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Die Erschütterung der Himmel

 

Bevor die Himmel und die Erde durch Gottes Hand vernichtend erschüttert werden, bewegt Seine Stimme ein letztes Mal das Firmament. Die Stille im Himmel weicht dem Klang Seiner letzten sieben Posaunen. Sie rufen den Sünder zur Reue und den Zweifler zur Entscheidung, denn die Himmel verkünden Seine Herrlichkeit jetzt noch einmal in nie dagewesener Weise. Jeder einzelne Posaunenstoß wird mit Seiner Handschrift am Himmelszelt beurkundet und trägt das Siegel des Allmächtigen.

Diese Artikelreihe wurde in der Zeit der Reife des Weizens, der Zeit der dritten Posaune Gottes, verfasst. Sie enthält die letzten Tropfen des Spätregens, der durch die Macht der Thronlinie Gottes zum Versiegen gebracht wurde. Wir durften die bewegten Himmel Gottes schauen und auch ihr seid aufgerufen, nach oben zu sehen, während wir euch das himmlische Schauspiel im Auftrage des Schöpfers vorführen. Darum…

Sehet zu, daß ihr den nicht abweiset, der da redet! Denn wenn jene nicht entgingen, die den abwiesen, der auf Erden die göttlichen Aussprüche gab: wieviel mehr wir nicht, wenn wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her redet! Dessen Stimme damals die Erde erschütterte; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: „Noch einmal werde ich nicht allein die Erde bewegen, sondern auch den Himmel.“ (Hebräer 12,25-26)

Seit annähernd zwei Jahrtausenden versuchen sich die Bibelstudierenden an der Entzifferung der Prophezeiung Jesu an Seinen Lieblingsjünger, die die Katholiken nicht ganz zu Unrecht „die geheime Offenbarung“ nennen. Immer wieder werden Bücher gedruckt, die eine neue Theorie über die buchstäbliche Erfüllung der sieben Gemeinden, Siegel, Posaunen oder Plagen beinhalten. Alle jedoch haben gemeinsam, dass sie nur Teilwahrheiten darstellen können, da Jesus von Anfang an gesagt hat:

Und jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, auf daß, wenn es geschieht, ihr glaubet. (Johannes 14,29)

Bevor das Prophezeite Realität geworden ist und wir die Ereignisse selbst miterlebt haben, werden wir niemals eine exakte Erfüllung einer Prophezeiung vorhersagen können. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns untätig zurücklehnen und nichts mehr tun sollten, bis etwas geschieht. Gott hat mit ganzer Absicht Prophezeiungen gegeben, damit unser Interesse am Studium der Schriften geweckt wird und wir die Ereignisse zuordnen können, wenn sie geschehen. Wir könnten sie auch gar nicht erkennen, wenn wir nicht vorher viele mögliche Erfüllungen bedacht und die Symbole studiert hätten. Der Zweck der Vorhersage ist, unser Wissen um die wahrscheinlichen Erfüllungen der Ereignisse an andere weiterzugeben, damit auch sie zum Glauben kommen. Jedoch bleibt immer ein kleiner Zweifel, der Glauben möglich und nötig macht, da Symbole nun mal vieldeutig sind; so entstehen zwei Gruppen… Der Ungläubige gibt sich nicht mit symbolischen Erfüllungen zufrieden, sondern will wahrhaftige Berge und Sterne auf die Erde fallen sehen. Der Gläubige aber glaubt durch unvollständiges Sehen und erkennt die zur Bildsprache Gottes gehörige Realität. Der Zweifler und Spötter glaubt erst dann, wenn die Gewissheit den Glauben zusammen mit dem Ungläubigen ausgelöscht hat.

Leider verstehen die verweltlichten bekennenden Nachfolger Jesu von heute die Texte der Offenbarung zu wörtlich, was sie blind gegenüber vermeintlich nicht treffenden Auslegungen der für sie „geheimen“ bzw. in Symbolsprache geschriebenen Bibelverse macht.[1] Sie erkennen den klaren Ton der Posaunen nicht und hören nur ein fernes Donnergrollen eines leichten Sommergewitters, das bald an ihnen vorüberziehen wird, ohne Schaden anzurichten. Sie verwechseln die Erschütterung der Himmel durch das Wort Gottes mit harmlosen Erdbeben der Klasse 1 bis 3 auf der Richterskala.

Bald hörten wir die Stimme Gottes gleich vielen Wassern, die uns Tag und Stunde des Kommens Jesu mitteilte. Die lebenden Heiligen, 144.000 an der Zahl, kannten und verstanden die Stimme, während die Gottlosen sie für Donner und Erdbeben hielten. Frühe Schriften von Ellen G. White 13 (1851). {CKB 191.4}

Die Entzifferung der Offenbarung, bzw. die Zuordnung von realem Geschehen zum Prophezeiten, besonders der Siebener-Reihen, ist ein schwieriger Vorgang. 2000 Jahre Geschichte liegen hinter der Niederschrift der Prophezeiung auf der Insel Patmos und der starke Symbolgehalt der Verse lässt sich auf viele vergangene Ereignisketten anwenden, was auch fleißig getan wurde und wird (und von Gott auch so beabsichtigt war). Wir wollen uns in dieser Artikelserie vom Heiligen Geist in alle Wahrheit leiten lassen und Gottes Stimme von Himmel lauschen, solange sie noch ein leises Säuseln[2] ist, und bevor die Himmel und die Erde von ihr so erschüttert werden, dass auch der letzte Spötter die Furcht vor dem Herrn erlernt haben wird.[3]

Das Wachstum der Erkenntnis

Obwohl die chiastische Struktur der Offenbarung mit ihrem Aufstieg, Gipfel und Abstieg in der Erzählreihenfolge bereits seit langer Zeit bekannt ist, sollte es erst der letzten Generation vorbehalten sein, große neue Wahrheiten über die Feingliederung der letzten großen Prophezeiung Jesu zu erfahren.

Wie es Daniel versprochen worden war,[4] mehrte sich das Wissen gerade in den letzten Tagen der Weltgeschichte. Mit Hilfe des Heiligen Geistes durften die Übrigen des Volkes Gottes die korrekte Anwendung des Modells der Märsche von Jericho auf die Siegel der Offenbarung erlernen und konnten durch viele weitere Enthüllungen erkennen, wo sie sich im Zeitfluss der schnell aufeinanderfolgenden Endzeitereignisse befanden. Während eines jeden der 13 (!) Märsche um Jericho wurden sieben Posaunen geblasen, was es sehr schwierig machte, zu erkennen, wann die wirklich letzten blasen würden. Erst die Entzifferung des Schwurs Jesu in Daniel 12 und die Uhr Gottes im Orion machten es möglich, bestimme Zeitangaben in der Offenbarung, wie die Stille im Himmel von einer halben Stunde, die Stunde des Tieres und die Stunde der Vernichtung Babylons, von himmlischer in irdische Zeit umzurechnen.[5]

Durch diese neuen Erkenntnisse, die in den Jahren nach 2010 stark anwuchsen und immer weiter verfeinert wurden, konnten wir schließlich erkennen, wann der letzte Posaunenzyklus beginnen, wie lange er dauern und wann er enden würde. Ein Uhrzeiger der in den Kapiteln 4 und 5 der Offenbarung beschriebenen Orion-Uhr, bzw. dem Buch der sieben Siegel, zeigt dabei auf die erste und die siebte Posaune gleichzeitig, während die anderen Zeitpunkte durch die restlichen Schulter- und Fußsterne des Orion und die Thronlinien markiert werden.

Dabei ergab sich die Schwierigkeit, die in Offenbarung 7 beschrieben ist. Ein ursprünglicher „Plan A“ Gottes konnte nicht ausgeführt werden, da zu wenige Zeugen (die 144.000) versiegelt werden konnten. Dies lag an der Arbeitsverweigerung der letzten Gemeinde Gottes auf Erden, die die Warnung der dritten Engelsbotschaft aus Offenbarung 14 zu den Menschen hätte bringen sollen. Der von uns in vielen Artikeln auf unserer alten Website beschriebene Posaunenzyklus gehörte zu Plan A und Jesus wäre bereits im Jahre 2016 wiedergekommen. Aber da die Adventgemeinde selbst die Spätregenbotschaft des Orion nicht angenommen hatte,[6] fiel sie wie vormals die Juden. Statt Posaunenklang verfiel der Himmel im Frühling 2012 in eine dreieinhalbjährige Schockstarre und alles wurde still.[7] Danach trat ein neuer Plan in Kraft, Plan B. Gott hatte in Seiner Heiligen Schrift Vorkehrungen getroffen, dass beide Pläne zur Ausführung kommen konnten. Viele Verse waren doppeldeutig geschrieben worden, was zwei verschiedene Auslegungen erlaubte – Plan A und Plan B.[8] Es gibt also einen Posaunenzyklus für Plan A, der bereits vergangen ist und einen für Plan B, in dem wir uns aktuell befinden, aber beide haben gemeinsame Akteure und Ereignisse. Sie sind gewissermaßen Spiegelbilder voneinander. Und doch gibt es einen gewaltigen Unterschied…

Das letzte Posaunenkonzert

Als wir uns bereits in der zweiten Posaune des neuen Zyklus aus Plan B befanden, kamen wir endlich der Aufforderung Jesu aus Lukas 21[9] nach und schauten zu den von Gott markierten Zeitpunkten auf zum Firmament, denn wir wussten durch das Studium der Zeit, dass unsere Erlösung nahe ist. Und siehe, da waren Zeichen am Himmel zu erblicken, mit denen wir nicht in unseren kühnsten Träumen gerechnet hatten. Auf einmal konnten wir Teile der Posaunen-Prophezeiungen nicht nur durch irdische Ereignisse erfüllt sehen, sondern sie spielten sich direkt vor unseren Augen am Himmelszelt ab. Bald erkannten wir, dass wohl auf ähnliche Weise auch dem Apostel Johannes der Ablauf der gesamten Offenbarung gezeigt worden war.

In dieser Rubrik haben wir bereits über die erste Posaune, die am 22. November 2016 mit den Israel-Feuern begann, und über den Beginn der zweiten Posaune am 6. März 2017 geschrieben, als wir noch keine Ahnung von dem Himmelsschauspiel hatten. Dennoch erkannten wir eine seltsame „Verzahnung“ der Vers-Teile der einzelnen Posaunentexte mit Teilerfüllungen aus dem früheren Posaunenzyklus aus Plan A, der eigentlich bereits der Letzte hätte sein sollen.

Sensationelle Erkenntnisse

Heute, am Beginn der dritten Posaune, kann ich über eine weit bedeutungsvollere „Verzahnung“ schreiben. Ich erhielt einen ersten Einblick in diese Himmelszeichen am 8. Mai 2017 und stellte sie der Gemeinde am 10. Mai 2017 in der Abendmahlspredigt vor. Beides geschah innerhalb der Kernzeit[10] der zweiten Posaune und war eine sensationelle Entdeckung, da wir von nun an bestimmte Posaunentext-Teile ganz eindeutig himmlischen Zeichen bzw. Konstellationen und Planetenbewegungen[11] zuordnen und so ihr Spiegelbild mit Gottes Hand an die Leinwand des Universums geschrieben sehen konnten. Gott bestätigt also mit Seiner eigenen Handschrift, dass die einzelnen Posaunen tatsächlich stattfinden und genau dort beginnen, wo es Seine Uhr im Orion anzeigt. Das war im Posaunenzyklus von Plan A nicht so gewesen[12] und da es nun geschieht, wissen wir, dass wir wahrhaft den Ton der sieben letzten Posaunen der Offenbarung vor den sieben letzten Plagen wahrnehmen.

Dies eröffnet uns von jetzt an die Möglichkeit einer völlig neuen Sicht der oftmals mit kosmischen Katastrophen verwechselten Posaunenwarnungen. So heißt es z.B. in der dritten Posaune, dass ein Stern auf die Erde fallen würde, der wie eine Fackel brennt. Wer nun wahrhaftig erwartet, dass ein wirklicher Stern auf die Erde fallen müsste, um die Prophezeiung zu erfüllen, sollte sich fragen, warum die Heilige Schrift dann noch von weiteren Posaunen und Plagen spricht, denn ein Stern würde sich die Erde komplett einverleiben und in seinen atomaren Verbrennungsprozess integrieren. Niemand würde eine solchermaßen geartete Katastrophe überleben und niemand müsste mehr weiter über ein Weltende nachdenken.

Posaunen sind aber Warnungen! Nichts anderes. Zumindest die ersten vier werden wohl kaum die nach dem Text zu erwartenden – wenn man ihn zu wörtlich nimmt – verheerenden Ereignisse mit sich bringen, denn erst die letzten drei Posaunen werden als „Wehe“ bezeichnet; erst diese werden also wirklich „weh tun“. In der Bibel ist oftmals von Kriegen die Rede und die Wächter hatten die Aufgabe, nahendes Unheil durch Posaunenklang bekannt zu machen. Lange bevor der erste Pfeil abgeschossen oder der erste Kanonendonner zu hören war, ja oftmals lange bevor die Hufe der Pferde des herannahenden Reiterheeres vernommen werden konnten, erspähte der aufmerksame Soldat auf dem Wachtposten eine ferne Staubwolke, die sich schnell als Gefahr entpuppen konnte. Dann gab er unverzüglich das Posaunensignal, um die Verteidiger zu den Waffen zu rufen.

Hierin liegt eine weitere Warnung, die wir, vom Predigen einer unerwünschten und weitgehend abgelehnten Botschaft müde geworden, immer wieder beherzigen müssen:

Menschensohn, rede zu den Kindern deines Volkes und sprich zu ihnen: Wenn ich das Schwert über ein Land bringe, und das Volk des Landes einen Mann aus seiner Gesamtheit nimmt und ihn für sich zum Wächter setzt, und er sieht das Schwert über das Land kommen, und stößt in die Posaune und warnt das Volk: - Wenn einer den Schall der Posaune hört und sich nicht warnen läßt, so daß das Schwert kommt und ihn wegrafft, so wird sein Blut auf seinem Kopfe sein. Er hat den Schall der Posaune gehört und hat sich nicht warnen lassen: Sein Blut wird auf ihm sein; denn hätte er sich warnen lassen, so würde er seine Seele errettet haben. Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht, und er stößt nicht in die Posaune, und das Volk wird nicht gewarnt, so daß das Schwert kommt und von ihnen eine Seele wegrafft, so wird dieser wegen seiner Ungerechtigkeit weggerafft; aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern. (Hesekiel 33,2-6)

Wir haben also die heilige Verpflichtung, „Alarmschläger und Angstmacher“ zu sein und auch dann zu warnen, wenn sich eine Staubwolke manchmal nur als ein Spiegelbild im heißen Wüstenwind entpuppt. Deshalb ist es so wichtig, dass Gott jetzt zusätzlich zu den irdischen Ereignissen Seine Himmelszeichen exakt an den auf Seiner Orion-Uhr verzeichneten Uhrzeiten und somit eine zweifache Bestätigung für das herannahende Ende der Weltzeit und Seiner Gnade gibt.[13]

Ein Akkord mit sieben Klängen

Bevor wir darangehen, die Texte und Verzahnungen der ersten drei Posaunen noch einmal mit unserem neuen Wissen um die göttlichen Himmelszeichen neu zu betrachten, sollten wir uns nochmals ins Gedächtnis rufen, dass die Posaunen ähnlich wie die Siegel hintereinander beginnen, aber nicht etwa dann aufhören, wenn die jeweils nächste Posaune zu ertönen beginnt.

Das zugrundeliegende Prinzip ist wieder Jericho. Nach dem siebten Marsch am siebten Tag (und an diesem Zeitpunkt befinden wir uns jetzt), bliesen alle Posaunen zusammen. Es ist nur natürlich anzunehmen, dass sie hintereinander zu blasen begannen, um eine immer lauter werdende Harmonie anzustimmen. Zu einem gewissen Zeitpunkt bliesen sie alle zusammen und hörten wohl auch hintereinander wieder auf zu blasen. Dabei kommt es einfach darauf an, in welcher Reihenfolge den Bläsern die Luft ausgeht. Natürlich demjenigen, der eher anfing zu blasen, geht auch eher die Luft aus, wenn man annimmt, dass die Bläserengel über annähernd gleiches Lungenvolumen und Ausdauer verfügen.

So müssen wir uns auch die letzten sieben Posaunen der Offenbarung vorstellen. Die entsprechende Plage beendet erst das Blasen der zugehörigen Posaune. Mit anderen Worten gesagt, bedeutet dies, dass sich die Posaunen überlappen. Die erste Posaune tönt bis zur ersten Plage, die zweite Posaune bis zur zweiten Plage, usw. Die siebte Posaune, die zuletzt beginnt, tönt die ganze Plagenzeit hindurch bis zum Kommen Jesu in der siebten Plage. Sie ist also wahrhaft die Letzte.

Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. (1. Korinther 15,51-52)

Dies kann auch leicht gezeigt werden, wenn man die Plagen studiert, die eigentlich wieder nur fühlbare und reale Erfüllungen der Warnungen sind, die die Posaunen vorher gaben. Liest man z.B. die Texte der ersten und fünften Plage, sieht man, dass die erste Plage (die Geschwüre) in der fünften immer noch gegenwärtig ist. Wenn wir die zweite, dritte und vierte Posaune mit ihrer zugehörigen Plage vergleichen, erkennen wir, dass das, was in der Posaune nur ein Drittel (des Meeres, der Wasserquellen, der Sonne) ausmachte, in der Plage als allumfassend beschrieben wird. Die Posaune wird solange anhalten, bis das, vor was sie warnte, weltweit geworden sein wird. Selbstverständlich dürfen wir dieses Schema auch auf die Posaunen und Plagen anwenden, die keine direkte Verbindung über ihren jeweiligen Text zu haben scheinen. Eine wichtige Schlussfolgerung aus diesen Erkenntnissen ist, dass wenn wir die realen Geschehnisse am Beginn einer Posaune erlebt haben, wir auch ziemlich gut voraussagen können, was in der entsprechenden Plage über die Menschheit kommen wird.

Wir können auch ablesen, dass die sechste Posaune den Dritten Weltkrieg bringen wird. Dort ist die Rede vom „Loslassen der vier Winde“ und „Wind“ in der Bibel bedeutet nun mal Krieg und „vier Winde“ Krieg aus allen vier Himmelsrichtungen. Wir schreiben gerade an einer letzten Artikelserie, die unser Vermächtnis für diejenigen darstellen wird, die treu in der Zeit der Plagen, wenn jedes Blasen von Warnungsposaunen verstummt sein wird, ohne Fürsprecher auf einer Welt von wahnsinnig gewordenen Menschen, die keiner Beschränkung durch den Heiligen Geist mehr unterliegen, ohne zu sündigen, bestehen müssen. Wir schreiben gewissermaßen unser „Testament“, weil wir zu dieser Zeit aller Wahrscheinlichkeit nach bereits nicht mehr unter euch weilen werden, da man uns entweder mundtot oder mausetot gemacht haben wird. Ich empfehle die Lektüre des Kapitels 11 der Offenbarung, aber betet vorher, dass ihr noch eine Portion[14] Heiligen Geist zum Verständnis erhalten möget.

Wenn Gott sagt …, meint Er auch …

Bitte habt Geduld und gebt mir einen Augenblick Zeit, euch einmal die Unterschiede des Ablaufschemas der verschiedenen Siebener-Reihen der Offenbarung zu erklären.

Die antike Postroute Die sieben Sendschreiben an die Gemeinden folgten dem historischen Postroutenweg zwischen den benachbarten Städten in Kleinasien. Natürlich wurden die Briefe an jede Gemeinde einzeln geschrieben (von Johannes auf der Insel Patmos). Sie wurden dann in den Packsattel des Pferdes des Postboten gesteckt und er ritt die Route ab. Somit erhielten die Gemeinden die Sendschreiben in der Reihenfolge des vorgegebenen Weges, eine nach der anderen. Somit ist es richtig, die Sendschreiben der Gemeinden als Bild für die Entwicklung der christlichen Gemeinde bis hin zur Gerichtsgemeinde Laodizea zu betrachten, also von ca. 100 n. Chr. bis heute. Ellen G. White begann in den 1850er Jahren, die Adventgemeinde als Laodizea zu bezeichnen, während sie zu ihrem Beginn noch Philadelphia gewesen war. Die meisten christlichen Gemeinden gehören allerdings zu Sardis, da sie nach der großen Enttäuschung von 1844 alles Zeitfestsetzen als Humbug abtun und somit die Stunde ihrer Heimsuchung niemals kennen werden.[15]

Wenn aber eine Gemeinde einmal das Sendschreiben erhalten hatte, dann konnte es zu allen Zeiten erneut gelesen werden, was bedeutet, dass alle Warnungen, die Christus darin gibt, auch zu allen Zeiten Gültigkeit haben. Jeder Mensch hat sich selbst zu prüfen, zu welcher Gemeinde er gehört. Hast du z.B. deine erste Liebe zu Jesus verloren, wohnst du in Ephesus, bist du ein Anti-Zeitfestsetzer, darfst du Sardis dein Zuhause nennen. Und wenn du dich gar reich glaubst und meinst, diese Botschaften, die wir im Auftrag Jesu an dich schreiben, nicht zu benötigen, lebst du in der 20-Millionen-Stadt Laodizea, die Jesus gerade ausspuckt. Es ist auch möglich, dass du zu mehr als einer Gemeinde gehörst! Wer gerettet sein möchte, muss aber diejenigen Gemeinden, die von Jesus in den Sendschreiben gerügt werden, verlassen und sich entweder beim Einwohnermeldeamt in Smyrna (Märtyrer) oder Philadelphia (die 144.000) anmelden. Alle anderen Gemeinden vergehen und ihre Einwohner gehören zur zweiten Auferstehung. Die Bürger von Smyrna und Philadelphia haben dagegen alle einen Ehrenplatz im Himmel.

Die Märtyrer aus Smyrna werden durch ein besonderes Merkmal an ihrem Gewand für jeden im Himmel erkennbar sein; ein roter Saum befindet sich am unteren Ende ihrer weißen Tunika.[16] Er wird wie die Male in den Händen Jesu für immer an ihre Treue bis an den Tod erinnern. Die 144.000 werden Priester für ewig im Himmlischen Heiligtum sein und allezeit mit Jesus das Universum bereisen. Aber auch die anderen Erlösten werden alle vollkommen zufrieden und glücklich auf der neugeschaffenen Erde leben. Wenn dieser Zustand erreicht ist, sind die Sendschreiben der gerügten Gemeinden geschlossen und werden im himmlischen Archiv aufbewahrt, denn diese „Gemeinden“ selbst werden nicht mehr existieren.

Klassische Darstellung des Buchs mit den 7 Siegeln Kommen wir zum Buch der sieben Siegel. Oftmals wird es nicht ganz richtig dargestellt und deshalb fiel es uns anfänglich auch schwer, das Schließen der Siegel richtig einzuschätzen. Einmal ist das Buch von außen und von innen beschrieben, was bedeutet, dass ein bestimmter Teil immer gelesen werden konnte, ohne dass auch nur eines der Siegel geöffnet bzw. gebrochen werden musste. Dies entspricht der christlichen Ära von 100 n. Chr. bis zum Beginn des himmlischen Untersuchungsgerichts im Jahre 1844. Das erste Siegel öffnete sich im Jahre 1846, wie es in der Orionpräsentation beschrieben ist, und gab somit einen Teil des innen geschriebenen Textes frei. Nach vielem Studieren wurde uns im Jahre 2016 klar, dass das Schließen eines jeden Siegels in den letzten Kapiteln der Offenbarung beschrieben ist, und wir konnten in den Siegeln eine chiastische Struktur wie eine Pyramide erkennen. So dauert das erste Siegel an der Basis am längsten und umschließt gewissermaßen die anderen sechs. Das zweite dauert am zweitlängsten und umfasst, die restlichen fünf, usw.[17]

Wie passt aber diese Vorstellung zu der allgemein üblichen Darstellung des Buches mit den sieben Siegeln, in dem alle sieben Siegel auf der Oberseite der einseitigen Pergamentrolle befestigt sind? Wenn Gott „Sendschreiben“ sagt, meint Er auch „Sendschreiben“ auf dem altertümlichen Postweg mit all den Eigenschaften, die dieses Bild mit sich bringt. Wenn Er also „Buch mit sieben Siegeln“ sagt, dann meint Er auch ein „Buch“, wie es damals üblich war, nämlich, eine Pergamentrolle. Nun könnte aber eine einzelne Pergamentrolle noch nicht einmal teilweise entrollt werden, wenn sich auf ihrer Oberseite sieben Siegel befänden, von denen zumindest noch eines noch nicht gebrochen war. Es würde bedeuten, dass zuerst alle sieben Siegel gebrochen werden müssten, um den ersten Text lesen zu können. Dies entspräche aber wieder nicht der biblischen Prophetie, in der Johannes bei jedem Brechen eines Siegels Dinge sah, die dann unmittelbar geschahen.

Die Struktur des Buches mit den sieben Siegeln muss deshalb anders sein und zwar muss eine Verschachtelung vorliegen. D.h. es muss so sein, dass die Rolle des ersten Siegels außen liegt und wenn man das Siegel gebrochen und die Rolle zum Lesen entfaltet hat, findet man in ihr eine weitere Rolle mit einem weiteren zweiten Siegel. Dieser Vorgang geht weiter, bis die letzte Buchrolle mit dem siebten Siegel, eingerollt in der Rolle mit dem sechsten Siegel, gefunden wurde.

Eine siebenfach gestapelte Matroschka-Puppe Der heutigen Vorstellungskraft angepasst, wäre dies, als ob man einen Briefumschlag erhalten würde, der ein einziges Siegel trägt. Man bricht es und öffnet den Umschlag. Darin befindet sich eine Seite beschriebenes Papier, das man sofort lesen kann, und ein weiterer Umschlag, der wiederum versiegelt ist. Somit umschließt der erste Umschlag alle anderen versiegelten Umschläge, usw. Die als Kinderspielzeug beliebte russische Puppe, Matroschka, bei der sich jede Puppe in die nächstgrößere stapeln lässt, ist ebenfalls ein treffendes Bild für die Siegel der Offenbarung, die Schriftrollen verschließen, von denen jede die folgende verpackt. Hat man alle Puppen ausgepackt, werden die Einzelteile wieder zusammengesteckt und verschlossen.

Ich möchte den Lesern nicht vorenthalten, dass ich bei meiner Recherche nicht schlecht staunte, als mir bewusstwurde, dass die korrekte Anordnung der Siegel nicht etwa völlig neues christliches Wissen darstellt. Schon Ludwig Harms, ein bekannter lutherischer Erweckungsprediger, schrieb 1871 in seinem Buch Die Offenbarung St. Johannis:

Wir haben das letzte Mal gesehen, wie der mit sieben Siegeln verschlossene Brief nicht als ein einzelner mit sieben Siegeln versehener Brief zu betrachten ist, sondern wie darunter sieben ineinander geschachtelte Briefe zu verstehen find. Es zeigt uns dies an, daß gleichwie die Briefe ineinander geschachtelt sind, daß der äußere alle andere in sich schließt und daß einer aus dem andern hervorgeht, so auch die Gerichte, welche diese Siegel bergen, aus einander hervorgehen. Es ist damit nicht so wie mit den sieben Sendschreiben, wo ein jedes einen bestimmten Zeitraum umfaßt, sondern diese Gerichte wachsen aus einander heraus.

Wir erkennen, dass wir völlig verschiedene Modelle der Siegel erhalten und damit auch unterschiedliche Schlüsse über Vergangenheit und Zukunft ziehen, je nachdem, ob wir die bildhafte Sprache Gottes so erfassen, wie Er es meinte, oder nicht.

Und so geht es weiter mit den Posaunen. Gott gibt uns durch die Symbolsprache weit mehr Informationen, als dass nur Posaunen hintereinander zu blasen beginnen. Er erklärt uns, dass wenn sie hintereinander zu blasen begannen, den Bläsern auch hintereinander die Luft ausgehen muss. Er erzählt uns, dass auf Warnungen die Dinge folgen, vor denen gewarnt wurde und zwar wieder in der Abfolge der Warnungen.

Wenn jede Posaune mit ihrer zugehörigen Plage endet, wann enden dann die Plagen? Wie schon beschrieben, überlappen sich die Plagen ebenfalls (siehe erste und fünfte). Wir wissen auch, dass die siebte Plage kurz vor dem zweiten Kommen Jesu beginnt und tatsächlich die längste ist. Es sind die sieben Jahre des „atomaren“ Winters, die in eine Zeit bis weit nach der Wiederkunft Jesu reichen.[18] Diese letzte Plage endet, wenn alle Menschen gestorben sein werden, und die Erde für 1000 Jahre völlig ohne Leben sein wird.

Dies gibt uns den Schlüssel für das Verständnis einer jeden einzelnen Plage. Sie dauert an, bis der letzte Mensch auf Erden, der nicht vom Heiligen Geist als Passagier der Heiligen Stadt versiegelt wurde, an ihr gestorben sein wird. Wenn der letzte Mensch an den Folgen der radioaktiven Verseuchung durch Geschwüre gestorben sein wird, endet die erste Plage. Wenn alle Lebewesen im Meer tot sind, endet die zweite. Die letzten Menschen werden aber mit Sicherheit in der siebten Plage verhungern und erfrieren. Gott wird dann Seine Schöpfung der Erde mit all ihrem Leben rückgängig gemacht haben, da der Mensch Seine Schöpfungsautorität durch Annahme des Malzeichens des Tieres oder durch Anbetung des Bildes des Tieres auf der Erde als nichtig geachtet hat.[19]

Gott vergleicht die letzten drei Posaunen mit den Geburtswehen einer Frau.[20] Ein Tipp fürs Selbststudium: Seht einmal selbst in der Bibel nach, wo überall die Wehen einer Frau genannt sind, und wie viele Verse davon handeln. Versucht zu verstehen, welche Ereignisse damit verbunden sind… Ja, es sind alles Warnungen vor den Plagen und die Plagen selbst. Alles sind Hinweise, dass sowohl die Posaunen als auch die Plagen etwas mit dem Zeitraum einer Schwangerschaft von etwa 9 Monaten zu tun haben.

Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist die zeitliche Anordnung des himmlischen Zeichens der gebärenden Frau aus Offenbarung 12, von dem jetzt alle Welt spricht.[21] Das Zeichen begann am 21. November 2016,[22] dem ersten Tag nach dem Ablauf des Gnadenjahrs von Papst Franziskus, und erreicht seine Fülle am 23. September 2017 nach etwas mehr als 9 Monaten der „Schwangerschaft“ der Jungfrau mit dem „Königsplaneten“ Jupiter. Die Orion-Uhr dagegen zeigt an, dass die Plagen exakt 9 Monate (280 Tage vom 20. August 2018 bis zum 27. Mai 2019) dauern werden, bis zum Ende der Zeit der Wiederkunft Jesu (und dann für die Unbußfertigen darüber hinaus).

Jetzt müsste eigentlich klar sein, warum die Bibel so viele Male von den Geburtswehen einer Frau spricht, wenn es um die letzten Posaunenwarnungen der „Wehe“ und die Plagen selbst geht. Zwei „Königssöhne“ werden „geboren“ werden. Nur einer ist der wahre Thronfolger Gottes. Papst Franziskus, der niemand anders als Gog von Magog[23] ist, spielt dabei die Rolle des falschen Königssohns, der die Spitze seiner Macht in der fünften Posaune erreicht haben wird, wenn das Tier aus Offenbarung 17 aus dem Abgrund heraufsteigt,[24] also kurz nachdem das himmlische Zeichen in der vierten Posaune vollständig ausgebildet worden sein wird. Unter ihm werden die letzten Christen in der fünften Posaune, dem ersten Wehe, verfolgt werden, bis die letzten Märtyrer zu Beginn der sechsten gestorben sein werden und als Folge der Dritte Weltkrieg ausbricht. Das ist das zweite Wehe, das über die Menschen kommt.

Gog von Magog

Die siebte Posaune erschallt die ganze Plagenzeit hindurch, also nicht mehr als Warnung, sondern als Ankündigung für Jesu Wiederkunft, bis die siebte Plage kurz vor der Wiederkunft Jesu die Feuerbälle des großen Hagels bringt.[25] Die siebte Posaune ist also die letzte „Geburtswehe“ vor der Wiederkunft, vorausgeschattet durch das himmlische Zeichen der Frau, das in der vierten Posaune, also kurz vor dem ersten wirklichen „Wehe“ der „Wiedergeburt“ des königlichen Jesu, ertönt. Diesmal kommt Er nicht als Säugling, sondern gemäß dem stattlichen Himmelszeichen, das vorher gegeben wurde, als der Herrscher des Universums.

Die drei Wehe der letzten Posaunen sind also die letzten drei Kontraktionen vor der bevorstehenden „Geburt“ des wahren Königssohnes, Jesus Christus. Die letzten drei Posaunen sind die Schmerzen der Gemeinde, die unter dem falschen Königssohn leiden muss, die Plagen aber sind die Vergeltung für alle Schmerzen, die das Papsttum und alle mit ihm verbundenen ehemals protestantischen Gemeinden der reinen Frau zu allen Zeiten zugefügt haben werden, ohne Gnade. Die Zeit der liebevollen Warnungen geht rasch zu Ende; die Zeit der Wehe und der Rache naht. Liebe warnt mit Posaunenklang, Gerechtigkeit fordert die Schmerzensschreie der ehemaligen Folterknechte. Gott ist beides.

Auch Ellen G. White stellt unverblümt klar, dass wenn Gott etwas sagt, Er es auch so meint…

Am 16. Dezember 1848 gab mir der Herr ein Gesicht über das Bewegen der Kräfte des Himmels. Ich sah, daß der Herr, wenn er beim Geben der Zeichen, wie wir sie im Matthäus, Markus und Lukas finden, „Himmel“ sagt, er Himmel meint, und wenn er „Erde“ sagt, er Erde meint. Die Kräfte des Himmels sind die Sonne, der Mond und die Sterne. Sie beherrschen die Himmel. Die Kräfte (Mächte) der Erde sind solche, welche die Erde beherrschen. Die Kräfte des Himmels werden durch die Stimme Gottes bewegt werden. Dann werden die Sonne, der Mond und die Sterne aus ihren Örtern bewegt werden. Sie werden nicht vergehen, aber sie werden durch die Stimme Gottes bewegt. {EG 31.1}

Die verbrannte Erde

Mit diesem Vorwissen ist es an der Zeit, die ersten beiden Posaunen, deren Beginn bereits hinter uns liegt, noch einmal zu betrachten. Im ersten Artikel dieser Reihe über die Posaunen hatten wir die Verzahnung der beiden Posaunenzyklen Gottes aus Plan A und Plan B für die erste Posaune mit ihrem Beginn am 22. November 2016 folgendermaßen dargestellt:

Verzahnte 1. Posaune

Unser Ziel bei der Entzifferung der Bedeutung einer Posaune sollte immer sein, das zu entdecken, was Gott uns sagen möchte und wovor Er warnen will! Natürlich dienen alle Posaunen gemeinsam dazu, vor dem Ende der Welt bzw. den Plagen und dem Ende der Gnade Gottes zu warnen, aber jede einzelne erzählt uns auch Details zu dem WIE der Endzeitereignisse und manchmal werden wir auf versteckte Machenschaften des Feindes durch den Klang einer Posaune aufmerksam gemacht. Die Posaunen haben also auch den Zweck, uns vor Täuschung und Betrug zu bewahren!

Die erste Posaune ist darüber hinaus noch etwas Besonderes, da sie quasi zur gleichen „Uhrzeit“ wie später die siebte geschieht. Nur ein kreisförmiges Ziffernblatt erklärt uns die Textverknüpfung der ersten und der siebten Posaune durch die zweimalige Erwähnung des Begriffes „Hagel“:

Und der erste posaunte: und es kam Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, und wurde auf die Erde geworfen. Und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte. (Offenbarung 8,7)

Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und ein Erdbeben und ein großer Hagel. (Offenbarung 11,19)

Wie hätten wir die Warnung der ersten Posaune im Plan A Gottes verstanden, wenn die Adventgemeinde ihre Pflicht und Schuldigkeit getan hätte und die Warnung vor dem Feind und den Plagen gegeben hätte? Wir sahen am 1. Februar 2014 Tote durch den indonesischen Vulkan Sinabung und eine schreckliche Warnung vor einem möglichen bevorstehenden Ausbruch des Supervulkans des Yellowstone Nationalparks in den USA.[26] Der noch gnädige „Hagel und Feuer, mit Blut (Tote) vermischt“ wäre in der siebten Posaune, die gleichzeitig die Plagenzeit eingeläutet hätte, zu einem „großen Hagel“ geworden.

Natürlich hätten wir annehmen können, dass der Supervulkan, der in der ersten Posaune nur ein Rumoren von sich gab, in der siebten Posaune tatsächlich ausgebrochen wäre und damit die Auslöschung des Menschengeschlechts durch weitflächige Verbrennungen der Erdoberfläche eingeleitet hätte. Aber wäre dies wirklich die richtige Auslegung der Warnung gewesen? Kommt Jesus nicht wegen denen, die die Erde zerstören? Ist es nicht die Menschheit selbst, die durch die Sünde und ohne die Limitierung durch den Heiligen Geist ihre Selbstzerstörung einleitet?

Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, um gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, welche die Erde verderben. (Offenbarung 11,18)

Dies ist ein Teil des Textes der siebten Posaune. Man merke auf, dass die Nationen zornig GEWESEN sind, das heißt, sie waren es bereits in der sechsten Posaune! Nation hat sich gegen Nation erhoben und ein atomarer Krieg wird stattgefunden haben, der die Erde verdarb, d.h. verseuchte. Die erste Plage spricht Bände, da die Überlebenden an den Geschwüren der Strahlenkrankheit leiden werden;[27] aber nur diejenigen, die das Bild des Tieres anbeteten und das Malzeichen angenommen haben! Es ist also außerordentlich wichtig zu wissen, was diese Dinge bedeuten! Bereits die erste Posaune warnt vor dieser Täuschung, allerdings erst nach näherem Hinsehen!

Bei einem großen Vulkanausbruch werden Felsbrocken in große Höhen geschleudert und kommen in einer ballistischen Bahn wieder zurück. Die Explosionssäule kann bis in die Stratosphäre reichen, also fast bis in den Weltraum. Die große Hitze der Aschewolke verbrennt alles rund um den Vulkan. Bei einem Supervulkanausbruch sogar in einem Radius von mehr als 1000 km. Gibt es in der Natur ein treffenderes Symbol für einen atomaren Krieg als die vielen Steine, die wie Raketen hochgeschossen werden und in einer Kurve wieder zurück auf die Erde fallen und Verwüstung anrichten? „Alles grüne Gras“ verbrennt im atomaren Feuer wie durch die Aschewolke oder die Lava eines Vulkans.

Sowohl die Aschewolke eines Vulkans als auch die Verbrennungsgase der Atombomben bleiben für lange Zeit in der Atmosphäre und alle, die den Atomkrieg und die Plagen bis zu der Vernichtung, die durch das große Erdbeben, den großen Hagel der Feuerbälle[28] und das verzehrende Feuer des Kommens Jesu angerichtet wurde, überlebt haben werden, müssen den „atomaren“ Winter von sieben Jahren nach Hesekiel 39,9 erleiden. Vor Wut, Hunger und Verzweiflung werden sie sich gegenseitig umbringen. Alles Leben wird danach auf diesem Planeten für 1000 Jahre erloschen sein.

Meine Aufmerksamkeit wurde abermals auf die Erde gelenkt. Die Gottlosen waren vernichtet worden, und ihre Leichname lagen auf der Erde. Der Zorn Gottes hatte in den letzten sieben Plagen die Bewohner der Erde heimgesucht, daß sie ihre Zungen von Schmerzen zerbissen und Gott fluchten. Die falschen Hirten waren der Hauptgegenstand des Zornes Gottes gewesen. Ihre Augen waren ihnen bei lebendigem Leibe in ihren Höhlen und ihre Zungen in ihrem Munde verzehrt worden. Nachdem die Heiligen durch die Stimme Gottes befreit worden waren, wandte sich die Wut der gottlosen Menge gegeneinander. Die Erde schien mit Blut überschwemmt zu sein, und die Leichname lagen von einem Ende der Erde bis zum andern.

Die Erde glich einer Wüste. Städte und Dörfer, die vom Erdbeben zerstört worden waren, lagen verwüstet. Berge waren aus ihren Örtern bewegt worden und hatten große Höhlen gebildet. Graue Felsen, die vom Meere ausgeworfen oder aus der Erde selbst herausgerissen worden waren, lagen zerstreut über die ganze Oberfläche. Große Bäume lagen entwurzelt umher. Dies soll 1000 Jahre hindurch die Heimat Satans und seiner bösen Engel sein. Auf diesen Ort beschränkt, kann er über die gespaltete Oberfläche auf und ab wandern und die Folge seiner Empörung gegen Gottes Gesetz wahrnehmen. 1000 Jahre wird er die Früchte des Fluches, den er heraufbeschworen hat, genießen. Er wird nur auf die Erde beschränkt sein und nicht das Recht haben, zu andern Planeten zu gehen und diejenigen, die nicht gefallen sind, zu versuchen und zu plagen. Während dieser Zeit muß Satan schrecklich leiden. Seit seinem Fall hat er seine bösen Kräfte fortwährend angewandt. Dann wird er aber seiner Kraft beraubt sein und Gelegenheit haben, über die Rolle, die er seit seinem Falle gespielt hat, nachzudenken, und wird mit Zittern und Bangen in die schreckliche Zukunft blicken, wenn er für alles Böse, das er getan hat, leiden muß, und für alle Sünden, wozu er Veranlassung gegeben hat, bestraft wird. {EG 283.1-2}

Welche Geschehnisse konnten wir in der ersten Posaune im Plan B, der tatsächlich zur Ausführung kommt, beobachten? Wir erkannten ganz eindeutig die Großbrände in Israel als Erfüllung des zweiten Teils des Posaunentextes, der von der Verbrennung eines dritten Teils der Bäume sprach. Bäume standen schon immer für das Land Israel:

Darum, so spricht der Herr, Jahwe: Wie das Holz des Weinstocks unter den Bäumen des Waldes, welches ich dem Feuer zur Speise gebe, also gebe ich die Bewohner von Jerusalem dahin; (Hesekiel 15,6)

Hesekiel 15 enthält die Parabel des zur Arbeit oder als Werkzeug untauglichen Holzes des Weinstocks. Israel war das Haus Gottes, von dem die Apostel sprachen, an dem zu allererst die Gerichte Gottes beginnen würden. Die erste Posaune machte diese Prophezeiung buchstäblich wahr.

Denn die Zeit ist gekommen, daß das Gericht anfange bei dem Hause Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen! (1. Petrus 4,17)

Hierin liegt die Warnung Gottes. Alle bibellesende Welt versteht Israel als das Haus Gottes, an dem die Strafgerichte Gottes anfangen sollten. Die Christenheit hat aber schon lange dessen Nachfolge angetreten, da das Volk Israel bereits im Jahre 34 n.Chr. bei der Steinigung des Stephanus von Gott endgültig verworfen wurde. Trotzdem schaut die christliche Welt nach Israel, um dort Erfüllungen der Prophezeiungen zu sehen. Gott ist so gnädig, dass Er die Erwartungen der zur Entzifferung von Symbolsprache unfähigen Normalchristen buchstäblich erfüllt, damit noch einige aufwachen können.

Aber seid gewarnt! Was in Israel beginnt, wird sich auf das geistliche Israel bzw. die ganze Erde ausbreiten. Es sind die, „die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen“ und dazu gehören auch alle ökumenischen Kirchen; auch die mit Beobachterstatus! Während nur ein dritter Teil der Bäume verbrannte, also nur ein dritter Teil der drei auf dem Tempelberg miteinander um Vorherrschaft ringenden Weltreligionen – Judentum, Christenheit und Islam – verbrannt wird (also Israel als Nation des Judentums), wird am Ende der ersten Posaune, kurz vor dem Beginn der ersten Plage „alles grüne Gras“, also alle Vegetation der Erde, verbrennen.

Wenn wir in den Prophezeiungen lesen, dass ein dritter Teil betroffen ist, dann bedeutet dies schlicht und einfach, dass nur ein Teilbereich der Erdbevölkerung oder eine bestimmte Gruppe die Erfüllung der Prophezeiung zu spüren bekommt. Vergleicht man die Texte der Posaunen mit den Plagen, dann kommt dieser Unterschied klar zum Vorschein. In den Plagen wird das, was in den Posaunen nur einen Teil traf, zu einem weltweiten Strafgericht Gottes.

Die Waldbrände in Israel wurden am exakten Datum des Beginns der ersten Posaune, in der Nacht zum 22. November 2016 von palästinensischen Gruppen gelegt und verheerten weite Teile Israels. Bitte lest dazu nochmals den ersten Artikel dieser Rubrik.

Die Israel-Feuer

Zu Beginn der dritten Posaune sehen wir eine Eskalation des Konflikts. Die Situation am Tempelberg wird brisant. Es hat zahlreiche Tote und Verletzte gegeben, als Muslimen unter 50 Jahren der freie Zugang zur Al-Aksa-Moschee verwehrt wurde und Polizeikontrollen auf Metall, also Waffen, durch die israelischen Behörden angeordnet wurden. Schlagzeilen in den Nachrichten sprechen vom…

Pulverfass Tempelberg – Streit um Eingangskontrollen lässt schwelenden Nahost-Konflikt neu aufflammen.

Die Palästinenser haben am 21. Juli, am zweiten Tag der Thronlinien der dritten Posaune, jeden diplomatischen Kontakt mit Israel abgebrochen. Sogar der UN-Sicherheitsrat wurde für den 24. Juli einberufen, um eine Eskalation zu einem großen Krieg zu vermeiden! Seht ihr, wie die erste Posaune lauter wird?

Über diese schnellen Endzeitereignisse zu schreiben, ist wie auf ein bewegliches Ziel zu schießen. Während ich schreibe, geschehen laufend neue Dinge, die das, was ich aufführe, schon wieder veraltet aussehen lassen. Wir sollten jedoch immer das große Bild im Auge behalten. Ein ausführlicher Bericht über die Krise kann hier angesehen werden:

Untersuchen wir weiter, was Gott uns hier zeigen möchte. Schon vor langer Zeit habe ich über den Plan der Freimaurer geschrieben, die durch drei Weltkriege die Neue Weltordnung etablieren wollen. Diese Weltordnung sieht einen Papst/Satan auf dem Thron vor; einen politisch-religiösen Herrscher, in dem – wie zu den Zeiten Ägyptens – Religion und Staat vereinigt sind und der sich wie ein Gott anbeten lässt. Dies ist das eigentliche Ziel Satans, nämlich, Gottes Thron zu besetzen bzw. die Gott allein gebührende Anbetung der Welt für sich in Anspruch zu nehmen.

Und alle, die auf der Erde wohnen, werden es anbeten, ein jeder, dessen Name nicht geschrieben ist in dem Buche des Lebens des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt an. (Offenbarung 13,8)

Eine Quelle fasst die Planung der Freimaurer seit 1871 wie folgt zusammen:

  • Der erste Weltkrieg soll dazu dienen, das zaristische Russland zu Fall zu bringen.

  • Der zweite Weltkrieg wird auf nationalistischen Bestrebungen basieren, soll der Gründung des Staates Israel dienen und den Kommunismus stärken.

  • Der dritte Weltkrieg wird durch Kontroversen zwischen muslimischen Führern um den politischen Zionismus seinen Anfang finden. Der Rest der Welt soll jedoch, bis zur restlosen Erschöpfung auf allen Ebenen, in diesen Konflikt hineingezogen werden.

Zwei Ziele wurden bereits erreicht. Die Vorbereitungen zum Dritten Weltkrieg laufen vor unseren Augen auf Hochtouren und Gott selbst zeigt uns diese Ereignisse in nie vorher gesehener Art an. In der sechsten Posaune spricht Er dann vom Loslassen der vier Winde. Aus Kriegsgerüchten (siehe z.B. Matthäus 24,6) wird das Jammern der Menschheit und eine „Drangsal sein, dergleichen nicht gewesen ist, seitdem eine Nation besteht bis zu jener Zeit“.[29]

Wenn „Hagel und Feuer“ im Plan B Gottes keine feurigen Gesteinsbrocken aus einem Supervulkanausbruch mehr anzeigt, sondern etwas anderes, wo finden wir dann einen Hinweis am 22. November 2016, was dies sein könnte?

Um den Hinweis zu finden, müssen wir das tun, was Jesus uns geraten hat:

Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blicket auf und hebet eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht. (Lukas 21,28)

Wir sollen nach oben sehen, aufs Firmament, und zwar am Anfang jeder Posaune. Tun wir das am 22. November 2016 mit einem Planetariums-Programm (z.B. Stellarium), stellt sich uns zuerst die Frage, wohin wir sehen sollen. Das Himmelszelt ist groß!

Normalerweise weisen uns Sonne und Mond, die zwei großen Lichter des Schöpfungsberichts,[30] auf interessante Punkte an den von Gott vorbestimmten Terminen hin. Auch wenn Gott von einem „großen brennenden Berg, der ins Meer fällt“, oder einem „Stern, der wie eine Fackel brennt“, spricht, sollten wir die „Himmel bewegen“, um zu sehen, ob sich irgendwo am auf der Orion-Uhr angezeigten Tag solch ein Zeichen am Firmament formt.

Wenn wir „Hagel und Feuer“ durch ein irdisches Ereignis ausgelöst suchen, dann denken wir zwangsläufig an einen Vulkanausbruch. Nach was sollten wir aber suchen, wenn wir „Hagel und Feuer“ am Himmelszelt finden wollen? Natürlich einen Meteoriten-Schauer oder ähnliches! Wir wissen nun also was und wann wir suchen sollen. Aber wo sollen wir suchen? Es gibt viele Orte, an denen Meteoritenströme zu finden sind und oftmals kommen sie gleichzeitig vor. Damit aus ihnen ein Himmelszeichen wird, muss im biblischen Text auch der Ort angegeben sein.

Hier hilft uns die Orion-Uhr selbst weiter. Wir wissen, dass das Datum der ersten Posaune, wie auch das der siebten, durch den Stern Saiph angezeigt wird. Schon vor mehr als sieben Jahren ließ uns Gott erkennen, dass die vier Außensterne des Orion die vier lebendigen Wesen um Seinen Thron darstellen. Die Reihenfolge der Gesichter der Wesen in Offenbarung 4,7[31] gibt uns an, dass das erste Gesicht das eines Löwen ist. Saiph zeigt also auf das Sternbild Leo. Können wir am 22. November 2016 „Hagel und Feuer“ in Leo entdecken?

Die Leoniden in der Sichellinie

Ja! Die Leoniden befinden sich direkt in der Sichel des Löwen und damit sehen wir auch einen ersten sehr wichtigen Hinweis auf eine Verbindung der Erntetexte aus Offenbarung 14,13-19 mit den Posaunentexten. Die „Sichel“, der Asterismus im Löwen, ist in den Erntetexten viele Male erwähnt und just mit einem Zeichen in dieser Sichel beginnen auch die Posaunen.

Vorhin habe ich über eine Verbindung der ersten mit der siebten Posaune gesprochen, da wir in der siebten Posaune nach einem Durchlauf des Uhrenkreises wieder bei Saiph (dem Löwen) ankommen. Sehen wir wieder ein „Löwenzeichen“ am Himmel zu Beginn der siebten Posaune (den Plagen) am 20. August 2018?

Die Sonne in der Sichel

Wieder ja! Diesmal steht die Sonne im Löwen direkt am Handgriff der „Sichel“. Ich möchte nicht zu weit vorgreifen, aber der entsprechende Erntetext lautet:

Und der Engel legte seine Sichel an die Erde und las die Trauben des Weinstocks der Erde und warf sie in die große Kelter des Grimmes Gottes. (Offenbarung 14,19)

Die Kelter des Grimmes Gottes sind natürlich die Plagen, in denen der Zorn Gottes ohne Gnade über die Erdenbewohner ausgegossen wird. Die Sonne der Gerechtigkeit wird ab dem 20. August 2018 mit ihrer Sichel in der Hand den Unbußfertigen zeigen, dass Gott nicht nur Liebe ist.

Der Meteoritenschauer aus dem Sternbild des Löwen zu Beginn der ersten Posaune wird im Posaunentext als „Hagel mit Feuer“ beschrieben, „der auf die Erde geworfen wird“. Gibt es ein besseres Bild für einen Atomkrieg am Himmelszelt als Meteore, die wie ballistische Langstreckenraketen in die Atmosphäre eintreten und wie der Tscheljabinsk-Meteor dann über den Städten explodieren, um so viel Zerstörung wie nur möglich anzurichten? Gibt es eine treffendere Warnung vor dem Hagel der siebten Plage als einen Meteoritenschauer, der dann zu vernichtenden Feuerbällen wird?

Nach Offenbarung 8 ertönen die Posaunen im Himmel und nicht auf der Erde.

Und ich sah die sieben Engel, welche vor Gott stehen; und es wurden ihnen sieben Posaunen gegeben. (Offenbarung 8,2)

Natürlich geht es hier um die sieben Sterne der Orion-Konstellation, die uns seit 2010 beschäftigen und die verschiedenen Zyklen der Orion-Uhr anzeigen. Aber wir sollten bedenken, dass wir zumindest Teile der Posaunentöne im Himmel „hören“ bzw. sehen können sollten; also am Firmament! Die erste Auslegung der Posaunentexte in Plan A war gut, aber noch nicht vollständig. Wir haben bei beiden Auslegungen den gleichen Ausgang: den weltweiten vernichtenden Atomkrieg, der alles Gras verbrennt und die Folgen in den Plagen einläutet. Doch war der Vulkan aus Plan A nur ein irdisches Bild der jetzigen von Gott mit Seiner eigenen Handschrift auf der Leinwand des Universums bestätigten Abfolge der Geschehnisse.

Die Feuerbälle der Leoniden Können wir sicher sein, dass Gott auf die Leoniden hinweist und nicht auf irgendeinen anderen Meteorschauer? Einmal ist klar, dass Saiph auf die Konstellation des Löwen deutet, aber die Beschreibung des Meteorschauers im Text der ersten Posaune gibt weitere Hinweise.

Es geht hier um „Hagel mit Feuer“ (also Feuerbälle), „mit Blut vermischt“. Die Legende des Bilds (rechts) in einem Artikel auf Earthsky.org über die Leoniden lautet:

Die Leoniden sind bekannt für ihre Feuerbälle. Tony Hallas fing zwei auf einem einzigen Foto während des Leoniden-Schauers von 2001 ein. Jeder hinterließ auch einen anhaltenden, glühenden Schweif. [übersetzt]

Im Bild können wir sehr schön die Farbe des Schweifs erkennen. Er ist rot (wie Blut). Ein weiterer wissenschaftlicher Artikel der NASA gibt uns Aufschluss über die Zusammensetzung der Meteoriten der Leoniden und damit auch auf ihre Farbe, wenn sie in der Atmosphäre verglühen.

Die Farbe vieler Leoniden wird durch Licht aus Metallatomen aus dem Meteoroid (blau, grün und gelb) und Licht aus Atomen und Molekülen der Luft (rot) emittiert. Die Metallatome emittieren in unseren Natrium-Entladungslampen sehr viel: Natrium (Na) -Atome geben ein orangegelbes Licht, Eisen (Fe) -Atome ein gelbes Licht, Magnesium (Mg) ein blau-grünes Licht, ionisierte Calcium (Ca+) -Atome können einen violetten Farbton hinzufügen, während Moleküle von atmosphärischem Stickstoff (N2) und Sauerstoffatomen (O) ein rotes Licht geben. Die Meteorfarbe hängt davon ab, ob die Emissionen des Metallatoms oder die Luft-Plasma-Emissionen dominieren. [übersetzt]

Natürlich steht diesem „Blut“ auch ein reales irdisches Geschehen gegenüber und macht uns noch sicherer, dass wir auf der richtigen Fährte sind. Sowohl beim Vulkanausbruch des Sinabung am 1. Februar 2014 als auch bei den Tennessee-Feuern, die Ende November 2016 begannen, gab es um die 16 Tote. Unglaublich, dass sogar die Zahl der Toten beider möglicher Posaunenzyklen übereinstimmt. Aber nur einer ist von den Zeichen am Himmel begleitet!

Immer, wenn eine Posaune erschallt, sollten wir die Position der zwei großen Lichter beobachten. So sehen wir z.B. den Mond am Beginn der ersten Posaune im Löwen, was uns wieder bestätigt, dass wir in die richtige Himmelsregion blicken. Ich habe ein Video gedreht, um nochmals die Gesamtsituation darzustellen. Vielleicht könnt ihr ja darin sogar den „Rauch“ der Israel-Feuer aufsteigen sehen?

Also liegt auch der Beginn des großen Zeichens der Frau aus Offenbarung 12 genau am Anfang des gesamten Posaunenzyklus! Erst in der vierten Posaune, wenn der Text der Posaune über Sonne, Mond und Sterne spricht, erfüllt sich das Zeichen zu seiner Gänze, denn dann ist der Mond zu Füßen der Frau, die Sonne bekleidet sie und eine Krone aus 12 Sternen wird auf ihrem Haupt sichtbar. Aber sie wurde am Beginn des Posaunenzyklus schwanger und das ist ein wichtiger Teil des Zeichens der Frau aus Offenbarung 12.

Und wir haben auch gesehen, wie die erste Posaune durch ihren Sonnenstand aus der Waage kommend und ihren ersten Tag im Skorpion stehend bereits eine Warnung vor der fünften Posaune beinhaltet, in der die Skorpione die Hauptrolle spielen werden. Die Waage als Symbol für Gericht und Gerechtigkeit zeigt dabei den Beginn der Strafgerichte Gottes mit Gnade, also die Posaunen, an.

Im letzten Teil unserer Vermächtnis-Serie werde ich zusätzlich zu den Posaunenzeichen am Firmament auch noch andere weitere Erntezeichen als „notarielle Beglaubigung“ unserer testamentarischen Zeugenschrift zeigen. Gott bestätigt die letzten sieben Posaunen, Seine letzten Warnungen für die Menschheit, nicht nur durch ein himmlisches Zeichen am Beginn der jeweiligen Posaune, sondern durch jeweils zwei gleichzeitig stattfindende himmlische Ereignisse. Jeder kann sie sehen, der diese Artikel liest, und jeder kann einfach mit einem Gratis-Planetariums-Programm nachprüfen, ob uns der Heilige Geist im Jahr 2016 geleitet hat, als Er uns den Zyklus der letzten sieben Posaunen zeigte.

Im nächsten Teil zeige ich euch, wie und wann die Schiffe der zweiten Posaune, deren Kernzeit im Zeitsegment vom 6. März 2017 bis zum 19. Juli 2017 lag, vernichtet wurden.

1.
Tatsächlich ist das Buch der Offenbarung ein offenes Buch: Selig, wer liest und die da hören die Worte der Weissagung, und bewahren, was darin geschrieben steht! Denn die Zeit ist nahe. (Offenbarung 1,3) 
2.
1. Könige 19,11-12 – Und er sprach: Gehe hinaus und stelle dich auf den Berg vor Jahwe! Und siehe, Jahwe ging vorüber, und ein Wind, groß und stark, zerriß die Berge und zerschmetterte die Felsen vor Jahwe her; Jahwe war nicht in dem Winde. Und nach dem Winde ein Erdbeben; Jahwe war nicht in dem Erdbeben. Und nach dem Erdbeben ein Feuer; Jahwe war nicht in dem Feuer. Und nach dem Feuer der Ton eines leisen Säuselns. 
3.
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten – Als sich die Gegenwart Gottes auf dem Sinai offenbarte, erschien der Strahlenglanz des Herrn vor den Augen ganz Israels wie ein verzehrendes Feuer. Wenn aber Christus mit seinen heiligen Engeln in Herrlichkeit erscheinen wird, soll die ganze Erde lodern von dem schrecklichen Glanz seiner Gegenwart. „Unser Gott kommt und schweiget nicht. Fressendes Feuer geht vor ihm her und um ihn her ein mächtiges Wetter. Er ruft Himmel und Erde zu, daß er sein Volk richten wolle.“ Psalm 50,3.4. Ein feuriger Lichtstrahl wird von ihm ausgehen, von dessen glühender Hitze die Elemente schmelzen und die Erde mit allen Werken darauf verbrannt werden. „Das soll geschehen, wenn sich der Herr Jesus mit seinem Engelheere vom Himmel aus in Feuerflammen offenbart, um die zu strafen, die Gott nicht kennen und der Frohen Botschaft unseres Herrn Jesus keinen Glauben schenken.“ 2. Thessalonicher 1,7.8.

Niemals seit der Erschaffung des Menschen konnte eine solche Offenbarung göttlicher Macht beobachtet werden wie bei der Gesetzesverkündung am Sinai: „Da bebte die Erde, und die Himmel zerbarsten, da bebte der Sinaiberg vor Gott, dem Gott Israels.“ Psalm 68,8 (Bruns). Mitten unter den schreckenerregenden Erschütterungen der Natur hörte man die Stimme Gottes einer Posaune gleich aus der Wolke. Der Berg erbebte von den Grundfesten bis zum Gipfel, und alle Israeliten lagen bleich und zitternd vor Angst mit den Gesichtern am Boden. Er, dessen Stimme die Erde damals erbeben ließ, hat gesagt: „Noch einmal will ich bewegen nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.“ Hebräer 12,26. Die Schrift sagt: „Der Herr wird brüllen aus der Höhe und seinen Donner hören lassen aus seiner heiligen Wohnung“, „daß Himmel und Erde erbeben werden.“ Jeremia 25,30; Joel 4,16. An jenem kommenden großen Tag wird der Himmel entweichen, „wie ein Buch zusammengerollt wird.“ Offenbarung 6,14. Und alle Berge und Inseln sollen aus ihren Örtern bewegt werden. „Die Erde wird taumeln wie ein Trunkener und wird hin und her geworfen wie eine schwankende Hütte; denn ihre Missetat drückt sie, daß sie fallen muß und nicht wieder aufstehen kann.“ Jesaja 24,20.

„Darum werden alle Hände schlaff“ (Jesaja 13,7) und „alle Angesichter so bleich“ (Jeremia 30,6) sein. „Aller Menschen Herz wird feige sein. Schrecken, Angst und Schmerzen wird sie ankommen.“ Jesaja 13,7.8. — „Ich will den Erdkreis heimsuchen um seiner Bosheit willen“, sagt der Herr, „und die Gottlosen um ihrer Missetat willen und will dem Hochmut der Stolzen ein Ende machen und die Hoffart der Gewaltigen demütigen.“ Jesaja 13,11.

Als Mose aus der Gegenwart Gottes vom Berge kam, wo er die Tafeln des Gesetzes empfangen hatte, konnte das schuldig gewordene Israel den Glanz nicht ertragen, der sein Angesicht verklärte. Wieviel weniger können Sünder den Sohn Gottes anschauen, wenn er in der Herrlichkeit seines Vaters kommen wird, umgeben von allen himmlischen Heerscharen, um Gericht zu halten über alle, die sein Gesetz übertreten und seine Versöhnung verworfen haben. Die Gottes Gesetz mißachteten und das Blut Christi mit Füßen traten, zumal „die Könige der Erde und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Gewaltigen“ werden „sich in den Klüften und Felsen an den Bergen“ verstecken und sagen „zu den Bergen und Felsen: Fallet über uns und verberget uns vor dem Angesicht des, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn es ist gekommen der große Tag seines Zorns, und wer kann bestehen?“ Offenbarung 6,15-17. — „An jenem Tage wird jedermann wegwerfen seine silbernen und goldenen Götzen ... zu den Maulwürfen und Fledermäusen, damit er sich verkriechen kann in die Felsspalten und Steinklüfte vor dem Schrecken des Herrn und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde.“ Jesaja 2,20.21. {PP 314.2–315.3} 

4.
Daniel 12,4 – Und du, Daniel, verschließe die Worte und versiegele das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden es durchforschen, und die Erkenntnis wird sich mehren. 
5.
Die Orion-Präsentation erläutert, dass eine himmlische Stunde sieben irdischen Jahren entspricht. Eine halbe Stunde Stille im Himmel entspricht 3,5 Jahren auf der Erde. 
6.
7.
Das Gericht an den Lebenden beginnt wie folgt: Und da es das siebente Siegel auftat, ward eine Stille in dem Himmel bei einer halben Stunde. (Offenbarung 8,1) 
8.
Bereits lange bevor Plan B in Kraft treten musste, fiel uns auf, dass Ellen G. White von zwei Zeitverkündigungen in ihren Frühen Schriften geschrieben hatte. Sie hatte zwei Zeitverkündigungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten gesehen und wir analysierten bereits im Jahre 2010 diese beiden Visionen in Ist die Orionbotschaft Zeitfestsetzen? Weitere wichtige biblische Beispiele sind die jeweils zwei Möglichkeiten der Auslegung der „Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit“ aus Daniel 12 und der 1260 Tage der zwei Zeugen aus Offenbarung 11. Es ist aus dem Text unmöglich zu sagen, ob jeder der zwei Zeugen jeweils 1260 Tage bzw. dreieinhalb Jahre zugesagt bekommt (Plan B) oder ob dieser Zeitraum für beide zusammen gültig ist (Plan A). 
9.
Lukas 21,28 – Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blicket auf und hebet eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht. 
10.
Als „Kernzeit“ einer Posaune oder Plage bezeichnen wir den Zeitraum, der vom Beginn der Posaune/Plage zum Beginn der nächsten Posaune/Plage reicht. Man kann sie auch als das Kreissegment der Orion-Uhr bezeichnen, das aus zwei aufeinanderfolgenden Posaunen/Plagen gebildet wird. 
11.
Dass es sich hierbei um biblische Astronomie und nicht etwa um Astrologie handelt, habe ich im ersten Teil meiner Abendmahlspredigt ausführlich dargestellt. 
12.
Wir haben natürlich den Posaunenzyklus des Plans A auch nach Himmelszeichen abgesucht. Wir konnten aber keine finden. Gott in Seiner Eigenschaft als die Zeit wusste also, dass Plan B zur Ausführung kommen würde. 
13.
Wir werden im letzten Artikel der Vermächtnis-Serie sogar sehen, dass es in Wahrheit eine dreifache himmlische Bestätigung seitens Gott Vater, des Sohnes und des Heiligen Geistes gibt: die Uhr im Orion, die Himmelszeichen der Posaunen und die Himmelszeichen der Erntetexte aus Offenbarung 14,13-19. 
14.
Die Studienreihe über die Portionen des Heiligen Geistes gibt wichtige Zeiträume der Endzeitprophetie an. Da gibt es 372 Tagesrationen für die 144.000 zusätzlich zu den 1260 Portionen für die Gerichtszeit an den Lebenden, nach den 3,5 Jahren der Stille im Himmel. Seit dem Jahr 2010 wurde der Spätregen gegeben und wer ihn nicht abgelehnt hat, hat auch die Tagesrationen für diese besonderen Prüfungszeiten erhalten. Wir sprechen hier von den klugen Jungfrauen aus dem Gleichnis Jesu, die genügend Ölreserven für ihre Lampen gekauft haben. 
15.
Offenbarung 3,3 – Gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und tue Buße. Wenn du nun nicht wachen wirst, so werde ich [über dich] kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, um welche Stunde ich über dich kommen werde.  
16.
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte – Als wir weitergingen, trafen wir eine Gruppe, die auch die Herrlichkeit des Ortes betrachtete. Ich bemerkte einen roten Saum an ihren Gewändern; ihr Als wir weitergingen, trafen wir eine Gruppe, die auch die Herrlichkeit des Ortes betrachtete. Ich bemerkte einen roten Saum an ihren Gewändern; ihre Kronen strahlten; ihre Kleider waren rein weiß. Als wir sie grüßten, fragte ich Jesum, wer sie seien. Er sagte, daß es Märtyrer seien, die für ihn ihr Leben gelassen hätten. Bei ihnen befand sich eine unzählbare Schar Kinder, die ebenfalls einen roten Saum an ihren Kleidern hatten. {EG 16.2
17.
Unser erster Versuch einer Darstellung der chiastischen Struktur der sieben Siegel befindet sich in Die sieben mageren Jahre. Wir überarbeiten das Diagramm aber gerade geringfügig aufgrund unserer neuesten Erkenntnisse und erklären die Änderungen in der Vermächtnis-Serie
18.
Dies alles ist ausführlich in Die sieben mageren Jahre erklärt. 
19.
Dazu haben wir zwei weitere Artikel in dieser Rubrik geschrieben: Das Malzeichen des Tieres und Das Zeitalter des Aquarius
20.
Offenbarung 8,13 – Und ich sah: und ich hörte einen Adler fliegen inmitten des Himmels und mit lauter Stimme sagen: Wehe, wehe, wehe denen, die auf der Erde wohnen, wegen der übrigen Stimmen der Posaune der drei Engel, die posaunen werden! 
21.
Siehe auch Teil III meiner Abendmahlspredigt
22.
Die Welt spricht vom 20. November. Dies ist aber ein wenig ungenau. Siehe mein erstes Video in diesem Artikel über die himmlischen Zeichen zu Beginn der ersten Posaune. 
23.
Siehe Hesekiel 38 und 39 und auch unsere gesamte Artikelserie über Papst Franziskus
24.
Offenbarung 17,8 – Das Tier, welches du sahest, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und ins Verderben gehen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht in dem Buche des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, daß es war und nicht ist und da sein wird. 
25.
Offenbarung 16,21 – Und große Hagelsteine, wie ein Talent schwer, fallen aus dem Himmel auf die Menschen hernieder; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr groß. 
27.
Offenbarung 16,2 – Und der erste ging hin und goß seine Schale aus auf die Erde; und es kam ein böses und schlimmes Geschwür an die Menschen, welche das Malzeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten. 
28.
Offenbarung 16,17-21 – Und der siebte goß seine Schale aus in die Luft; und es ging eine laute Stimme aus von dem Tempel [des Himmels], von dem Throne, welche sprach: Es ist geschehen. Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner; und ein großes Erdbeben geschah, desgleichen nicht geschehen ist, seitdem die Menschen auf der Erde waren, solch ein Erdbeben, so groß. Und die große Stadt wurde in drei Teile geteilt, und die Städte der Nationen fielen, und die große Babylon kam ins Gedächtnis vor Gott, ihr den Kelch des Weines des Grimmes seines Zornes zu geben. Und jede Insel entfloh, und Berge wurden nicht gefunden. Und große Hagelsteine, wie ein Talent schwer, fallen aus dem Himmel auf die Menschen hernieder; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr groß. 
29.
Daniel 12,1 – Und in jener Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst, der für die Kinder deines Volkes steht; und es wird eine Zeit der Drangsal sein, dergleichen nicht gewesen ist, seitdem eine Nation besteht bis zu jener Zeit. Und in jener Zeit wird dein Volk errettet werden, ein jeder, der im Buche geschrieben gefunden wird. 
30.
Siehe hierzu – und auch, dass biblische Astronomie keine Astrologie ist – den ersten Teil meiner Predigt über die Zeichen am Himmel. 
31.
Offenbarung 4,7 – Und das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen, und das zweite lebendige Wesen gleich einem Kalbe, und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht eines Menschen, und das vierte lebendige Wesen war gleich einem fliegenden Adler. 
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