… aus zweier oder dreier Zeugen Mund wird jede Sache bestätigt werden. (2. Korinther 13,1)
Getreu Seinem Wort hat der Herr die Anweisung erteilt, wichtige Angelegenheiten von Leben und Tod auf das Zeugnis von zwei oder drei Zeugen zu stützen. In diesem Artikel werden wir sehen, wie genau Er diesem in Seinem Wort festgelegten Protokoll folgt und einen weiteren vertrauenswürdigen Zeugen für die Zeit Seiner Wiederkunft, wenn Er die Welt richten wird, aufruft.
Wir empfanden diese Studie als eine wunderbare Bestätigung für den durch das Zeichen des Menschensohnes vorgegebenen Zeitrahmen, in dem wir Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen und diese Welt verlassen werden, ohne den Tod zu schmecken, um in Seiner Gegenwart für alle Ewigkeit zu leben.
Man kann jene, denen im Laufe der Menschheitsgeschichte die Ehre zuteilwurde, in den Himmel aufgenommen zu werden, ohne den Tod zu schmecken, an den Fingern einer Hand abzählen. Doch heute verspricht der Herr, dass nicht nur ein oder zwei, sondern eine ganze lebende Generation entrückt werden wird, die wie Johannes der Täufer im Geist und in der Kraft des Elias vorangehen, um viele zur Gerechtigkeit zu führen und so ein Volk darauf vorbereiten, dem Herrn zu begegnen, wenn Er zur Erde wiederkehrt:
Und er wird vor ihm hergehen in dem Geist und der Kraft des Elias, um der Väter Herzen zu bekehren zu den Kindern und Ungehorsame zur Einsicht von Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten. (Lukas 1,17)
Johannes der Täufer berichtete, dass ihm ein Zeichen Aufschluss darüber gab, wann Jener gekommen wäre, der mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufe:
Und Johannes zeugte und sprach: Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herniederfahren, und er blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herniederfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geiste tauft. (Johannes 1,32-33)
Zudem verband Johannes diese Taufe mit dem Ende der Welt, wenn der Weizen in Gottes Scheune gesammelt und die Spreu abgesondert und verbrannt wird.
Ich zwar taufe euch mit Wasser zur Buße; der nach mir Kommende aber ist stärker als ich, dessen Sandalen zu tragen ich nicht würdig bin; er wird euch mit Heiligem Geiste und Feuer taufen; dessen Worfschaufel in seiner Hand ist, und er wird seine Tenne durch und durch reinigen und seinen Weizen in die Scheune sammeln, die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. (Matthäus 3,11-12)
Wir konnten feststellen, wie die Sammlung der prophetischen Ernte gegenwärtig im Zeichen des Menschensohnes, das die Taufszene Christi beinhaltet, veranschaulicht wird, indem Komet E3 symbolisch all jene Sternbilder durchtrennt, die die sieben Gemeinden der Offenbarung darstellen, und so die treuen Übrigen, die zum Himmel aufblicken, zusammenbringt. Diese sind es, denen der Vater die Zeit der Wiederkunft des Herrn offenbaren wird. So wie Jesus bei Seinem ersten Kommen wehklagte, werden diejenigen, die die Zeit Seiner Wiederkunft nicht kennen, keinen Frieden, sondern nur Zerstörung erfahren:
und sprach: Wenn auch du erkannt hättest, und selbst an diesem deinem Tage, was zu deinem Frieden dient! Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen. Denn Tage werden über dich kommen, daß deine Feinde einen Wall um dich aufschütten und dich umzingeln und dich von allen Seiten einengen werden; und sie werden dich und deine Kinder in dir zu Boden werfen und werden in dir nicht einen Stein auf dem anderen lassen, darum daß du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast. (Lukas 19,42-44)
Als die Jünger Jesu das von Jesus prophezeite Omen der Zerstörung des prächtigen Tempels vernommen hatten, waren sie verblüfft und fragten Ihn deswegen:
Als er aber auf dem Ölberge saß, traten seine Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters? (Matthäus 24,3)
Da sie davon ausgingen, dass ein solch schreckliches Ereignis mit dem Ende der Welt einhergehen müsse, fragten sie nach dem Zeichen, das Seiner Wiederkunft und, wie sie annahmen, der gleichzeitigen Zerstörung des Tempels vorausgehen würde. Jesus beantwortete beide Teile der Frage der Reihe nach und wies abschließend auf Zeichen hin, die auf Seine Wiederkunft und das Ende der Welt deuteten. Das Zeichen der Wiederkunft Jesu ist das Zeichen des Menschensohnes, und so wenden wir das, was Er über das Ende sagte, in diesem Zusammenhang an. Im selben Kapitel vergleicht Jesus Seine Wiederkunft beispielsweise mit der Bahn eines vom Osten zum Westen scheinenden Blitzes:
Denn gleichwie der Blitz ausfährt von Osten und scheint bis gen Westen, also wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. (Matthäus 24,27)
Das Wort, das mit „Blitz“ übersetzt wird, bezieht sich zwar auf die Blitze während eines Gewitters, doch das ursprüngliche Wort hat eine umfassendere Bedeutung. Beachte, wie Jesus es verwendete, als Er sich auf das Licht des Leibes bezog:
Wenn nun dein ganzer Leib licht ist und keinen finsteren Teil hat, so wird er ganz licht sein, wie wenn die Lampe mit ihrem Strahle dich erleuchtete. (Lukas 11,36)
Dasselbe Wort wird verwendet, um die Helligkeit einer persönlichen Öllampe zu beschreiben. Während wir lediglich kleine Lampen sind, ist Jesus dagegen das große Licht, die Sonne, der ganzen Welt. Genau darauf spielt Er hier an. Es handelt sich um die Sonne, die im Osten aufgeht und den Himmel bis in den Westen erhellt. David erklärte, inwiefern wir diese Analogie auf den Himmel ausdehnen dürfen:
... er hat der Sonne in ihnen [den Himmeln] ein Zelt gesetzt. Und sie ist wie ein Bräutigam [Jesus], der hervortritt aus seinem Gemach [dem Haus Gottes, dargestellt durch den Stier]; sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn. Vom Ende der Himmel [wenn sie den Stier verlässt] ist ihr Ausgang, und ihr Umlauf bis zu ihren Enden; [wenn sie zum Stier zurückkehrt] und nichts ist vor ihrer Glut verborgen. (Psalm 19,4b-6)
Im Kontext des Himmels erwarten wir also, dass die Sonne aus dem Stier hervorkommt und dorthin auch wieder zurückkehrt, nachdem sie den gesamten Himmelskreis durchquert hat, so dass kein Bereich ihrer Hitze entgeht. Im Zeitrahmen des Zeichens des Menschensohnes tritt die Sonne am 21./22. Juni 2023 aus dem Stier, der Kammer des Herrn, heraus. Dabei geht sie durch die Hand Orions, der auf der Wolke des Zeichens des Menschensohnes sitzt, und aktiviert damit das gesamte Zeichen, wie wir im Artikel Das Leuchtfeuer des Zornes Gottes bereits erläutert haben. Der „Blitz“ scheint bis gen Westen, wenn die Sonne am 14. Mai 2024 aus der entgegengesetzten Richtung in das Sternbild des Stiers zurückkehrt, also innerhalb von zwei Wochen vor der Großen Auferstehung der Gerechten am 27. Mai 2024, während sich die Sonne noch im Tempel befindet.
Doch sieh dir genau an, was der Herr darbietet, während die Sonne im Stier steht!
Der Planet Venus steht für die Gemeinde, die genau am Tag der Auferstehung, dem 27. Mai 2024, am Goldenen Tor (das die Tür zum Himmel darstellt) ankommt. Auf beiden Seiten des Tores befinden sich Symbole der Gottheit, die sie auf ihrer himmlischen Reise geleiten. Die Sonne stellt natürlich den Bräutigam, Jesus, dar, währenddessen der Planet Jupiter für Gott Vater steht. Sowohl Jesus als auch der Vater bekunden ihre Zustimmung der Annahme der Gemeinde, sodass das Tor geöffnet wird, um sie im Himmel willkommen zu heißen.
Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden zuerst auferstehen; danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und also werden wir allezeit bei dem Herrn sein. (1. Thessalonicher 4,16-17)
Dieses himmlische Willkommenszeichen für die Gemeinde unterstreicht das Hauptmerkmal des Reiches Gottes, das Christus und alle Seine Nachfolger aufweisen. Als Opfertier weist der Stier auf die Opferbereitschaft hin. Das Volk Gottes hat Seine Gebote trotz des Drucks seitens der Welt, Kompromisse einzugehen, gehalten und sich entschieden, lieber auf weltliche Ehre und Vergnügen zu verzichten, als dem Geist Seines Gesetzes ungehorsam zu sein.
Glückselig, die ihre Kleider waschen, auf daß sie ein Recht haben an dem Baume des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen! (Offenbarung 22,14)
Nach dieser Szene am Goldenen Tor im Stier begeben sich die Erlösten auf ihre siebentägige Reise zum gläsernen Meer, wo die Heiligen gekrönt werden sollen, was ihnen wie der 4. Juni 2024 vorkommen wird. Dann wird die Auflösung eines weiteren bedeutsamen Rätsels aus Matthäus 24 am Firmament sichtbar werden.
Denn wo irgend das Aas ist, da werden die Adler versammelt werden. (Matthäus 24,28)
Der Kadaver wird durch den Stier, ein geteiltes Opfertier, dargestellt. Bei den vier dort versammelten Adlern handelt es sich zum einen um die Venus und die Sonne, die sich in Konjunktion in den Hörnern befinden, als auch um Jupiter und Merkur, die sich ebenfalls in Konjunktion im Körper des Stiers aufhalten. Das erste Paar repräsentiert die Gemeinde (Venus), die mit dem Licht Christi (der Sonne) bekleidet ist. Das zweite Paar stellt den Vater (Jupiter) mit Seinem Boten (Merkur) dar. Venus und Merkur symbolisieren zwei Gruppen von Erlösten: Dabei handelt es sich zum einen um die Erlösten aller Zeiten, die sterben und auferstehen, und zum anderen um die Erlösten der letzten Generation, die die Zeitbotschaft des Vaters empfangen haben und den Tod nicht schmecken werden.
Sie werden so dargestellt, dass sie von Jesus und dem Vater Autorität erhalten, weil sie alles auf den Altar (Stier) gelegt haben und schließlich die Belohnung des ewigen Lebens in neuen, verherrlichten Körpern wie Adler erhalten. Dieser Vogel steht für die Autorität des Herrn als König des Himmels und es ist verheißen, dass die Überwinder mit Ihm zusammen auf Seinem Thron regieren werden, ebenso wie Er mit Seinem Vater auf dessen Thron sitzt.[1] Die vier versammelten Adler stehen für die vier lebendigen Wesen um Gottes Thron, die den vierfachen Charakter Jesu wiederspiegeln. Dieser wird durch das Gesicht eines Löwen, eines Kalbes, eines Menschen und eines Adlers symbolisiert und jeder dort Anwesende besitzt ihn.[2] Diese vier Gesichter zeigen den Prozess der Heiligung, indem man zuerst die irdischen Sünden überwindet (der Löwe als König der Erde) und dann einen aufopfernden Charakter entwickelt (das Kalb). Mit einem solchen demütigen Charakter dürfen wir in Gottes Sabbatruhe eintreten,[3] indem wir unsere DNS rein erhalten, die unsere körperliche Identität als Gottes Ebenbild (Mensch) definiert, anstatt uns abzumühen, die Regeln unserer Existenz zu manipulieren und uns über unsere Genetik bzw. Sein Design hinwegzusetzen. Die letzte Stufe der Heiligung ist schließlich die Krönung im Himmel als Engel (das Adlergesicht); und genau das wird am 4. Juni 2024 dargestellt! Die erlösten Menschen, die dann den Engeln gleich sind,[4] werden den dritten Teil der himmlischen Heerscharen, die sich einst gegen Gott auflehnten, ersetzt haben.[5] Jedes Wort Gottes in den Himmeln hat eine tiefe Bedeutung, über die es sich lohnt nachzudenken.
Wenn man bedenkt, dass das Millennium mit der Wiederkunft des Herrn beginnt, drängt sich die Frage auf: Was verkündet der Himmel 1000 Jahre nach dem Ende des Zeichens des Menschensohnes? In Der kommende Untergang des Häschers haben wir auf das himmlische Zeichen, das die Bindung Satans für eintausend Jahre darstellt, hingewiesen. Komet C/2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS) fungiert dabei als Kette, die Sonne als Schlüssel und die Jungfrau als Engel.
Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre, (Offenbarung 20,1-2).
Indem sie auf die Jungfrau verweist, lehrt uns diese prophetische Offenbarung, dass der Engel, der Satan für die tausend Jahre binden wird, die Gemeinde selbst ist. Sie ist eine Jungfrau und repräsentiert die siegreiche Gemeinde, die die endzeitlichen Angriffe des Feindes abwehrt und damit das Recht erhält, ihn zu binden. Die Gemeinde wird von der in ihren letzten Atemzügen liegenden Erde entrückt und dann hat Satan niemanden mehr, den er verführen, quälen oder besetzen könnte. Sodann beginnt die Regierung der Gemeinde zusammen mit Christus.
Und ich sah Throne, und sie saßen darauf, und es wurde ihnen gegeben, Gericht zu halten; und die Seelen derer, welche um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet waren, und die, welche das Tier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und an ihre Hand, und sie lebten und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. (Offenbarung 20,4)
Gemäß dem Zeugnis des Zeichens des Menschensohnes wird das Millennium am 28. Mai 2024 beginnen, wenn Komet E3 ein zweites Mal das Pendel des Sternbilds der Pendeluhr anschlägt. Dies stellt den Zeitpunkt des Beginns des Tretens der Kelter des Zornes Gottes dar, denn es ist der erste Tag ohne die Stadt[6] – d.h. ohne das heilige Volk des Glaubens, also ohne die Braut Christi. Wie wir bereits dargelegt haben, wird die Gemeinde sieben Tage lang mit dem Herrn zum gläsernen Meer[7] reisen und da diese Reise schneller als das Licht[8] ist, sorgt das Prinzip der Zeitdilatation dafür, dass auf der Erde eine weit längere Zeit vergehen wird, nämlich die prophezeiten tausend Jahre, in denen Satan auf der Erde gebunden sein wird. Sieben Tage nach dem 28. Mai 2024 erreichen wir den 4. Juni 2024. Dies wäre demnach das wahrgenommene Datum für die Erlösten, an dem die 144.000 am gläsernen Meer ankommen werden, um ihre Kronen zu empfangen, doch in Wirklichkeit werden auf der Erde bereits tausend Jahre vergangen sein, und damit wird dies in Wahrheit der 4. Juni 3024 sein.
Gemäß dieser Überlegungen sollten wir eine Bestätigung auf der himmlischen Leinwand mit Zeichen erwarten können, die die prophezeiten Ereignisse nach dem Millennium akkurat widerspiegeln.
Wenn wir vom ersten Reisetag am 28. Mai 2024 eintausend Jahre bis zum 28. Mai 3024 vorspulen, fällt uns sofort auf, dass genau an diesem Tag die Sonne, die Jesus, den Bräutigam repräsentiert, in den Bezirk des Heiligtums eintritt, zu welchem der Stier als innerer Vorhof und Orion selbst als das Heiligtum gehören.[9]
Dies erinnert an die Vision Hesekiels, als Gott ihm einen speziellen symbolischen Tempel zeigte, und wir beginnen zu verstehen, dass das, was er sah, am Himmel dargestellt ist:
Und die Herrlichkeit Jehovas kam in das Haus, den Weg des Tores, welches gegen Osten gerichtet war. Und der Geist hob mich empor und brachte mich in den inneren Vorhof; und siehe, die Herrlichkeit Jehovas erfüllte das Haus. (Hesekiel 43,4-5)
Dies geschieht genau 1000 Jahre nach der Entrückung am 28. Mai 2024, um die Erlösten in den Innenhof des himmlischen Tempels zu bringen. Mit anderen Worten: Wenn Jesus, der Sonnenbräutigam, uns in Empfang nimmt, um mit Ihm die Sterne zu bereisen, betreten wir den Vorhof des himmlischen Tempels, wo die himmlische Version des Opferaltars und des ehernen Meeres zu finden sind. Eine 180 Jahre alte, uns bekannte prophetische Vision besagt, dass die Heiligen nach sieben Tagen[10] das gläserne Meer erreichen werden, wo folglich am 3./4. Juni 3024 die große Krönung stattfinden wird.
Wir traten alle [die auferstandenen Heiligen und die lebenden 144.000] gemeinsam auf die Wolke und wurden sieben Tage aufwärts getragen zum gläsernen Meer, wo Jesus die Kronen brachte und sie mit seiner Rechten eigenhändig auf unsere Häupter setzte. Er gab uns goldene Harfen und Siegespalmen. Die 144000 standen in einem vollkommenen Quadrat auf dem gläsernen Meer. Manche von ihnen hatten sehr herrliche Kronen, andere nicht so herrliche. Manche Kronen schienen mit Sternen beladen, während andere nur einige hatten, aber alle waren vollkommen zufrieden mit ihren Kronen. Die 144000 waren alle von den Schultern bis zu den Füßen mit einem herrlichen weißen Umhang bekleidet. Engel umgaben uns, als wir über das gläserne Meer zum Tor der Stadt gingen. Jesus erhob seinen mächtigen Arm, ergriff das Perlentor, schwang es in den glänzenden Angeln zurück und sagte zu uns: „Ihr habt eure Kleider in meinem Blut gewaschen, seid treu für meine Wahrheit eingestanden, tretet ein!“ Wir traten alle ein und fühlten, daß wir ein vollkommenes Recht an der Stadt hatten. {FS 15.1}
Die Krönung auf dem gläsernen Meer wird auf wunderbare Weise dargestellt, und zwar genau am Abend der Ankunft nach der siebentägigen Reise, die am hebräischen Tag des 3./4. Juni 3024 begonnen haben wird:
Im Stier (dem Innenhof des Heiligtums) erblicken wir die Sonne (Jesus) in Konjunktion mit der Venus (der Gemeinde), wodurch uns schlagartig eine neue Offenbarung zuteil wird: Das gläserne Meer, an dem sie angekommen sind, ist nichts anderes als das wunderschöne blaue Meer, das im Licht des Sternhaufens der Plejaden schimmert![11] Es stellt das himmlische Äquivalent zu Salomos ehernem Meer dar, das er im Tempelhof aufgestellt hatte und das auf zwölf Stieren ruhte, so wie das Planetariumsprogramm „Stellarium“ die Plejaden auf den zwölf Sternen des Stiers ruhend darstellt.
Mit der Krönung im Zeichen des Stiers wird der Opfercharakter betont, den die triumphierende Braut innehat. Ihr Opfer für den Herrn bestand darin, Seinen (wie in Seinem Gesetz beschriebenen) Charakter widerzuspiegeln, wie es in diesen letzten Tagen die 144.000 trotz des auf ihnen lastenden Drucks, das Malzeichen, das Bild oder die Zahl des Tieres anzunehmen, tun. Die 144.000 werden als unsträflich und untadelig beschrieben.[12] Wenn die Sonne den Widder, bzw. das Lamm, am 28. Mai 3024 verlässt – also sieben Tage bevor die Heiligen am gläsernen Meer ankommen – stehen diese mit ihren im Blut des Lammes gereinigten Kleidern vor ihrer siebentägigen Reise.
Die Plejaden bilden jedoch nicht nur das gläserne Meer, auf dem die Erlösten stehen werden, ab, sondern stellen auch gleichzeitig die Sterne für ihre Krone dar. Tatsächlich handelt es sich bei den Plejaden um zwei nicht miteinander verbundene Objekte in der gleichen Sichtlinie: Der blaue Nebel (der dem gläsernen Meer entspricht) ist in Wirklichkeit völlig getrennt vom Sternhaufen der Plejaden (der Krone). Es handelt sich schlicht und ergreifend um eine vorbeiziehende Staubwolke, die von hinten durch die Plejaden in einer wunderschön gleißenden Kombination beleuchtet wird!
Die Krone, die durch den Sternenhaufen der Plejaden repräsentiert wird, hat eine große Bedeutung in Bezug auf die Rolle, die von den 144.000 erfüllt wird. Beachte, was die Bibel über die Plejaden sagt:
Kannst du knüpfen das Gebinde des Siebengestirns [KJV: die guten Einflüsse der Plejaden], oder lösen die Fesseln des Orion? (Hiob 38,31)
Die Bibel verbindet hier die Plejaden mit den guten Einflüssen, die gebunden werden sollen, so wie das Wirken des Heiligen Geistes, der das Gesetz Gottes in die Herzen der Menschen bindet. Die Bibel hebt die 144.000 als diejenigen hervor, die letztendlich untadelig vor dem Herrn stehen werden. Daher gilt dies insbesondere für sie. Nachdem sie das Lied des Lammes erlernt haben, dienen sie als Lehrer und führen viele zur Gerechtigkeit, wie in Daniel 12[13] beschrieben ist. Die folgenden Zeilen verdeutlichen die Eigenschaften dieser Lehrer, mit denen die guten Einflüsse der Plejaden verbunden sind. Man beachte den Bezug zu den Sternen:
„Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten.“ Offenbarung 2,1. Diese Worte gelten den Lehrern in der Gemeinde, denen Gott schwerwiegende Verantwortung auferlegt hat. Die guten Einflüsse, die in der Gemeinde reichlich verspürt werden sollten, hängen vornehmlich von Gottes Dienern ab, die Christi Liebe offenbaren sollen. Die Sterne des Himmels unterstehen seiner Herrschaft. Er gibt ihnen das Licht und lenkt sie in ihren Bahnen. Täte er dies nicht, so würden sie fallen. Das trifft auch auf seine Diener zu. Sie sind nur Werkzeuge in seiner Hand, und alles Gute, das sie ausführen, geschieht durch seine Kraft. Durch sie soll sein Licht weiterleuchten. Tüchtig werden sie allein durch den Heiland. Solange sie auf ihn schauen, wie er auf den Vater schaute, vermögen sie sein Werk zu tun. Solange sie sich ganz auf Gott verlassen, verleiht er ihnen seine Herrlichkeit, damit sie diese in die Welt hinausstrahlen. {Das Wirken der Apostel, Kapitel 57, „Die Offenbarung“, 582,4}
Sind die guten Einflüsse der Plejaden in dein Herz gebunden, um dich auf Gottes Wegen zu führen und zu bewahren? Erfüllt Er dich wie die Sterne mit Licht, damit du gerüstet bist, andere dazu zu leiten, Christus im Zeichen des Menschensohnes zu erkennen? Ist Gott deine Abhängigkeit, damit du den Glanz Seines Charakters in die Welt reflektierst, um andere zu stärken, damit sie in demütigem und unverfänglichem Widerstand gegen die Zahl des Tieres standhalten, koste es, was es wolle?
Die Plejaden sind ein sogar mit bloßem Auge sichtbarer Sternenhaufen, der uns immer daran erinnern sollte, dass die guten Einflüsse des Geistes, die unser Herz krönen und uns die Kraft geben, den Fallstricken der Endzeit zu widerstehen, bald in einer glitzernden Krone auf dem Haupt der Siegreichen versinnbildlicht sein werden.
Und ich sah wie ein gläsernes Meer, mit Feuer gemengt; und die den Sieg behalten hatten an dem Tier und seinem Bild und seinem Malzeichen und seines Namens Zahl, standen an dem gläsernen Meer und hatten Harfen Gottes (Offenbarung 15,2 LUT1912)
Die Darstellung der Krönung der Venus am 3./4. Juni 3024 erinnert an das in Offenbarung 12 beschriebene Zeichen, bei dem einer Frau, die mit der Sonne bekleidet ist, eine Krone aus zwölf Sternen gegeben wird.
Und ein großes Zeichen erschien in dem Himmel: Ein Weib bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupte eine Krone von zwölf Sternen. (Offenbarung 12,1)
Am 23. September 2017 erschien im Mazzaroth dieses Zeichen der Frau mit den in der biblischen Prophezeiung geschilderten Merkmalen. Sie war mit dem Glanz der Sonne bekleidet, der Mond war zu ihren Füßen und über ihrem Kopf befanden sich drei Sterne, die zu den neun Sternen des Löwen hinzukamen, um zusammen eine Krone aus zwölf Sternen zu bilden. In dem komprimierten Zeichen, das wir jetzt betrachten, stellt die Venus die Frau dar, die ebenfalls mit der Sonne bekleidet ist und in Konjunktion zu ihr steht. Die Krone aus zwölf Sternen ist der Sternhaufen der Plejaden. Beachte auch, was Space.com [Englisch] über die Plejaden sagt:
Mit scharfen Augen kann man bei klarem, dunklem Himmel bis zu 12 Sterne in der Gruppe der Plejaden entdecken. [übersetzt]
Die Krone der Plejaden wird treffend als eine Krone aus 12 Sternen beschrieben! Allerdings befindet sich kein Mond zu ihren Füßen, wie es die Prophezeiung vorgibt. Dennoch lassen die unverkennbaren Ähnlichkeiten der sehr seltenen dreifachen Konjunktion der Sonne mit Venus an der Plejaden-Krone – in Kombination mit dem eindeutigen Unterschied des fehlenden Mondes – auf einen Zusammenhang schließen.
Im Krönungszeichen sehen wir dieselbe Frau, allerdings aus einer anderen Perspektive. Die Frau wird in Offenbarung 12 als auf dem Mond stehend beschrieben, der das fundamentale Gesetz des Judentums repräsentiert. Er ist das geringere Licht, das auf das größere Licht Christi hinweist, mit dem sie als eine christliche Frau bekleidet ist. Nach der Jahrtausendwende ist jedoch kein Stein (bzw. der Mond) mehr unter ihren Füßen, sondern das fleischliche Symbol des Opfers – der Stier.
Die Gemeinde steht nicht mehr auf dem steinernen Fundament der geschriebenen Gebote, die Gott den Juden gegeben hatte, sondern sie steht auf dem Fundament des Geistes des Gesetzes.
Dies ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, gleichwie ich euch geliebt habe. Größere Liebe hat niemand, als diese, daß jemand sein Leben läßt für seine Freunde. (Johannes 15,12-13)
Der Geist des Gesetzes der Liebe ist das Opfer, das im Opfer Christi zum Ausdruck kommt, und dessen Beispiel die Unbefleckten folgen.[14] Steinerne Tafeln könnten niemals das gesamte Wesen des Opfers erfassen, auf das das Reich unseres Herrn gegründet ist. Was wir sehen, ist also die reinste Form desselben Zeichens. Es ist der triumphale Einzug der Gemeinde in das Reich Christi, fest verankert auf dem Opfer. Die Übergabe des ewigen Bundes ist damit vollzogen und unser verheißenes Erbe im Reich Gottes ist nahezu angetreten!
Bevor die Erlösten ihr Erbe auf der Neuen Erde antreten können, müssen alle Bewohner des Universums, einschließlich aller Gottlosen, die jemals gelebt haben, einstimmig anerkennen, wer das Recht zu regieren hat. Am 5. Juni 3024, nachdem die 144.000 ihre Kronen der Herrlichkeit[15] auf dem gläsernen Meer empfangen haben, findet die Zweite Auferstehung statt und Satan wird für kurze Zeit losgelassen.
Die übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. … Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, und wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, sie zum Kriege zu versammeln, deren Zahl wie der Sand des Meeres ist. (Offenbarung 20,5a.7-8)
Das von Christus erworbene Geschenk des Lebens war für alle bestimmt, doch diejenigen, die in dieser Zweiten Auferstehung auferstehen, wollten die Bedingungen für dessen Erhalt nicht erfüllen. Nichtsdestotrotz werden sie auferweckt, um ihr letztes Zeugnis abzulegen. Sie bezeugen, dass sie keinen für die Ewigkeit tauglichen Charakter besitzen und dass Christi Urteil über sie gerecht ist. Dies geschieht, wenn Satan versucht, seine offensichtliche zahlenmäßige Überlegenheit zu nutzen, um die Heilige Stadt einzunehmen und das Königreich für sich zu erobern.
Nun bereitet sich Satan auf den letzten mächtigen Kampf um die Oberherrschaft vor. Seiner Macht beraubt und von seinem Werk der Täuschung abgeschnitten, war der Fürst des Bösen elend und niedergeschlagen; sind jedoch die gottlosen Toten auferweckt und sieht er die ungeheuer große Schar auf seiner Seite, kehrt seine Hoffnung zurück, und er ist entschlossen, den großen Kampf nicht aufzugeben. Er will alle Heere der Verlorenen unter sein Banner rufen und mit ihrer Hilfe versuchen, seine Pläne auszuführen. Die Gottlosen sind Satans Gefangene. Durch die Verwerfung Christi haben sie die Herrschaft des rebellischen Anführers angenommen. Sie sind bereit, seinen Vorschlägen zu folgen und seine Befehle auszuführen. Seiner früheren Arglist getreu, gibt er sich jedoch nicht für Satan aus. Er behauptet, der Fürst, der rechtmäßige Eigentümer der Welt zu sein, dem das Erbe auf unrechtmäßige Weise entrissen wurde. … {Aus GK 662.1}
Während Satan emsig damit beschäftigt ist, die unzähligen Scharen in Reih und Glied zu bringen, bereiten sich die Gerechten auf die Krönung ihres Königs Jesus, dem EINEN, der verwundet wurde, neben den Säulen der Krönungshalle, die von den Hörnern des Stiers gebildet werden, vor.[16]
Der alte Brauch folgte demselben Muster:
Und der König ging hinauf ins Haus des HERRN und alle Männer von Juda und alle Einwohner von Jerusalem mit ihm, Priester und Propheten, und alles Volk, klein und groß; und man las vor ihren Ohren alle Worte aus dem Buch des Bundes, das im Hause des HERRN gefunden war. Und der König trat an die Säule und machte einen Bund vor dem HERRN [mit dem Volk], daß sie sollten wandeln dem HERRN nach und halten seine Gebote, Zeugnisse und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele, daß sie aufrichteten die Worte dieses Bundes, die geschrieben standen in diesem Buch. Und alles Volk trat in den Bund. (2. Könige 23,2-3 LUT1912).
Der Beginn der feierlichen und glorreichen Krönung Jesu wird am Himmel fünfzehn Tage (also eine prophetische Stunde), nachdem Er die 144.000 gekrönt hat, dargestellt. Jesus wird durch die Sonne als Bräutigam repräsentiert und in den Hörnern des Stiers von Merkur, dem Botenengel des Herrn, nämlich Gabriel, gekrönt.[17]
Ist es angesichts dessen verwunderlich, dass Satan eine Nachahmung dieser Krönungsszene im Stier in der ägyptischen Symbolik der Göttin Hathor wählt, die einen Kopfschmuck aus Stierhörnern, in denen die Sonne enthalten ist, trägt? Jesus wird jedoch wegen Seines selbstlosen Charakters gekrönt, weil Er sich dem Willen Seines Vaters unterordnet und Seinem Gesetz in der Fülle des Geistes folgt. Er allein ist würdig, alle Macht und Anbetung zu empfangen.
die mit lauter Stimme sprachen: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segnung. (Offenbarung 5,12)
Allein eine Gesinnung der Demut und der Selbsthingabe macht einen groß in den Augen Gottes. Es gibt keinen anderen Ort am Himmel, an dem diese wunderschöne Szene besser veranschaulicht werden könnte als am Opferaltar. Er ist der EINE, der verwundet wurde, und die Wundmale Seines Opfers werden für immer verkünden, dass Er würdig ist, König zu sein. Alle werden sich vor Ihm in Ehrfurcht und Hochachtung beugen.[18]
Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Throne sitzt und dem Lamme die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht in die Zeitalter der Zeitalter! (Offenbarung 5,13)
Die Feierlichkeiten sollen jedoch nicht schon nach lediglich einem Tag enden. Jesus brachte Sein Opfer einmal dar, doch zehnmal bat der Herr den Vater um Vergebung, indem Er Seine Wunden vorzeigte.
Und als sie an den Ort kamen, der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie daselbst ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie aber verteilten seine Kleider und warfen das Los darüber. Und das Volk stand und sah zu;… (Aus Lukas 23,33-35)
Als der Herr am Kreuz hing, bat Er um Vergebung für diejenigen, die das sechste Gebot brachen, indem sie Ihn ermordeten. Doch seit Erschaffung der Welt zeigten die Wunden unseres Herrn Seine Barmherzigkeit in den verschiedenen Zyklen der Orion-Uhr an, während derer Er bei Gott Fürsprache einlegte, um dem Menschen die Übertretung jedes der anderen Zehn Gebote zu vergeben, was mit dem letzten Orion-Zyklus seinen Abschluss fand, in dem der Herr für die Missachtung der Ruhe des Schöpfers durch den Menschen eintrat, die Ruhe, die Sein Schöpfungswerk als sehr gut versiegelt hatte.[19]
Zehnmal waren die Wunden des Herrn auf der Orion-Uhr zu sehen, warum also sollte Seine Krönung an einem einzigen Tag vollzogen werden? Wäre es nicht angebracht, jedem Gebot, für das Er verwundet wurde, jeweils einen Krönungstag zu widmen? Während diese zehn Tage vergehen, erhellt die Sonne den Weg durch die Krönungshalle, während der Bräutigam für Seine herrliche Erlösung gepriesen wird. Diese zehntägige Feier erinnert an Seinen großen Sieg über die Sünde und erklärt das Gesetz Gottes für heilig, gerecht und gut.[20]
Am Ende der Feierlichkeiten, nachdem die gläubigen Märtyrer den Herrn für Seine Kraft gepriesen und sich an ihre eigenen zehn Tage der Drangsal erinnert haben,[21] wird die triumphierende Gemeinde ganz still, wenn das feierliche Urteil der Gerechtigkeit Jesu, dem neu gekrönten König, vollstreckt werden soll. Es ist der 28. Juni 3024 und das Feuer wird auf die Gottlosen herniederkommen und das Universum von ihrer Anwesenheit reinigen, und zwar mit der energiereichsten Waffe des universellen Arsenals: einem Gammastrahlenausbruch (Englisch: Gamma-Ray Burst, kurz GRB). Dies wird durch eine besondere Sonnenfinsternis mit Feuer und Rauch genau an diesem Tag symbolisiert:
Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umzingelten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt; und Feuer kam von Gott hernieder aus dem Himmel [der GRB] und verschlang sie. Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier ist als auch der falsche Prophet; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Offenbarung 20,9-10)
Der letzte Akt der Krönungsfeierlichkeiten ist zugleich der Beginn der Neuschöpfung mit dem GRB, der sowohl die alte Welt reinigt als auch dem Gebot „Es werde Licht“ nachkommt. Der Altar der Erde wird entzündet, wie es die partielle Sonnenfinsternis andeutet und während der sieben Tage der Neuschöpfung wird dieser Altar gereinigt, wie es einst Hesekiel in seiner Vision der Weihe des besonderen Tempels sah.
Sieben Tage lang soll man Sühnung tun für den Altar und ihn reinigen und ihn einweihen. (Hesekiel 43,26)
Im Jahr 1844, als die Milleriten die Ankunft Jesu erwarteten, verstanden sie die Reinigung des Heiligtums[22] als Hinweis auf die Reinigung der Erde durch Feuer bei Seiner Wiederkunft. Heute können wir erkennen, dass dies nicht völlig abwegig war, denn die siebentägige Reinigung des Altars mit Feuer weist tatsächlich auf die vollständige Zerstörung und Reinigung der Erde hin, während derer das Sonnenfeuer auf dem himmlischen Altar brennt.
Denn es verdroß mich der Ruhmredigen, da ich sah, daß es den Gottlosen so wohl ging. … bis daß ich ging in das Heiligtum Gottes und merkte auf ihr Ende. Ja, du setzest sie aufs Schlüpfrige und stürzest sie zu Boden. (Psalm 73,3.17-18 LUT1912)
Doch worauf möchte Gott wohl hinweisen, wenn Er genau den 28. Juni 3024 für die Zerstörung auswählt? Was ist das Aushängeschild für die Rebellion gegen Gottes Schöpfung? Es gibt ein Ereignis, das zu einem Symbol der „Befreiung“ von Gottes ursprünglichem Entwurf zugunsten des Bildes des Tieres (also der gleichgeschlechtlichen Ehe und der LGBT+-Selbstidentifikation) geworden ist.
Die Stonewall-Unruhen, auch bekannt als Stonewall-Aufstand, Stonewall-Rebellion oder einfach Stonewall, waren eine Reihe spontaner Proteste von Mitgliedern der schwulen Gemeinschaft als Reaktion auf eine Polizeirazzia, die in den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 im Stonewall Inn im Greenwich Village-Viertel von Lower Manhattan in New York City begann. Die Gäste des Stonewall, als auch anderer Lesben- und Schwulenbars im Viertel, sowie Anwohner auf der Straße wehrten sich, als die Polizei gewalttätig wurde. Die Unruhen gelten weithin als Wendepunkt, der die Befreiungsbewegung der Schwulen und den Kampf für LGBT-Rechte in den Vereinigten Staaten im zwanzigsten Jahrhundert grundlegend prägte.[23] [übersetzt]
Die Zehn Gebote dienen als Schutzwall, der die Kleinen im Glauben davor bewahren soll, sich in gefährliche Bereiche zu wagen. Doch anstatt zu lernen, was zu unserem Besten dient, haben sich viele dafür entschieden, Gottes schützender Steinmauer (Englisch: stone wall) Gewalt anzutun. Die Symbolik ist eindeutig: Von dem, was Gott von Anbeginn als „sehr gut“ erklärt hat, sollte sich der Mensch nicht befreien wollen, denn es kann keinesfalls nachgebessert werden, und diejenigen, die es in ihrem Verbesserungsversuch gar verderben, werden vernichtet werden. Dies wird mit einem griechischen Wortspiel ausgedrückt, in welchem ein Wort verwendet wird, das sowohl „zerstören“ als auch „korrumpieren“ bzw. „pervertieren“ heißen kann:
Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, um gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, welche die Erde verderben [korrumpieren bzw. pervertieren]. (Offenbarung 11,18)
Nur wenige Stunden nach dem feurigen Symbol dieser Zerstörung beginnt die Sonne des Bräutigams den gleichen Sektor des Sternenhimmels zu durchlaufen, wie sie es beim triumphalen Einzug des Herrn in Jerusalem am Ende Seines irdischen Wirkens tat.
Nachdem Jesus unter Hosianna-Rufen eingezogen war, weinte Er über Sein Volk, das Ihn nicht hören wollte, sondern in einem vergeblichen Versuch, die eigene Ehre und Stellung zu retten, Seinen Tod anstrebte. So hatte einst die Passionswoche des Herrn im Jahr 31 n.Chr. begonnen, doch wie unterschiedlich präsentiert sich diese Woche des Neuanfangs! Da ist kein Weinen mehr über Jerusalem und die lauten Hosianna-Rufe für den König, die aus dem Neuen Jerusalem hervorschallen, werden nie verstummen. Stattdessen erklingen Töne der Freude, der Liebe, des Dankes und des Lobes.
Der Schöpfer steht bei den Erlösten und macht in sechs Tagen alles neu. Am sechsten Tag der Neuschöpfung, wenn Er das Land mit Tieren füllt, erinnert uns die Sonne an das Opfer des Lammes, das all dies ermöglichte, denn sie steht dort, wo sie einst über dem Kreuz verdunkelt worden war. Es werden hinfort weder Tiere geopfert noch ihr Blut vergossen werden. Dem Höhepunkt des Leidens Christi steht die unendliche Freude über das ewige und reichhaltige Leben, das mit ihm erworben wurde, gegenüber.
Am 4. Juli 3024, dem siebten Tag der Neuschöpfung, passiert die Sonne den Ort, an dem sie am Großen Sabbat Seiner Ruhe im Grab auf der Erde stand. Er, der sich dem Grab unterwarf, um jene zu erlösen, die gegen Seine vollkommene Schöpfung rebellierten, verkündet auf eine noch bessere Art und Weise, dass die Erlösten sich für die Liebe des Gesetzes Gottes entschieden haben, da sie sowohl das Gute als auch das Böse unterscheiden gelernt haben. Die Sünde wird daher nie wieder in ihren Herzen aufflammen. Ihre Freiheit in der Liebe steht im Gegensatz zur männergesichtigen Dame der Freiheitsstatue, die ein Geschenk des gottlosen Staates Frankreich war, denn mit ihren zerbrochenen Ketten und ihren eigenen Steintafeln in der Hand erklärt diese die Unabhängigkeit der Welt vom Gesetz Gottes. Dieser Tag wird dann für eine neue, von der Sünde befreite Welt, die schlussendlich von ihrem selbstzerstörerischen Einfluss erlöst ist, stehen.
Bemerkenswerterweise fällt der siebte Tag der Neuschöpfung auf einen Sonntag, nämlich den 4. Juli 3024, so dass die wöchentliche sonntägliche Erinnerung an die siegreiche Auferstehung Christi über Tod und Sünde künftig für alle Ewigkeit als Sabbat gefeiert werden wird.[24]
„Wo ist, o Tod, dein Stachel? Wo ist, o Tod, dein Sieg?“ Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesum Christum! (1. Korinther 15,55-57)
Auf der noch sündenbehafteten Erde bezieht sich der Sabbat auf den Samstag als den siebten Tag zur Erinnerung an die Ruhe des Herrn bei der Schöpfung und an Seine Heilsruhe, nachdem Er die Strafe für die Sünde des Menschen – den Tod – auf sich genommen hat.[25] Doch mit der Neuschöpfung wird der siebte Tag jener Tag sein, den wir heute Sonntag nennen, sodass ohne Änderung des Gesetzes der neue Siebenten-Tags-Sabbat mit der Symbolik des Sieges über Tod und Sünde durch die Auferstehung Jesu verbunden sein wird.
Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde; und der früheren wird man nicht mehr gedenken, und sie werden nicht mehr in den Sinn kommen. (Jesaja 65,17)
Schließlich erreicht die Sonne am siderischen Jahrestag der Auferstehung Jesu den galaktischen Äquator, wie wir bereits erläutert haben. Jeder Tag des ewigen Lebens ist ein Geschenk, das bei Seiner Auferstehung von den Toten zugesichert wurde.
Daher, wenn jemand in Christo ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden. (2. Korinther 5,17)
Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu nehmen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden. (Offenbarung 4,11)
Das Opfer Jesu zur Wiederherstellung des Menschen in Gottes Reich ist vollbracht und jedes Herz schlägt nun in Anbetung und Ehrfurcht für Ihn, der alles für die Erlösung der Menschheit geopfert hat. Der Charakter Gottes ist nun endlich gerechtfertigt.
Der große Kampf ist beendet. Sünde und Sünder sind nicht mehr. Das ganze Weltall ist rein. Eintracht und Freude herrschen in der ganzen unermeßlichen Schöpfung. Von dem, der alles erschuf, fließt Leben, Licht und Freude über alle Gebiete des grenzenlosen Raumes. Vom kleinsten Atom bis zum größten Weltenkörper erklärt alle lebende und unbelebte Natur in ungetrübter Schönheit und vollkommener Freude: Gott ist die Liebe. {GK 677.3}
Die in diesem Artikel dargelegten Offenbarungen bezeugen den Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu, der durch das Zeichen des Menschensohnes angezeigt wird. Der Vater bestätigt auf Seiner Mazzaroth-Uhr diese Zeit mit entsprechenden Zeichen im Jahr 3024, also genau 1000 Jahre nach dem Zeichen des Menschensohnes, das im Jahr 2024 mit Seiner Rückkehr endet. Wenn wir schließlich die Liebe Gottes besingen, wer kann dann noch leugnen, was die ZEIT am Himmel inszeniert hat?
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