguay ist dies lange Zeit entgangen. Wir haben aber schon vorher erklärt, dass nun die symbolische Erfüllung stattfinden muss.
Wir müssen verstehen lernen, dass Gott mehrere Pläne hat. Er ist dabei immer einen Schritt den Plänen Satans voraus. Es ist nicht gut, wenn wir zu früh alles genau verstehen, da es dann auch Satan weiß, da er unsere Gespräche belauscht. Auch gefällt es Gott, uns manchmal in die Irre laufen zu lassen; nicht um Verwirrung zu stiften, sondern um unseren Glauben zu prüfen. Spätestens als die Supernova nicht zum Posaunenfest auftauchte, war mir klargeworden, dass wir vielleicht einem Irrweg folgten. Der Gammablitz kommt, aber wir wissen nun einmal nicht genau, wann Alnitak explodiert ist. Es gibt viele geschichtliche Zeitpunkte, die passen können und Entfernungsangaben sind trotz Gaia immer noch nicht auf „den Tag“ genau.
Oben habe ich euch deshalb ein Szenarium aufgezeigt, das nach allem, was wir seit dem Beginn der 7. Plage beobachten konnten, am wahrscheinlichsten ist: der sich zusammenbrauende Dritte Weltkrieg mit seinen verheerenden Atombomben. Lange hatten wir diese Entwicklung in den Posaunen und den sechs anderen Plagen herannahen sehen können. Erinnert euch bitte an die Annektierung der Krim in der ersten und dem Einfall Russlands in der Ost-Ukraine in der zweiten Posaune! Am Anfang der 7. Plage, am 25. September, war noch an einem Sonntag die Dringlichkeitssitzung des Weltsicherheitsrates wegen der Bombardierung Aleppos durch Russland einberufen worden.[38] Am Posaunentag selbst stellten die USA sämtliche Gespräche mit Russland ein.[39] Die Drohgebärden Russlands und der USA wurden daraufhin immer heftiger. Die neueste bei Niederschrift dieses Posts ist die Stationierung von Atomraketen in Kaliningrad, direkt an der Grenze zu Europa. Seht euch das mal auf der obigen Landkarte an! Gewaltige Felsen und Steine erinnern uns an etwas, das schwer wiegt, aber nicht explodiert, wenn es geworfen wird. Es könnten also die immer lauter werdenden Drohgebärden der Nationen, die jetzt zornig geworden sind (siehe Offenbarung 11,18[40]), sein.
Wann können wir aber ein Freudengeschrei anstimmen? Sobald uns die Zeit noch einmal verkündigt wird! Lange haben wir überlegt, warum Ellen G. White sah, dass die Zeit noch einmal verkündigt wird. Nach den letzten von Gott gegebenen Studien schien der Ein-Tages-Fehler endlich auf und konnte gelöst werden und damit erfüllte sich die obige Weissagung. Und nun schaut einmal, wann genau dies zu erwarten gewesen war. Lest gleich den nächsten Satz des darauffolgenden Absatzes:
Dann fing das Jubeljahr an, wenn das Land ruhen sollte. {EG 25.2}
Die Jubeljahre beginnen nach der Bibel am Versöhnungstag:
Und du sollst im siebten Monat, am Zehnten des Monats, den Posaunenschall ergehen lassen; an dem Versöhnungstage sollt ihr die Posaune ergehen lassen durch euer ganzes Land. Und ihr sollt das Jahr des fünfzigsten Jahres heiligen und sollt im Lande Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner. Ein Jubeljahr soll es euch sein, und ihr werdet ein jeder wieder zu seinem Eigentum kommen, und ein jeder zurückkehren zu seinem Geschlecht. (3. Mose 25,9-10)
Also muss die zweite Zeitverkündigung gemäß Ellen G. Whites Vision vor oder noch am Versöhnungstag selbst erfolgen. Der Text der Vision lässt aber darauf schließen, dass die Zeitverkündigung in durch Pausen getrennten Teilen erfolgt: „Gott sprach in kurzen Sätzen und hielt nach einem jeden inne, während die Worte über die Erde hinrollten...“ Die erste Pause endet mit dieser Nachricht an euch. Wir in Paraguay, erhielten die zweite Zeitverkündigung am Sabbat, den 8. Oktober. Jetzt schreibe ich sie nieder, um sie euch weiterzugeben. Sie muss dann noch in weitere zwei Sprachen übersetzt werden und wir planen, euch diese frohe Botschaft am Versöhnungstag zu geben, damit auch ihr wissen könnt, dass der Krieg gewonnen ist und ihr gemäß der Vision „Ehre! Halleluja!“ rufen könnt, wie wir schon ein paar Tage zuvor. Dann kommt die zweite Pause. Wenn am ersten Tag des Laubüttenfestes die Menschen auferstehen, die unter der dritten Engelsbotschaft gestorben waren, erfahren auch sie durch Gottes Stimme das wahre Datum der Wiederkunft Seines Sohnes. Zusammen können wir dann ein lautes Siegesgeschrei anstimmen, weil wir den Sieg über das Tier und sein Bild behalten hatten. Ist das nicht eine wunderbare Nachricht?[41]
Jetzt wird auch klar, wer der „fromme Knecht“ ist, der am Jubeljahresbeginn (Versöhnungstag) freigelassen wird:
Dann fing das Jubeljahr an, wenn das Land ruhen sollte. Ich sah den frommen Knecht [der zweite treue Zeuge Jesu: wir[42]] sich in Triumph und Sieg erheben und die Ketten abschütteln, die ihn so lange gefesselt hatten, während sein gottloser Herr [Satan, der uns lange als die seinen wegen unserer Sünden beanspruchte] nicht wußte, was er tun sollte, denn die Gottlosen konnten nicht die Worte der Stimme Gottes verstehen. [Erst nach dem Versöhnungstag, an dem wir wieder mit Gott versöhnt sind, wird die Wolke, das Zeichen des Menschensohnes, erscheinen. Wann genau, untersuchen wir gleich.] Bald erschien nun die große, weiße Wolke. Sie sah schöner aus als je; auf ihr saß des Menschen Sohn. Zuerst konnten wir Jesum auf der Wolke nicht sehen, aber als sie der Erde näher kam, sahen wir seine herrliche Gestalt. Diese Wolke, wenn sie zuerst erscheint, ist das Zeichen des Menschensohnes im Himmel. Die Stimme des Sohnes Gottes rief die schlafenden Heiligen hervor, bekleidet mit Unsterblichkeit. Die lebenden Heiligen wurden in einem Augenblick verwandelt und wurden samt ihnen in den Wolkenwagen aufgenommen. [Hier wird die spezielle Auferstehung gar nicht erwähnt, sondern gleich die erste. Ihr seht, dass viele Visionen sich gegenseitig ergänzen und andere Teile beinhalten. Dies macht es oft schwer, die genaue Reihenfolge der Ereignisse zu bestimmen.] Es sah überaus herrlich aus, als er aufwärts stieg. An jeder Seite des Wagens waren Flügel, und unter ihnen Räder. Und als der Wagen aufwärts rollte, riefen die Räder: „Heilig!“ und als die Flügel sich bewegten, riefen sie: „Heilig!“ und die heiligen Engel, die die Wolke umgaben, riefen: „Heilig, heilig, heilig, Herr Gott, Allmächtiger!“ Und die Heiligen in der Wolke riefen: „Ehre, Halleluja!“ und der Wagen stieg auf zu der heiligen Stadt. [Wenn wir in dem großen Sternenschiff sind, geschieht folgendes:] Jesus öffnete die Tore der goldenen Stadt [der inneren Stadt] und ließ uns hineingehen. Hier wurden wir willkommen geheißen, weil wir die „Gebote Gottes“ gehalten hatten, und wir hatten ein Recht an dem Baume des Lebens.[43] [Dies ist – merkt euch das für später - der Beginn des Millenniums.] {EG 25.2}
Ist euch aufgefallen, dass der Beginn des Jubeljahres „heute“ am Versöhnungstag ist, wenn ihr diesen Post lest! Aber der Beginn des Millenniums hat noch nicht stattgefunden. Ihr werdet sehen, dass ich noch einiges, was in Die Stunde der Wahrheit steht, neu überdenken musste. Es geht hier aber um Verfeinerungen von Tagen und nicht etwa von Wochen, Monaten oder Jahren![44]
Ihr solltet aber schon jetzt, wenn ihr versteht, dass dieser Post die zweite Zeitverkündigung darstellt, vor Freude jubeln, denn dies ist ein großer Meilenstein der letzten schnellen Ereignisse. Es ist die Stimme Gottes, die euch, die ihr noch zu diesem Zeitpunkt im Forum verblieben seid, sagt, dass ihr die Schlacht von Harmagedon erfolgreich geschlagen habt. Ein großer Sieg ist errungen worden.[45]
Es gibt einige Hinweise, dass wir uns um einen Tag mit dem Kommen Jesu verrechnet haben und zwei davon gibt es schon sehr lange. Seht euch nochmals die Berechnung der 1335-Tage-Zeitlinie Daniels an. Im Artikel Millers Fehler hatten wir das Plagenjahr schließlich richtig verstanden und dann schnell erkannt, dass die 1335 Tage erst im Herbst 2016 enden werden. Dabei fiel uns auf, dass dies mit dem Großen Letzten Tag am 24. Oktober zusammenfiel. Wir konnten also erwarten, dass ein Ereignis 1335 Tage vorher eintreten würde, das uns sichtbar den Beginn dieser Zeitlinie anzeigen würde. Wir rechneten: 24. Oktober 2016 – 1335 Tage in jüdischer inklusiver Rechnung = 28. Februar 2013.
Wie ihr aber in unserem berühmten Zeitdiagramm sehen konntet, waren wir in den 27. Februar „verliebt“, denn wir hatten prophetische Bestätigung für dieses Datum erhalten.
Wir beobachteten im Jahre 2013, dass die Zeitlinie der 1335 Tage eindeutig mit den Handlungen um den Rücktritt von Papst Benedikt XVI. begonnen hatte. Der offizielle Rücktritt lag zwar am 28. Februar, aber die große Abschiedshandlung geschah am 27. Februar am Petersplatz mit großer Presse und Volksaufkommen. Welches Ereignis sollten wir nehmen? Der 27. Februar war der Jahrestag des Auszugs von Gott Vater aus dem Allerheiligsten gewesen, was für uns den Typus für den Rückzug Benedikts aus dem Vatikan darstellte. Der 27. Februar ist in unseren Köpfen verwachsen und – wie ihr noch sehen werdet – ist das auch gut so.
Wenn wir aber vom 27. Februar 2013 die 1335 Tage in Inklusivrechnung hinzurechnen, fehlt uns ein Tag bis zum 24. Oktober 2016. Wir erklärten uns dies so, dass die „Segnung“, die am Ende der 1335 Tage zu erwarten wäre, eben einen Tag später erfolgen würde, weil es ja 1335 Tage des „Wartens“ wären. Allerdings gefiel uns dies nicht ganz so gut und es war immer eine kleine Ungenauigkeit und ein kleiner Zweifel geblieben. Aber dass der „Große Letzte Tag“ auf die Wiederkunft hindeutete, war so verführerisch, dass wir die vorhandene Rechenungenauigkeit nicht mehr weiter beachteten.
Das Gleiche passierte uns mit der Berechnung der 372 Portionen.[46] Die erste Portion wurde am 18. Oktober 2015 benötigt und nach der inklusiven Rechnung reichen die Portionen nur bis zum 23. Oktober 2016. Uns fehlte also wiederum eine Portion für den 24. Oktober. Auch das erklärten wir weg.
Jetzt, da wir der Stunde von Jesu Wiederkunft so nahegekommen sind, dass sie fast greifbar geworden ist, erfahren wir durch die Geschehnisse um uns herum und die fortschreitende Offenbarung Gottes[47] immer mehr Einzelheiten über den Zeitplan der letzten paar Tage.
Wir wissen jetzt, dass die Zerstörung der Erde nicht ein ganzes Jahr oder 372 Tage gemäß den Portionen des Heiligen Geistes dauern wird, sondern in einem viel kürzeren Zeitrahmen ablaufen wird. Die Plagen waren verstärkte Posaunen und brachten die Nationen immer weiter zum Punkt ohne Wiederkehr. Ein Satz klang mehrfach auf und wurde immer lauter in meinem geistlichen Ohr: „Gott hat die Erde in sechs Tagen geschaffen, Er kann sie auch in sechs Tagen zerstören.“[48]
Wir wissen durch die Ablesung der Stunde des Tieres und durch die einfache Zwölf-Teilung der Plagenuhr, dass eine Stunde auf dieser Uhr exakt 28 Tage dauert. Rechnen wir also wieder genau:
Beginn der siebten Plage, 25. September + 28 Tage (21 gemäß Daniel 10,2 + 7 Tage von Noah) = 22. Oktober 2016. Am 8ten Tage sollte Jesus kommen... und, oh Schreck, dies wäre der 23. Oktober und nicht der 24te! Die sieben Tage von Noah sind auch um einen Tag vom Laubhüttenfest verschoben. Wieder ein Tag Ungenauigkeit! Wie bringen wir dies in Harmonie?
Machen wir uns zuerst einmal eine Zeittabelle. In ihr können wir mehr erkennen, als durch bloße Worte oder Datumsangaben:
Wie ihr seht, habe ich alle Siebenten-Tags-Sabbate und zeremoniellen Sabbate in Rot eingezeichnet und beginne die Tageszählung der 21 Tage[49] mit dem von der Plagenuhr abgelesenen Datum des Beginns der siebten Plage. Bedenkt dabei, dass dieses Datum sogar durch Ereignisse bestätigt ist.
Man sieht jetzt sehr schön, wie sich die „vollen Wochen“ aus Daniel 10 exakt an die Sonntage (1. Tag) und Sabbate (7. Tag) anpassen. Auch die Tage Noahs (7 Tage in der Arche und am 8. Tage Regen) tun dies. Aber sie sind ganz offensichtlich vom Laubhüttenfest und dem Letzten Großen 8. Tag um genau einen Tag verschoben.
Wir müssen genau rechnen, um Prophetie komplett verstehen zu können. Gott ist nicht ungenau und wenn wir Seinen Charakter haben, dann dürfen wir es auch nicht sein.
Füllen wir den Zeitplan mit unserem Wissen um den Ablauf der letzten Ereignisse. Wir haben gelernt, dass der Satan (Papst Franziskus) dem Gabriel 21 Tage widerstanden hat, bis Michael am 21. Tage aufstand und bei „Satan“ blieb und ihn bekämpfte, sodass Gabriel zu Daniel reisen konnte. Also übernahm Michael (Jesus) am 22. Tag den Kampf.[50] Was heißt das für uns?
21 Tage oder drei volle Wochen mussten wir ohne Sünde stehen, bis Jesus das Recht erhielt, wirklich in den Kampf einzugreifen. Das ist der Moment, in dem sich die Macht Gottes auf der Erde manifestieren wird. Dies ist der Tag der Zerstörung. Lest ihn auf der obigen Tabelle ab: es ist der 16. Oktober 2016, ein Sonntag! Er liegt einen Tag vor dem Beginn des Laubhüttenfestes, dem Tag, an dem wir das Sichtbarwerden des Zeichens des Menschensohnes erwarten und damit unseren Sieg endgültig bestätigt sehen werden. Wir glauben auch, dass an diesem ersten Tag des Festes der Einbringung der Ernte die spezielle Auferstehung stattfinden wird.
Das Laubhüttenfest ist ein Siegesfest, also muss die große Zerstörung und Vernichtung der feindlichen Armeen vorher erfolgen. Der 16. Oktober bietet sich hierfür als perfekte Lösung an.
Ganz bildhaft gesprochen, werden am 16. Oktober die Atomwaffen sprechen und großes Leid und Tod über die Erde bringen. Erinnert euch, dass ich immer wieder „hörte“: „Gott hat die Erde in sechs Tagen geschaffen, Er kann sie auch in sechs Tagen zerstören.“
Rechnen wir wieder... 1. Tag der Zerstörung, der 16. Oktober 2016, ein Sonntag, genau wie der erste Schöpfungstag. Vielleicht fallen Atombomben mehrere Tage und dann kommt der radioaktive Regen (vergleicht mit unseren Aussagen aus früheren Artikeln bzgl. des sauren Regens wegen des GRBs; der See aus Feuer, der mit Schwefel brennt). Der sechste und letzte Tag der Zerstörung wäre dann Freitag (sechster Tag der Schöpfung), der 21. Oktober 2016. Dann ruht Gott von Seinem Werk der Rückgängigmachung der Schöpfung der Erde wieder an einem Sabbat, dem 22. Oktober 2016. Es ist der Tag, an dem das Festmahl der Vögel beginnt. Und dann kommt der achte Tag Noahs, an dem der lang erwartete Regen kam. In unserem Falle ist dies der Tag des Kommens Jesu, der 23. (und nicht der 24.) Oktober 2016.
Oftmals wünschten wir uns an den letzten Sabbaten: „Gesegneten Omer-Sabbat!“ Das war völlig richtig, aber trotzdem waren wir dabei wieder ein wenig ungenau. Wir hatten mit großem Erstaunen festgestellt, dass der Sabbat des 3. Septembers in dreierlei Hinsicht ein besonderer Sabbat war. Zum einen war es der letzte Große Sabbat[51] auf Erden, denn es war der Neumondtag des Beginns des sechsten Monats. Zum anderen war es der Tag, an dem wir unsere Arbeiten an den Websites mit der Ausgabe der letzten DVD-Version beendeten. Dann hatten wir erkannt, dass noch 50 Tage bis zum Kommen Jesu verblieben und dass das, was wir mit der Beendigung unseres öffentlichen Werkes an diesem Tag getan hatten, dem entsprach, was Jesus tat, als Er nach Seinem vollendeten Werk der öffentlichen Verkündigung im Grabe ruhte. Am Auferstehungssonntag begann dann die Zählung der 50 Tage bis zum Herabkommen des Heiligen Geistes.
Rechnen wir wieder genau nach: Sonntag, 4. September 2016 + 50 Tage (inklusiv) = 23. Oktober 2016 bis zur Wiederkunft Jesu. Es ist der 23. Oktober und nicht der 24. Oktober, den wir so sehnlich herbeiwünschen.
Der 23. Oktober 2016 ist das große Jubiläum des adventistischen Glaubens seit 1844. 172 Jahre sind vergangen, seit Hiram Edson den Himmel offen und Jesus ins Allerheiligste eintreten sah. Das sind 168 Jahre Gericht an den Toten + 3,5 Jahre Gericht an den Lebenden (mit einer Überlappung von einem halben Jahr) + 1 Plagenjahr.
Die weltweite Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten wird (falls dies noch möglich sein sollte) am 22. Oktober (einen Tag zu früh) das 172. Jubiläum der Großen Enttäuschung begehen. Sie feiern es als den „Schöpfungssabbat“, den sie genau auf den Sabbat gelegt haben,[52] an dem Gott von der totalen Zerstörung Seiner Schöpfung ruht. Welch makabrer Anlass und Gegensatz und welch markerschütternde Erinnerung an Das Ende der Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten! Wie nahe sie doch dem Ziele waren! Nur „ein (symbolischer) Tag“ trennte sie von der Wahrheit und Errettung! Es war der Tag, den wir im Kernstudium des Kreuzes fanden. Beim Vollmond in Gethsemane!
Wir dagegen werden uns an diesem Sabbat auf den kommenden Tag freuen, den Tag, an dem wir die offene Himmelstüre, die Hiram Edson gesehen hat, hinein in die Heilige Stadt wahrhaftig durchschreiten. Was für ein Tag, dieser wahre Jubiläumstag des adventistischen Glaubens! Einmal mehr wird Jesus durch Seine Wiederkunft selbst den Tag des Beginns der Heiligtumslehre bestätigen. „Ehre, Halleluja!“[53]
Was machen wir aber jetzt mit dem Letzten Großen Tag nach dem Laubhüttenfest? Dieser Tag war so lange Zeit, schon vom Namen her, für uns ein Symbol für die Wiederkunft Jesu gewesen. Dabei haben wir eigentlich nicht sehr genau gelesen. Die gesamte Christenheit sieht im Laubhüttenfest ein Symbol für die Geschehnisse vor dem Millennium und den Letzten Großen Tag als ein Symbol für die Geschehnisse nach dem Millennium. Sie liegen damit richtiger als wir für lange Zeit.
Ich biete euch eine weitere, weit treffendere Namensdeutung des Tages an. Die Weltgeschichte von ihrer Schöpfung bis zu ihrer Zerstörung dauerte 6000 Jahre, die von Ellen G. White sogar bestätigt sind. Wir darüber hinaus haben sogar eine Uhr Gottes für diesen Zeitraum als eine der Kronen Jesu der siebenfachen Krone der Zeit gezählt.[54] Ihr wisst, dass es dabei um die Große Schöpfungswoche geht, bei der „ein Tag wie tausend Jahre vor Gott sind“.[55] Das Millennium ist dabei der Zeitraum des siebten Tages, an dem Gott uns alle von der Sünde ruhen lässt. Das Millennium ist in Wahrheit der „Letzte Große Tag“ der Großen Schöpfungswoche. Nach dem Ende dieses Letzten Großen Sabbattages wird die Sünde dann endgültig ausgelöscht werden.
Wann aber beginnt dieser „Letzte Große Tag“ genau? Wann beginnt das Millennium?
Lesen wir in der Bibel nach:
Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre, (Offenbarung 20,2)
Ellen G. White erklärt uns {SR 415, 416}, dass Satan eintausend Jahre auf der Erde alleingelassen sein wird und dies das Millennium darstellt. Wann ist sein erster Tag des Verlassen-Seins? Der 24. Oktober 2016, der Beginn des Letzten Großen Schöpfungssabbats.
Und was ist für uns das Millennium?
Und ich sah Throne, und sie saßen darauf, und es wurde ihnen gegeben, Gericht zu halten; und die Seelen derer, welche um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet waren, und die, welche das Tier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und an ihre Hand, und sie lebten und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. (Offenbarung 20,4)
In meiner Auslegung im Artikel der Stunde der Wahrheit hatte ich die Plagenuhr über Saiph hinaus weiterlaufen lassen und hatte auch den Fehler von einem Tag übersehen. Es war verführerisch zu sehen, dass die Reise an einem Sabbat pausiert werden musste und wir damit sehr in die Nähe der Thronlinie kamen, was einer Anzeige des Beginns des tausendjährigen Gerichts entsprochen hätte. Der biblische Text oben sagt zwar viel über dieses Gericht aus, aber die tausend Jahre beginnen nicht mit dem Gerichtsbeginn, sondern mit der „Übergabe des Gerichts“ und der Text sagt auch, dass sie „mit dem Christus lebten“ (und nicht nur herrschten).[56] Deshalb beginnt dieses Millennium für uns tatsächlich an dem Tag, an dem wir unseren ersten vollständigen Tag mit Jesus in der Heiligen Stadt verbringen: das ist der 24. Oktober 2016, der Beginn des Letzten Großen Sabbats von eintausend Jahren.
Es ist dieser Letzte Große Sabbat, der unserem Namen als Große-Sabbat-Adventisten jetzt eine noch glänzendere Bedeutung verleiht.
Nun kommt es tatsächlich so, wie es im Jahr 1890 gewesen wäre. Unsere Reise zum Orionnebel beginnt an einem Sonntag, dem 1. Tag der Woche und Ellen G. White hat nun völlig Recht, wenn sie sagt:
Wir alle wurden von der Wolke umhüllt und wurden sieben Tage aufwärts getragen zu dem gläsernen Meer [dem Orionnebel], wo Jesus die Kronen brachte und sie mit eigener Hand auf unsere Häupter setzte. Er gab uns goldene Harfen und Siegespalmen. Die 144.000 standen in einem Viereck an dem gläsernen Meer. Manche von ihnen hatten sehr herrliche Kronen, andere nicht so herrlich. Manche Kronen erschienen mit Sternen beladen, während andere nur einige hatten, aber alle waren vollkommen zufrieden mit ihren Kronen. Sie waren alle von den Schultern bis zu den Füßen mit einem glänzenden, weißen Mantel bekleidet. Engel umgaben uns, als wir über das gläserne Meer nach dem Tore der Stadt gingen. Jesus erhob seinen mächtigen, herrlichen Arm, ergriff das Perlentor, schwang es in den glänzenden Angeln zurück und sagte zu uns: „Ihr habt eure Kleider in meinem Blut gewaschen, habt festgestanden für meine Wahrheit, tretet ein!“ Wir traten alle ein und fühlten, daß wir ein Recht in der Stadt hatten. Hier sahen wir den Baum des Lebens und den Thron Gottes. Von dem Throne ging ein klarer Wasserstrom aus, und auf beiden Seiten des Stromes stand der Baum des Lebens. An jeder Seite des Stromes war ein Stamm des Baumes, beide von reinem, scheinendem Golde. {EG 14.1}
Das Festmahl der Hochzeit des Lammes wird folglich schon am Sabbat, den 29. Oktober, stattfinden und wir werden in der speziellen Sitzung mit Gott erfahren, wie der Urteilsspruch über die 144.000 lauten wird; ob sie leben dürfen oder ihre Leben geben müssen, wie sie vorher gelobt haben.[57]
Bevor wir jedoch die Wunder der Ewigkeit genießen können, steht uns die Rückgängigmachung der Schöpfung bevor: eine Vernichtung, wie sie nie zuvor dagewesen ist und auch nie wieder da sein wird.[58]
Es gibt noch zwei Rätsel zu lösen, die mir immer wieder aufgefallen sind, als ich studierte.[59] Da war die Aussage Ellen G. Whites: „Die Sonne ging auf, und der Mond stand still; die Ströme hörten auf zu fließen.“ {EG 25.1} Und in der Bibel gibt es die Beschreibung der „doppelten“ Vernichtung der Hure Babylon:
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Gehet aus ihr hinaus, mein Volk, auf daß ihr nicht ihrer Sünden mitteilhaftig werdet, und auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen; denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. Vergeltet ihr, wie auch sie vergolten hat, und verdoppelt [ihr] doppelt nach ihren Werken; in dem Kelche, welchen sie gemischt hat, mischet ihr doppelt. (Offenbarung 18,4-6)
Wie sollten wir das bewerkstelligen, der großen Hure Babylon (allen Nationen der Erde zusammen mit dem Papsttum) einen „doppelten“ Vernichtungskelch einzuschenken? Es geht hier natürlich nicht um uns, sondern um Jesus, der diese „Rache“ ausführt. Zusammen mit Jesus sind wir die „zwei Zeugen“ aus Offenbarung 11:
Diese haben die Gewalt, den Himmel zu verschließen, auf daß während der Tage ihrer Weissagung kein Regen falle; und sie haben Gewalt über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln, und die Erde zu schlagen mit jeder Plage, so oft sie nur wollen. (Offenbarung 11,6)
Ist das die Bedeutung der Verdoppelung der „Rache“? Ja schon, aber wie genau wird diese Verdoppelung realisiert werden?
Beim Studium der Stunde der Wahrheit hatten wir uns unseren eigenen Reiseplan zum Orionnebel sehr genau angesehen, der jetzt natürlich um einiges vereinfacht ist, weil kein Sabbat mehr auf der Reiseroute liegt, der eingehalten werden muss. Aber wir haben dabei eine Menge an Prinzipien erlernt, die uns jetzt hilfreich sein werden. Denn wir haben uns den Reiseplan Jesu vom Orionnebel zur Erde noch nicht so genau angesehen.
Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, warum zwischen dem Versöhnungstag und dem Laubhüttenfest ein Zeitunterschied von 5 Tagen besteht?
Ihr versteht jetzt, dass der Tag der Entscheidung der Schlacht von Harmagedon der Jom Kippur ist. Aber Satan weiß noch immer nicht, dass unsere Fälle bereits entschieden sind:
Wie Satan Esau beeinflußte, gegen Jakob zu ziehen, so wird er in der trübseligen Zeit die Bösen aufwiegeln, Gottes Kinder umzubringen. Wie er Jakob anklagte, so wird er seine Anklagen auch gegen Gottes Volk vorbringen. Er zählt die Welt zu seinem Herrschaftsgebiet, aber die kleine Schar, die die Gebote Gottes hält, widersteht seiner Oberherrschaft. Könnte er diese von der Erde vertilgen, so würde sein Sieg vollkommen sein. Er sieht, daß heilige Engel sie bewahren und nimmt an, daß ihre Sünden verziehen worden sind; aber er weiß nicht, daß ihre Fälle im himmlischen Heiligtum entschieden wurden. Er kennt genau die Sünden, zu denen er sie verführt hat, und stellt diese Gott im grellsten Licht dar und behauptet, dieses Volk verdiene es ebensosehr, von der Gnade Gottes ausgeschlossen zu werden, wie er selbst. Er erklärt, der Herr könne von Rechts wegen ihre Sünden nicht vergeben, ihn und seine Engel jedoch vertilgen. Er beansprucht sie als seine Beute und verlangt, daß sie zur Vernichtung ihm überantwortet werden. {GK 619.1}
Die Entscheidung wird an diesem Jom Kippur gefällt.[60] Und wir wissen bereits, dass sie höchstwahrscheinlich positiv für uns verlaufen ist, sonst hätten wir nicht die zweite Zeitverkündigung bereits am 8. Oktober, dem 5. Omer-Sabbat, als Bestätigung erhalten! „Ehre, Halleluja!“ Aber Satan weiß all dies nicht und klagt weiter an.
Jesus verkündigte am Sonntag, den 25. September: „Es ist geschehen!“ und wäre in sieben Tagen zur Erde gereist. Der Wiederkunftstag wäre der 2. Oktober gewesen. Mit dem Posaunentag am 3. Oktober hätte das Millennium begonnen. Aber Satan widerstand Ihm mit den Anklagen gegen uns. Natürlich wusste Gott dies alles vorher und gab deshalb die Prophezeiung der 21 Tage von Daniel 10.
Bevor die erste Anschuldigung erfolgte, hatte Jesus bereits eine Wegstrecke zurückgelegt und hatte am Sonntag den Stern Seines Vaters, Alnilam, und am nächsten Tag noch Mintaka, den Stern des Heiligen Geistes, erreicht. Dann wurde er „aufgehalten“. Das war am Montag, den 26. September. Wie immer erfuhren wir 7 Tage später von der Anschuldigung gegen uns im Himmel: am Posaunentag, dem 3. Oktober 2016. Nun begann für uns die Notfall-Reinigung und so lange konnte Jesus nicht weiterreisen.[61]
Heute, am Jom Kippur 2016, wird die Entscheidung gefällt und euch mit diesem Post mitgeteilt. Es verbleiben somit noch 5 Reisestationen bis das riesige Raumschiff „Neues Jerusalem“ in unserem Sonnensystem ankommt und damit auch als Zeichen des Menschensohns sichtbar wird, da das Licht von da an keine Lichtjahre mehr überbrücken muss, um sichtbar zu werden. So wird die Heilige Stadt erst als dunkle Wolke irgendwo in der Jupiter- oder Pluto-Umlaufbahn sichtbar und dann immer heller werdend und näherkommend, bis sie die Umlaufbahn der Erde erreicht. Wir wissen aus Ellen G. Whites Prophezeiung, dass das Zeichen des Menschensohns am ersten Tag des Laubhüttenfests sichtbar wird, weil wir dann den Siegesschrei anstimmen. In all der Zerstörung um uns herum, die einen Tag zuvor, am Sonntag, den 16. Oktober begonnen hat, erscheint das Zeichen unserer Rettung; die letzte Bestätigung, dass wir wirklich die Schlacht gewonnen haben.
Rechnen wir nach:
Die Tabelle wäre sehr harmonisch, wenn wir nicht wüssten, dass Gott zwar an zeremoniellen Sabbaten (von denen schon Paulus sagte, dass sie am Kreuz abgeschafft wurden) reisen kann, aber nicht an den in Seinen eigenen 10 Geboten für die Ewigkeit verankerten Siebenten-Tags-Sabbaten! Und am 15. Oktober ist solch ein Sabbat. Auch Gott hält sich an Seine eigenen Regeln, also legt Er eine Pause bei Saiph ein. Und seht ihr es? Es ist wieder der Stern des Sabbats, an dem die Ruhepause eingelegt wird.
Jetzt würde aber das Zeichen des Menschensohnes erst am zweiten Tag des Laubhüttenfestes erscheinen, was unharmonisch wäre. Gerade der erste Tag des Laubhüttenfestes ist ein zeremonieller Sabbat und deutet durch seine Symbolik eindeutig auf das Erscheinen der Herrlichkeit Gottes in unserem Sonnensystem hin (siehe Roberts letzter Post).
Um dies zu erklären, haben uns sowohl Ellen G. White als auch die Bibel – und so soll es auch sein, da sich Ellen G. White als das kleine Licht bezeichnete, das zum Großen führen sollte – Hilfen gegeben. Ellen G. White sieht:
Die Sonne ging auf, und der Mond stand still; die Ströme hörten auf zu fließen. {EG 25.1}
Dieser Teil der Vision erinnert uns an die Geschehnisse in der für uns als Typus aufgeschriebenen Schlacht von Josua mit den Amoritern:
Damals redete Josua zu Jahwe, an dem Tage, da Jahwe die Amoriter vor den Kindern Israel dahingab, und sprach vor den Augen Israels: Sonne, stehe still zu Gibeon; und du, Mond, im Tale Ajjalon! Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerächt hatte. (Ist das nicht geschrieben im Buche Jaschar?) Und die Sonne blieb mitten am Himmel stehen und eilte nicht zum Untergang, ungefähr einen ganzen Tag. Und es war kein Tag wie dieser, vor ihm und nach ihm, daß Jahwe auf die Stimme eines Menschen gehört hätte; denn Jahwe stritt für Israel. (Josua 10,12-14)
Josua war schon immer eine Schlüsselfigur für unsere Bewegung, denn er hatte die Blaupause für das Verständnis der Wiederholung der Siegel erhalten: die Märsche um Jericho. Und hier ist die Blaupause für den Tag der Rache... die Sonne und der Mond werden stillstehen, bis die Rache vollendet ist, und zwar „einen ganzen Tag“ lang. Der Tag der Rache ist – wie wir schon erfahren haben – der Sonntag, der 16. Oktober und dieser Tag wird nicht 24 Stunden, sondern 48 Stunden lang sein. Ein doppelter Tag![62]
Jetzt verstehen wir Offenbarung 18,6-8 in einem neuen Licht:
Vergeltet ihr, wie auch sie vergolten hat, und verdoppelt [ihr] doppelt nach ihren Werken; in dem Kelche, welchen sie gemischt hat, mischet ihr doppelt. Wieviel sie sich verherrlicht und Üppigkeit getrieben hat, so viel Qual und Trauer gebet ihr. Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und Traurigkeit werde ich nicht sehen. Darum werden ihre Plagen an einem Tage kommen: Tod und Traurigkeit und Hungersnot, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist der Herr, Gott, der sie gerichtet hat. (Offenbarung 18,6-8)
Ein doppelter Tag, je 24 Stunden für jeweils einen der zwei Zeugen, wird Babylon den Garaus machen. Der Sieg ist unser! „Ehre, Halleluja!“
Und jetzt hat Jesus „im Himmel“, da dort die Zeit normal weiterläuft, weil nur die Erdumdrehung angehalten wird, den einen Tag dazugewonnen, um pünktlich am ersten Tag des Laubhüttenfestes mit der Heiligen Stadt in unserem Sonnensystem anzukommen:
Seht noch einmal genau hin! An welchem Stern kommt Jesus am Tag der Zerstörung zuerst an? Bei Beteigeuze! Dies war schon immer ein besonderer Stern im Hinblick auf schlechte Nachrichten:
Und als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite lebendige Wesen sagen: Komm! Und es zog aus ein anderes, feuerrotes Pferd; und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, und daß sie einander schlachteten; und ein großes Schwert wurde ihm gegeben. (Offenbarung 6,3-4)
Liebe Geschwister, wenn das nicht die Beschreibung des Ausbruchs des Dritten Weltkriegs ist, dann weiß ich auch nicht mehr! Und in der zweiten Hälfte des gleichen 48-Stunden-Tages kommt Jesus zu Bellatrix:
Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: Komm! Und ich sah: und siehe, ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte wie eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, welche sagte: Ein Chönix Weizen für einen Denar, und drei Chönix Gerste für einen Denar; und das Öl und den Wein beschädige nicht. (Offenbarung 6,5-6)
Ist das nicht der komplette Zusammenbruch des Weltwirtschaftssystems, wenn die Bomben fallen?
Und für was steht dann unsere gelbe Sonne in dieser Reihenfolge, bei der Jesus bis zu unserer gemeinsamen Abreise verharrt?
Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich [die Stimme des] vierten lebendigen Wesens sagen: Komm! Und ich sah: und siehe, ein fahles [viele Übersetzungen sagen auch gelbes] Pferd, und der darauf saß, sein Name war Tod; und der Hades folgte ihm. Und ihm wurde Gewalt gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwerte und mit Hunger und mit Tod und durch die wilden Tiere der Erde. (Offenbarung 6,7-8)
Vielleicht kommt es wirklich so, wie ich es in der Stunde der Wahrheit geschrieben habe:
Wir hatten sogar das Zeichen Jona erhalten, dass Beteigeuze [jetzt Alnitak] zur Zeit des Zorns Gottes explodieren und die Vernichtung der Erde mit sich bringen wird. Was wir übersehen hatten, war, dass diese Vernichtung erst dann eintreten wird, wenn Jesus bereits gekommen sein und Seine Gemeinde vor der Verbrennung der Erde durch den Gammablitz gerettet haben wird. Wir haben unser Wissen damals auf die erste Plage angewendet, aber Jesus hat diese Katastrophe erst für die endgültige Vernichtung der Menschheit geplant, wenn wir bereits in der Heiligen Stadt sind. Manchmal müssen wir eben warten, ob sich die Dinge so erfüllen, wie wir sie sehen und manchmal gibt es eine weitere anders geartete Erfüllungsmöglichkeit. Wenn ihr so wollt, ist das die „Vor“-Entrückung, von der so viele reden. Sie findet aber erst nach den sieben Plagen und der großen Prüfung statt!
Bevor ihr euch nun jetzt schon dem Siegestaumel hingebt, bitte ich euch inständig nochmals die Reiseroute Jesu zu betrachten! Seht ihr, wohin Jesus geflogen wäre, wenn wir unsere Sünden nicht gereinigt hätten und Satan den Krieg gewonnen hätte?
Jesus war vor dem Jom Kippur an Mintaka angekommen, dem letzten Stern der Thronlinie außer Alnitak selbst. Hier am Stern des Heiligen Geistes wird dem Gericht im Himmel der Richterspruch übergeben. Gott wird durch die Schöffen schuldig oder unschuldig gesprochen und wir waren entweder Zeugen für Gott oder für Satan.
Sind wir Zeugen für Gott gewesen, fliegt die Heilige Stadt mit Jesus an Bord weiter nach Rigel, wie wir es oben immer dargestellt haben. Wird Gott aber schuldig gesprochen, weil wir als Zeugen versagt haben, wird der göttliche Navigator den Kurs direkt auf und in Seinen eigenen Stern setzen, der entweder schon lange als Supernova verglüht ist und ein schwarzes Loch zurückgelassen hat oder durch den Sturz der Heiligen Stadt in ihn erst zur Supernova wird und bei der Implosion in ein schwarzes Loch einen Gammablitz auslöst. Es ist die einzige Form für Gott, der das Licht ist, Selbstmord zu begehen. Er stürzt sich in ein schwarzes Loch, das die Wissenschaft nicht komplett fassen kann. Manche sprechen davon, dass ein schwarzes Loch ein Tor in ein anderes Universum darstellt, was bedeuten würde, dass Gott dieses Universum verlässt und es sich selbst überlässt. Aber eines ist sicher: kein Licht kann aus einem schwarzen Loch entweichen. Daher sein Name. Dieses Universum wäre für immer ein lichtloses Universum ohne Hoffnung. Es gäbe keinen Gott mehr, zu dem wir beten könnten und keinen Schutz vor Satan. Es wäre sinnlos, die Bibel aufzuschlagen, da das Wort Gottes in Seinem eigenen Stern, umgekommen sein würde.
Und was ist nun mit dem Siegel mit dem Datum des 24. Oktobers, mit dem wir und viele andere ihre Profilbilder auf Facebook und im Forum versehen haben? Habt ihr euch nicht wie wir gefragt, wie das gehen soll, dass Menschen, die es nicht einmal in dieses Forum geschafft haben, weil ihre Sünden so offenbar waren oder weil ihr Studieneifer und die Liebe zur Wahrheit so gering waren, versiegelt sein sollen, während wir hier den Kampf gegen unsere Sünden und gegen Satan in der Schlacht von Harmagedon mit Feuereifer fochten?
Viele nahmen das Siegel des 24. Oktobers lediglich an, weil sie ohne jedes Studium einfach nur das Datum glaubten. Sie hatten mit niemandem von uns das Siegel-Studium auch nur begonnen. Aber jetzt merkt auf: Das Siegel, das sie jetzt tragen, entpuppt sich als ein reines Zeitfestsetzer-Datum! Warum? Weil es sich einfach aus den jüdischen Festtagen ablesen lässt, die in diesem Jahr zufällig auf die gleichen Tagesdaten fallen, wie die göttlichen Feste. Wer also – wie wir zuvor – die Bedeutung der Bezeichnung „Letzter Großer Tag“ mit dem wahren Wiederkunftsdatum verwechselt, hat das falsche Siegel. Sie wollten das Siegel, ohne ein Studium gemacht zu haben, was dem typischen Verhalten entspricht, bzw. die Kurz-Studien der reinen Zeitfestsetzer, die keine geistliche Botschaft haben. Sie tragen weiterhin das falsche Siegel. Es hatte nie einen wirklichen Wert und wenn es einen hatte, dann ist es nun durch die zweite Zeitverkündigung ungültig und nichtig gemacht worden. Denkt daran, wenn ihr diesen Post lest und euch im Spiegel betrachtet!
Wir werden aber jetzt nicht noch schnell andere Bilder anfertigen, weil wir zum einen nicht wollen, dass die Welt da draußen noch das richtige Datum erfährt und weil wir uns auch auf den Beginn des Millenniums am 24. Oktober freuen. Aber das wahre Siegel der Wiederkunft Jesu wurde uns gerade erst jetzt durch Gott übergeben und wir haben es in unseren Herzen und Gedanken. Es ist das Siegel, das auch den Glauben derer umfasst, die wie Hiram Edson den Himmel offen gesehen haben und Jesus ins Allerheiligste gefolgt sind. Kein Adventist von heute, der die Heiligtumslehre ablehnt, hätte jemals dieses Siegel erhalten können. Der 23. Oktober, der ein ganz „normaler“ Sonntag am Ende des Laubhüttenfests ist, wäre nie auf seine Stirn gekommen. Wer den 24. Oktober allein auf seiner Stirne hat, blickt nur auf die Belohnung im Himmel, ohne den steinigen Weg des Bibelstudiums gegangen zu sein, den wir zusammen mit Jesus gegangen sind.[63]
Die schlechte Nachricht war, dass Jesus nicht am 24. Oktober kommt. Die gute Nachricht ist, dass Er einen Tag früher kommt und damit ein letztes Sichten in Seiner Gemeinde durchführte.
Habt ihr verstanden, dass alle, die das falsche Siegel auf ihrer Stirn, d.h. in ihrem Verstand oder ihrer Erwartung, haben, für immer verloren sind? Wisst ihr, was das Siegel des 24. Oktobers genau bedeutet? Sie sind versiegelt für die zweite Auferstehung der Ungerechten, da das Siegel den Beginn des Millenniums darstellt, an dessen Ende Jesus für sie kommt:
Die andern Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis daß tausend Jahre vollendet wurden. ... (Offenbarung 20,5)
Der 24. Oktober 2016 steht für den Gerichtsbeginn an denjenigen, die den zweiten ewigen Tod erleiden werden. Auf makabre Weise wird uns klar, dass Gott uns bis zum 8. Oktober zu diesen gezählt hat. Aber es war nur gerecht!
Wer aber das Siegel des 23. Oktobers auf seiner Stirne trägt, hat das Datum der ersten Auferstehung in seinem Herzen bzw. Charakter! Die Seligpreisung für diejenigen, die bis zum Ende der 1335 Tage warten würden, ist hier wiederholt:
Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über solche hat der andere Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre. (Offenbarung 20,6)
Wer dieses Siegel hat, ist versiegelt für das Geschehen am 23. Oktober:
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: „Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?“ Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. (1. Korinther 15,51-56)
Habt ihr wirklich verstanden, was euch mit der zweiten Zeitverkündigung übergeben wurde?
Und als Gott den [wahren] Tag und die Stunde von Jesu Kommen verkündete und den ewigen Bund seinem Volke übergab...
Was ist der ewige Bund? Der ewige Bund ist nicht allein das Versprechen vieler Nachkommen, wie es Abraham erhalten hat. Der ewige Bund ist nicht allein das Versprechen vom Sieg über die Sünde. Der ewige Bund ist nicht allein das Versprechen, mit Jesus im Himmel leben zu dürfen. Der ewige Bund ist an erster Stelle das Versprechen des ewigen Lebens!
Dass uns durch den Geist der Weissagung gesagt wird, dass wir gleichzeitig mit der zweiten Zeitverkündigung auch den ewigen Bund übergeben bekommen, bedeutet, dass wir mit dem ewigen Leben versiegelt wurden. Wir wurden bereits jetzt „für die Unsterblichkeit“ versiegelt, die wir am 23. Oktober aus der Hand des Schöpfers erhalten!
So wurden wir mit der Erkenntnis des wahren Tags der Wiederkunft faktisch als „unsterblich“ markiert. Das ruft die Erinnerung an eine Prophezeiung Ellen G. Whites hervor, die uns lange als Gegenargument der Kritiker präsentiert wurde:
Die richtige Zeit zu arbeiten, ist jetzt, genau jetzt, solange es Tag ist. Aber nirgendwo findet sich der Auftrag, jemand solle die Heilige Schrift studieren, um — wenn möglich — herauszufinden, wann die Gnadenzeit enden wird. Gott hat keine solche Botschaft für sterbliche Menschen. Er will nicht, daß ein Sterblicher verkündet, was er im geheimen beschlossen hat. The Review and Herald, 9. Oktober 1894. {FG1 202.2}
Ich hatte immer argumentiert, dass wir de facto keine Sterblichen mehr sind, wenn wir zu den 144.000 gehören. Dann kam der Tod von Schwester Gabriela und wir mussten alle kräftig schlucken. Aber heute wissen wir, dass sie nicht das richtige Datum hatte. Das heißt, dass sie unter der dritten Engelsbotschaft starb, wie viele andere auch, und nach all unserem Wissen am ersten Laubhüttentag auferstehen wird. Aber sie war niemals als eine der 144.000 versiegelt worden, weil sie auch nie durch die Zeit ohne Gnade ging. Sie war vorher zur Ruhe gelegt worden und steht als Typus für alle diese in den letzten Tagen.
Aber wir wurden gerade erst jetzt, nachdem wir endlich rein geworden waren und unsere Zeugnisse für Gott abgaben, mit dem ewigen Leben versiegelt und gehen nun durch „ohne den Tod zu sehen“.
Ellen G. White sprach im obigen Zitat vom „Ende der Gnadenzeit“ und nicht vom Tag des Kommens Jesu. Wir wissen jetzt, dass Seine Gnade wahrhaft ewiglich währet, für die, die Ihn lieben und Seine Gebote halten.
Nun ihr aber seid von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden, habt ihr eure Frucht, daß ihr heilig werdet, das Ende aber ist das ewige Leben. Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes [der ewige Bund] ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm HERRN. (Römer 6:22-23)
Versteht ihr jetzt, wie wichtig die zweite Zeitverkündigung war, die uns Hoffnung macht, dass wir wirklich die Schlacht erfolgreich geschlagen haben? Ruft also jetzt mit uns in Paraguay zusammen: „Ehre, Halleluja!“ Ich habe hiermit die Ehre gehabt, euch den ewigen Bund von Gott in Worten zu überbringen und ich denke, das war meine letzte Botschaft von Gott an euch. „Lob und Ehre sei Gott allein!“
Sicherlich habt ihr noch viele Fragen, wie z. B. ob jetzt noch die sieben Jahre nach Hesekiel 39 stattfinden werden. Ich weiß es nicht. Aber seid gewiss, dass ihr bald den Einen fragen dürft, der alles weiß: unseren geliebten Herrn Alnitak, der für uns verwundet wurde und uns alle Tränen abwischen wird.
John, ein Knecht Gottes und ein Apostel Jesu Christi, nach dem Glauben der Auserwählten Gottes und der Erkenntnis der Wahrheit zur Gottseligkeit, auf Gewissheit des ewigen Lebens, welches verheißen hat, der nicht lügt, Gott, vor den Zeiten der Welt, aber zu Seiner Zeit hat Er offenbart Sein Wort durch die Predigt, die mir vertrauet ist nach dem Befehl Gottes, unsers Heilandes. „Halleluja, Amen!“[64]
Wie man sich unschwer vorstellen kann, schlug dieser Post wie eine Bombe ein. Viele waren zuerst erschrocken, als ich sagte, dass Jesus nicht am 24. Oktober wiederkommen würde, aber dann überwältigte die Forumsmitglieder doch die gute Nachricht, den ewigen Bund erhalten zu haben. Viele schrieben enthusiastische Posts, auf die wir in den vergangenen Jahren oft vergeblich gewartet hatten. Später – als die Prüfung kam – stellte sich heraus, dass einige von den Mitgliedern nur „tönend Erz oder klingende Schellen“, ohne die wahre Liebe Gottes in ihren Herzen waren.
Als wir um die weitere himmlische Stunde gebeten hatten, bevor der Tag der Wiederkunft gekommen war, reagierten viele mit großer Demut und stimmten in das Gebet um mehr Zeit aus uneigennützigen Gründen mit ein. Einige jedoch gaben ihrer wahren Enttäuschung noch keinen Ausdruck, sondern stimmten nur scheinbar mit unserem Opfer überein. Wieder andere jubilierten vor Freude, dass sie nun doch noch Gelegenheit hätten, ihre Ehepartner von der Orionbotschaft zu überzeugen, obwohl diese die Botschaft schon jahrelang vollends abgelehnt hatten. Man hatte sich zwar von den ungläubigen Ehepartnern für die kurze Woche des Laubhüttenfestes getrennt, aber nun wollte man mit wehenden Fahnen zurück in heimatliche und doch so angenehme Gefilde.
Diese Glieder hatten nicht verstanden, aus welchem Grund wir Gott um Verlängerung gebeten hatten und reagierten nur aus ihren eigenen egoistischen Motiven heraus. Rügen, die dann sofort erfolgten, wurden nicht angenommen und man griff den Rügenden an, statt die Schuld und Sünde der Lieblosigkeit der großen Schar gegenüber bei sich selbst zu erkennen. Die Abgründe des eigennützigen Herzens wurden sichtbar und der Fall eines Gliedes zog den freien Fall weiterer Glieder nach sich. Die große Sichtung nahm ihren Lauf.
Sieben Jahre hatte man sehen können, dass der Rat Gamalies auf uns Anwendung hätte finden sollen und wir nicht verschwunden waren, wie es so viele Kritiker erhofft und erwartet hatten. Nun wollte ein beleidigtes Glied Gottes Werk zunichtemachen und es fand schnell Freunde bei den Enttäuschten, deren Glaube auf Steinen wuchs und von Dornen erdrückt worden war. Aber Gott wollte diese Reinigung und so wurden aus 30 Gliedern 24 Älteste, die nun in der Zeit der verlängerten siebenten Plage das Glockenspiel aus Offenbarung 11 anstimmen und so werden weitere Prophezeiungen in Gottes Wort buchstäblich erfüllt.
Während des später folgenden Laubhüttenfestes wurde uns klar, dass wir mit dem obigen Forums-Post zumindest einen Teil der Weissagung Ellen G. Whites der zweiten Verkündigung von Tag und Stunde erfüllt gesehen hatten. Nun wussten wir endlich, welcher Festtag für das Kommen Jesu stand, es war der Hoschana Rabba, der siebte Tag des Laubhüttenfestes und nicht der Schemini Atzeret und wenn man exakt rechnet, kommt man auch mit den Zeitlinien von Daniel auf diesen Tag im Jahre 2016.
Bruder Robert erklärte es am 12. Oktober, nur noch 5 Tage vor dem Beginn des Laubhüttenfestes, im Forum:
Wir wissen jetzt, dass der Schemini Atzeret (der achte Festtag) nicht der Tag der Wiederkunft ist. In Wahrheit ist es der erste Tag des Millenniums, wie eigentlich der Name schon sagt. Die Wiederkunft findet dagegen einen Tag früher am siebten Tag des Laubhüttenfestes statt. Das wirft die Frage auf: Was können wir von den jüdischen Traditionen, die am siebten Tage des Laubhüttenfestes praktiziert werden, hinsichtlich des zweiten Kommens lernen?
Jeder Tag des Festes hat andere Regeln, andere Gebete, verschiedene „Tora“-Lesungen und unterschiedliche Traditionen und Rituale. Dies sind Traditionen und Lehren, die in der Geschichte des Volkes Gottes mündlich weitergegeben wurden und so auch im Großen und Ganzen die christliche Ära überdauerten, obwohl die Juden Christus verworfen hatten. (Zumindest wird das behauptet. Einige Quellen hinsichtlich der Bedeutung der Festtage gelten als „apokryph“, weshalb wir etwas Unterscheidungsvermögen brauchen, um es richtig zu verstehen. Aber ihr werdet sehen, dass alles, was wir betrachten, festen biblischen Grund hat.)
Freut ihr euch auf diesen Festtag? Versteht ihr aber, was er wirklich bedeutet? Ich hoffe, ihr werdet euch noch mehr freuen, wenn ihr mehr darüber erfahrt, was das Laubhüttenfest wirklich bedeutet.
Der siebte Tag des Laubhüttenfests wird Hoschana Rabba genannt. Der erste Absatz in Wikipedia sollte augenblicklich euer Interesse wecken:
Der siebte Tag des jüdischen Pilgerfestes Sukkot, der 21. Tag des Monats Tischri, ist bekannt als Hoschana Rabba (aramäisch: הושענא רבה, „Großes Hoschana“, auch als „Palmfest“; „hoschana“ bedeutet übersetzt: „So hilf doch!“). Dieser Tag wird durch einen speziellen synagogalen Gottesdienst geheiligt, den „Hoschana Rabba“, in dem sieben Rundgänge (Hakkafot) mit dem Lulav und Etrog ausgeführt werden. Üblicherweise werden die Torarollen während dieser Prozession aus dem Toraschrein hervorgeholt. In einigen wenigen Gemeinden wird das Schofar nach jeder Prozessionsrunde geblasen.
Erkennt ihr, was das bedeutet?!
Was ist ein Lulav und was ist ein Etrog?
Lulav (hebr. לוּלָב) oder jemenitischen Aussprache [lolav]; ist die Bezeichnung für den Zweig einer Dattelpalme, den größten Zweig im Feststrauß an Sukkot. Mit Lulav kann auch der ganze Strauß gemeint sein. Der Feststrauß wird gebildet aus den „vier Arten“ (hebr. arba minim): 1. Etrog, 2. Lulav, 3. Myrtenzweige (Hadassim), 4. Weidenzweige (Bachweide; Arawot).
Folgendes ist direkt der levitischen Verordnung entnommen:
Am ersten Tag sollst du für dich selbst eine Frucht des Zitronenbaums nehmen, einen ungeöffneten Palmwedel (Lulav), Myrtenzweige und Weiden [die in der Nähe wachsen] vom Bach. Du sollst dich sieben Tage vor Gott freuen. (3. Mose 23.40, Hebräisch-Englische-Bibel, mechón Mamre)
Ebenso wie es bei den Frühlingsfesten die Schwinggarbe der Erstlingsfrucht gibt, so gibt es in der Herbstfestzeit beim Laubhüttenfest das Schwingen des Lulav, dessen Hauptbestandteil die Palme ist. Die Palme symbolisiert „Sieg, Triumph und das ewige Leben“ (nach Wikipedia). Das Zitat geht weiter:
Der Midrasch [15] stellt fest, dass das Zusammenbinden der vier Bestandteile den Wunsch symbolisiert, die vier „Typen“ von Juden im Dienst für Gott zu vereinen.
Denkt darüber nach und vergleicht es mit dem, was Bruder Ray über das Wunder[65] teilte, das wir hier am Versöhnungstag erlebten.
Hoschana Rabba hat das Jüngste Gericht zum Thema:
Hoschana Rabba ist als der letzte der Tag des Jüngsten Gerichtes bekannt, das am Rosch Hashana [Posaunenfest] begann. [1] Der Sohar sagt, dass, während das Urteil für das neue Jahr an Jom Kippur [Versöhnungstag] besiegelt wird, es bis zum Ende des Sukkot (d.h. Hoschana Rabba [dem 7. Tag des Laubhüttenfestes], dem letzten Tag von Sukkot) nicht „bestätigt bzw. rechtskräftig“ ist. Während dieser Zeit kann man noch sein Urteil und die Verordnung für das neue Jahr ändern. [2] Folglich ist ein aramäischer Segen, den die Juden einander während Hoschana Rabba פתקא טבא (Pitka Tava oder Piska Tava) wünschen, der in Jiddisch „A gutt Kwittel!“ oder „Eine gute Nachricht bedeutet, der Ausdruck eines Wunsches, dass das Urteil positiv ausfallen möge. [3]
Beachtet sehr sorgsam, was oben gesagt wird! Achtet darauf, dass der gesamte Zeitraum vom Posaunentag bis zum Ende des Laubhüttenfestes, ausschließlich dem Schemini Atzeret, als „Tage des Gerichts“ (Plural) bezeichnet werden. Das entspricht unserem Erlebnis, dass wir von Satan am Posaunentag der Sünde beschuldigt wurden und Jesu letztem Gerichtsakt im Himmel zu unseren Gunsten.
Obwohl ihr am Jom Kippur für das neue „Jahr“ (das ewige Leben im Himmel) versiegelt worden seid, ist das Urteil noch nicht bestätigt, womit sich der Urteilsspruch noch ändern kann! Mit anderen Worten, Gott hat zwar die Entscheidung (euch zu versiegeln) für das ewige Leben bereits getroffen, aber da Er euch das ewige Leben noch nicht gegeben hat, kann Er noch jederzeit Seine Meinung ändern. Wir müssen sehr vorsichtig sein und sicherstellen, dass wir bis zu Seinem tatsächlichen Kommen am Ende des Festes rein bleiben. Dazu gehört auch die richtige Einstellung zum Laubhüttenfest selbst und das ist auch teilweise der Grund, weshalb wir diese Dinge studieren. Wir wollen die Absicht Gottes bei der Gestaltung des Festes verstehen lernen, weil man erkennen kann, dass dieses Fest vor allem im Hinblick auf uns geplant wurde, im Wissen, was wir einst brauchen und in den letzten Tagen auf der Erde erleben würden!
Es ist üblich, alle Tehillim (Psalmen) am Abend von Hoschana Rabba zu lesen. Ebenso ist es gebräuchlich, das 5. Buch Mose in der Nacht von Hoschana Rabba zu lesen. [4]
Das Lesen des 5. Buches Mose geht Hand-in-Hand mit der Entnahme der Tora aus der Bundeslade, wie zuvor erwähnt wurde. Die Tora sind die ersten fünf Bücher der Bibel – die Bücher Mose – die zusammengenommen als „das Gesetz“ in der Bibel genannt werden. Die Zusammenfassung der Bücher des Gesetzes ist das Gesetz Gottes selbst: die Zehn Gebote.
Interessanterweise nimmt der Segen, der über dem Lulav rezitiert wird, Bezug auf dieses Gesetz:
„Selig bist Du, Herr, unser Gott, König des Universums, der uns mit Seinen Geboten geheiligt hat und uns befohlen hat, den Lulav zu nehmen.“
Das erinnert uns an die Geduld der Heiligen:
Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren! (Offenbarung 14,12)
Der Segen spricht aber nicht von unseren „Werken“, sondern von Gottes Werk der Heiligung für uns:
Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein; (Jeremia 31,33)
Und dieses Werk der Heiligung durch Christus, weshalb wir unseren Herrn Alnitak als den „König des Universums“ preisen, ist die Antwort des Vaters auf Jesu eigenes Gebet, als Er hier auf Erden war:
Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. (Johannes 17,16-17)
Wir gehören nicht mehr zu dieser Welt. Beginnt ihr zu erkennen, um was es sich beim Laubhüttenfest handelt? Es geht darum, die Welt hinter sich zu lassen – alle die Dinge hinter uns zu lassen, die wir nicht mit in den Himmel nehmen können. Es geht darum, loszulassen. Für die meisten von uns beinhaltet das auch, die Menschen loszulassen, die wir in diesem Leben geliebt haben, die aber nicht die Perle von großem Preis vor allen irdischen Dingen gewählt haben.
Man kann es auch so ausdrücken, dass wir an der letzten Haltestelle auf dem Weg zum Himmel campen und auf unseren Herrn warten, der uns abholen kommt. Wir müssen nirgendwo sonst mehr hingehen, als nur nach oben. Wir hängen an dem Seil, das vom Himmel kommt, um uns auf die andere Seite zu tragen.
Was bedeutet nun dieser Camping-Ausflug für euch? Schaut ihr zurück auf das, was ihr von eurem Haus, für den Fall, dass es ein Erdbeben gibt, noch gebrauchen könntet? Schaut ihr zurück auf euren Arbeitsplatz und hofft, dass sie auf euch warten werden, nachdem ihr von diesem Zu-gut-um-wahr-zu-sein-Traum aufwachen werdet? Schaut ihr auf eure Lieben zurück und fragt euch, wie sich euer Verhältnis nach diesem verrückten Abenteuer bessern könnte?
Denkt an Lots Frau. (Lukas 17,32)
Das sind die Worte unseres Herrn.
Wer an jenem Tage auf dem Dache ist [typisch für die jüdische Einhaltung des Laubhüttenfestes], und sein Gerät im Hause hat, der steige nicht hinab, dasselbe zu holen; desgleichen, wer auf dem Felde ist, der kehre nicht wieder zurück. (Lukas 17,31)
Verstehst du jetzt, warum du deine ungläubige Familie hinter dir lassen und dieses Fest ohne sie halten musst? Verstehst du, warum wir von unseren Häusern und den Dingen dieser Welt weggehen? Hast du die richtige Einstellung für das Fest? Wirst du, wenn die himmlischen „Rettungshubschrauber“ ankommen, das Seil, das sie halten, schnappen oder wirst du dich an die vergänglichen Dinge klammern, bis die Engel-Eskorte wieder abgeflogen ist?
Es geht nicht darum, das richtige Zelt zu haben oder deine Prepper-Fähigkeiten auszutesten, sondern diese Welt hinter dir zu lassen.
Der 7. Tag des Laubhüttenfestes wird Hoschana Rabba genannt, was „großes Flehen“ bedeutet. Das könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass uns sogar noch in diesen letzten 7 Tagen große Sorge belasten könnte, während wir auf das Kommen Jesu warten.[66] Während die Welt in Flammen aufgehen wird, werden wir ernsthaft um die physische Rettung von diesem verfallenden Planeten flehen.
Unser Konflikt wird nicht vorher beendet sein, als bis wir die Heilige Stadt betreten:
Vor der erlösten Schar liegt die heilige Stadt. Jesus öffnet die Perlentore weit, und die Seligen, die die Wahrheit gehalten haben, ziehen ein. Dort schauen sie das Paradies Gottes, die Heimat Adams in seiner Unschuld. Und nun ertönt jene Stimme, klangvoller als irgendwelche Musik, die je an eines Sterblichen Ohr gelangte, und sagt. „Euer Kampf ist beendet!‚ Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!‘“
Jetzt ist das Gebet des Heilandes für seine Jünger erfüllt: „Ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast.“ {GK 645.3, 646.1}
Das ist das gleiche Gebet, das wir vorher in Verbindung mit dem Segen der Heiligung über dem Lulav zitierten. Es ist das Gebet Jesu für die Einheit Seines Volkes, die durch das Zusammenbinden der vier Arten symbolisiert wird.
Was wird aber in den Zeremonien mit dem Lulav getan? An jedem Tag des Laubhüttenfestes läuft man einmal im Kreis rund um den Tempel, als Symbol für die Märsche um Jericho. Am 7. Tag dagegen, am Hoschana Rabba, macht man sieben Umrundungen (oder Märsche)! Und nach jedem Marsch erschallt das Schofar (Posaune)!
Habt ihr die Bedeutung erkannt? Das ganze Laubhüttenfest ist unsere endgültige Real-Life-Nachstellung der Eroberung von Jericho, die beim Einzug ins Land Kanaan stattfand.
Die heutige Einhaltung der Rituale des Hoschana Rabba erinnert an die Praktiken, die zur Zeit des Heiligen Tempels in Jerusalem existierten. Während Sukkot werden die vier Arten einmal rund um die Synagoge geführt (einen inneren Kreis machend und nicht das eigentliche Gebäude umrundend). Während Hoschana Rabba gibt es sieben Umrundungen.
Die Umrundung um das Lesepult an Sukkot, während jeder die vier Arten in seinen Händen hält, hat ihren Ursprung im Tempeldienst, wie es in der Mischna verzeichnet ist: „Es war üblich, an jedem Tag während Sukkot eine Prozession um den Altar zu machen und sieben am siebten Tag“ (Sukkah 4,5). Die Priester trugen die Palm- oder Weidenzweige in ihren Händen. Die ganze Zeremonie zeigt Freude und Dankbarkeit für ein gesegnetes und fruchtbares Jahr. Darüber hinaus dient sie dazu, die eiserne Mauer einzureißen, die uns von unserem Vater im Himmel trennt, ebenso wie die Mauer von Jericho umrundet wurde „und in sich zusammenstürzte“ (Josua 6,20). Darüber hinaus entsprechen die sieben Umrundungen den sieben Worten im Vers Erhatz benikayon kappay, va’asovevah et mizbahakha Hashem – „Ich wasche in Unschuld meine Hände, und umgehe deinen Altar, Jahwe“ (Psalm 26,6).
Die Eroberung von Jericho repräsentiert unseren Einzug in das himmlische Kanaan. Die trennende Mauer symbolisiert die Barriere, die unsere Sünde zwischen uns und Gott aufgebaut hat. Nach den sieben Märschen am siebten Tag, beim letzten Blasen der Posaune, fiel die Mauer.
Das gibt uns einen potenziellen Hinweis darauf, zu welcher Tageszeit Jesus uns abholen wird: Nach der siebten „Umrundung“ mit dem Lulav am 7. Tag des Laubhüttenfestes.
In einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. (1. Korinther 15,52)
Das ist der Zeitpunkt, zu dem das Gerichtsurteil endgültig überbracht wird, und diejenigen, die Christus zu ihrer Tüchtigkeit gemacht haben, auch von der Sünde befreit werden und zwar für immer und ewig. Bis dahin kann dein Urteil noch geändert werden, weshalb es die Tradition gibt, einander an diesem Tag einen positiven Ausgang für das neue Jahr zu wünschen.
Es gibt eine weitere Tradition, die ganze Nacht während des Hoschana Rabba aufzubleiben – deshalb ist es kein Wunder, dass man das ganze 5. Buch Mose in dieser Zeit lesen kann. Ich nehme an, dass die schiere Begeisterung, auf dieses bedeutsame Ereignis zu warten, uns auf jeden Fall alle wachhalten wird.
Ein weiteres interessantes Merkmal des Laubhüttenfestes ist der Brauch der Ushpizin oder Sukkot-Gäste:
Jede „Hoschana“ wird zu Ehren eines Patriarchen getan.
Abraham
Isaak
Jakob[67]
Moses (der wichtigste hebräische Prophet)
Aaron (Moses Bruder, der erste Kohen Gadol bzw. Hohepriester)
Joseph (die drei Patriarchen und Jakobs berühmtester Sohn)
David (der wichtigste König von Israel)
Aus dem Eintrag über das Sukkot (deutsch):
Ein Brauchtum nach der Lurianischen Kabbalah ist das Rezitieren des Uschpizin-Gebets, um einen der sieben „erhabenen Gäste“ in die Sukka „einzuladen“. [6] Diese Uschpizin (aramäisch אושפיזין „Gäste“), stellen die sieben Hirten Israels dar: Abraham, Isaak, Jakob, Moses, Aaron, Joseph und David. Der Tradition nach, betritt jede Nacht ein anderer Gast die Sukka, gefolgt von den anderen sechs. Jeder der Uschpizin [Sukkot-Gäste] hat eine einzigartige, dem geistlichen Fokus des Besuchstages entsprechende Lehre.
Ok, ich würde das nicht wörtlich verstehen, aber zumindest ist die Tatsache interessant, dass das Laubhüttenfest ein „Verklärungserlebnis“ für uns darstellen wird, so wie Jesus verklärt wurde und Mose und Elia kamen, um mit Ihm zu sprechen.[68]
Alles an diesem Tag betrifft das Kommen Jesu:
Die Hoschanot werden durch eine Reihe von liturgischen Versen begleitet, die im „Kol mevasser, mevasser ve-omer“ (die Stimme des Herolds [Elias] verkündet und sagt) gipfelt — das drückt die Hoffnung für das rasche Kommen des Messias aus.
Das Wort „Hoschana“ ist eine andere Möglichkeit, „Hosianna“ zu schreiben. Das Wort bedeutet „Errettung“ und wird oft als Ausruf in der Zeit der Not oder als ein Wort des Lobes für den gekommenen Erlöser verwendet. Früher sahen wir, dass das Wort auch als „Flehen“ übersetzt wurde, aber es handelt sich um eine bestimmte Art von Flehen, nämlich um Befreiung (d.h. Erlösung).
Jeder Rundgang oder Marsch während des Laubhüttenfestes ist ein Flehen oder Ausruf von „Hosianna!“ – hoffentlich in Lobpreisung an den Erlöser, der zu dieser Zeit sichtbar kommen wird. Es könnte aber auch eine verzweifelte Bitte um Erlösung aus einer dunklen Welt unter atomaren Pilzwolken sein – einer Welt, in die wir nie zurückkehren könnten.[69]
Die Zeit vergeht schnell – schaut auf den Kalender! Beendet eure Planungsphase und stellt sicher, dass ihr für das Laubhüttenfest bereit seid, bevor die Winde des Krieges losbrechen und die sechs Tage der Zerstörung[70] beginnen!
Hosianna! (Heil!)
Somit hatten wir erst kurz vor dem erwarteten Tag des Kommens Jesu überhaupt verstanden, welcher Festtag in Wahrheit der Zeitpunkt Seines Kommens sein würde. Die obigen Posts überbrachten die Stimme Gott Vaters den Geschwistern im Forum und offenbarten, dass Jesus bereits am 23. Oktober, am Hoschana Rabba, kommen würde und dass wir uns mit dem Schemini Atzeret um einen Tag verrechnet hatten.
Habt ihr jetzt verstanden, was geschehen wäre, wenn wir Gott Vater, der die Zeit ist, nicht um verlängerte Zeit gebeten hätten? ALLE, die an das Datum des 24. Oktobers 2016 glaubten und/oder sich das Siegel des 24. Oktobers 2016 auf ihre Profilbilder in Facebook oder sonst wohin kopiert hatten, waren in Wahrheit auf den 1. Tag des Beginns des Millenniums bzw. der „sieben Jahre“ der Strafgerichte Gottes versiegelt worden, die unter anderem in den Kapiteln 38 und 39 von Hesekiel beschrieben sind. Sie wären alle verloren gewesen! Und wir hätten einen nicht geringen Anteil an ihrem ewigen Tod gehabt, denn wir hätten keine Zeit mehr gehabt, es ihnen noch rechtzeitig mitzuteilen. Deshalb danken wir Gott für die Erhörung unseres Gebets um mehr Zeit.
Wir mussten das Opfer bringen und um mehr Zeit bitten, damit wenigstens unsere Brüder, die an das glaubten, was wir gepredigt hatten, ebenfalls gerettet werden könnten.
All das, was ich in den obigen Forums-Posts geschrieben habe, wäre genau wie beschrieben eingetroffen, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt gewesen wären:
Wir wären bereits die erstrebte Gemeinde Philadelphia gewesen.
Die Schlacht von Harmagedon hätte bereits mit einer vollständigen Niederlage des Feindes geendet.
Wir erlebten, dass beide Voraussetzungen nicht erfüllt waren und erlebten den Schmerz, unsere Geschwister verloren zu sehen. Wir standen vor dem Scheideweg, entweder zu gehen und unsere Geschwister verloren zurückzulassen oder in dieser schrecklichen Welt zu bleiben und sie doch gerettet zu sehen.
Eine Schwester, deren Glaube nicht standhielt und später durch die Dornen erstickt wurde, schrieb mir vor ihrem Aufbruch zum Laubhüttenfest am 14. Oktober 2016:
Lieber Bruder John,
vieles würde ich Dir gerne sagen um meinen persönlichen Dank auszudrücken.
Es wären aber nur Worte aus dieser Welt, welche wir nun verlassen, so Gott will.
Ich glaube fest daran!
So sage ich kurz und schlicht:
Mein herzlichstes und innigstes Dankeschön für die wunderbarste und lieblichste Stimme, welche ich je gehört hatte.
Bald verlasse ich das Haus, die Familie, das Internet. Die Welt.
So wünsche ich Dir nach altem Brauch einen positiven Ausgang des neuen Jahres!
Sein Wille geschehe!
Hosanna!
Deine Schwester Lotti[71] in Alnitak
Wie anders hörten sich dann ihre Worte an, als sie der „Wind“, der aus einer anderen Richtung als der der brüderlichen Liebe kam, davonwehte. Ihr Abschieds-Post im Forum enthielt folgende Paragraphen:
Ich für meinen Teil bin durchaus sehr dankbar durch Dich und Günther und auch die Geschwister so nah an den Geliebten herangekommen zu sein und kann vieles immer noch nicht wirklich verstehen, aber eins weiß ich, es macht Sinn, sich Ihm zu schenken. Ich tue es gerne. Die Orion-Botschaft hat mich gewandelt und insbesondere auch das Laubhüttenfest. Ich habe alles losgelassen, was mich weltlich hielt und dadurch viele Geschenke erhalten. Ganz vieles ist für mich erleuchtet worden und manches werde ich wohl eher zu gegebener Zeit verstehen.
So ziehe auch ich nun weiter meines Weges, im Vertrauen Gottes Stimme zu hören und nicht die Falsche. Gerne würde ich weiterhin im Austausch sein, aber eine lockere Forumsmitgliedschaft für weiterziehende Alleinreisende ist nicht drin, das ist mir klar ;) Die Intensität der letzten Monate kann ich nicht auf Dauer leisten. Daher werde ich die „Wolke“ für mich allein einfach beobachten und freue mich schon auf die neuen Artikel![72]
Dies war nur eine von insgesamt 7 Bankrotterklärungen des Glaubens, weil man nicht verstehen konnte, was nötig war, uns – die wir uns so heilig glaubten – wahrhaftig zur Gemeinde Philadelphia der brüderlichen Liebe zu machen.
Nein, es ist KEINE brüderliche Liebe, wenn man die von Gott flehentlich erbetene Zeit dafür verschwenden möchte, seinen Ehepartner, seine Kinder oder andere Familienangehörige oder Freunde, die man schon jahrelang vergeblich bat, dem Heiligen Geist Gehör zu schenken, doch noch zu erweichen. Das kommt einer Ausschlagung von Gottes Liebe für Seine Kinder, die Er noch in anderen Gemeinden hat, gleich. Es entspricht der Eigenliebe Satans und nach allem, was ein Großer-Sabbat-Adventist in den letzten sieben Jahren lernen durfte, kommt es ebenfalls der unverzeihlichen Sünde gleich.
Nein, es ist KEINE brüderliche Liebe, zu sagen, „die Intensität der letzten Monate kann ich nicht auf Dauer leisten“ oder Machenschaften in einem von einem gewissen Pärchen geleiteten Aufstand, die zum ewigen Tod von 7 deutschen Seelen führten, gut zu heißen und zu verteidigen. Es bedeutet, sich mit dem Feind Gottes zu verbünden und gegen Gott zu streiten, was ebenfalls unverzeihlich ist, wenn man vorher am Tische des Heiligen Geistes gegessen hat.
Im Traum von Schwester „Angelika“ hatte Gott vor einem geschäftstüchtigen Paar mit einem Heiligenschrein, also Götzenanbetern, gewarnt. Wir hatten geglaubt, solch ein Paar außerhalb unserer Gemeinschaft gefunden zu haben und brachen den Kontakt daraufhin ab. Aber tatsächlich handelte es sich um ein Paar innerhalb unserer Gemeinschaft (was auch nach der Traumsicht aus „Angelikas“ Wanderung mehr Sinn macht). Ich werde dieses Paar nicht mit Namen nennen, obwohl diese Menschen sich nicht scheuten, das ihnen von Gott anvertraute Wissen dazu zu verwenden, Geld aus den Lehren für die letzten Tage der Menschheit zu schlagen. Sie verteufeln heute die Bewegung und ihren Leiter, der sie einst angehörten, aber ihre wahren Beweggründe sind pekuniärer Natur. Sie wollen Reibach machen und bauen nun in Ungarn, wo sie an unserer Zeltveranstaltung während des Laubhüttenfestes teilnahmen und sich dabei schon als sehr fanatisch und rebellisch entpuppt hatten, ein „Überlebenscamp“ auf. Sie arbeiten nach einem anrüchigen „Finanzierungs“-Modell, das sie aus Spanien, wo sie viele Jahre lebten, mitgenommen haben. Auf dieses deutsche ältere Ehepaar trifft genau die Beschreibung der Warnung in „Angelikas“ Traum zu. Aber nicht nur in „Angelikas“ Traum.
Ernie Knoll hatte eine Rebellion im „Restaurant“ (unserem Studienforum) schon vor ca. sieben Jahren vorhergesehen. In seinem Traum Zwei Autos kam folgende Passage vor. Sie findet in einem „Restaurant“ statt, wo Gottes Speise serviert wird:
Nachdem jeder seine Mahlzeit erhalten hat [also nachdem jeder alle Studien vom Tische Gottes erhalten hat, die wir im Forum servierten, und zufrieden und satt ist], geht eine Frau [Gemeinde Gottes] nach vorne, unterhalb von dort, wo wir sitzen. Sie sagt: „Lasst uns beten! Danke, Herr, für diese Mahlzeit und für einen Ort, an dem wir uns von dem Bösen in der Welt zurückziehen können. Diese Brühe ist wie der Heilige Geist. Dieses Brot, das Jesus darstellt, kann in unseren Leib aufgenommen werden. Dieses Fleisch ist sein Wort.“ Sie beendet ihr Gebet und sagt, dass wir alle einen ganz besonderen Film genießen werden, während wir speisen. Etwas, das aussieht wie eine Wand, kommt hinter ihr herunter, um als Leinwand zu dienen. Die Fenster, die Kartenautomaten [die Eintrittskarten für das Restaurant ausspucken, also unsere Siegelstudien, die zum Eintritt in das Restaurant berechtigen] und die Vorderseite des Gebäudes, sind dahinter. Ich beginne den tollsten[73] Film zu sehen, den ich jemals gesehen habe, obwohl ich mich nach dem Traum nicht daran erinnern kann.
Unser „Restaurant“ existiert seit Juli 2011. Seitdem dürfen sich dort gutherzige Menschen, die sich durch den Berg der Studien gegessen haben, der das Schlaraffenland umschließt, an die gemütlichen Tische setzen und werden direkt vom Küchenpersonal aus Paraguay mit geistlicher Nahrung gefüttert. Jahrelang versuchte ich zu identifizieren, welcher dieser „tollste“ oder „gewaltigste“ Film war, an dessen Ende eine schreckliche Entdeckung gemacht werden würde: eine Rebellion im Restaurant Gottes! Mir kam schon der „Schöpfungsfilm“ in den Sinn, der in den Reihen der Adventisten 2014 Furore gemacht hatte, aber ich verstand nicht, was über eine der beiden Eintrittskartenmaschinen im nächsten Abschnitt gesagt wird, nämlich, dass sie gerade erst neu befüllt wurde. Auch die Tatsache, dass es zwei Ticketmaschinen gab, machte mir zu schaffen und ich dachte an verschiedene Szenarien, aber nichts passte wirklich gut. Jetzt da wir erkannt haben, dass Gott unser Missionswerk in eine zweite Phase von weiteren „sieben Jahren“ geführt hat, macht alles perfekten Sinn.
Zuerst konnte ich endlich erkennen, welcher Film gemeint war. Und tatsächlich, es ist die großartigste und tollste adventistische Produktion, die jemals gezeigt wurde: Tell the World! Man kann den zweieinhalb Stunden Film auch unentgeltlich in HD von YouTube herunterladen. Gut, ich denke einer meiner Weggefährten wird noch näher über den Film sprechen, der zwar sehr ansprechend ist, aber dem die Tiefe fehlt. So ist die Drei-Engelsbotschaft gar nicht erwähnt. Was wollen also die Endzeit-Adventisten mit diesem Film predigen? Trotzdem ist es eine anrührende Darstellung, die einem adventistischen Herzen gefallen dürfte und wenn man dann noch das Licht dazubekommt, das im Großen Kampf und in den vergangenen sieben Jahren unseres Missionswerks dazugekommen ist, dann wird das Bild rund.
Als der Film endet [als die Premiere am 22. Oktober, dem großen Schöpfungssabbat der Adventgemeinde, vorbei ist], tritt eine Frau [unsere Gemeinde, die gerade am 19. Oktober zu Philadelphia geworden war] in die Mitte des Raumes. Ruhig erklärt sie, dass etwas Schreckliches geschah, während wir dinierten [unser Erntedankfest bzw. Laubhüttenfest in Zelten verbrachten] und den Film anschauten. Die Wand fährt hoch und wir sehen, dass das riesige Glasfenster zerbrochen ist, und dass jemand einen der Kartenautomaten gestohlen hat. Sie erklärt, dass der Automat gerade mit einer neuen Kartenrolle gefüllt worden war, dass jede Rolle eine große Menge Karten enthielt und dass jede Karte von unschätzbarem Wert war.
Gerade hatten wir Gott um neue „sieben Jahre“ gebeten, um noch die Personen während der Strafgerichte Gottes zu erreichen, die wir in den ersten sieben Jahren im Frieden nicht erreicht hatten. Gerade war ein „neu befüllter Kartenautomat“ in Dienst gegangen. Tatsächlich war ich bereits am 20. Oktober dabei, die neuen Websites für den „Gutshof Weiße Wolke“ und die „Großen-Sabbat-Adventisten“ technisch zu planen, Server einzurichten und bereit zu machen und vieles mehr, während mir die Sonne Paraguays auf dem Zeltplatz einheizte und die Mücken versuchten, mir die Konzentration zu rauben. Am 22. Oktober war die Premiere des Films und am 23. Oktober wäre Jesus wiedergekommen. Stattdessen begann unser neuer Dienst exakt am Tag, nachdem die Leinwand hochgefahren wurde. Plötzlich standen wir vor einer Revolution im Forum, wie Gott einstmals im Himmel vor der Rebellion Satans stand. Wir wurden aus den eigenen Reihen durch einen unserer eigenen Ältesten angegriffen:
Dann höre ich hinter mir einen Mann, der aufsteht und sagt, dass er ein Ältester ist. Er murmelt seinen Namen und erklärt, dass eine Gabe von fast dreizehn Dollar [Dreizehn ist die Zahl Satans und die „Gabe“ bedeutet, dass es dem Ältesten um Geld geht] gesammelt wurde, um zu helfen, einen neuen Kartenautomat zu erwerben. [Ein neuer Kartenautomat bedeutet ein neues Missionswerk für die nächsten „sieben Jahre“, das der Älteste als Beauftragter Satans leiten würde, wo kein „John Scotram“ mehr stört und niemand mehr mit Gottes Wort belästigt wird.] Gedrängt, aufzustehen und zu sprechen, sage ich [Ernie steht natürlich hier für mich persönlich] ihnen, dass obwohl alle kleinen Gaben geschätzt sind, es nur eine Gabe gibt und die ist Jesus. Ich sage ihnen, dass diese Tragödie nie geschehen wäre, wenn wir nur Gott gebeten hätten, diesen Ort zu beschützen, dass wenn wir um seinen Schutz bitten, er das Seine behüten wird.
Als ich erkannte, was geschehen war, wurde mir klar, dass wir eine Gebetsgruppe brauchten. Bisher glaubten wir uns sicher, aber diese Infiltration von Götzenanbetern und Satansjüngern belehrte uns eines Besseren. Heute haben wir als kleine Gruppe von etwas mehr als 30 Personen immerhin eine 24-stündige Gebetsabdeckung und Schutz vor den Angriffen Satans. Man darf gespannt sein, wie es dem Satansjünger, der die Eintrittskartenmaschine gestohlen hat und viele ins Unglück führte, ergehen wird. Der Traum von Ernie erzählt es uns und dem „älteren deutschen Paar“, das in Ungarn in seinem Spinnennetz lauert:
Jetzt bemerke ich einen Mann, der wie ein böser Verbrecher aussieht. Er steht nicht zu weit entfernt, auf der Straße, vor dem Gebäude, und der gestohlene Kartenautomat ist neben ihm. Er beginnt zu rennen, um gegen das andere Glasfenster zu schlagen, mit dem Ziel auch den anderen Kartenautomaten zu stehlen. [Er will auch die Mitglieder mit sich nehmen, die wir in den vergangenen sieben Jahren gefunden haben und nicht nur die, die ihre Eintrittskarten erst kürzlich von dem neuen Automaten bekommen haben.] Ich rufe zu Gott, dass er uns beschütze und seine Engel sende, um nicht nur uns, sondern auch das Gebäude zu umgeben und den gestohlenen Automaten zurückzuholen. Als ich mich darauf vorbereite, Amen zu sagen, sagt die ganze Gruppe, mit einer Stimme, Amen, im Namen Jesu. [Das ist unsere neue Gebetsgruppe.] Sofort rennt der Mann und stößt mit der Schulter gegen die Vorderseite des Gebäudes, und es ist so, als wäre ein unsichtbares Schild um das Gebäude gestellt, da der Mann zurückprallt. Er steht auf und versucht erneut, mit all seiner Kraft, das Fenster zu zerschlagen, aber wieder prallt er ab. Das Gebäude ist sicher.
Jetzt drehen wir uns und sehen viele Engel herniederkommen und sich um den gestohlenen Kartenautomaten stellen. Ein Engel, der sich durch seine Kraft auszeichnet, hebt den Automaten mühelos hoch, während viele andere Engel einen Aufmarsch zurück zum Gebäude führen. Der starke Engel stellt den Automaten wieder dorthin zurück, wo er hingehört und wir beobachten, wie all die Engel hinaufsteigen.
Was für ein guter Ausgang für uns und was für eine Niederlage für den Bösen und Seine Handlanger.
Vieles geschah, weil Menschen unter uns waren, die einfach nicht verstehen, dass Christlichkeit nicht aus kleinlautem „Ach-ich-bin-so-fromm“-Gestöhne besteht, sondern dass ein wahrer Christ auch für seinen Glauben auftreten und Sünde beim rechten Namen nennen muss. Wenn an einen Bruder Worte wie „Kleingläubiger“, „Feigling“ oder „Dummkopf“ ergehen und er sich deswegen beleidigt fühlt, anstatt nachzudenken, warum ihn derartige Worte von höchster Stelle erreichen, dann hat er nicht verstanden, was die Bibel lehrt, was Jesus den Pharisäern sagte und wer die wahren Wölfe im mit Gutmütigkeit getarnten SCHAFSPELZ sind und wer die Wachhunde, die zwar warnend bellen, aber um zu retten und nicht um zu beißen.
Was die Welt am nötigsten braucht, das sind Männer, Männer, die sich nicht kaufen noch verkaufen lassen, Männer von innerster Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit, Männer, die sich nicht fürchten, die Sünde bei ihrem rechten Namen zu nennen, Männer, deren Gewissen so genau zur Pflicht steht wie die Magnetnadel zum Pol, Männer, die für das Recht eintreten und ob auch der Himmel einstürzte. {Ez54 51.1}
Auch Bruder Aquiles hatte zur Zeit der Rebellion einen Traum, der zwei Frauen in enger Diebesgemeinschaft mit dem Wolf sahen, der sich an den Dingen des Forums bereicherte und aussortierte, was ihm gefiel und was nicht. Er nahm Geld von den Frauen und wollte sich einen „goldenen Kugelschreiber“ aneignen, der von Gott allein verwaltet wird. Er legte den Kugelschreiber sogar an eine Kette, damit der eigentliche Eigentümer ihn nicht mehr in seine Gewalt bekommen könnte. Der Traum endet damit, dass Bruder Aquiles ein Heer von angriffsbereiten, aber noch wartenden Soldaten sieht, die er als Israeliten (unser neuer Name nach der Angst in Jakob) bezeichnet, und die das Restaurant verteidigen werden. Dies entspricht den Engeln in Ernies Traum, die den Kartenautomaten wieder zurückbringen. Es wird dem Paar nicht gelingen, ihr böses Vorhaben zu Ende zu bringen. Gott hat gleich drei Menschen Träume gegeben, die ihren Misserfolg vorhersagen. Warum drei? Die gleiche Rebellion fand im Himmel statt und drei Personen der Gottheit waren Zeugen und Geschädigte gleichermaßen. Sie werden dies nicht mehr erlauben in der Zeit, da das Urteil bereits gefällt ist! Deshalb möge Gottes Wille über diese Verbrecher und Mörder geschehen, jetzt, in der Zeit Seiner Strafgerichte.
Was ist aber nun wirklich „brüderliche Liebe“?
Brüderliche Liebe bedeutet, sein Leben für den anderen anzubieten, falls dies nötig sein sollte.[74] Als wir erkannten, dass so viele Menschen das falsche Siegel trugen und auch, dass so viele Menschen, die gute Herzen hatten, aufgrund der Versäumnisse der Adventgemeinde nie eine Chance gehabt hatten, die Botschaft des Vierten Engels zu vernehmen, lag der Fall für uns klar. Wir hatten zwar unsere ewigen Leben schon lange für die Menschheit angeboten, aber das war ein abstrakter, schwer zu fassender Gedanke. Jesus aber im Moment der größten Hoffnung und Vorfreude auf Sein Kommen zu bitten, noch nicht zu kommen, um für die Seelen da sein zu können und mit ihnen zu leiden, die die Botschaft noch nicht kannten, und vielleicht auch, um noch einige von ihnen zu retten und damit vielleicht – ohne jegliche Garantie – noch eine „große Schar“ für Gott zu gewinnen, auch wenn diese nur aus einer einzigen Person bestehen würde, und das alles in nur einer himmlischen Stunde, die aber sieben beschwerlichen und schrecklichen Jahren für uns auf dem Gefängnisplaneten Erde entsprechen, das alles beurteilte Gott Vater als wahre „brüderliche Liebe“ und Jesus fand endlich den Glauben auf der Erde, nach dem Er vor ca. 2000 Jahren gefragt hatte.
Gerade als Jesus dabei war zu kommen, erhob ein kleines Grüppchen von Personen die Stimme und bat feierlich den Vater, Seinen Sohn doch noch zurückzuhalten, damit Menschen, die sie nicht einmal persönlich kannten, gerettet werden konnten.
Die siebte gefallene Person (wieder eine Deutsche) war auch die zuletzt versiegelte Person in unserer Gemeinschaft vor dem Laubhüttenfest gewesen. Ihr Name „Eva“ stand für uns für die Überwindung der Sünde der ersten Eva. Wie kläglich versagte diese Eva aber, als durch ihre deutschen Freundinnen am Fundament ihres Glaubens nach der Zeit des Laufhüttenfestes gerüttelt wurde. Es zerbröckelte schneller als die erste Eva Gott beschuldigte, den Satan erschaffen zu haben, der sie verführte. Wie die erste Eva erkannte sie nicht, dass ihr eigenes Herz die Ursache für den Verrat an Gottes Wahrheit war. Und wie die erste Eva scheute sie auch vor der Lüge nicht zurück. Sie versteckte sich hinter einer erfundenen Krankheit und einer nicht funktionierenden Internetverbindung, als wir versuchten, sie noch zur Umkehr von ihrem Weg ins Verderben zu bewegen.
Die Zahl Sieben der abgefallenen Personen steht stellvertretend für die Menschen, die in der Stadt Babylon der Verwirrung, im großen Erdbeben (beim Worfeln oder Sichten) gestorben sind.
Und in jener Stunde geschah ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt fiel, und siebentausend [siebenmal viele] Menschennamen kamen in dem Erdbeben um; und die übrigen wurden voll Furcht und gaben dem Gott des Himmels Ehre. (aus Offenbarung 11,13)
Hätte die Adventgemeinde ihr Werk der Nächstenliebe so getan, wie es von Gott geplant war, hätte sie ebenfalls den Verlust einer großen Anzahl an Nachfolgern erleben müssen. Dann wären es nicht nur sieben Personen gewesen, sondern ein Vielfaches davon. Ellen G. White schrieb über diesen großen Abfall durch die Sichtung.
Für das in unseren Reihen infiltrierte Teufelspaar hat sie viele Worte, darunter die folgenden:
Satans Engel werden in der Gestalt von Gläubigen in unseren Reihen auftreten, um den Geist des Unglaubens nachhaltig zu verbreiten. Laßt euch davon keinesfalls entmutigen, sondern wendet euch aufrichtigen Herzens an Gott, der euch gegen die Mächte der satanischen Mitarbeiter hilft. Wenn diese Kräfte des Bösen in unsere Versammlungen kommen, dann nicht um gesegnet zu werden, sondern um dem Einfluß des göttlichen Geistes entgegenzuwirken. Mind, Character, and Personality II, 504.505 (1909). {CKB 115.2}
Zum Ehemann spricht sie:
Weil Du entschlossen bist, Dich von der Gemeinde zu trennen, wende ich mich mit einer Bitte an Dich. Ich tue das Deinetwegen und um Christi willen: Verunsichere bitte nicht die Gemeindeglieder, indem Du sie aufsuchst und mit Deinen Zweifeln verwirrst. Satans Triumph darüber, daß Du die Seiten gewechselt hast, ist schon groß genug. Er hat in Dir ein fähiges Werkzeug gewonnen, um seine Herrschaft zu sichern. Daß Du diesen Weg gehen würdest, habe ich für den Fall erwartet, daß Du der Versuchung nachgibst. Du hast schon immer danach gestrebt, Macht in die Hand zu bekommen und beliebt zu sein. Das ist einer der Gründe, weshalb es jetzt so um Dich steht. Ich bitte Dich, behalte Deine Zweifel, Deine Fragen und Dein Mißtrauen für Dich. Viele haben Dich in bezug auf Deine Entschlußkraft und Charakterstärke offenbar überschätzt. Man hielt Dich für einen starken und verläßlichen Menschen. Wenn Du Deine bitteren Gefühle und abweichenden Gedanken anderen gegenüber äußerst, wird Satan das in seiner Weise zu nutzen wissen. Deine Gedanken und Empfindungen werden andere so beeindrucken, daß sie sich täuschen lassen. Die Gefahr ist groß, daß durch den Einfluß eines Mannes, der das Licht zugunsten der Finsternis aufgegeben hat, auch andere in die Reihen des Feindes überwechseln. {FG2 162.2}
Aber auch für diejenigen, die den Dienern des Todesgottes nachgefolgt sind, hat sie eine Prophezeiung für ihren weiteren Lebensweg:
Wenn der Sturm herannaht, werden viele, die sich zur dritten [bzw. der mit ihr vereinten Vierten] Engelsbotschaft bekannt haben, aber nicht durch den Gehorsam gegen die Wahrheit geheiligt worden sind, ihren Standpunkt aufgeben und sich zu den Reihen der Gegner schlagen. Indem sie sich mit der Welt vereinigen und an ihrem Geist teilhaben, kommen sie dahin, die Dinge in nahezu dem gleichen Licht zu betrachten wie die Welt, und wenn die Prüfung an sie herantritt, wählen sie die leichte, allseits beliebte Seite. Talentvolle Männer von ansprechendem Benehmen, die sich einst der Wahrheit erfreuten, setzen ihre Kräfte ein, um Seelen zu täuschen und irrezuleiten, und werden die bittersten Feinde ihrer ehemaligen Brüder. Wenn jene, die den Sabbat halten, vor Gericht gestellt werden, um sich um ihres Glaubens willen zu verantworten, sind diese Abtrünnigen die wirksamsten Werkzeuge Satans, sie zu verleumden und anzuklagen und durch falsche Berichte und Einflüsterungen die Herrscher gegen sie aufzuhetzen. {GK 609.1}
Kaum hatten wir unser Gebet um mehr Zeit als „öffentliche Erklärung“ auf den alten Websites noch VOR dem erwarteten Kommen Jesu am 23. (!) Oktober 2016 veröffentlicht, hetzten schon andere ehemalige und immer noch ungeheiligte Glieder unserer Bewegung gegen uns. Einige „Damen“ aus Deutschland – (Warum immer wieder Deutschland? Ihr kennt die Antwort! Offenbarung 2,9 und Johannes 4,44) – und anderen „deutschsprachigen“ Ländern scheuten noch nicht einmal davor zurück, uns als Diebe hinzustellen, weil wir Zehnten und Gaben nehmen. Sie veröffentlichten E-Mails von uns auf Facebook, in denen Bruder Gerhard seine private Kontonummer für die spärlichen Spenden angab, die uns erreichten. Ich erkläre hiermit offiziell, dass wir – wie jedes Missionswerk, das die Wahrheit verkündigt – biblisch dazu berechtigt sind, Spenden und Zehnten zu erhalten und dass es die Verpflichtung durch Gott eines jeden einzelnen Gläubigen ist, seinen Zehnten ehrlich und in geordneter Weise zu geben. Als Bruder Gerhard eine dieser „Damen“ mit den folgenden Versen auf ihre Verantwortung gegenüber Gott hinwies, brach ein Sturm der Anschuldigungen über ihn und uns herein. Deshalb habe ich das Wort „Damen“ mit voller Absicht in Anführungszeichen gesetzt. Das Wort „Furien“ wäre schlicht und einfach treffender. GOTT sagt euch:
Darf ein Mensch Gott berauben, daß ihr mich beraubet? Und ihr sprechet: Worin haben wir dich beraubt? In dem Zehnten und in dem Hebopfer. Mit dem Fluche seid ihr verflucht, und doch beraubet ihr mich, ihr, die ganze Nation! Bringet den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, auf daß Speise in meinem Hause sei; und prüfet mich doch dadurch, spricht Jahwe der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels auftun und euch Segen ausgießen werde bis zum Übermaß. (Maleachi 3,8-10)
Wie lächerlich klein ist doch das Bibelverständnis der immer zahlreicher werdenden „Walküren“ aus Deutschland, dass sie Bruder Gerhard der Blasphemie bezichtigen, weil er ihnen diese Bibelverse nannte. „Er solle sich nicht zu Gott machen“, schrien sie ihm in immer lauter werdenden Hetztiraden voller Hass und Zorn in den sozialen Netzwerken entgegen. Man „hätte die internationalen Behörden“ verständigt und wir würden im Gefängnis schmoren, wurde uns angedroht.
Wir freuten uns darüber, denn es geschah genau am Wendepunkt, als wir das Gebet gesprochen hatten und wahrhaft zur Gemeinde Philadelphia der 144.000 geworden waren. Die Drohung, uns ins Gefängnis werfen zu wollen, erreichte uns exakt am Tage des Gebets um mehr Zeit. Endlich erfüllten sich Teile der Weissagung Ellen G. Whites aus ihrer ersten Vision vor unseren Augen:
Die 144.000 waren alle versiegelt und vollkommen vereinigt. An ihren Stirnen war geschrieben: Gott, neues Jerusalem und ein herrlicher Stern, welcher Jesu neuen Namen enthielt. Über unseren glücklichen, heiligen Zustand wurden die Gottlosen zornig, sie wollten ungestüm über uns herfallen und die Hände an uns legen, um uns in das Gefängnis zu werfen; wenn wir aber unsere Hände im Namen des Herrn ausstreckten, fielen sie hilflos zu Boden. Dann wußte des Satans Schule, daß Gott uns liebte — die wir einer des anderen Füße waschen und Brüder mit dem heiligen Kuß grüßen konnten — und sie beteten an zu unseren Füßen. {EG 13.1}
Wir waren versiegelt und hatten den ewigen Bund erhalten; diejenigen die durch die verlängerte Zeit gehen werden, ohne Schaden zu nehmen. Das Gebet um Verlängerung unseres Aufenthalts auf der Erde für die Geschwister machte uns erst zu Philadelphia, was in der Prophezeiung durch den Bruderkuss ausgedrückt wird.
Wir sind noch da; keine internationale Gesetzgebung kann uns, die wir immer ehrlich auch in Steuerdingen waren und sind, durch falsche Anschuldigungen etwas anhaben. Obwohl wir als in Paraguay lebende Autoren, von Steuerzahlungen durch im Ausland erworbene Einkommen vollends enthoben sind, haben wir nun noch zusätzlich für die Bewegung eine NICHT STEUERBEFREITE Organisation in den Vereinigten Staaten gegründet, was uns aber nicht zu einer organisierten Kirche macht! Wir unterliegen NICHT der Kontrolle der UNO, sondern nur dem Staate Delaware in den USA. Damit sind wir in der Lage, jetzt auch größere Spenden zu erhalten, die helfen sollen, in diesen sieben verbliebenen Jahren der Weltgeschichte, das zu erreichen, was die Adventgemeinde in den vergangenen sieben Jahren hätte erreichen sollen.
Verlasst die von der UNO kontrollierten kirchlichen Organisationen mit dem Steuerbefreiungsstatus 501(c)(3), der nur dann aufrechterhalten werden kann, wenn sich eine solche Organisation bzw. Kirche der Gott entgegenstehenden Gesetzgebung der falschen Toleranz fügt!
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Gehet aus ihr hinaus, mein Volk, auf daß ihr nicht ihrer Sünden mitteilhaftig werdet, und auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen; denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. (Offenbarung 18,4-5)
Was wird aber mit der großen Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten geschehen, wenn nur noch die gerettet sind, die schon im Oktober 2015 das Herz und den Charakter Gottes hatten und das nun annehmen und beherzigen, was die Orion-Botschaft und die GSL lehren?
Heute im Dezember, als ich diese Zeilen schreibe, weiß ich, dass der in meinem Forums-Post erwähnte doppelte „Tag“ in Wahrheit ein doppeltes „Plagenjahr“ ist, das auf die von uns erbetene verlängerte Zeit folgt. Der Text auf Offenbarung 18 erwähnt beide Zeitangaben, Stunde und Tag. Gott wollte die Erfüllung offenlassen und von unserer Entscheidung abhängig machen; Er gab uns die volle Verantwortung über die Dauer der Vernichtung der Bösen. Er gab uns nur den Rat, dass die Strafe DOPPELT ausfallen sollte. Und da wir in der Zeit des Gerichts an den Lebenden, für dreieinhalb Jahre von den Spöttern und Kritikern der Botschaft verfolgt wurden, wäre „ein Tag“ – wie ich noch in meinem Forumspost von oben glaubte – viel zu wenig. „Doppelt“ bedeutet hingegen bei Gott eine verdoppelte Plagenzeit als Strafe für die Lebenden, und dies entspricht nach der Plagenuhr im Orion einem Zeitraum von etwas weniger als zwei Jahren.
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Gehet aus ihr hinaus, mein Volk, auf daß ihr nicht ihrer Sünden mitteilhaftig werdet, und auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen; denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. Vergeltet ihr, wie auch sie vergolten hat, und verdoppelt [ihr] doppelt nach ihren Werken; in dem Kelche, welchen sie gemischt hat, mischet ihr doppelt. Wieviel sie sich verherrlicht und Üppigkeit getrieben hat, so viel Qual und Trauer gebet ihr. Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und Traurigkeit werde ich nicht sehen. (Offenbarung 18,4-7)
Aber wie konnten wir es bewerkstelligen und dem Befehl Gottes nachkommen, dass die Plagen über die Menschheit statt in sechs Tagen bzw. in einem Tag beim Kommen Jesu auf schnelle Weise die Ungerechten vernichteten, sondern in zwei langen Jahren des Leidens? Es lag uns auch fern, überhaupt solche Gedanken der Rache zu hegen!
Gott drückt sich oft in Seinem Wort auf eine Weise aus, die uns Menschen unverständlich ist und Ursache und Wirkung zu verdrehen scheint. Seit der Erkenntnis, dass Gott die Zeit ist, verstehen wir aber weit besser, warum Gott so denkt. Er kennt ja den Ausgang eines Ereignisses bereits vor dem Beginn. Z.B. wusste Gott vorher, dass Jesus einst am Kreuz sterben würde. Deshalb befahl er Abraham, seinen Sohn zum Opferplatz auf dem Berge zu führen, nicht allein um Abraham zu prüfen, sondern um einen Typus zu etablieren, mit dem Menschen über Jahrtausende verstehen können würden, wie es Gott Vater einst zumute sein würde, wenn Er Seinen eigenen Sohn opfern müsste. Viele glauben nun, dass Jesus den Typus erfüllte und damit zum Anti-Typus Isaaks, des gehorsamen aufopferungsbereiten Sohnes, wurde. Aus Gottes Sicht ist es jedoch umgekehrt. Da Gott Vater Seinen Sohn Jesus schon vor Seinem Opfer sah, war Jesus für Ihn der Typus und Isaak ein vorweggenommener Anti-Typus.
So verhält es sich auch mit dem Befehl Gottes, dass „wir“ Babylon die doppelte Strafe von zwei Plagenjahren einschenken sollten. Gott sah, dass wir einst für eine Verlängerung der Zeit beten würden, und zwar zu einem Zeitpunkt, als wir uns schon fast auf dem Weg in den Himmel befanden. Gott gab unserer Petition statt und verlängerte die Zeit der Ernte tatsächlich um eine bestimmte Dauer, womit wir aber auch die Zeitdauer der Strafe ungewollt auf zwei Jahre ausdehnten, obwohl ursprünglich nur ein einziges Jahr der Plagen vorgesehen war. Wieder war es die Adventgemeinde, die in diesem einen Jahr der Plagen (von Oktober 2015 bis Oktober 2016) untätig war und uns nicht half, die Ernte Gottes einzubringen, was schließlich der Grund dafür war, dass wir um Verlängerung baten. Und so baten wir unabsichtlich genau um das, was Gott uns bat zu tun:
Vergeltet ihr, wie auch sie vergolten hat, und verdoppelt [ihr] doppelt nach ihren Werken; in dem Kelche, welchen sie gemischt hat, mischet ihr doppelt. (Offenbarung 18,6)
Bruder Aquiles hatte uns in seinem prophetischen Traum beim Zelten auf der Anhöhe meiner Farm gesehen, als ich noch an dem Befehl Gottes für das Laubhüttenfest zweifelte. Die Farm hatte schon immer den Namen „Gutshof Weiße Wolke“ gehabt, da sie von meiner Erbschaft gekauft und erbaut wurde und wir hier auf das Kommen des Herrn auf der „weißen Wolke“ warten. Bruder Aquiles hatte in diesem Traum sogar den exakten Ort unseres Zeltlagers auf dieser Anhöhe gesehen: eine alte (jetzt vertrocknete) Maisplantage vor der ebenfalls alten Ananas-Plantage.
Sein Traum endete mit den folgenden Worten und ich wunderte mich über deren Bedeutung, denn in Wirklichkeit trägt diese Plantage nur noch einige wenige und zudem winzige Früchte:
Dann sehe ich mich an einem ländlichen Ort, der John Scotram gehört. Dort gibt es eine Ananas-Pflanzung, aber ich sehe nur wenige Früchte. Aber diese Ananas sind riesig und sie sind immer noch an ihrem Stängel. Ich frage mich, wie er diese riesigen Ananas-Früchte ernten will, wo ich doch weiß, dass er gar keine Maschine hat, sie abzuschneiden.
Der Tag der Zeugen hat nur wenige Früchte übriggelassen, aber diese waren Riesenfrüchte in den Augen Gottes – die ersten Mitglieder der wahren Gemeinde von Philadelphia, die bereit waren, für die Liebe Gottes in ihnen, durch ein aufopferndes Gebet zu zeugen. Mögen alle, die diese ehrliche Gesinnung in den Schmutz ziehen und diese gewährte Zeit von einer himmlischen Stunde nicht im Sinne Gottes nutzen, die dafür vorgesehene Strafe von der ZEIT persönlich erhalten. Gott mit denen aber, die ebenfalls große Ananas-Früchte auf der Anhöhe unseres Berges auf dem „Gutshof Weiße Wolke“ werden möchten! Sie werden das Werkzeug in Gottes Hand sein – die „Maschine“, die die restlichen großen Früchte für Gott abernten kann und wird, indem sie die Botschaft verkündigen, die wie das Rauschen großer Wasser aus Paraguay und nicht aus Ungarn erschallt.[75]
Bitte begleite Gottes Soldaten jetzt auf das Schlachtfeld der Stunde der Entscheidung!
LetzterCountdown.WhiteCloudFarm.org (Basis-Studien der ersten sieben Jahre seit Januar 2010)GutshofWeißeWolke-Kanal (unser eigener Video-Kanal)WhiteCloudFarm.ETH (unsere zensurresistente ENS-Website mit allen unseren Büchern und Videos auf dem Interplanetarischen Dateisystem – IPFS, Brave Browser empfohlen)