Dies ist eine Botschaft für die Praxis. Wir befinden uns schon gut im einundzwanzigsten Jahrhundert und die Zeiten haben sich in den letzten mehr als 150 Jahren, seit Gott Seiner Gemeinde besondere Gesundheitsanweisungen erteilt hatte, grundlegend verändert. Viele haben eine Religion aus dem Thema Ernährung gemacht und bewerten ihre Gottgefälligkeit danach, auf welcher Höhe sie sich auf der Skala puritanischer Essgewohnheiten einordnen können.
Lach nicht, wahrscheinlich kennst du einige, die genau solch eine Religion praktizieren, auch wenn sie es nie zugeben würden. Hast du dich auch schon mit deinem Umfeld in puncto Ernährung verglichen und dabei ein Gefühl der Genugtuung verspürt, dass du auf der puritanischen Skala ganz oben stehst? Sei ehrlich. Wenn ja, dann bekenne es. Tue Buße. Denn dies ist eine Religion der Werksgerechtigkeit, aber nicht die des Glaubens an Christus.
Jene, die eine gesunde Ernährung befürworten, jedoch nicht vor den genetischen Impfungen warnen, haben vielleicht eine Form von Frömmigkeit, verleugnen aber die Kraft Gottes. In diesem kurzen Artikel findest du eine nicht fanatische Herangehensweise an die Gesundheit, die an die Zeit, in der wir leben, angepasst ist und gleichzeitig Gott die Ehre erweist. Unser Gebet ist es, dass du diesen Artikel als erfrischend einfühlsam und angemessen für diese letzten Tage empfindest.
Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl. (Psalm 139,14)
Die Grundlage für eine echte Gesundheitsvorsorge wurzelt nicht nur in der Wertschätzung für die ehrfurchtgebietende Gestaltung unseres Körpers, sondern auch in dessen geistlicher Bedeutung, wie es in der Bibel dargelegt wird:
Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euer selbst seid? (1. Korinther 6,19)
Die Erkenntnis, dass unser Körper ein Tempel des Geistes Gottes ist, sollte uns zum Nachdenken darüber anregen, was wir gestatten, dass diesem Tempel zugefügt wird. Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass wir ihn rein und unbefleckt erhalten. Lass nicht zu, dass jemand deinen heiligen Ort betritt, um in ihn alternative, von Menschen erdachte Instruktionen zu injizieren, die er dann ausführen soll. Dies ist sogar noch wichtiger als deine körperliche Gesundheit. Alle Bemühungen um die Gesunderhaltung des Körpers sind von geringem Wert, wenn das geistliche Leben auf dem Altar der menschlichen Gentechnik geopfert wird.
Viele sind aus Sorge vor den Auswirkungen auf ihre körperliche Gesundheit gegen die Covid-Impfungen, doch der biblische Grund, diese zu vermeiden, liegt darin, dass die Covid-Impfung die Zahl des Tieres ist und somit den Tempel des Heiligen Geistes verunreinigt, was zur Folge hat, dass der Name des Geimpften aus dem Buch des Lebens getilgt wird.
Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewänne, aber seine Seele einbüßte? Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für seine Seele? (Matthäus 16,26)
In diesem Licht betrachtet, ist unsere körperliche Gesundheit weniger wichtig – doch immer noch bedeutsam genug! Wir sind zugleich geistliche und körperliche Wesen und müssen sowohl für den Körper als auch für den Geist Sorge tragen. Ein Herz der Liebe wird Gott nach bestmöglichen Kräften dienen, auch unter Einbeziehung der Förderung seiner Gesundheit.
Geliebter, ich wünsche, daß es dir in allem wohlgehe und du gesund seiest, gleichwie es deiner Seele wohlgeht. (3. Johannes 1,2)
Es stellt sich die Frage, ob es eine Ernährungsform oder einen Lebensstil gibt, von denen alle gleichermaßen profitieren können. Wir sollten bedenken, dass jeder Mensch einzigartig ist. Dies gilt insbesondere in der letzten Generation, in der Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Krankheiten und andere Störungen des Körpers und der Gesundheit in den letzten Jahrzehnten enorm zugenommen haben. Was dem einen Kraft und Gesundheit gibt, kann für den anderen oft belastend sein.
Im weiteren Verlauf werden wir dieses Problem direkt ansprechen, aber zunächst sollten wir uns vergegenwärtigen, wie sich die Welt im Hinblick auf unsere Lebensmittel durch die technologischen Entwicklungen des letzten Jahrhunderts verändert hat.
Das Wort „grün“ steht heute für Grundsätze des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung, aber das war nicht immer so. Mitte des 20. Jahrhunderts eroberte die „Grüne Revolution“ die Welt, als der Einsatz von chemischen Düngemitteln explodierte und die landwirtschaftlichen Prozesse auf riesige Monokulturen umgestellt wurden. Der Mensch übernahm die Kontrolle über die Landwirtschaft.
Jahrtausendelang war der Mensch in Bezug auf fruchtbares und ertragreiches Land vollständig von Gott abhängig. Gott hatte Bestimmungen vorgelegt, gemäß derer Er die Landwirtschaft regelte:
Wenn ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Gebote beobachtet und sie tut, so werde ich eure Regen geben zu ihrer Zeit, und das Land wird seinen Ertrag geben, und die Bäume des Feldes werden ihre Frucht geben; (3. Mose 26,3-4)
Mit dem Aufkommen des chemischen Düngers, der die grüne Revolution auslöste, konnte der Mensch schlussendlich mehr Kontrolle über die Nahrungsmittelproduktion erlangen. Plötzlich konnte er selbst dafür sorgen, dass die Pflanzen üppig wuchsen und viele Früchte trugen, ohne so sehr von Gott abhängig zu sein, dem er nicht vertraute und dessen Regierungsform er ablehnte.
Doch der Anschein kann trügerisch sein. Die Gier des Menschen nach mehr dürfte die Ursache für die Entwicklung von Nahrungsmittelsorten sein, die mehr Früchte auf kleineren Bäumen bzw. mehr Körner pro Halm hervorbringen, doch Studien zeigen, dass gleichzeitig die Nährstoffqualität der Produkte vermindert wird. In der BBC-Serie [Englisch] „Follow the Food“ wird berichtet, dass...
Der Nährwert einiger beliebter Gemüsesorten, von Spargel bis Spinat, ist seit 1950 erheblich gesunken. Eine US-Studie aus dem Jahr 2004 ergab, dass wichtige Nährstoffe in einigen Gartenpflanzen um bis zu 38% niedriger lagen als noch Mitte des 20. Jahrhunderts. [übersetzt]
Darüber hinaus sind Schädlinge und Krankheiten ein allgegenwärtiges Problem, das auch heute noch 10 - 90% der Ernte vernichten kann, wobei der durchschnittliche Verlust bei Nahrungsmitteln 35 - 40% beträgt.[1] Dennoch hatte der Herr auch um unser Vertrauen hinsichtlich des Fluchs der Schädlinge gebeten:
Mit dem Fluche seid ihr verflucht, und doch beraubet ihr mich, ihr, die ganze Nation! Bringet den ganzen Zehnten [der Erzeugnisse] in das Vorratshaus, auf daß Speise in meinem Hause sei; und prüfet mich doch dadurch, spricht Jehova der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels auftun und euch Segen ausgießen werde bis zum Übermaß. Und ich werde um euretwillen den Fresser schelten, daß er euch die Frucht des Bodens nicht verderbe; und der Weinstock auf dem Felde wird euch nicht mehr fehltragen, spricht Jehova der Heerscharen. (Maleachi 3,9-11)
Damals wurde der Zehnte nicht in Geld, sondern in Form von Feldfrüchten bemessen, die man dem Herrn darbringen musste. Wie anders sähe alles aus, wenn dies auch heute noch von denen befolgt werden müsste, die Felderträge erhalten? Gott hat die Welt so gestaltet, dass sie auf einem System des Vertrauens in Gott und des Gehorsams beruht, doch der Mensch, der immer seinen eigenen (bösen) Wegen folgt, versucht, alternative Wege zu finden, um den Fluch seines Ungehorsams zu umgehen. Das mag eine Zeit lang zu funktionieren scheinen, aber letztlich kann man so den Lebensunterhalt nicht sicherstellen:
Da ist der Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes. (Sprüche 14,12)
Im Streben des Menschen nach mehr Kontrolle über die Landwirtschaft zur Steigerung der Ernteerträge und um Verluste durch Schädlinge und Krankheiten zu verringern, manipulierte er sogar den genetischen Code unserer Lebensmittel. Für dieses veränderte Getreide wurden Patente vergeben und es ist nun zahlreich in den verarbeiteten Lebensmitteln im Supermarkt vertreten. Soja, Mais, Zucker und Raps sind einige der wichtigsten gentechnisch veränderten Nahrungsmittel, die den Weg in verarbeitete Lebensmittel finden, und zwar sehr oft ohne jegliche Kennzeichnungspflicht (insbesondere in Nordamerika).
Die Nahrungsmittel der Welt sind definitiv nicht mehr das, was sie noch vor 100 Jahren waren. Sie mögen vielleicht gleich aussehen, sie mögen auf vorteilhafte Eigenschaften hin selektiert worden sein, doch sie sind nicht mehr in der Lage, das Leben in annähernd demselben Umfang zu erhalten wie früher. Jetzt platzt die Ernährungsblase und die Welt steht als Folge davon vor einer landwirtschaftlichen Apokalypse. Einige, wie Bill Gates, kaufen inzwischen Ackerland in den USA – etwa 242.000 Hektar[2] –, angeblich um die Produktivität zu steigern. In Wahrheit geht es darum, die neue grüne Agenda voranzutreiben. Derselbe Bill Gates wirbt auch für Insekten als Proteinquelle in der Ernährung. Einige servieren bereits Käfer-Burger, um durch die Eliminierung der methanproduzierenden Rindfleischproduktion die Klimaagenda zu unterstützen. Doch das größere Problem sind nicht etwa das Methan oder die globale Erwärmung; es ist die Sünde, die den Planeten vernichtet.
Zuweilen gab Gott Seinem Volk besondere Speisevorschriften. Als Israel beispielsweise in der Wüste wanderte, gab Er ihnen eine einzigartige und unbekannte Nahrung, die sie Manna nannten. Er ermahnte auch Seine Priester, dass sie ihre Urteilskraft bewahren sollten, die für ihr heiliges Amt notwendig war.
Wein und starkes Getränk sollst du nicht trinken, du [Aaron] und deine Söhne mit dir, wenn ihr in das Zelt der Zusammenkunft hineingehet, daß ihr nicht sterbet, -eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern- und damit ihr unterscheidet zwischen dem Heiligen und dem Unheiligen und zwischen dem Reinen und dem Unreinen, (3. Mose 10,9-10)
Am Ende der Zeit gibt es eine besondere Aufgabe für Gottes letzte Generation, die sie zu erfüllen hat. Sie ist dazu berufen, ein Volk von Königen und Priestern zu sein, welches die letzten Ereignisse der Erdgeschichte überleben wird. Deshalb sollten sie ihren Geist bewahren und sich des Alkohols enthalten,[3] wie Gott es den Priestern von einst geboten hatte. Zur Vorbereitung gab Gott Seinem Volk aber auch besondere Anweisungen.
Der Herr erkennt die Notwendigkeiten der jeweiligen Zeit und handelt entsprechend. Im neunzehnten Jahrhundert war es notwendig geworden, von der durchschnittlichen Ernährungsform der damaligen Zeit, die sehr kalorienreich war und viel tierische Fette und Fleisch enthielt, abzukommen. Die Gemeinde – vor allem diejenige, die dem Wirken des Heiligen Geistes am nächsten stand – begann zu lehren und zu praktizieren, dass eine Ernährungsreform notwendig geworden war, insbesondere was den Fleischkonsum anbetraf.
Für die darauffolgenden 150 Jahre erwies sich dieser Kurs als relevant und nutzbringend mit all seinen wissenschaftlich bestätigten Vorzügen. In unserer Generation haben jedoch viele diese Ernährungsform übernommen und sind ohne Rücksicht auf eine ausgewogene Ernährung in Extreme verfallen. Infolgedessen nehmen viele Vegetarier und Veganer weit mehr Kohlehydrate zu sich, als ihnen guttut, und angesichts des schwindenden Nährwerts der Lebensmittel und der zunehmenden Besorgnis über die Nahrungsmittelsicherheit kann man verstehen, warum (wie wir in Christus in dir, das Gen der Herrlichkeit, ausführlich dargelegt haben) der Herr die Gesundheitsbotschaft aus dem neunzehnten Jahrhundert nicht mehr zu den wesentlichen Lehren zählt, die die 144.000 beherzigen müssen.
Es ist ähnlich wie bei den Aposteln, die nur einige wenige Grundprinzipien für die nichtjüdischen Gläubigen beibehalten hatten und ihnen keine weiteren Lasten auferlegten:
Denn es hat dem Heiligen Geiste und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen, als diese notwendigen Stücke: euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Hurerei. Wenn ihr euch davor bewahret, so werdet ihr wohl tun. Lebet wohl! (Apostelgeschichte 15,28-29)
Um es ganz klar zu sagen: Die Gesundheitsbotschaft war nicht etwa falsch! Man kann aus ihr gute Grundsätze ableiten und sie war für die Zeit, in der sie gegeben wurde, höchst relevant. Der Herr wusste, dass der menschliche Missbrauch seines zunehmenden Wissens zu schrecklichen Veränderungen in der Ernährung führen würde, was ein Umdenken in Bezug auf die Gesundheit erforderlich machen würde. Vermeide Blut, nicht nur in deiner Nahrung (wie beim „Erstickten“), sondern auch Bluttransfusionen, es sei denn, es kann sichergestellt werden, dass das Blut von einem nicht geimpften Spender stammt!
Es ist absolut gefährlich, in einem Glaubenssystem zu verharren, das nicht mit der realen Welt Schritt halten kann. Dies ist ein Rezept für Selbstbetrug und letztlich für starke Verblendung. Manche haben einen bestimmten Lebensstil zu einem Teil ihres Evangeliums gemacht, aber da Gott gute Anweisungen für die Gesundheit gegeben hat, sollten diese ein Segen und nicht eine Bedingung für das Seelenheil sein. Außerdem waren sie für die Bedürfnisse des 19. Jahrhunderts zugeschnitten, doch der Herr ist lebendig und gibt somit auch aktuell gültige Anweisungen für die heutige Zeit.
Unsere grundsätzliche Überlegung sollte sein, wie wir Gott mit unseren Essgewohnheiten am besten verherrlichen. Wenn jemand nach dem Verzehr einer „gesunden“ Mahlzeit Blähungen und Verdauungsstörungen bekommt, ist es dann immer noch richtig, diese Speise als gesund für diese Person zu bezeichnen? Angesichts der unterschiedlichen körperlichen Bedürfnisse jedes Einzelnen müssen wir einen individuelleren Ansatz wählen. Der Zweck des Essens ist es, dem Körper die erforderliche Stärkung zu bieten, damit man die Arbeit, die der Herr einem aufträgt, mit Kraft, Energie und klarem Verstand erledigen kann – soweit das nach sechs Jahrtausenden der Degeneration durch die Sünde überhaupt noch möglich ist. Wir essen, um zu leben, und wir leben nicht, um eine bestimmte Art von Nahrung zu essen. Wenn unsere Nahrung uns nicht die nötige Stärkung verleiht, sondern uns durch die negative Reaktion unseres Körpers auf sie beeinträchtigt, dann ist es unsere Pflicht, Änderungen vorzunehmen.
In der Tat sind wir in eine Zeit eingetreten, in der die Erde durch den schädlichen Einfluss des Menschen so degeneriert ist, dass es nicht mehr klug ist, sich auf das zu beschränken, was wir lange als „gesündeste“ Optionen angesehen haben. So ist es zum Beispiel nicht einfach, mit einer veganen Ernährungsform eine adäquate Ernährung zu erreichen. Es muss sehr darauf geachtet werden, dass durch eine ausreichende Vielfalt ein ausgewogenes Verhältnis der Nährstoffe erreicht wird. Und um dies zu bewerkstelligen, müssen oft teure Zutaten in großen Mengen verwendet werden, was für die meisten unzumutbar ist.
Außerdem kann man oft nicht die Menge an Lebensmitteln zu sich nehmen, die erforderlich ist, um den täglichen Nährstoffbedarf aus veganen Lebensmitteln zu decken – vor allem, wenn man sich auf Vollwertkost beschränkt. Dies ist einer der Gründe, warum diese Ernährungsweise zu Gewichtsverlust führen kann. Abnehmen ist bis zu einem gewissen Grad gut, aber was ist, wenn man womöglich feststellt, dass man aufgrund des geringen Körperfettanteils ausgeprägte Wangenknochen und eingefallene Augen entwickelt hat?[4] Entspricht dies einem gesunden Erscheinungsbild? Nein, es zeigt vielmehr eine Mangelernährung auf und du tust gut daran, einen Schritt zurückzutreten und zu erkennen, dass deine Ernährungsweise trotz der vermeintlichen Annahme, sie sei gesund, deinem Körper nicht das zuführt, was er braucht, um einen angemessenen Gesundheitszustand zu erreichen.
Tierische Erzeugnisse sind von solchen Ernährungsungleichgewichten weniger betroffen. Weidet eine Kuh beispielsweise auf einer nährstoffarmen Wiese, kann die Folge eine geringere Milchproduktion sein, die produzierte Milch ist jedoch immer noch vergleichsweise nahrhaft. Um eine ausgewogene Ernährung für einen gesunden Körper zu erhalten, ist es daher durchaus sinnvoll, tierische Produkte zu verwenden.
Ebenso kann der Verzehr von Fleisch heute ein praktikablerer Lösungsansatz für eine ausgewogene Ernährungsweise sein, insbesondere in den verschiedenen Teilen der Welt, in denen die Vielfalt an Nüssen, Getreide, Obst und Gemüse begrenzt ist. Schon aus dem Beispiel Israels sollte man die Lehre ziehen, nicht aus falschen Beweggründen zu essen. Viele von ihnen kamen wegen ihres lüsternen Verlangens nach Fleisch[5] um, obwohl Gott sie reichlich mit Manna versorgt hatte. Was auch immer wir essen, lasst uns essen, um zur Ehre Gottes gesund zu sein, und nicht um die Begierden des Fleisches zu befriedigen.
Das zugrundeliegende Prinzip bleibt nach wie vor unverändert: Iss, um zu leben; lebe nicht, um Vegetarier (Jesus war kein Vegetarier) oder Veganer zu sein, sondern um ein Christ zu sein. Jeder Mensch sollte herausfinden, was für die Gesundheit seines Körpers am besten geeignet ist, und sich danach richten. Wenn dein Körper negativ auf deinen Lebensstil reagiert, dann ändere deinen Lebensstil, bis du herausgefunden hast, was am besten funktioniert. Man sollte nicht glauben, dass die gleiche Ernährungsform für alle gut ist. Viele verschiedene Faktoren können beeinflussen, wie der Körper die Nahrung aufnimmt. Die Stoffwechselprozesse sind vielfältig und es gibt zahllose Ursachen für Ungleichgewichte, die sich darauf auswirken, ob bestimmte Lebensmittel dem Körper gut tun oder eben nicht.
Auch die Umweltfaktoren des jeweiligen Wohnortes können einen erheblichen Einfluss ausüben. So leiden beispielsweise viele Menschen aus Süddeutschland, Österreich und den umliegenden Regionen unter den Langzeitfolgen der Kernschmelze von Tschernobyl im Jahr 1986, wo es radioaktiv verseuchte Böden seit Jahrzehnten gibt.[6] Es überrascht daher nicht, dass bestimmte Krankheiten dort und in anderen betroffenen Regionen häufiger vorkommen.
Für Menschen mit rheumatoider Arthritis, – einer Autoimmunerkrankung, die die Gelenke angreift und irreversible Schäden verursacht, – ist der Verzehr von Knorpel von Vorteil, um die Schädigung der Gelenke zu verlangsamen und die anhaltenden Schmerzen zu lindern, während eine vegetarische Ernährung diesen Schutz nicht bietet. Bedeutet „essen, um zu leben“, auf Fleisch zu verzichten und die schmerzhaften Folgen der Gelenkschädigung zu ertragen? Oder ist es vielmehr nicht besser, das zu essen, was den Schutz der Gelenke fördert und die Lebensqualität verbessert?
Neue Technologien stellen nicht bloß ein indirektes Problem wie im Falle Tschernobyl dar. Es gibt auch Fragen zur Technologie, die sich ganz direkt auf unsere Lebensmittel beziehen. Zunächst sollte man jedoch bedenken, dass der Wissenszuwachs, auch wenn er oft missbraucht wird, im Allgemeinen von Nutzen sein kann – insbesondere in der Medizintechnik. Wie viele Leben hat die moderne Medizin schon gerettet? Einige mögen versuchen, ihre Krankheiten mit Naturheilmitteln zu überwinden (was bei sorgfältiger und gewissenhafter Anwendung durchaus funktionieren kann), aber viele sind dabei mangels angemessener Disziplin oder fundierter Kenntnisse gestorben. Die moderne Medizin ist nicht per se ein Übel. Informiere dich umfassend und fälle weise, wohlüberlegte Entscheidungen.
Man tut jedoch gut daran, den Gebrauch von bewusstseinsverändernden Medikamenten zu vermeiden, denn der Verstand ist das Kommunikationsportal zum Himmel, der Zugang des Heiligen Geistes, der immer so offen und klar wie möglich gehalten werden sollte, und deshalb sollte unser Urteilsvermögen niemals beeinträchtigt werden. Auch unsere Nahrung kann unseren Verstand beeinflussen. Wenn also ein bestimmtes Nahrungsmittel (oder ein Übermaß davon) deinen Geist trübt, solltest du versuchen, diesen Umstand zu vermeiden, um deine geistige Klarheit zu maximieren.
Nun zeichnet sich eine weitere Bedrohung ab. Wissenschaftler arbeiten aktiv an einer Technologie,[7] die es den Menschen ermöglichen soll, durch den Verzehr von genetisch verändertem Gemüse Covid-19-Impfstoffe zu erhalten. Die Idee ist, gentechnisch veränderte Impfstoffe über die Lebensmittel, die wir essen, weithin verfügbar zu machen. Salat ist eine beliebte Wahl, um die Funktion der Impfstoffe im Körper zu erhalten, da er normalerweise frisch verzehrt wird. Für jemanden, der den verwüstenden Greuel bereits erkannt hat, läuten alle Alarmglocken! Dabei drängen sich zwei wichtige Fragen auf:
Ist es moralisch falsch, gentechnisch veränderte Lebensmittel zu essen? Und…
Ist die pflanzenbasierte Impfung in Bezug auf den Leibestempel mit einer Injektion gleichzusetzen?
Während die gentechnische Veränderung von Lebensmitteln sicherlich ein Herumpfuschen in Gottes schöpferischen Herrschaftsbereich ist und ein moralisch denkender Wissenschaftler dies aus Ehrfurcht vor Gottes Schöpfung unterlassen würde, sollten wir uns klarmachen, was eine Verunreinigung des Körpers darstellen würde. Jesus hat zu diesem Aspekt eindeutig Stellung bezogen:
Begreifet ihr noch nicht, daß alles, was in den Mund eingeht, in den Bauch geht und in den Abort ausgeworfen wird? Was aber aus dem Munde ausgeht, kommt aus dem Herzen hervor, und das verunreinigt den Menschen. (Matthäus 15,17-18)
Jesus machte es ganz klar: Es ist nicht etwa das, was wir essen, das den Menschen, der der Tempel des Heiligen Geistes ist, verunreinigt. Es sind die Angelegenheiten des Herzens – die Überzeugungen und Entscheidungen, die man trifft und ausspricht –, die das Potenzial zum Verunreinigen haben. Aus seinem Herzen heraus zeigt man seine Treue und sein Vertrauen in Gottes Design und warnt andere mit dem Wort aus seinem Mund. Man sehnt sich auch mit seinem Herzen nach den Dingen, die einem das Coronavirus angeblich genommen hat, während man mit dem Mund die Bitte ausspricht, geimpft zu werden.
Ein injizierter Impfstoff gelangt nicht durch den Mund in den Bauch und wird dann das Klo heruntergespült. Vielmehr wird er mit einer Nadel dort eingeführt, wo es keine natürliche Körperöffnung gibt, sodass er die natürlichen zellulären Abwehrkräfte des Körpers umgehen und sich seinen Weg dorthin bahnen kann, wo er nicht hingehört.
Aber wie verhält es sich mit einem „essbaren Impfstoff“? Dieser „Impfstoffsalat“ würde tatsächlich über den Mund gegessen werden! Wie soll das überhaupt funktionieren? Das Abscheuliche an den heute erhältlichen genetischen Impfstoffen ist, dass sie deine eigene (Gottes) genetische Maschinerie umprogrammieren. (Dies ist keine bloße Annahme oder Verschwörungstheorie. Es stammt direkt aus der offiziellen Berichterstattung.[8]) Kann dies also auf oralem Wege geschehen?
Die kurze Antwort lautet: Nein, doch die Problematik ist nicht so einfach zu lösen. Die essbaren Impfstoffe werden in die Pflanze (wie Salat) injiziert, die dann gegessen wird. Was die verfügbaren Covid-19-Impfstoffe im menschlichen Körper tun, tun die Forscher nun mit dem Kopfsalat. Der Salat wird also gezwungen, das fremde „Spike-Protein“ zu produzieren, statt dass unsere eigenen Zellen dazu gezwungen werden. Doch Salat ist nicht Teil des Tempels des Heiligen Geistes.
Doch wenn man einen solchen Salat frisch isst, reagiert der Körper auf das fremde (im Salat produzierte) gentechnisch hergestellte Covid-Spike-Protein wie auf jeden Virus und das Immunsystem arbeitet gemäß Gottes Design, um den Fremdkörper zu eliminieren. Das ist zwar nicht gut, aber es ist auch nicht dasselbe wie eine Impfung mittels Injektion. Wenn man jedoch bedenkt, dass die Gentechnik Gottes Schöpfung für eigennützige Zwecke des Menschen verändert, würde es Gott keine Ehre bereiten, wenn man vom Menschen verunreinigte Lebensmittel zu sich nimmt, obwohl man dies vermeiden kann. Sollten solche Impfstoffe liefernden „Produkte“ öffentlich erhältlich werden und man würde sich wissentlich dafür entscheiden, sie zu essen, um sich „sicherer“ impfen zu lassen und so die gesellschaftlichen Anforderungen zu erfüllen, würde das dann nicht als Götzenopfer gelten? Es würde zeigen, dass man „von dieser Welt“ sein möchte, was die Jünger Jesu allerdings nicht sein sollten.
Wenn die Welt euch haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihrige lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, darum haßt euch die Welt. (Johannes 15,18-19)
Dein Körper sollte als der Tempel Gottes gesund erhalten werden. Wir waschen frische Lebensmittel, um die schädlichen Bakterien und Viren zu entfernen, aber das ist nicht möglich, wenn die Lebensmittel auf diese Art und Weise hergestellt wurden. Niemand möchte eine Lebensmittelvergiftung haben, deshalb solltest du wissen, woher deine Lebensmittel stammen, und nur die besten auswählen. Und dann vertraue auf Gott.
Wenn wir essen, werden die Zellen unserer Nahrung im Mund zerkleinert und zermahlen und die DNS und Proteine in unserer Nahrung werden in ihre kleinen Nuklein- und Aminosäurekomponenten zerlegt. Diese wiederum werden durch die Darmwand in das Blut aufgenommen, wo sie schließlich dorthin verteilt werden, wo die Zellen sie benötigen, um ihre eigene DNS und Proteine nach Gottes Anweisungen und nicht nach denen des Menschen zu konstruieren. Diese Nuklein- und Aminosäuren können sowohl aus pflanzlichen als auch aus tierischen Quellen stammen (jedes Lebewesen enthält DNS und Proteine).
Angesichts der beängstigenden Vorstellung, dass man aus Versehen etwas essen könnte, das zum ewigen Tod führt, treffen die folgenden Worte Jesu vollkommen zu:
Und er spricht zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig? Begreifet ihr nicht, daß alles, was von außerhalb in den Menschen eingeht, ihn nicht verunreinigen kann? Denn es geht nicht in sein Herz hinein, sondern in den Bauch, und es geht heraus in den Abort, reinigend alle Speisen. (Markus 7,18-19)
Die Entscheidung, dem Druck, sich impfen zu lassen, nachzugeben, ist eine Sache des Herzens (des Verstandes) und die Entscheidung, was man isst, ist in gewissem Maße auch eine Sache des Herzens (des Verstandes), deshalb sollte man in diesen Bereichen äußerst vorsichtig sein. Wir sollten uns darüber bewusst sein, was wir essen. Offensichtlich war die Aussage Jesu keineswegs allgemeingültig, so als wollte Er damit sagen: Solange wir es in den Mund nehmen, ist es auch unbedenklich, es zu essen. Es ist allgemein bekannt, dass manche Lebensmittel gefährlich sind. Bestimmte essbare Wurzeln sind giftig, wenn sie nicht richtig gekocht werden;[9] einige exotische Fische können tödlich sein, wenn sie nicht sorgfältig zubereitet werden[10] (und viele Fische reichern durch die Verschmutzung des Meeres Quecksilber in ihrem Fleisch an und sollten daher nur in Maßen verzehrt werden).
Ob pflanzlich oder tierisch, es ist heute von größter Bedeutung, dass du über deine Lebensmittel informiert bist, woher sie stammen und wie sie zubereitet wurden. Informiere dich und treffe die notwendigen Vorkehrungen, um sicherzustellen, dass du Lebensmittel von guter Qualität erhältst, die deinem Körper Kraft und dir eine gesunde Spannkraft verleihen und dich weder mit Fett überhäufen, noch das Fleisch zwischen deinen Knochen schwinden lassen
Viele der gesundheitlichen Bedenken in Bezug auf tierische Produkte rühren außerdem von der Art und Weise her, wie die Tiere in den Fabriken verarbeitet werden, und zwar aus Gründen des Profits und nicht der Qualität und Gesundheit. Wenn du die Quelle deiner Lebensmittel näher kennenlernst, kannst du dich auch auf ihre Qualität verlassen. Knüpfe Kontakte zu lokalen Kleinbauern und schließe Freundschaften, wenn du versuchst, deine pflanzlichen oder tierischen Produkte aus Quellen zu beziehen, denen du vertrauen kannst, dass sie qualitativ hochwertige Lebensmittel liefern.
Und dabei geht es nicht nur um Qualität. So das Beispiel China gezeigt hat, als Shanghai während der strengen Lockdowns vor Hunger aufschrie [Englisch], ist in apokalyptischen Zeiten die Lebensmittelversorgung gefährdet, wenn man sehr weit von der Nahrungsquelle selbst entfernt lebt.
Bedenke abschließend, dass selbst im Neuen Testament zu den wenigen Vorschriften, die die Apostel aufstellten, die Enthaltsamkeit von Blut gehörte.[11] Ist das Blut aus deinem Fleisch gut ausgelaufen? Der Verzehr von Blut galt den Hebräern als Gräuel, ebenso wie der Verzehr von Schweinefleisch und anderem unreinen Fleisch (eine Unterscheidung, die schon vor der Sintflut praktiziert wurde).[12] Wir sollten darüber nachdenken, ob es Gott zur Ehre gereicht, das zu essen, was Er als abscheulich und unrein bezeichnet hat. Achte darauf, wie dein Essen zubereitet wurde und befolge den Rat der Apostel, kein Blut zu essen.
Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem überwältigen lassen. Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als jene zunichte machen. Der Leib aber nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. (1. Korinther 6,12-13)
Mache es dir zur Gewohnheit, Lebensmittel zu essen und zu servieren, die den unterschiedlichen Bedürfnissen des Körpers entsprechen.
Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mit nicht, ehe ich sterbe: Eitles und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir beschiedenen Brote; (Sprüche 30,7-8)
Und vor allem halte deinen Körper heilig, indem du alles ablehnst und vermeidest, was deine DNS verändern und deinen Namen aus dem Buch des Lebens des Lammes streichen könnte.
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