Dieses Dokument wurde am 22. November 2017 mit folgendem Hinweis intern herausgegeben. Es wird nun ab dem 10. Dezember 2018 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Anhänge zum Vermächtnis von Smyrna beinhalten vertrauliche Informationen und sind nur für die Augen der 144.000 bestimmt. Sie dürfen nicht ohne die vorherige Einwilligung eines der Autoren oder Regionalsekretäre an außenstehende Personen weitergegeben werden.
Zuwiderhandlungen unterliegen dem Fluch Gottes gegen die Nachkommenschaft des Königs Hiskias, des Sohnes des Ahas, der die Uhr baute, die Gottes Wunder der rückläufigen Zeit zeigen durfte. Überhebt euch nicht wie Hiskia und zeigt Babylon nicht die Schätze Gottes!
Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort Jahwes der Heerscharen! Siehe, es kommen Tage, da alles, was in deinem Hause ist und was deine Väter aufgehäuft haben bis auf diesen Tag, nach Babel weggebracht werden wird; es wird nichts übrigbleiben, spricht Jahwe. Und von deinen Söhnen, die aus dir hervorkommen werden, die du zeugen wirst, wird man nehmen, und sie werden Kämmerer sein im Palaste des Königs von Babel. (Jesaja 39:5-7)
Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure Jünglinge werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben; ja, auch über meine Knechte und über meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geiste ausgießen, und sie werden weissagen. (Apostelgeschichte 2,17-18)
Habt ihr, meine lieben Geschwister in Alnitak, euch auch oft gefragt, wo die Söhne und Töchter, die Jünglinge und die Ältesten, die Knechte und Mägde sind, die im Sinne Gottes weissagen und Seinen Geist empfangen haben, wenn wir wirklich bereits in den letzten Tagen sind und der Spätregen längst über uns ergangen ist? Werden sie vielleicht erst in der fünften Posaune erscheinen, in der wir uns unter der Herrschaft unseres Jesus-Alnitak als Abaddon bzw. Apollyon wie die Heuschrecken im lauten Ruf vermehren sollen? Oder gibt es schon einige Stimmen, die Ähnliches wie wir verkünden, und die wir als Herde Gottes als Seine Schafe erkennen sollten, die wir weiden – d.h. mit geistlichem Futter versorgen – müssen?
Ja, wir haben Träumer unter uns, wie unsere Brüder Aquiles, Jan und andere, aber wir hoffen auf „Propheten“ anderer Glaubensgemeinschaften, die ihre Schäfchen letztendlich durch Hinweise Jesu zur Wahrheit der Orionbotschaft leiten. So hatten wir schon einige solche externen Propheten im Auge und beobachteten von der Ferne mögliche Kandidaten für den Zusammenschluss der vierten mit der dritten Engelsbotschaft, denn nach Ellen G. White haben wir den aktiven Part in dieser Vereinigung. Sie muss von uns angestoßen werden:
Engel wurden gesandt, den mächtigen Engel vom Himmel in seinem Werke zu unterstützen, und ich vernahm Stimmen, die überall hinzu dringen schienen: „Gehet aus von ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen. Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel, und Gott denkt an ihren Frevel.“ Diese Botschaft [die vierte Engelsbotschaft] schien ein Zusatz zur dritten Botschaft zu sein, indem sie sich dieser anschloß, gleichwie der Mitternachtsruf sich der zweiten Engelsbotschaft im Jahre 1844 anschloß. {EG 270.2}
Wenn wir die Bewegung des „mächtigen Engels vom Himmel“ sind, wo sind dann die „gesandten Engel“, um uns zu unterstützen? Ja, Geschwister, wenn wir auf übernatürliche Helfer warten, dann wird uns das Warten lang werden. In Wahrheit sind die „Boten vom Himmel“ die Himmelskörper, die ihr in den Zeichen am Himmel, in der Erschütterung der Himmel und bei der Beurkundung unseres Testaments durch den himmlischen Notar bereits beobachten durftet. Wenn die vergeblichen[1] Christen von heute ebenfalls aufblicken würden, dann hätten sie diese „Engel“ bei der Unterstützung unseres Werkes erkannt und Applaus ob der grandiosen Himmelsaufführung gespendet. Bisher blieb der Zuschauersaal allerdings leer.
„Bisher“ heißt: bis zu diesem wichtigen Tag, dem 15. November 2017, an dem ich beginne niederzuschreiben, was der Herr Alnitak mir in den letzten 24 Stunden seit dem Morgen des 14. Novembers gezeigt hat. Ich erwarte nicht, dass sich der Saal aufgrund dessen, was ich zu berichten habe, sofort füllen wird, aber wir stehen vor einem großen, wenn nicht letzten Meilenstein des Werks des mächtigen Engels vom Himmel: Es geht um die Versiegelung der 144.000, die weder vor dem Oktober 2016 noch im vergangenen Jahr des Abstiegs vom Berg Chiasmus gefunden werden konnten. Ja, wir haben ein paar wenige Seelen in den höhergelegenen Felsklüften gefunden und sie in unsere Mannschaft der Retter integriert, aber die Zahl ist bei weitem nicht voll. Ihr wisst das.
Nun öffnete uns der Herr vor kurzem den Blick auf die Heuschrecken der fünften Posaune und unsere Herzen wurden froh, denn nun verstanden wir, dass wir selbst diese quälende Plage für die Horden von abgefallenen Schein-Christen sein werden, denen wir mit unseren Stacheln des Wortes Gottes schmerzende Wunden in ihren lüsternen Leibern als LGBT-Praktizierende und Anhänger verursachen werden. Sie werden anfangen zu erkennen, dass wir die Wahrheit haben und dass ihr Weg ins Verderben führt, aber die Meisten werden diese schreckliche Erkenntnis nicht akzeptieren wollen, sondern uns wie lästige Heuschreckenschwärme vergiften, verbrennen oder ertränken wollen. Wie voraussehend hat unser großer Gott gehandelt, als Er die Heuschrecken als einzige Art unter den Insekten von der Unreinheit ausnahm[2] und damit die Grundlage für die Bildsprache der fünften Posaune legte. Gelobt sei der Herr!
Fast am Ende der vierten Posaune angelangt, mit der Ernüchterung einer Ernte, in der keine Erdenbürger geboren waren,[3] aber mit der Erneuerung der Hoffnung auf eine exponentielle Vermehrung der Großen-Sabbat-Wahrheit gegen das Malzeichen des Tieres in der fünften Posaune, erreicht uns eine Botschaft Gottes der Stärkung durch Erkenntnis unserer menschlichen Schwäche und heilvollen Abhängigkeit vom all-weisen Höchsten.
Der Apostel Paulus lobte den Herrn, indem er sagte:
Darum habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Mißhandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. (2. Korinther 12,10)
Das Verständnis der von Jesus persönlich versprochenen Himmelszeichen war eine Voraussetzung für die Übermittlung dieser Jubiläumsbotschaft des einjährigen Abstiegsbeginns vom Berg der Zeit für den 22. November 2017. Es konnte nicht früher geschehen, dass meine seit annähernd einem Jahr gehegten Zweifel als „letzter Elias“ an einem bestimmten und äußerst wichtigen Teil unserer Lehre so laut werden durften, dass ich aufhorchte, als eine Tochter Gottes wieder gegen unser Verständnis des Zeitplans Gottes am 13. November 2017 das Wort erhob, und ich beschloss, ihre vorgeblich von Jesus stammenden Worte einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen.
Schwester Barbara, die Frau von Bruder Daniel, die sich zusammen als Godshealer7 in den sozialen Netzwerken über ähnlich viele Jahre wie wir einen Namen machten und deren annähernd 900 „Prophezeiungen“ oftmals große Übereinstimmung mit dem aufweisen, was wir lehren, hatte folgende Botschaft am 12. November, dem Schemini Atzeret der 2. Möglichkeit, erhalten:
Dies ist die Zeit der Zählung. Bist du bereit? Jede Tat, jede Sünde ist im Buch geschrieben. Ich sehe in dein Herz. Ich kenne jeden deiner Gedanken. Du rechtfertigst deine Sünde und vergleichst dich mit deinem Nächsten. Du wirst vor Mir allein stehen. Wir werden die geschriebenen Dinge überprüfen. Ich höre viele Gebetsanliegen und Gebete, die darum bitten, dass diese Zeit schnell herbeikommen möge. Weißt du, worum du betest? Bist du wirklich vorbereitet? Ich bin das Alpha und das Omega. Niemand kennt die Zeit Meiner Rückkehr, aber einigen von euch wird ein Geheimnis offenbart. Du wirst den Wind sehen und du wirst den Blitz hören. Wenn dies geschieht, bin ich an der Tür und werde sie öffnen. Jetzt ist die Zeit, um Weisheit, Wissen und Verständnis zu beten.
Ich fragte mich, wie es möglich sei, dass „Jesus“ sogar bei unseren Kandidaten-Propheten immer wieder betont, dass niemand die Zeit Seiner Wiederkunft wisse, wenn wir es doch wussten! Vorhin habe ich zum ersten Mal meinen Zweifel erwähnt, der sich bereits kurz nach der Veröffentlichung unserer Erkenntnis über den 27. Mai 2019 als Wiederkunftsdatum in meinem Herzen bemerkbar machte. In den letzten Monaten und Wochen war mein Zweifel größer geworden und ich brachte ihn vor den Herrn. Immer wieder hörte ich Ihn in meinen Gedanken, ein anderes Datum nennen, das uns ebenfalls bekannt ist, das wir aber im Fluss der Endzeitereignisse anders eingeordnet hatten.
Wie ihr alle wisst, handelt es sich bei dem Datum der Wiederkunft nicht nur um ein Tagesdatum, bei dem wir sagen könnten: „Was spielt es für eine Rolle, ob der Herr ein paar Tage früher oder später kommt?“, nein, es ist die Auflösung des dreiteiligen Siegelsatzes aus Offenbarung 3,12: „Die Zeit, zu der Alnitak mit dem Neuen Jerusalem aus dem Orion-Nebel herabkommt.“ Wir antworten mit dem 27. Mai 2019. Wenn die Antwort falsch ist, dann sind wir nicht versiegelt. Wenn wir nicht versiegelt sind, dann verliert Gott den Großen Kampf und das Universum wird mit dem Gott des Lebens zusammen enden.[4]
Gleichermaßen verheerend wäre eine Revidierung des richtigen Datums auf ein falsches! Deshalb zögerte ich fast ein Jahr, meinem Zweifel Ausdruck zu verleihen. Ich hoffte, dass mich vielleicht jemand aus unserer Bewegung der unliebsamen Verantwortung entheben würde und das Thema neu aufwürfe, natürlich mit einer handfesten Begründung, die ich selbst nicht imstande war zu liefern.
Auch Bruder Dan hatte am 12. November eine weitere seiner „Prophezeiungen“ erhalten, die sich leider immer ein wenig wie Channeling anhören, aber dann – bei näherer Betrachtung – tiefere Weisheiten als Schwester Barbaras mehr praktische Botschaften enthalten. So fällt positiv auf, dass in Bruder Dans Mitteilungen – aus dem Munde Jesu – „die Zeit“ oftmals als Person dargestellt ist, was dem Kern unserer Siegelbotschaft entspricht.[5]
Am Anfang von Bruder Dans Botschaft, die am 13. November als Video erschien, betont das Ehepaar, dass ihre beiden Botschaften, die sie bereits am 12. November erhalten hatten, eng miteinander verbunden sind und Bruder Dans Botschaft eigentlich zuerst erscheinen hätte sollen. Sie hatte folgenden Wortlaut:
Die Gegenwart spricht für die Vergangenheit, denn was war, soll wieder sein. Ich bin ein Gott der Ordnung, denn alle Dinge haben einen Zweck, der nur Mir bekannt ist. Ich schaffe Geduld aus Ungeduld, Demut aus Stolz und Hoffnung aus Verzweiflung. Ich bin das Licht der Welt. Alle wissen von Mir, aber nur wenige kennen Mich. Ich habe dich in Meinem Bild erschaffen. du bist nicht allein.[6] Ich bin bei allem, was du tust, bei dir. Die heutigen Prüfungen werden belohnt. Tretet jetzt hervor und ihr werdet Meine himmlische Umarmung[7] spüren, denn bald werdet ihr mit mir im Haus meines Vaters sein.
Die Tatsache, dass beide Botschaften zusammengehören, gibt einen Hinweis, darauf, dass sich etwas Wichtiges wiederholen würde, das eine direkte Verbindung zu Schwester Barbaras Botschaft über die Enthüllung eines Geheimnisses bzw. die Lösung eines Rätsels im Zusammenhang mit der Wiederkunft Jesu-Alnitaks aufweist.
Wer sich noch erinnert, wie wir den Gipfel des Berges Chiasmus bestiegen und in den letzten Metern der Todeszone wanderten, weiß, dass mir Gott ein „neues“ Datum für die Wiederkunft kurz vor dem Yom Kippur 2016 nannte. Alle, die uns nur von weitem beobachtet hatten, ohne der Bewegung Jesu-Alnitaks wirkliche Unterstützung zu geben, hatten auf ihren Stirnen ein falsches Datum der Wiederkunft geschrieben: den 24. Oktober 2016. Nur ein einziger Tag Unterschied versiegelte die Menschen für den Beginn der siebenjährigen Zeit der mageren Jahre und einen schrecklichen Tod. Nur die Forumsmitglieder, die sich durch Beharrlichkeit ausgezeichnet hatten, erwarteten den Herrn bereits am 23. Oktober 2016. Diese Geschichte der Korrektur des Datums der Wiederkunft für eine auserlesene Gruppe ist im Tag der Zeugen festgehalten und ich rate jedem, diesen Artikel nochmals zu lesen, da sich diese Geschichte gerade wiederholt.
Ich könnte sogar meine Einleitung der damaligen Forumsbotschaft wiederholen, aber ich möchte diesmal vorausschicken, dass Alnitak nur eine gute Botschaft mit unerwarteten neuen göttlichen Harmonien für euch hat.
Beginnen wir also mit der Korrektur, so wie ich sie unserer kleinen Familie am 14. November in einem eilends einberufenen außerplanmäßigen Studien-Gottesdienst in unserem Tempel auf dem Gutshof Weiße Wolke nahebringen durfte.
Als wir das Datum von Jesu Wiederkunft vor einem Jahr studierten, brachten wir alles in Harmonie, zumindest soweit unsere Erkenntnis reichte. Erinnert ihr euch an den Gammablitz des Zeichens des Jona vom 27. April 2013, der mich auf sein Spiegelbild am 27. April 2019 und damit auf dieses Jahr als Jahr der Wiederkunft leitete? Wie erstaunt war ich gewesen, als ich erkannte, dass das Datum im Jahr 2019 auf einen siebenten Tag des Festes der ungesäuerten Brote fiel, der – aus meiner damaligen Sicht – ein Spiegelbild des siebten Tags des Laubhüttenfestes darstellte, nur eben auf der anderen Seite des Bergs Chiasmus.
Dann kam unser lieber Bruder Richard und hatte eine Idee, die wir – die Paraguayer – zunächst verwarfen, dann aber doch untersuchten. Er schaute auf die 2. Möglichkeit der Frühlingsfeste und kam damit auf das Jubiläum der Auferstehung am 27. Mai 2019 – ebenfalls ein siebter Tag des Fests der ungesäuerten Brote – und bei näherer Betrachtung war seine Idee die Lösung für die fehlende Harmonie der 1335 Tage aus Daniel 12,12, die weit über den 27. April 2019 bis zum 21. Mai 2019 reichten. Darauf begründeten wir unser Verständnis, dass die sieben Tage des Festes der ungesäuerten Brote die sieben Tage des Wartens auf die dann bereits sichtbare kleine schwarze Wolke seien, die schließlich zur weißen Wolke mit Jesus an der Spitze anwachsen würde.
Dass Alnitak an Seinem Auferstehungsjubiläum wiederkommen würde und an diesem Tag die erste Auferstehung aller in Christus Gestorbenen stattfinden würde, erschien uns so überzeugend, dass wir mit Sicherheit zu glauben begannen, den wahren Tag der Wiederkunft gefunden zu haben. Und seitdem verkündigen wir überall den 27. Mai 2019 als den Tag des Siegels der 144.000.
Was mir aber nie so ganz einleuchten wollte, war die Tatsache, dass die 1335 Tage bereits am 21. Mai 2019 endeten und zwar mit dem Versprechen einer Segnung.
Glückselig der, welcher harrt und tausend dreihundertfünfunddreißig Tage erreicht! (Daniel 12,12)
War diese Segnung wirklich „nur“, dass die kleine schwarze Wolke sichtbar wurde? In meinem Leben habe ich viele Studien über die 1335 Tage gelesen, aber niemals war jemand auf die Idee gekommen, noch weitere 6 Tage hinzuzurechnen. Für alle, die die 1335 Tage wörtlich nehmen, ist das Ende der 1335 Tage auch gleichzeitig das Datum der Wiederkunft selbst. Das war eine für mich sehr ungewohnte Auslegung der Dinge, aber wir hatten sonst nichts, was uns eines Besseren hätte belehren können.
Und da war ja auch das starke Argument, dass die Wiederkunft Jesu an einem spiegelbildlichen Tag des siebten Tags des Laubhüttenfests stattfinden müsse, um unsere gerade erst erhaltenen Erkenntnisse beim Aufstieg auf den Berg Chiasmus nicht zu verwerfen!
Nun möchte ich die „ketzerische“ Frage stellen, ob der siebte Tag des Fests der ungesäuerten Brote wirklich das Spiegelbild des siebten Tags des Laubhüttenfests ist? Die Antwort zeigt die folgende einfache Grafik:
Wir haben damals in Wahrheit nicht korrekt gespiegelt! Die Erkenntnis aus der Übergabe des ewigen Bundes am Tag der Zeugen war gewesen, dass Jesus am siebten Tag des Laubhüttenfests wiedergekommen wäre, aber der (auf der Frühlingsseite) gegenüberliegende Tag ist nicht etwa der siebte Tag des Fests der ungesäuerten Brote, sondern der erste Tag des Festes.
Der Gammablitz gab uns das Jahr 2019, aber wir müssen Jesus am ersten Tag des siebentätigen Frühlingsfests erwarten und das ist der 21. Mai 2019, der gleichzeitig auch völlig harmonisch der letzte der 1335 Tage ist, wie es in allen unseren Diagrammen in den sieben mageren Jahren und den Testaments-Artikeln eingezeichnet ist.
Da war aber noch das schöne und logische Argument, dass Jesus, als Er auf Erden weilte, alle Frühlingsfeste bereits erfüllt hat, bis auf den siebenten Tag der ungesäuerten Brote, für den es keine einleuchtende Erklärung im Leben Jesu gab, Es müsste also eine noch nicht erfüllte Verheißung sein, die an diesem Tag in Erfüllung gehen musste. Was wäre naheliegender gewesen, als anzunehmen, dass dies die Verheißung Seiner Wiederkunft sei?! Kann es eine noch schönere Erklärung für den siebten Tag des Fests der ungesäuerten Brote geben?
Ja, denn das Fest ist nicht etwa nach den Geschehnissen in Jesu Leben benannt, sondern hat seinen Ursprung in den Festen, die Gott Mose lehrte. Einige Riten, wie das Schlachten des Passahlamms vor dem ersten Tag des Festes, deuteten zwar auf Jesu Opfer hin, aber das Fest der ungesäuerten Brote hat seinen wahren Ursprung im Auszug aus der ägyptischen Sklaverei: dem Exodus. Die Israeliten sollten sieben Tage im Jahr ungesäuerte Brote essen, um sich an die Großtat ihrer Befreiung durch Gott aus ihrer Not zu erinnern und daran, dass der Todesengel durch die Reihen der ungläubigen Ägypter schritt und zwar am ersten Tag, als sie ungesäuerte Brote aßen. Das ist ein Typus für die Plagen.
Natürlich ist der Anti-Typus des Exodus aus Ägypten unser Exodus aus dieser durch die Sünde verdammten Welt der Sklaverei der Neuen Weltordnung. Die Israeliten verließen ihr ägyptisches Lager in Raemses bereits am gleichen Tag, nachdem der Todesengel in der Nacht die Erstgeborenen der Ägypter getötet hatte.
Sie brachen auf von Raemses im ersten Monat, am fünfzehnten Tage des ersten Monats. Am anderen Tage nach dem Passah zogen die Kinder Israel aus mit erhobener Hand, vor den Augen aller Ägypter, als die Ägypter diejenigen begruben, welche Jahwe unter ihnen geschlagen hatte, alle Erstgeborenen; und Jahwe hatte an ihren Göttern Gericht geübt. (4. Mose 33,3-4)
Demnach stehen die sieben Tage der ungesäuerten Brote symbolisch (!) für die Wüstenwanderung der Juden, bis sie ins Land Kanaan einzogen und nach der Überquerung des Jordan das erste Passahfest der Geschichte feierten.
Und die Kinder Israel lagerten in Gilgal; und sie feierten das Passah am vierzehnten Tage des Monats, am Abend, in den Ebenen von Jericho. Und sie aßen am anderen Tage nach dem Passah von dem Erzeugnis des Landes, ungesäuertes Brot und geröstete Körner, an diesem selbigen Tage. Und das Man hörte auf am anderen Tage, als sie von dem Erzeugnis des Landes aßen, und es gab für die Kinder Israel kein Man mehr; und sie aßen von dem Ertrage des Landes Kanaan in jenem Jahre. (Josua 5,10-12)
Das ungesäuerte Brot am ersten Tag nach dem ersten Passahfest nach der Überquerung des Jordan wird durch den siebten Tag des Fests der ungesäuerten Brote symbolisiert. Es ist der Tag, an dem zum letzten Mal ungesäuertes Brot als Symbol für das Erreichen des gelobten Landes gegessen wird. Am Tag darauf hörte das Manna auf, was das Ende der 372 Portionen symbolisiert, die ebenfalls einen Tag nach unserer Ankunft im Himmel aufhören werden, d.h. einen Tag nach dem zeremoniellen Sabbat des siebten Tages des Festes der ungesäuerten Brote im Orion-Nebel.[8] Durch die Verschiebung der Wiederkunft von sechs Tagen nach vorne, ändert sich einiges an der Ausschüttung der Portionen des Heiligen Geistes, wie sie im Abschnitt 3 des Testaments beschrieben ist. Dies wird das Thema des Anhangs B zu diesem Testament sein.
Unser erster Tag, den wir im Himmel verbringen werden, ist nun allerdings eine Überraschung. Es ist ein Omer-Sabbat, am Dienstag, den 28. Mai 2019. Omer-Sabbate symbolisieren eine Wartezeit von insgesamt sieben Zeiteinheiten, die Zahl der Perfektion in Christus.
Wir wissen, dass wir ein Millennium lang im Himmel Gericht halten werden.
Und ich sah Throne, und sie saßen darauf, und es wurde ihnen gegeben, Gericht zu halten; und die Seelen derer, welche um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet waren, und die, welche das Tier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und an ihre Hand, und sie lebten und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. (Offenbarung 20,4)
Ein Millennium auf Gottes Gerichtsuhr sind nicht 1000 sondern 1008 Jahre, wie wir aus dem großen Finale oder Weihnacht 2.0 wissen. Da wir den ersten Omer-Sabbat am Tag nach unserer Ankunft im Himmel (Orion-Nebel) feiern, verbleiben noch 6 Zeiteinheiten bis wir bei „Pfingsten“ angelangt sind. Wann wäre das in himmlischen Zeiteinheiten?
1008 Jahre ÷ 6 Zeiteinheiten = 168 Jahre. Kennt ihr die Zahl?
Ja, es ist die Orion-Formel, als Grundlage der sieben Zeiteinheiten des Gerichts. Der erste Omer-Sabbat im Himmel bedeutet, dass eine Orion-Uhr-Einheit des Gerichts abgelaufen ist: Der ursprüngliche Orion-Gerichtszyklus von 1844 bis 2012, der dann noch eine Verlängerung durch das Gericht an den Lebenden von 2 × 3½ Jahren bis 2019 erfuhr. Das gesamte Untersuchungsgericht (der Toten und der Lebenden) findet also seinen Abschluss im Himmel nach den sieben Tagen der Reise, die – wie ihr wisst – den sieben mageren Jahren auf Erden entspricht. Dann sind alle Feinde Gottes tot (die Menschen) bzw. auf der Erde für 1008 Jahre eingesperrt (Satan und seine Dämonenengel).
Auf den Tag genau, am 28. Mai 2019, dem Tag nach dem Fest der ungesäuerten Brote, wird das erste Omer gezählt und das Millennium beginnt am Tag danach mit sechs weiteren himmlischen „Tagen“ von jeweils 168 Jahren, bis wir zur Erde zurückkehren.
So wie der Heilige Geist einst am Pfingstfest auf die Erde herabkam, wird nach Ablauf des Millenniums Jesus-Alnitak mit uns zusammen auf die Erde mit der Heiligen Stadt herabkommen. Dann erfährt auch das Gericht der Strafmaßfestlegung für die Verlorenen eine kurze Extension, bis die Sünde endgültig vertilgt sein wird.
Das Fest der ungesäuerten Brote hat also fast den gleichen Sinngehalt wie das Laubhüttenfest. Beide enden als Typus mit dem Einzug in Kanaan am siebten Tag. Beide enden als Antitypus mit unserem Einzug in das himmlische Kanaan.
Wo befindet sich das himmlische Kanaan in Realität? Es liegt auf der anderen Seite des „Jordan“, der letzten Grenze der unendlichen Weiten, die wir in unserer siebentätigen Reise in den Orion-Nebel überqueren müssen, geführt durch unseren Gott Jesus-Alnitak in der Heiligen Stadt. Am buchstäblichen siebten Tag des Fests der ungesäuerten Brote der 2. Möglichkeit im Jahr 2019, dem solaren Datum des Jubiläums der Auferstehung unseres Herrn, betreten wir das himmlische Kanaan am 27. Mai 2019. Ist das nicht ein noch größeres Versprechen, das an diesem Tag eingelöst wird, als „nur“ die Wiederkunft? Ist das nicht die physische Übergabe des ewigen Bundes, dass wir in unsere wahre angestammte Heimat einziehen?
Unsere Reise vom Auszug von der Erde (Ägypten) bis zum gläsernen Meer (Kanaan) dauert exakt die von Ellen G. White vorhergesagten sieben Tage, die schon immer durch das Fest der ungesäuerten Brote symbolisiert wurden:
Wir alle wurden von der Wolke umhüllt und wurden sieben Tage aufwärts getragen zu dem gläsernen Meer, wo Jesus die Kronen brachte und sie mit eigener Hand auf unsere Häupter setzte. Er gab uns goldene Harfen und Siegespalmen. Die 144.000 standen in einem Viereck an dem gläsernen Meer. Manche von ihnen hatten sehr herrliche Kronen, andere nicht so herrlich. Manche Kronen erschienen mit Sternen beladen, während andere nur einige hatten, aber alle waren vollkommen zufrieden mit ihren Kronen. Sie waren alle von den Schultern bis zu den Füßen mit einem glänzenden, weißen Mantel bekleidet. Engel umgaben uns, als wir über das gläserne Meer nach dem Tore der Stadt gingen. Jesus erhob seinen mächtigen, herrlichen Arm, ergriff das Perlentor, schwang es in den glänzenden Angeln zurück und sagte zu uns: „Ihr habt eure Kleider in meinem Blut gewaschen, habt festgestanden für meine Wahrheit, tretet ein!“ Wir traten alle ein und fühlten, daß wir ein Recht in der Stadt hatten. Hier sahen wir den Baum des Lebens und den Thron Gottes. Von dem Throne ging ein klarer Wasserstrom aus, und auf beiden Seiten des Stromes stand der Baum des Lebens. An jeder Seite des Stromes war ein Stamm des Baumes, beide von reinem, scheinendem Golde. {EG 14.1}
Da die Reise nun exakt sieben Tage dauert, müssen wir keine Sabbatlandung auf einem anderen Planeten einhalten, wie es noch nötig gewesen wäre, wenn Jesus am 23. Oktober 2016 gekommen wäre und in der Stunde der Wahrheit beschrieben war. Dort musste ich insgesamt neun Reisetage erklären, was nicht einfach gewesen war. Jetzt ist es einfacher und perfekt harmonisch, besonders mit dem ersten Omer-Sabbat exakt nach unserer Ankunft, an dessen Abend (Beginn des jüdischen Tages) das Hochzeitsmahl stattfinden wird. Vorher, noch am siebten Tag des Festes der ungesäuerten Brote, betraten die 144.000 den Tempel, um zu erfahren, ob ihr Dienst erfolgreich war und ob das Opfer ihrer ewigen Leben nötig ist oder nicht.
Sieben Tage sind immer noch sieben Stationen bei unserer Überquerung des Jordan. Zum Orion-Nebel sind es aber acht. Schaut euch die Reiseroute aus An der Hand Jesu nochmals an (rechts).
Entweder Beteigeuze oder Alnitak müssen also tatsächlich in einer Hypernova-Explosion vergangen sein, sonst hätten wir acht Reisestationen. Welcher der beiden Sterne wird es sein?
Ist es Beteigeuze, verbringen wir den Reisesabbat im Sternensystem Alnitaks, was ich für einen äußerst harmonischen Ort für alle Sabbathalter aller Generationen halte. Das Zentrum der Uhr Gottes. Der herrliche Stern, den wir auf unseren Stirnen haben.
Falls es jedoch Alnitak wäre, wie wir im Jahr 2016 annehmen mussten, dann wären wir bei Mintaka, dem Stern, der den Heiligen Geist repräsentiert.
Für mich persönlich enthält der Vers aus Offenbarung 15,7 die Lösung des Rätsels:
Und eines der vier lebendigen Wesen gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen, voll des Grimmes Gottes, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Offenbarung 15,7)
Eines der vier lebendigen Wesen sticht heraus. In diesem Fall also nicht Alnitak. Dieser Vers hatte mich auch dazu gebracht, die Serie über den Zorn Gottes zu schreiben und Beteigeuze als den Urheber der Plagen zu verstehen.
Das größte Argument aber, dass wir bei Alnitak den Sabbat verbringen werden, ist folgendes: Alnitak heißt – wie ihr alle wisst – der Eine, der verwundet wurde! Es ist das große Opfer Jesu am Kreuz, das Ihn zum Verwundeten machte und das geschah am 25. Mai im Jahre 31. Am 25. Mai im Jahre 2019 werden wir den ersten Sabbat zusammen mit dem für uns verwundeten Herrn in der himmlischen Stadt während der Reise feiern! Am Jubiläum Seiner Auferstehung erreichen wir dann das himmlische Kanaan. Wie wenig wir doch bisher verstanden haben!
Obige Frage bringt uns zurück zum Ursprung unserer Erkenntnis, dass Jesus im Jahre 2019 wiederkommen wird. Wenn wir schon den siebten Tag des Laubhüttenfestes nicht ganz korrekt gespiegelt haben, vielleicht haben wir dann auch den Strahl des himmlischen Leuchtfeuers, des Gammablitzes vom 27. April 2013 nicht perfekt ausgerichtet?
Wie schon erwähnt, war mir der 27. April 2019 zuerst aufgefallen, da ich nach der Spiegelung des Zeichens des Jona auf der anderen Seite des Berges Chiasmus in vielen möglichen Jahren gesucht hatte. Das Solar-Jubiläum am damals richtig erscheinenden siebten Tag des Fests der ungesäuerten Brote schien ein perfekter „Treffer“ zu sein.
Nun, wir kommen natürlich auch auf das Jahr 2019, wenn wir verstehen, wo die 2 × 1260 Tage der zwei Zeugen liegen und dass die Mitte der sieben Jahre des Gerichts an den Lebenden dort ist, wo der Mann der Sünde an einem Ort stand, wo er nicht stehen sollte und das Tägliche (Opfer) abschaffte. Das war natürlich Papst Franziskus, als er vor dem Kongress der USA und vor der UNO am 24. und 25. September 2015 sprach, just am Yom Kippur des gleichen Jahres und just am Ende der Orion-Siegeluhr. Erst nach weiteren 30 Tagen standen die 1260 Portionen des Heiligen Geistes aus Hesekiel für die zwei Zeugen zur Verfügung. Vereinfachend können wir sagen:
Frühling 2012 + 3 ½ Jahre = Herbst 2015
Herbst 2015 + 3 ½ Jahre = Frühling 2019
Jetzt zäumen wir also das Pferd von hinten auf und fragen uns, worauf der Gammablitz des Jahres 2013 im Frühling 2019 wirklich zeigt…
Der 27. April des Jahres 2013 war der Tag der Webegarbe oder des Erstlingsfestes der 1. Möglichkeit. Der Tag der Webegarbe als zweiter Tag des siebentägigen Festes der ungesäuerten Brote findet keine Entsprechung in den Herbstfesten in allen Anweisungen zu den Festen. Er ist einmalig; es ist der Tag Jesu Auferstehung! Wir können ihn nicht auf die Herbstfeste „spiegeln“. Und doch müssen wir eine Anpassung vornehmen, die wichtig ist.
Nehmen wir wieder ein Diagramm zu Hilfe, um diesmal Fehler auszuschließen:
Die Anpassung ist, dass das Leuchtfeuer des Auferstehungstages der 1. Möglichkeit im Jahre 2013 auf den Auferstehungstag der 2. Möglichkeit im Jahre 2019 zeigt... und das ist der 22. Mai 2019, der Tag nach unserer Abreise von der Erde.
Macht das Sinn? Ja, großen Sinn sogar! Wiederholt habe ich beschrieben, dass der Gammablitz auf der Erde eintreffen würde, wenn wir bereits abgereist wären, d.h. er ist gewissermaßen sogar der Trigger für unsere Abholung, denn wenn wir dann noch da wären, „könnte kein Fleisch gerettet werden“. Er ist es, der die Erde endgültig verbrennt und zur Wüste macht, in der Satan mit seinen Dämonen „überwintern“ muss. Ich habe auch beschrieben, was die Effekte eines Gammablitzes sind und dass eine Seite der Erde völlig verbrannt wird, während die andere Seite den totalen atomaren Winter erleiden muss… die sieben mageren Jahre von Hesekiel 39,9. Sie beginnen also exakt am Tag nach unserer Abreise, was durch den Gammablitz im Jahr 2013 vorausgeschattet ist.
Wenn man möchte, zeigt das himmlische Leuchtfeuer am Erstlingstag also auch auf die erste Auferstehung der Heiligen aller Zeitalter, die vor den König der Könige gebracht werden, so wie Jesus am Tag der Webegarbe zu Seinem himmlischen Vater in die Heilige Stadt auffuhr.
Wenn wir in unserer Mission erfolgreich sind und uns wie die Heuschrecken im lauten Ruf der fünften Posaune vermehren, wird keine spezielle Auferstehung der Menschen, die unter der dritten Engelsbotschaft gestorben sind, nötig sein. Dann – und nur dann – könnte das solare Jubiläum des Gammablitzes auf den 27. April 2019 als das Datum der speziellen Auferstehung, einen Monat vor unserer Ankunft im Orion-Nebel zeigen. Mehr dazu im Anhang B.
Was wäre dieser Anhang A zum Testament der Gemeinde Smyrna wert, wenn der himmlische Notar ihn ohne Beglaubigung ließe? Wir müssen noch einmal in die Kanzlei des UAN zurückkehren, um diesen Anhang zertifizieren zu lassen…
Auch einige von euch sind den möglichen Himmelszeichen für die Wiederkunft schon einmal nachgegangen und sind auf die Merkurbewegungen im Sternbild des Stiers im Mai 2019 aufmerksam geworden. Es finden in diesem Zeitraum ganz ähnliche Szenen wie Anfang Juni 2018 bei der sechsten Posaune statt, wenn das Räuchergefäß (Merkur) auf die Erde geschleudert wird.[9] Das Füllen des Räuchergefäßes mit den Kohlen wurde dabei durch die Konjunktion des Merkur mit der Sonne als Ofen versinnbildlicht. Sie findet am 6. Juni 2018, dreieinhalb Tage nach dem Beginn der sechsten Posaune am 3. Juni 2018 statt.
Diese Sonne-Merkur-Konjunktion im Stier stellte also schon vorher einen wichtigen Zeitpunkt eines himmlischen Schauspiels im Rahmen eines biblischen Ereignisses dar und zwar Jesu Verlassen des himmlischen Heiligtums als Hohepriester. Nun liegt es nahe, dass diese Konjunktion die Wiederkunft Jesu als König Alnitak und die Himmelfahrt aller Auferstandenen der ersten Auferstehung darstellen könnte.
Wenn ihr euch zurückerinnert, haben wir bereits ein Zeichen für die Wiederkunft erhalten und zwar die retrograde Bewegung Jupiters in Richtung des Löwen im himmlischen „Osten“. Schaut euch das Video bitte nochmals an!
Ellen G. White hatte eine Bewegung der kleinen schwarzen Wolke mit Jesus (Jupiter) vom Allerheiligsten (im himmlischen Norden = Skorpion/Adler) nach Osten (Löwe) vorausgesagt.[10] Wir konnten die himmlischen Ortsangaben mit Hilfe der biblischen Lageraufstellung der Israeliten im Alten Testament entziffern. Diese Bewegungsbeschreibung findet aber keine Entsprechung in der Bibel! Und die Botin Gottes gab uns zwar einen Zeitrahmen an, aber keinen genauen Tag, was typisch für die Zeit der dritten Engelsbotschaft ist.
In der Bibel wird uns stattdessen eine andere bzw. weitere Bewegung am Himmelszelt vorhergesagt, die mit der Wiederkunft zu tun hat, und zwar von unserem König selbst:
Denn gleichwie der Blitz ausfährt von Osten und scheint bis gen Westen, also wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. (Matthäus 24,27)
Übersetzen wir „Osten“ und „Westen“ wieder in himmlische Ortsangaben, so muss sich ein „Blitz“ vom Löwen zum Stier bewegen. Welcher „bewegliche“ Himmelskörper kommt einem heißen Blitz am Nächsten? Unsere Sonne natürlich! Und die Bewegung von Osten nach Westen vollführt sie jeden Tag vor unseren Augen. Hat aber ihre Bewegung entlang des Mazzaroth von Osten nach Westen ebenfalls etwas mit obigem Vers zu tun? Der himmlische Notar zeigt es uns in Seiner Kanzlei…
In etwa mit diesem Wissensstand endete am 14. November unsere Zusammenkunft im Tempel hier in Paraguay, als ich den Geschwistern am Tisch der Zwölf diese weitere Prophezeiung unseres Herrn, die bald ihre reale Erfüllung am Himmelszelt findet, erläutern durfte. Wir müssen endlich verstehen lernen, dass sich vieles, was Jesus sagte oder sagen ließ, durch die Himmelszeichen erklären lässt. Wir lobten den Herrn, ob Seiner Wunder und der erhaltenen Segnungen.
Wie es oft nach einem Tag ist, an dem wir viel neues Licht erhalten hatten, schlief ich eine Nacht darüber und sprach mit dem Herrn an nächsten Morgen intensiv über das Erlernte. Dabei fühlte ich eine selten erfahrene Unruhe und die Last der Verantwortung, wegen des neuen Datums der Wiederkunft. Mich quälten Gedanken, ob ich wahrhaft noch Sein Bote sei, nachdem Er ja gesagt hatte, dass das schriftliche Werk vollendet sei. Und noch dazu hatten wir erst einen Tag vor dem Erhalt des neuen Datums das neue Vermächtnis-Buch herausgebracht. Konnte es wirklich sein, dass Jesus jetzt, just wenn das öffentliche Werk abgeschlossen war, noch einmal eine Änderung wollte, obwohl Bruder Dan weissagen durfte, dass sich eine alte Erfahrung wiederholen würde?
Ich betete an diesem Morgen des 15. November und fühlte, dass der Heilige Geist mein Gebet leitete. Drei Dinge erbat ich mir als Bestätigung des neuen Wiederkunftsdatums, da ich mich nicht allein auf Godshealer7 oder meine eigene „Weisheit“ stützen wollte:
Einen passenden biblischen Textbeweis, der die Konjunktion des Merkur mit der Sonne genau am Tag der Wiederkunft beschreibt.
Einen Traum aus unseren Reihen, der bestätigt, dass wir Gottes Volk sind und es nicht mehr weit bis zur Wiederkunft ist.
Ein Ereignis in der Welt, das ebenfalls zeigt, dass es nicht mehr weit bis zu den Plagen ist.
Die nächsten Stunden sollten spannend werden, denn Gott erhörte meine drei Wünsche, die ich Ihm vorgelegt hatte, noch am gleichen Tag. Obwohl Er mir die gewünschten Bestätigungen in der Reihenfolge gab, in der ich sie nummeriert habe, möchte ich doch von unten nach oben vorgehen, denn Nummer 3 und 2 sind schnell erklärt.
Das Weltereignis des 15. November 2017 war eindeutig die Nachricht, dass die überwiegende Mehrheit der australischen Bevölkerung für die Homo-Ehe stimmte und die Regierung die Einführung der selbigen aufgrund des Drucks der Bevölkerung bis Weihnachten versprach. Ein ganzer „christlicher“ Kontinent hat sich damit für das Bild des Tieres entschieden!
Das Malzeichen des Tieres ist in Europa fast komplett, in Nordamerika bereits überall (außer in ein paar kleinen Gebieten Mexicos) und in Südamerika fast vollständig. Nachdem Taiwan im Mai dieses Jahres als erstes Land Asiens ebenfalls die Homo-Ehe einführte, war auch der eigentlich völlig „unchristliche“ Kontinent nicht mehr frei vom Malzeichen des Tieres. In Afrika sorgte der Staat Südafrika dafür, dass der Kontinent, der ebenfalls kaum Christen hat, schon im Jahr 2006 besudelt wurde.
Es fehlte also nur noch Australien als eine von zwei Voraussetzungen für die Erfüllung wichtiger Prophezeiungen des Geistes der Weissagung:
Wenn die Mißachtung des Gesetzes Gottes sich fast weltweit ausgebreitet hat, wenn den Gläubigen von ihren Mitmenschen Leid zugefügt wird, dann wird Gott eingreifen. Die eindringlichen Gebete seiner Anhänger werden erhört, denn es gefällt ihm, wenn sich sein Volk von ganzem Herzen an ihn wendet und sich auf ihn als den Retter verläßt. The Review and Herald, 15. Juni 1897. {CKB 109.4}
Die Aufrichtung von Menschengeboten anstelle des Gesetzes Gottes, die Erhebung des Sonntags anstelle des biblischen Sabbats durch menschliche Autorität ist der letzte Akt in diesem Drama. Wenn der Zwang zur Sonntagsfeier [Homo-Sex-Ehe] weltweit wird, wird Gott sich offenbaren. Er wird sich in seiner Majestät erheben und die Erde fürchterlich erschüttern. Er wird sich aufmachen und die Bewohner der Welt für ihre Ungerechtigkeit strafen. Die Erde wird das vergossene Blut ans Licht bringen und die Erschlagenen nicht mehr bedecken. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 121. {DC 202.1}
Natürlich fehlen noch ein paar wenige kleine christliche Länder wie Paraguay. Aber auch wir haben Wahlen im April 2018 und man weiß jetzt schon, dass alle Präsidentschaftskandidaten Befürworter der LGBT-Bewegung sind.
Punkt 2 meines Gebets, in dem ich um einen Traum aus unseren Reihen als Bestätigung für die Nähe des Kommens Jesu gebeten hatte, wurde auf gänzlich unerwartete Weise erfüllt. Es landete nicht etwa wie gewohnt ein neuer Traum eines unserer Mitglieder in meinem E-Mail-Postfach, sondern ich stolperte in Facebook über die Nachricht, dass es ein starkes Erdbeben in Südkorea gegeben hatte. Es hatte schon in der Nacht, als ich schlief, stattgefunden, aber ich wusste nichts davon, als ich mein morgendliches Gebet sprach.
Das 50-Sekunden-Video, das dem Artikel beigefügt war, ließ mir den Atem stocken. Ab der 11. Sekunde sieht man ein Gebäude aus dessen Fenstern in mittlerer Höhe Wasserfälle strömen. Darauf werden uns Szenen von vorwiegend jungen Leuten und Schulkindern gezeigt, die in Erwartung fallender Gebäude erschreckt aufschreien, allerdings nicht allzu viel Angst zeigen. Das ist exakt die Szene, die Bruder Aquiles in einem seiner ersten Träume sah. Das Wasserkraftwerk mit den Stromleitungen, das er sah, deutet natürlich auf Nordkorea hin, denn es hat dieses Werk in seinem Emblem. Ich drucke den Traum mit einigen Hervorhebungen hier nochmals ab.
Aquiles’ Traum vom 15. Dezember 2012
In meinem Traum stehe ich an einem Gebäude, das wie ein Wasserkraftwerk aussieht. Dort waren viele Kinder, die auch hineingehen wollten. Die Vorderseite des Gebäudes hatte viele große Fenster. Als würde ich einen Film sehen (weil ich den Eindruck hatte, dass diese Szene wiederholt wurde), schlug ein riesiger Ball in die Vorderseite des Gebäudes ein, machte aber nur ein Loch, wo er hineinflog, fügte aber den Fenstern keinen Schaden zu. Ich wartete, weil ich wusste, dass der Ball an der gleichen Stelle wieder herausfliegen musste, wo er hineingeflogen war. Tatsächlich kam er durch dasselbe Loch wieder heraus, ohne irgendetwas beim Verlassen zu beschädigen. Ich und die Leute, die dort waren, hatten keine Angst, weil wir dort waren, um das Gebäude zu betreten. Ich denke wir dachten, dass das alles Teil einer Show war. Als der Ball herauskam, sahen wir, wie starke Wasserstrahlen aus den Fenstern kamen, aber sie benahmen sich, als wären sie Lichtstrahlen, weil wir nicht nass wurden. Jemand hinter uns sagte: „Wir müssen auf die Folgen des Einschlags warten!“ Ich schaute hinter uns und sah etwas wie einen Hochspannungsmast, an dem Hochspannungskabel hingen, in ihren Bügeln genau wie auf einem Mast. Es explodierte ein immenses Licht wie bei einem Kurzschluss. Ich sah, wie ein Hochspannungskabel riss und mit geladener Hochspannung in Richtung Erde fiel. Ich sah auch, wie ein Wasserkraftarbeiter von einem Platz im Gebäude in die Luft sprang, um das Kabel zu fassen, so wie die Trapezkünstler springen, um das Trapez in ihren Vorführungen zu ergreifen, Er schaffte es, das Kabel zu fassen, bevor es den Boden erreichte; er trug Isolationshandschuhe. Auf die gleiche Weise sah ich einen anderen Arbeiter es mit einem zweiten Kabel tun. An dieser Stelle bin ich aufgewacht.
Ich denke, dass der „Ball“ das nahe Kommen Jesu andeuten soll, aber da er noch keinen Schaden anrichtet, kann die Situation noch einmal gerettet werden. Wir sind jetzt in der Realität an der Stelle des Traumes angelangt, wo jemand sagte: „Wir müssen auf die Folgen des Einschlags warten!“ Die Bemühungen Südkoreas und Chinas die Spannungen (Hochspannung) mit Nordkorea noch zu schlichten, bevor es zu einer atomaren Katastrophe kommt, sind durch die zwei Arbeiter symbolisiert, die die fallenden Stromleitungen erfassen wollen. Auch dies scheint noch gut auszugehen, denn wir sind ja erst in der vierten Posaune.
Damit bestätigte der Herr unsere Sicht der Endzeitereignisse durch die Erfüllung eines Traums, der mir bereits im Jahr 2012 zugeschickt worden war. Gelobt sei der Herr!
Nun kommen wir zu dem biblischen Textbeweis, den ich mir erbeten hatte. Er ist der Namensgeber dieses Anhangs.
Wenn wir zum Himmel aufschauen und die Bewegungen von Sonne, Mond und Planeten im Mazzaroth betrachten, dürfen wir niemals den Fehler begehen, uns von irgendwelchen Konjunktionen beeindrucken zu lassen, wenn wir keine beschreibenden biblischen Texte dazu finden können. Ich habe diesen Fehler sowohl in der Gruppe in Paraguay als auch im Forum beobachtet. Seid bitte vorsichtig, der Pfad zwischen biblischer Astronomie und heidnischer Astrologie ist sehr, sehr eng!
Schon der Name „biblische Astronomie“ sagt, dass wir Prophezeiungen von Zeichen in der Bibel finden, deren Sinngehalt und Zeitablauf durch Bewegungen der Himmelskörper bestätigt werden. Nichts, was am Himmel geschieht und keinen biblischen Vers als Grundlage hat, darf uns interessieren.
So ist es auch mit dem „Himmelszeichen“ der Konjunktion von Sonne und Merkur am neuen Wiederkunftsdatum des 21. Mai 2019. Wenn wir keinen Vers in der Bibel finden können, der uns diese Szene beschreibt, dann bleibt es nur eine von mehreren normalen Konjunktionen von Merkur und Sonne in jedem beliebigen Jahr!
Meine Bitte an Alnitak entstammt dieser Erkenntnis und Jesus hatte durch Godshealer7 sagen lassen: „Niemand kennt die Zeit Meiner Rückkehr, aber einigen von euch wird ein Geheimnis offenbart.“ Wenn unser alter 27. Mai 2019 nicht das Wiederkunftsdatum war, dann hatte sie mit dem ersten Teil ihrer Aussage recht, aber warum sagte sie nicht einfach: „… aber einigen von euch wird das Geheimnis offenbart.“, was klar bedeutet hätte, dass eine Gruppe von Menschen, das Wiederkunftsdatum vom Heiligen Geist erfahren würde, was wir nun haben.
Nein, es muss ein Geheimnis offenbart werden, das mit der Wiederkunft zusammenhängt, und das ist ein Vers, der bestimmt schon vielen von euch beim Lesen von Matthäus 24 aufgefallen ist und zwar deshalb, weil ihr ihn nicht verstehen konntet:
Wo das Aas ist, da sammeln sich die Adler. (Matthäus 24,28)
Nun, diese Aussage allein für sich stehend, ist bereits seltsam genug, denn Adler sind keine Aasfresser. Dies wird aber von der überwältigenden Mehrheit der Bibelkommentatoren mit der lapidaren Erklärung wegdiskutiert, dass Jesus wohl Geier statt Adler meinte. Ist das nicht eine verhohlene Anschuldigung gegen Jesus, dass Er als Schöpfer nicht einmal den Unterschied zwischen diesen Vogelrassen kennt?!
Der adventistische Bibelkommentar ist hier keine Ausnahme:
Adler. GR. Aetoi, wahrscheinlich hier „Geier“ statt „Adler“. Adler sind nicht gesellig, noch ernähren sie sich von Aas wie die Geier (siehe Hab. 1,8).[11]
Die Kommentatoren sind sich einig, dass der Vers auf ein damals gebräuchliches Sprichwort zurückzuführen sei, das dann aber mit Sicherheit lautete: „Wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier.“ Was Jesus als Flüchtigkeitsfehler ausgelegt wird, hat tiefe Bedeutung und Jesus wollte durch diese auffällige Veränderung eines gängigen Sprichworts auf etwas Wichtiges aufmerksam machen: ein Geheimnis bzw. Rätsel!
Wir müssen nochmals den Kontext lesen, damit uns klar wird, dass diese Aussage eindeutig auf den Zeitpunkt der Wiederkunft gerichtet ist, und auf kein anderes Endzeitgeschehnis.
Wenn sie nun zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste, so gehet nicht hinaus; siehe, er ist in den Kammern, so glaubet es nicht. Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Ankunft des Menschensohnes sein. Wo das Aas ist, da sammeln sich die Adler. (Matthäus 24,26-28)
Zum einen sagt Jesus, dass wir niemandem glauben sollen, der uns einen „Jesus“ irgendwo auf der Erde zeigen möchte, sondern wir sollen zum Himmel aufschauen, da wo normalerweise Blitze ausfahren. Zum anderen verknüpft Er die Ankunft des Menschensohnes direkt mit dem seltsam veränderten Sprichwort.
Lukas erzählt die Geschichte mit sehr ähnlichen Worten, beleuchtet aber einen anderen Aspekt des Tages der Wiederkunft:
Ich sage euch, in dieser Nacht werden zwei in einem Bette sein, der eine wird genommen und der andere gelassen werden. Zwei werden miteinander mahlen; eine wird genommen, die andere wird gelassen werden. Zwei werden auf dem Felde sein; der eine wird genommen und der andere gelassen werden. Und sie antworteten und sprachen zu ihm: Wo, Herr? Und er sprach zu ihnen: Wo das Aas ist, da versammeln sich auch die Adler. (Lukas 17,34-37)
Wir dürfen uns im Klaren darüber sein, dass Lukas hier von der Sammlung der auferstandenen und lebenden Heiligen von der Erde spricht und das Sprichwort damit ebenfalls mit dem Tag der Wiederkunft, an dem auch die Entrückung stattfindet, verbindet.
Auch Matthäus lässt keinen Zweifel daran, wie die Entrückung vonstattengehen soll:
Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von einem Ende des Himmels bis zum andern. (Matthäus 24,31)
Und Paulus erklärt uns, wohin wir von den Engeln gebracht werden:
denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herniederfahren, und die Toten in Christus werden auferstehen zuerst. Darnach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und also werden wir bei dem Herrn sein allezeit. (1. Thessalonicher 4,16-17)
Wir sehen am Himmelszelt drei Symbole durch die Konjunktion am Wiederkunftstag: Sonne, Merkur und die Konstellation des Stiers. Natürlich steht die Sonne für den Bräutigam, Jesus selbst:
Ihre Meßschnur geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache; er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt. Und sie ist wie ein Bräutigam, der hervortritt aus seinem Gemach; sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn. Vom Ende der Himmel ist ihr Ausgang, und ihr Umlauf bis zu ihren Enden; und nichts ist vor ihrer Glut verborgen. (Psalmen 19,4-6)
Die sammelnden Engel werden von Jesus absichtlich nicht als Geier bezeichnet, denn sie sind keine Aasfresser, sondern greifen rettend ein, wie Adler:
Denn Jahwes Teil ist sein Volk, Jakob die Schnur seines Erbteils. Er fand ihn im Lande der Wüste und in der Öde, dem Geheul der Wildnis; er umgab ihn, gab acht auf ihn, er behütete ihn wie seinen Augapfel. Wie der Adler sein Nest aufstört, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie trägt auf seinen Schwingen; (5. Mose 32,9-11)
Die Cherubim von Hesekiel und die Seraphim aus der Thronsaalvision, beide Engel, haben Gesichter wie Adler oder sind sogar Adler:
Und aus seiner Mitte hervor erschien die Gestalt von vier lebendigen Wesen; und dies war ihr Aussehen: Sie hatten die Gestalt eines Menschen. Und jedes hatte vier Angesichter, und jedes von ihnen hatte vier Flügel. … Und die Gestalt ihres Angesichts war eines Menschen Angesicht; und rechts hatten die vier eines Löwen Angesicht, und links hatten die vier eines Stieres Angesicht, und eines Adlers Angesicht hatten die vier. (Aus Hesekiel 1,5-10)
Und das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen, und das zweite lebendige Wesen gleich einem Kalbe, und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht eines Menschen, und das vierte lebendige Wesen war gleich einem fliegenden Adler. (Offenbarung 4,7)
Was aber ist das Aas, wo sie sich versammeln? Man kann „Aas“ hier auch als „toter Körper“ oder „Leichnam“ übersetzen.
G4430ptõmaVon der Alternative von G4098; eine Ruine, das heißt ein (insbesondere) lebloser Körper (Leiche, Aas): - toter Körper, Leiche, Leichnam.
Wir haben die Konstellation des Stiers schon lange als Symbol für Jesu Opfertod am Kreuz verstehen lernen dürfen. Tieropfer, insbesondere Stiere, wurden am Altar im Heiligtum solange zur Sündenvergebung geschlachtet, bis der Leichnam des wahren Abendopfers am 25. Mai 31 ins Grab gelegt wurde.
Schreiben wir den geheimnisvollen Satz Jesu noch einmal mit Ersetzung der Symbole durch ihre realen Entsprechungen:
… so wird auch die Ankunft des Menschensohnes sein. Wo die Konstellation des Stiers ist, da sammeln sich die Engel. (Nach Matthäus 24,27-28)
In anderen Worten: Der Bräutigam (die Sonne) wartet in der Konstellation des Stiers, dass die zur Sammlung der Heiligen ausgesandten Engel (d.h. die Boten, für die Merkur als der „Götterbote“ steht) wieder zu Ihm kommen und die Heiligen mit sich bringen. Wenn alle Engel (Merkur) dort eingetroffen sind (Konjunktion am 21. Mai 2019), kann die Heilige Stadt abfliegen und am kommenden jüdischen Tag wird der Gammablitz sein Zerstörungswerk vollbringen.
Damit wurde (wieder) ein großes Geheimnis durch Aufblicken ans Himmelszelt gelöst, das uns unser Herr in Seiner wunderbaren Sprache der Rätsel zum Studium der letzten Tage hinterlassen hat. Niemand in der Welt kann diese Geheimnisse lösen, wenn er nicht aufschaut, wie es uns der Herr selbst befohlen hat. Die Bibelkommentatoren kommentieren – wie die meisten Facebook-Kommentatoren – ihre eigene Ignoranz.
Auch ich fragte mich, wie es sein kann, dass wir eine Änderung des Wiederkunftsdatums gerade jetzt nach Fertigstellung unserer Zeugnis-Schriften und des Vermächtnis-Buches erhalten.
Schwester Barbara hatte erfahren, dass „die Zeit der Zählung“ jetzt ist, d.h. dass nun die letzte Versiegelung der Menschen beginnt. Das ist völlig richtig, denn sie begann mit uns, denn wir kannten das wahre Wiederkunftsdatum bis zum 14. November 2017 nicht und ihr, liebe Freunde im Forum, kanntet es ebenfalls bis zum Jubiläumstag des Beginns unseres Abstiegs vom Berg Chiasmus nicht.
Bruder Dan hatte auf die Wiederholung der Geschichte hingewiesen und erhielt einen weiteren wichtigen Hinweis im nächsten Satz:
Die Gegenwart spricht für die Vergangenheit, denn was war, soll wieder sein. Ich bin ein Gott der Ordnung, denn alle Dinge haben einen Zweck, der nur Mir bekannt ist.
Wenn der Zweck nur Gott bekannt ist, wie sollte er dann uns bekannt sein? Ich kann nur spekulieren, dass Gott Vater es aus uns unbekannten Gründen nicht will, dass andere außenstehende Menschen das wahre Datum der Ankunft Seines Sohnes erfahren.
„Gott Vater allein verkündet die Zeit“, ist eine weitere von vielen Bibelgelehrten anerkannte Übersetzung der Aussage, dass nur Gott Vater allein die Zeit kenne.[12] Nur wer bereits das Siegel Philadelphias auf seiner Stirne hat und durch die Bereitwilligkeit zum Opfer des eigenen ewigen Lebens gezeigt hat, dass er würdig ist, wird von Gott Vater durch die Himmelszeichen das wahre Wiederkunftsdatum erfahren.
Wir liefen große Gefahr, wenn wir jetzt daran dächten, unsere Schriften dem neuen Wissen anzupassen. Wir liefen Gefahr, dass dies nicht dem Willen des Vaters entspräche. Er hat den Zeitpunkt gewählt, an dem wir erfahren sollten, was sonst niemand erfahren darf. Er macht einen großen Unterschied zwischen den 144.000 und dem Rest der Geretteten, wie man aus anderen Aussagen erkennen kann…
Als wir im Begriff waren, den Tempel zu betreten, erhob Jesus seine liebliche Stimme: „Nur die 144.000 betreten diesen Ort,“ und wir riefen: „Halleluja!“ {EG 16.2}
Im neuen Wiederkunftsdatum liegt noch eine weitere große Gefahr. Es ist der 21. Mai (2019). Leider war es Satan erlaubt worden, einen Marktschreier mit diesem Datum im unreinen Halse zu berufen: Harold Camping, der diese Welt bereits wieder verlassen hat. Er verkündigte dieses Datum als das Datum der Entrückung für das Jahr 2011 und zwar so laut, dass es noch heute bei vielen nachhallt. Wenn wir dieses Datum verkündigen würden, dann würden wir nur den Spott der Menschen noch mehr auf uns leiten. Macht eine Google-Bildersuche mit „Harold Camping May 21“. Ihr werdet dann verstehen, wovon ich spreche.
Nein, statt dieses Datum zu predigen, sollten wir beherzigen, was Ellen G. White über unsere Bewegung prophezeit hat:
Johannes kam in dem Geiste und der Kraft Elias, um das erste Kommen Christi zu verkündigen. Ich wurde auf die letzten Tage verwiesen und sah, daß Johannes diejenigen darstellte, die in dem Geist und der Kraft des Elias vorwärtsgehen, den Tag des Zornes Gottes und das zweite Kommen Christi zu verkündigen. {EG 144.2}
Der Tag des Zornes Gottes ist der 20. August 2018 und wie uns die Sonne gezeigt hat, ist das auch der Beginn des Blitzes, der vom Osten nach dem Westen wandert und das Kommen Christi anzeigt.
Die Zeit der Zählung (Versiegelung) endet schon am 3. Juni 2018. Ist es nicht sinnvoll, viel mehr vor diesen beiden Ereignissen zu warnen, als vor dem Tag des Kommens Christi selbst?
Wie Bruder Ray im Anhang B noch weiter ausführen wird, hat mir der Herr Anweisungen gegeben, indem Er meine Lebensgeschichte mit der von König Hiskia verbindet. Hiskia war ein guter König vom Stamme Juda (Löwe im Banner!), der in der Bibel in drei Büchern ausführlich erwähnt ist. Er war der König mit der Uhr und der rückwärtslaufenden Zeit und er schrieb Briefe, um das Volk zu einem zweiten Fest der ungesäuerten Brote zusammenzurufen, was wir ebenfalls tun. Er machte später nur den einen Fehler, all seine Reichtümer den Babyloniern zu zeigen. Diesen Fehler wollen und sollen wir nicht wiederholen!
Noch einmal möchte ich Schwester Barbara bzw. Jesus, der durch sie spricht, zitieren:
Niemand kennt die Zeit Meiner Rückkehr, aber einigen von euch wird ein Geheimnis offenbart. Du wirst den Wind sehen und du wirst den Blitz hören. Wenn dies geschieht, bin ich an der Tür und werde sie öffnen. Jetzt ist die Zeit, um Weisheit, Wissen und Verständnis zu beten.
Habt ihr den Wind gesehen? Habt ihr die Posaunenzeichen gesehen, die alle vor dem Loslassen der vier Winde in der sechsten Posaune warnen? Habt ihr am Himmelszelt gesehen, wie das Räuchergefäß (Merkur) vom Hohepriester Jesus (Orion) zuerst mit Kohlen gefüllt und dann auf die Erde herabgeworfen wird? Falls nicht, seht euch nochmals die Elia-Zeichen an und lest alle Artikel der Rubrik Erfüllte Prophezeiungen, besonders die Serie über die Erschütterung der Himmel.
Habt ihr den Blitz gehört? Wie kann man einen Blitz hören? Indem man von ihm hört. Habt ihr vom Gammablitz am 27. April 2013 gehört? Ja, sicherlich. Aber habt ihr ihn gesehen? Nein, nur die Wissenschaftler.
Versteht ihr, dass Jesus, sobald das Geheimnis gelüftet wird, eine Tür öffnet? Welche Tür ist das? Es ist die offene Tür für die Gemeinde Philadelphia aus Offenbarung 3,8. Jeder, der das wahre Datum von Jesu Wiederkunft kennt, ist versiegelt und geht durch diese Tür ein!
Nun, zum Abschluss der Geschichte der Auffindung des wahren Datums der Wiederkunft unseres sehnlichst erwarteten Herrn, möchte ich euch durch die Führung des Heiligen Geistes den ultimativen Beweis liefern, dass wir immer die Wahrheit über den Gammablitz, wie er in der Serie über den Zorn Gottes beschrieben ist, hatten.
In der Serie nannte ich einige Bibelverse, die mit dem Ende der Erde durch einen (oder mehrere) Blitze zu tun hatten, aber keiner der Verse gab eine Ortsangabe, außer der in diesem Anhang A behandelte aus dem Munde Jesu selbst:
Wir haben bereits den Verlauf der Sonne vom Sternzeichen Löwen, beginnend mit dem 20. August 2018, als Erfüllung dieser Prophezeiung Jesu verstanden. Aber oftmals haben prophetische Aussagen unseres Herrn doppelte Bedeutung und das besonders in Matthäus 24!
Jesus nennt hier einen Blitz beim Namen und gibt an, von wo dieser „ausfahren“ soll, nämlich vom Osten, und Er nennt auch den „Aufschlagspunkt“, nämlich den Westen. Dies kommt der Fragestellung gleich, ob der Gammablitz vom 27. April 2013 im Osten geschah und ob der erwartete Gammablitz Beteigeuzes am 22. Mai 2019 im himmlischen Westen stattfinden würde.
Die Frage, ob Beteigeuze im himmlischen Westen nach der Lagerordnung der Israeliten liegt, lässt sich eindeutig mit „Ja“ beantworten, weil Orion ja vor dem Altar, d.h. der Konstellation des Stiers, der den himmlischen Westen darstellt, steht.
Hier nochmal ein Bild, um eure Vorstellungskraft nicht zu sehr zu strapazieren:
Beteigeuze liegt also im himmlischen Westen. Aber wie können wir erfahren, woher der Gammablitz auf der Aufstiegsseite des Berges Chiasmus kam?
Alle kennen den Vergleich der beiden Aufnahmen vor und nach dem berühmten, hellsten Gammablitz aller Zeiten, genau am Auferstehungstag des Herrn und sogar zur korrekten Stunde.
Die NASA veröffentlichte die Fotos des Fermi-Teleskops. Man muss sich vorstellen, dass jede Sphäre das gesamte Universum darstellt. Die blauen Punkte sind Gammastrahlen mit bereits extrem hohen Lichtintensitäten. Die jeweils linke bzw. rechte Sphäre zeigt die Situation vor bzw. nach dem „blendenden“ Gammablitz vom 27. April 2013, der dreimal mehr Energie hatte, als der vorherige Rekord, obwohl er nur ein einziger Punkt mit extrem heller Leuchtkraft in der riesigen Weite des Universums ist.
Uns interessiert, aus welcher Richtung des Universums dieser Blitz kam. Ist es möglich, dass er Jesu Prophezeiung noch besser und noch wörtlicher als die schon gezeigte Bahn der Sonne während die Plagenzeit erfüllt? Kann es sein, dass er wahrhaftig aus dem himmlischen Osten kommt?
Wikimedia hat die Aufnahmen mit der Richtungsangabe…
So unwahrscheinlich es auch klingen mag: Der Gammablitz kam aus der Konstellation des Löwen, dem himmlischen Osten nach der biblischen Lagerordnung der Israeliten. Es ist der Löwe vom Stamme Juda, der schon zur Zeit der Apostel wusste, welches Zeichen Seine Ankunft vorhersagen würde. Wer noch immer glaubt, dass Jesus die Zeit nicht kennen würde, ist ein törichter Mensch, der sein Haus auf Sand gebaut hat.
Jesus hatte Recht, als Er am 13. November 2017 durch Godshealer7 verkündigen ließ, dass niemand die Zeit Seiner Rückkehr kenne. Nun kennen wir sie aber, denn es wurde uns (mehr als) ein Geheimnis offenbart.
Bibelstellen wie diese, haben zu viel Verwirrung geführt. Die beste Erklärung wann und wie Gott der Vater die Zeit Jesu bekanntmachen wird (und dass Er es wirklich tut), befindet sich wohl in Ein Wort an die kleine Herde. Ich lege euch die Lektüre des Kapitels „Die Stimme Gottes“ wärmstens ans Herz. Ihr werdet beim Lesen staunen, was die Pioniere bereits über die Himmelszeichen und uns wussten. ↑
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