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Das Zeichen den Menschensohnes

 

Am „Tag danach“, wie die Presse diesen Tag in Anlehnung an einen bekannten apokalyptischen Katastrophenfilm betitelte, also dem Tag nach dem Brand von „Unserer Dame“ – im Original-Französischen „Notre Dame“ – beginne ich meinen ersten (und gleichzeitig letzten) Artikel als zwölfter im Namen des Herrn Jesus-Alnitak wegen eines Notfalls nachgewählter „Apostel“[1] zu schreiben. Ich grüße die Übrigen mit aller Erleichterung und Gottseligkeit, die nur ein Mann, der am Ende seines Laufes[2] nach einem langen Kampf steht, empfinden kann.

Die zwei Zeugen haben Feuer aus ihrem Mund kommen lassen und das Symbol des Schauplatzes ihrer ersten Ermordung[3] in Schutt und Asche gelegt. Aber das war nur der Beginn des Tages des Herrn, den Petrus – mein Geburtsapostel[4] – beschrieb und den das brennende Kreuz[5] des ikonischen Symbols für die Christenheit vorausschattet, der nur wenige Wochen später stattfinden wird.

Das brennende Kreuz von Notre-Dame

Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an welchem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brande werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr verbrannt werden. Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit! (2. Petrus 3,10-11)

Das Werk des vierten Engels, das ich zu leiten von Gott auserwählt worden war, hatte kurz vor dem Brand am 7. April 2019 geendet. Am 1260. Tag der Prophezeiung der zwei Zeugen hatten sie nach vielen technischen Schwierigkeiten und Kämpfen gegen die Mächte der Finsternis ihren von der großen Stimme Gottes in den Fischen bestimmten Ort erreicht. Dabei mussten sie einen symbolischen Tod als Protest gegen die Klauen Frankreichs und Deutschlands, die die EU angestachelt hatten, Gesetze gegen sie zu erlassen, erleiden. Doch der Geist des Lebens fuhr zur bestimmten Zeit wieder in sie und sie erreichten das rettende Wasser des Amazonas, wo sie sich zu den vielen anderen – leider meist unreinen – „Fischen“ gesellten.[6]

Vielen – in der Alten wie der Neuen Welt – ist der Name Notre-Dame besonders aufgrund des mehrfach verfilmten historischen Romans von Victor Hugo mit dem Originaltitel Notre Dame geläufig. Die gemeinhin als „Liebesgeschichte“ verstandene Buchvorlage spielt vor dem Hintergrund der Inquisition, der Perversion der Priesterschaft der römischen Kirche, den Zwängen des Zölibats, aber ganz besonders des Verbots des Buchdrucks, in einer Zeit, als der Besitz eines gedruckten Blattes Papier mit Folter und Todesstrafe geahndet wurde. Die letzte Neuverfilmung des Romans von 1997 trägt diesem Thema besonders Rechnung.

Die klassische Auslegung der Geschichte der zwei Zeugen von Offenbarung 11 spielt sich im gleichen Bühnenbild ab, dem unverkennbaren Portal von Notre-Dame mit seinen zwei riesigen markanten Glockentürmen, die – wie durch ein Wunder – vor der Vernichtung des Rests der Kathedrale am 15. April 2019 bewahrt blieben. So wie diese zwei Türme, die wie die zwei Zeugen in ihrem Fluss unversehrt blieben, wurden auch die „geköpften“ Figuren der zwölf Apostel und der vier Evangelisten nur Tage vor dem Brand an Kränen aufgehängt wie durch das Feuer gerettet. Sie sind für alle, die mit geistlichen Augen sehen können, sichtbare Omen für das, was am Tage des Schmelzens, von dem Petrus sprach,[7] geschehen wird.

Wie in der Geschichte um die wunderschöne Esmeralda, deren Name an einen bestimmten Edelstein erinnert, wurden die „zwei Zeugen“ – die nichts anderes als zwei gedruckte Werke darstellen – durch Zensur und das moderne „Verbot des Buchdruckens“ bedroht. Die neue Urheber-Richtlinie der EU wurde in unmöglicher Koinzidenz nur Stunden vor dem Brand von den EU-Staaten endgültig verabschiedet und Frankreich und Deutschland tragen daran besondere Schuld.

Notre-Dame steht somit als schwelendes Denkmal für die Christenheit, die untätig und von ihren Leitern durch das Verbot der freien Meinungsäußerung zur Umnachtung verdammt, blind in ihr Verderben und dem pervertierten Klerus hinterher lief, der schließlich dafür sorgte, dass die schöne Esmeralda, die für die reine Gemeinde steht, statt des wahren Täters den Tod erleiden sollte. Doch die Esmeralda der Realität ist der Antitypus der ebenso schönen Esther der Bibel, die den Spieß am Tag ihrer geplanten Vernichtung umdrehen ließ und stattdessen für die vollständige Vernichtung ihrer Feinde sorgte.

So steht nun in Paris ein Mahnmal – ein unübersehbares Zeichen für das Überleben des Wortes aus dem Munde der zwei Zeugen – seien sie im Mittelalter Symbole für das Alte und das Neue Testament der Bibel oder in den letzten Tagen der Menschheitsgeschichte die beiden Zeugnisse Gott ist die Zeit und Das Geheimnis der Heiligen Stadt –, die jede Dachorganisation vernichten, die ihnen durch Zensur Schaden zufügen möchte. Am Tag danach betraten einige auserwählte Presseangehörige den Innenraum der Kathedrale und betrachteten die verkohlten Überreste des einst majestätischen Daches. Treu ihren staatlichen Auflagen der Berichterstattung in einer immer stärker von Satan kontrollierten Welt nachkommend, kritzelten sie ihre Schönwettervorhersage von den „eher geringen Schäden“ und dass die „wichtigsten Relikte“ – die ohnehin wertlos sind – „gerettet werden konnten“ auf wertlose Internet-Seiten. Dabei lenkte das Kamerateam die Linse auch nach oben und zeigte das nicht mehr vorhandene Dach der Kathedrale, – wo der strahlend blaue Himmel eines sonnigen Tages sichtbar wurde. Wo einst mächtige Balken, Sparren und gemauerte Deckenbögen, die in Kathedralen oft mit lügnerischen Fresken bemalt sind, den Blick ans Firmament verhinderten, öffnete sich gänzlich unerwartet die Weite des wahren Himmels. Dies erinnerte mich an den Traum eines Bruders, den ich vor Jahren in einer Predigt analysierte und in dem auch „plötzlich das Dach weg war“. Dann konnte das Licht der Wahrheit in den Tempel und die dort Anbetenden eindringen. Die Sonne der Gerechtigkeit kann nun all denen leuchten, die ihre Häupter erheben und durch das Dach der römischen Kirche nach oben zum Firmament blicken und die Zeichen erkennen, die Gott ihnen noch in den letzten Minuten vor der Rückkehr Seines Sohnes schenken will.

Statt zusammen mit der ganzen Welt in Erfüllung einer Prophezeiung aus dem Munde Christi, die den Verlorenen gilt, über den Verlust des Symbols für staatlich-religiöse Lügen, Zensur der Wahrheit, Perversion des Klerus und Unterdrückung der Meinungsfreiheit wehzuklagen, sollte der Mensch, der noch ein formbares Herz besitzt, Jesu Rat befolgen und den Blick nach oben gerichtet Babylon verlassen, bevor die siebte Plage in Kulmination aller vorangegangenen Plagen-Warnungen am 6. Mai 2019 über die große Stadt, die auch das sonnenanbetende Ägypten und das homosexuelle Sodom genannt wird, ausgegossen wird.

Und wenn jemand sie beschädigen will, so geht Feuer aus ihrem Munde und verzehrt ihre Feinde; und wenn jemand sie beschädigen will, so muß er also getötet werden. Diese haben die Gewalt, den Himmel zu verschließen, auf daß während der Tage ihrer Weissagung kein Regen falle; und sie haben Gewalt über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln, und die Erde zu schlagen mit jeder Plage, so oft sie nur wollen. (Offenbarung 11,5-6)

1260 Tage lang war der Himmel während der Prophezeiung der zwei Zeugen mit Sacktuch verschlossen gewesen, bis er sich öffnen und Gottes Volk mit den Augen des Glaubens einen Blick von Gottes Herrlichkeit erhaschen durfte. Doch das ist nur die Vorgeschichte vom Lied vom Ende von Notre-Dame und dem götzenanbetenden Teil der Christenheit und dieses werde ich nun zu den Klängen des Trauermarsches des in jungen Jahren von Warschau nach Paris umgesiedelten Komponisten Frédéric Chopin singen, da Umsiedlung auch in dieser meiner Hymne an die Herrlichkeit Gottes eine große Rolle spielen wird.

Das Wunder am Tempelberg

Es geschah am 6. April 2019 und wie es Wunder nun einmal an sich haben, ereignete sich etwas gänzlich Unerwartetes und Übernatürliches. Auch wenn die karaitischen Juden es den Anweisungen Gottes in der Bibel möglichst gleichtun wollen und Nehemia Gordons Ehefrau Devorah ähnlich wie die von Roy Hoffman gegründete israelische Neumond-Gesellschaft getreulich jeden herannahenden Neumondtag nach der ersten sichtbaren Mondsichel kurz nach Sonnenuntergang Ausschau hält, sollte man bedenken, dass die moderne Astronomie natürlich Methoden kennt, sehr genau vorauszuberechnen, wann und unter Zugrundelegung von exakt einstellbaren Umweltbedingungen es einem Beobachter möglich sein sollte, die Neumond-Sichel mit dem bloßen Auge zu entdecken. Eines der Programme, das wir in den Gethsemane-Artikeln ausführlich vorgestellt haben, heißt Accurate Times [Genaue Zeiten] und schon sein Name deutet an, dass es den arabischen Entwicklern darum geht, die Neumondsichtungen so exakt wie nur möglich vorauszuberechnen. „Allah“ würde es ihnen übelnehmen, wenn sie Fehler in ihren genau festgelegten Gebetszeiten hätten.

Natürlich hat Gott das letzte Wort bei diesen Sichtungen, denn nur Er bestimmt das Wetter und dichte Wolkendecken könnten eine Sichtung verhindern und damit den Monatsanfang vom vorausberechneten Datum um höchstens einen Tag nach vorne verschieben. Für uns Große-Sabbat-Adventisten spielt die Neumond-Sichtung eine ganz besonders große Rolle, da die Großen Sabbate davon abhängen, ob ein zeremonieller Sabbat auf einen Siebenten-Tags-Sabbat fällt oder nicht. Wie wir in unseren Grundschuljahren vom Geist Jesu gelehrt bekamen, kommt den Großen Sabbaten prophetische Bedeutung zu und Gott handelt meist im Einklang mit dieser Art von Sabbaten, denn Sein eingeborener Sohn lag an einem solchen Sabbat für uns im Grabe. So hat auch das Siegel für die Gemeinde Philadelphia, das im Geheimnis der Heiligen Stadt verborgen liegt, etwas mit einem Großen Sabbat zu tun. Als dieses lebensrettende Siegel noch frei verfügbar war, verschmähte es die große Mehrheit der Christen, doch jetzt ist noch weit mehr Glaube für Seine Erlangung nötig, denn Gott hat befohlen, es mit der „unüberwindlichen“ Wehrmauer von 7,77 Dollar zu umgeben.

Wir werden bald auf eine andere Grenze, die mit einer dreifachen Sieben zu tun hat und weit schrecklicher als ein symbolischer Preis für ein Amazon-Buch anmutet, stoßen, doch zurück zum Wunder vom Tempelberg am Abend des 6. April 2019. Devorah Gordon berichtete in ihrem [englischen] Neumond-Newsletter von der gänzlich unerwarteten Tatsache, dass – obwohl freie Sicht herrschte und alle astronomischen Berechnungen ergeben hatten, dass eine Sichtung mit bloßem Auge kein Problem darstellen würde – der Mond bzw. seine Sichel nicht am anbrechenden Nachthimmel erschienen war. Das ruft in Erinnerung, was Ellen G. White in einer ihrer bekanntesten Visionen vom Tag der Wiederkunft Jesu sah: „… und der Mond stand still.“ Natürlich war der Mond noch nicht am 6. April stillgestanden, denn in einer anderen Zeitzone unseres Planeten erschien er sechs Stunden später am Abendhimmel, doch auch dort in gänzlich unerwarteter Weise.

Nur ein Zeuge dafür, dass der unsichtbar gewordene Mond wenigstens noch existierte, konnte von Devorah Gordon bei ihrer verzweifelten Suche schließlich in der abgelegenen Wüste Negev ausfindig gemacht werden; und um zu verhindern, dass die Karäer ihren Glauben an die Mondumlaufbahn verlören, verteidigte sie diesen Zeugen – der es nicht einmal gestattete, dass sein Name genannt werden dürfe, was seine Glaubhaftigkeit bei vielen ihrer Leser ziemlich herabminderte – in mehreren [ebenso englischen] Folge-Newslettern. Am Ende entfachte sich eine heftige Diskussion innerhalb der karaitischen Gemeinde, ob so eine Sichtung, bei der man völlig die von Nehemia Gordon selbst propagierte Regel, dass die Sichtung am Tempelberg (und nicht in der Wüste Negev) unter Zugrundelegung der 8°-Regel (und nicht der 0°-Regel) zu erfolgen hat, völlig außer Acht ließ, überhaupt gültig wäre.

Devorah Gordon entschloss sich in ihrem letzten mir bekannten Infobrief zu diesem „Wunder vom Tempelberg“, die Sichtung des einen Zeugen anzuerkennen und den Monat rückwirkend doch am 6./7. April 2019 beginnen zu lassen, was einer Bevorzugung der astronomischen Berechnungen gegenüber der Durchführung von wirklichen Sichtungsversuchen gleichkommt und damit entledigte sie sich unbeabsichtigt selbst ihrer eigentlichen Aufgabe für alle Zukunft, denn wenn von nun an auch nur ein einsamer Wüstenfuchs die Chance gehabt hätte, den Mond zu sehen – oder zumindest etwas, das er für den Mond hielt –, dann hätte das von nun an genug Beweiskraft, eine Mondsichtung durch diesen einen Augenzeugen zu bestätigen. Was für eine Farce!

Tatsache ist: Gott hatte es auf wundersame Weise bei unbewölktem Himmel verhindert, dass die Augen der Beobachter die Mondsichel erkennen dürften, die direkt vor ihnen gestanden haben muss.

Doch nicht nur die karaitischen Mondbeobachter und die der Israelischen Neumond-Gesellschaft waren in diesen Stunden verblüfft, nein, auch wir – die Großen-Sabbat-Adventisten – waren es. Als die unerwartete Nicht-Sichtung bekannt wurde, fuhr uns allen ein Schock durch die Glieder. Wir wussten – und ich hatte die Ehre gehabt, dies im Epilog zum Geheimnis der Heiligen Stadt ausführlich darstellen zu dürfen –, dass Jesus nur in einem Jahr wiederkommen könnte, in dem der „unmögliche“ Große-Sabbat-Code von N1N1 zustande käme. So war es im „Generalprobe“-Jahr 2016 gewesen und wir hatten nicht zuletzt deshalb das Opfer Philadelphias gebracht, über das wir im ersten Zeugen berichteten, damit Gott noch Zeit für die Rettung vieler weiterer Menschen in Christus einräumen würde.

Da Jesus selbst durch den Neuschöpfungsakt den zweiten Frühlingssabbat des siebten Tags der ungesäuerten Brote zu einem Großen Sabbat machen würde, war das zweite N1 des Doppelcodes „automatisch“ gegeben. Und niemand von uns hatte aufgrund der astronomischen Berechnungen auch nur den leisesten Zweifel an der problemlosen Sichtung des N1-Neumonds gehegt. Und doch sahen wir uns plötzlich mit der Tatsache konfrontiert, dass gegen alle unsere Erwartungen gerade dieses so sicher geglaubte N1 von uns genommen worden war und wir waren uns im Klaren, dass dies bedeutete, dass Jesus weder in diesem noch in vielen Folgejahren, da auch in diesen keine N1N1-Kombination möglich wäre, wiederkommen könnte.

Ich fiel auf die Knie und suchte Rat beim Höchsten. Dann erinnerte mich der Herr im Gebet an die Verlegung des Gerichtshofs im Jahre 2012. Im entsprechenden Artikel auf LetzterCountdown.org hatten wir erkannt, dass eine bestimmte Verzögerung des Beginns des Gerichts an den Lebenden aufgrund der Tatsache, dass die Adventgemeinde nicht im Zeugenstand für Gott Vater erschienen war, eingetreten war.

Schon im Februar 2014 hatten wir erkannt, dass Gott dabei war, Hesekiel 9-11 zu erfüllen und dass Seine Herrlichkeit den „Tempel“ in Jerusalem verlassen hatte. Die Verzögerung betrug nach unseren Berechnungen 630 Tage und setze sich aus den 360 Tagen des prophetischen Jahres der Gnade aus Lukas 13, weiteren 180 Tagen für den Hemisphären-Wechsel in die südliche Halbkugel, in der Paraguay liegt, und dem Zeitunterschied von 6 Stunden (bzw. 90 Tagen) zwischen Jerusalem und Asunción, der Hauptstadt Paraguays, zusammen. Deshalb erhielten wir das Licht über den (vorbereitenden) Posaunenzyklus aus Offenbarung 8,6 nach der Tempelreinigung von weiteren sieben Tagen am 1. Februar 2014 genau zum Tempelweihefest gemäß Haggai 2,18 am 24. Tag des neunten Monats, der auf den 31. Januar/1. Februar 2014 fiel. Die untenstehende Grafik erläutert unsere damaligen Überlegungen und ist dem alten Artikel entnommen.

Zeitplan der Verlegung des Gerichtshofs

Gott ist die Zeit und deshalb folgen die Erfüllungen Seiner Prophezeiungen den festgesetzten Zeiten der biblischen Feste, die sich an den Sichtungen der Neumonde und den Tag- und Nachtgleichen des Sonnenlaufs ausrichten, wie anderswo hinreichend erläutert wurde.

Warum haben wir aber dann die Bestimmung der Festzeiten und die Zeiten der Sichtungen der Himmelzeichen während der lauten Posaunen und dem Plagenzyklus immer noch nach Jerusalemer Zeit durchgeführt? Das hatte zwei Hauptgründe. Zum einen schaut die gesamte Christenheit nach Jerusalem und den dortigen Tempel, dessen Vernichtung durch Jesus persönlich prophezeit wurde und der seit dem Jahr 70 n. Chr. nicht mehr steht. Wenn wir unsere Zeitberechnungen von unserem Tempel in Paraguay aus gemacht hätten, wären wir zum anderen nur noch mehr verlacht worden und man hätte wieder einen Scheingrund mehr gehabt, uns Blasphemier zu nennen, was uns so gerne nachgesagt wird, obwohl offensichtlich niemand weiß, was die biblische Definition von Blasphemie wirklich ist.[8]

Der zweite Grund lag darin, dass wir selbst beobachten konnten, dass die meisten Himmelszeichen sich offenbar genauer an die Jerusalemer Zeit als an die paraguayische Zeit hielten – und zwar bis jetzt, als der Neumond auf einmal nicht am Tempelberg erschienen war, wo er es hätte tun sollen.

Während meines Gebets schoss mir Folgendes durch den Kopf: Was, wenn der Umzug des Gerichtshofes von 630 Tagen damals nur eine Formalität gewesen war und der Heilige Geist uns zwar am 31. Januar 2014 beim Tempelweihefest erfüllt hatte, die Herrlichkeit Gott Vaters selbst aber noch gar nicht in unseren kleinen bescheidenen Tempel eingezogen war? Dann stünde dieses Ereignis noch aus und das „Wunder am Tempelberg“ könnte ein Hinweis dafür sein, dass der Einzug des Vaters in unseren Tempel kurz bevorstand! Dann müssten jedoch wir hier auf unserer Farm in der Nähe des Tempels den Neumond noch am selben Abend sichten können!

Als ich das Gebet beendet hatte, schaute ich auf die Uhr. Es fehlten nur noch wenige Stunden bis Sonnenuntergang. Bei Neumondsichtungen geht der Mond ein ganz klein wenig später als die Sonne unter. Deshalb ist er nur für einen Augenblick sichtbar, wenn die Sonne bereits untergegangen ist, er aber noch so hoch über dem Horizont steht, dass die hauchdünne Sichel vom menschlichen Auge erspäht werden kann, bevor sie ebenfalls unter dem Horizont verschwindet.

Und dann begann ich, körperlichen Stress zu erfahren, denn mir wurde klar, dass es so gut wie unmöglich sein würde, den Neumond hier auf unserer Farm in Paraguay zu sichten. Der Hauptteil der Farm liegt in einem „Tal“, das von ca. 80 bis 100 m hohen Hügeln eingerahmt ist. Nur nach Osten haben wir ein wenig mehr freie Sicht. Aber im Westen, wo der Mond zusammen mit der Sonne untergeht, versperren uns nicht nur die Hügel die Sicht, sondern auch die hohen Bäume, Palmen, Dornenbüsche und Schlingpflanzen wie ein undurchdringlicher Regenwalddschungel. Nur die Affen, die uns mit ihren seltsamen Lauten jeden Morgen aufwecken und mit ihren Rufen sogar die Tausenden von Vogelarten, die hier heimisch sind, übertönen, hätten den Neumond aus den Baumwipfeln vielleicht erspähen können, nur hätten sie es uns vermutlich nicht mitgeteilt und das wäre auch der Sichtung des Mannes in der Negev-Wüste gleichgekommen. Außerdem hatten wir niemals zuvor versucht, eine Neumondsichtung von hier aus zu versuchen, da wir es schon immer als unmöglich ansahen.

Ich denke, dass die Ankündigung des Umzugs der Herrlichkeit von Gott Vater in Seinen „dritten“ Tempel auf Erden so ein wichtiges Ereignis ist, dass ich hier meinen Forumsbeitrag veröffentlichen möchte, den ich noch frisch unter den höchst emotionalen Eindrücken dieser so unglaublich spannenden Sichtung noch in der Stunde danach zu verfassen begann und auf Weisung des Heiligen Geistes zuerst den anderen elf „Aposteln“ um 22:08 Uhr zusandte und sie um Erlaubnis bat, diesen Post auch den anderen Gliedern unserer Gemeinschaft zukommen lassen zu dürfen. Am 7. April 2019 um 7:19 Uhr PYT konnten dann alle Großen-Sabbat-Adventisten miterleben, was sich hier am Vorabend zugetragen hatte:


Liebe Freunde und Geschwister,

Danke, dass ihr mich als zwölften Apostel erneut in eurer Mitte willkommen geheißen habt! Ich bete, dass Gott mir Weisheit geben möge, um meine Aufgaben in den letzten 30 Tagen ganz nach Seinem Willen zu erfüllen!

Geschwister, ich habe eine wichtige Nachricht, und meine erste Aufgabe als neuer Botschafter des Himmels bzw. zwölfter Apostel ist es, euch mitzuteilen, was am vergangenen Sabbat auf der Farm geschah. Wir hatten ein wunderbares und harmonisches Abendmahl im Tempel und konnten mit Hilfe des Heiligen Geistes die vollständige Erfüllung der Texte der sechsten Plage entschlüsseln. Selbst die Natur der Frösche ist uns inzwischen bekannt! Bald wird Bruder Ray über dieses Thema schreiben. Wir haben also nur noch zwei Artikel für die WCF-Website zu schreiben, 1) Bruder Roberts Artikel über die Erfüllung des Textes über die beiden Zeugen in Offenbarung 11 und 2) Bruder Rays Artikel über den Beginn der sechsten Plage.[9] Deshalb beschloss ich am Tisch des Abendmahls, diesen beiden Brüdern die Aufgabe zu geben, das Brot zu brechen und den Wein einzugießen, während ich wie ein normaler Apostel teilnahm (früher hatte ich diese Dinge verrichtet).

Danach saßen wir in perfekter Harmonie am Mittagstisch glücklich beisammen – selbst nachdem wir erkannt hatten, dass keine Flammen auf unsere Häupter wie an Pfingsten niedergegangen waren (ich spreche also immer noch weder Chinesisch noch Mongolisch, selbst nachdem mir diese Region als Apostel zugeteilt wurde) -, weil wir perfekt verstanden hatten, wie diese Prophezeiungen erfüllt wurden. Beim Mittagessen diskutierten wir, wie die 1290 und 1260 Tage zu Ende gegangen waren und wie sich die 2 × 3,5 Jahre des Schwurs Jesu erfüllt hatten, und kamen zu wichtigen Schlüssen, die wir euch in Kürze mitteilen werden.

Die ganze Familie hier in Paraguay – und wahrscheinlich auch ihr alle – waren unerwartet von der Nachricht des Neumondberichts von Devorah’s Date Tree nach der Nachmittagsruhe des Sabbats schockiert worden. Der Neumond, der mit bloßem Auge mit einer Höhe von mehr als 12° nach Accurate Times gut sichtbar hätte sein sollen, war nicht vom Tempelberg in Jerusalem aus gesichtet worden, sondern nur von einer einzigen Person in der westlichen Negev-Wüste, die nicht einmal die Veröffentlichung ihres Namens erlaubte.

Seid ihr euch der Auswirkungen bewusst? Wenn der Neumond am Abend des 6. zum 7. April nicht gesichtet wird, werden wir den N1-Code nicht in der ersten Möglichkeit haben, und das zerstört das komplette N1N1-Paar für dieses Jahr. Das würde mit anderen Worten bedeuten, dass Jesus in diesem Jahr NICHT kommen würde (und auch nicht in vielen folgenden Jahren, denn die nächste Chance, einen solchen Code zu erhalten, kommt für lange Zeit nicht mehr).

Ich persönlich war zutiefst schockiert über diese völlig unerwartete Nachricht. Hat Jesus Seine kleine Gemeinde von Philadelphia nun verlassen und alles, was wir studiert haben, für ungültig erklärt, und damit auch die Bücher, die zwei Zeugen, obwohl sie zu dem Ort aufgestiegen waren, den Er für sie bestimmt hatte? (Bald werdet ihr auch darüber mehr erfahren.)

Devorah (Nehemia Gordons Frau) wollte später mehr Informationen liefern, aber es gab keine Neumondsichtung am Tempelberg, über die berichtet werden konnte - eine wundersame Tatsache, die gegen alles verstieß, was die astronomischen Kriterien vorausgesagt hatten.

Dann erinnerte ich mich in meiner großen Verzweiflung an einen Traum einer anderen „Debora“, der mich im Jahr 2013 erreichte und in einigen Mitteilungen von nervtötenden „Geschwistern“ in Deutschland erwähnt war, die unser Orion-Studium verwendeten und dessen Bedeutung nach eigenem Ermessen abänderten. Aber sie hatten Kontakt zu dieser ominösen „Prophetin“ Debora. Sie hatte einige Träume, die mich nicht besonders interessierten, aber einer davon schon... Es ging in ihm um ein Erdbeben in der Türkei, um Christen und Mormonen, die ihren Glauben verwarfen, und um einen „Zeitzonenwechsel“ von sechs Stunden dargestellt an einer „großen Uhr“, die aussah wie „Big Ben“. Diese Zeitverschiebung erfolgte durch eine göttliche Hand, entweder „von Gott selbst oder von einem Engel“. Hier ist der ganze Traum, ein wenig grammatikalisch korrigiert, der einen Zeitzonenwechsel von sechs Stunden gegenüber einer bislang unbekannten Zeitzone nahelegt:

Ich (Debora) hatte letzte Nacht, am 26.11.2013, einen Traum, der mir sicher von Gott als Prophezeiung gegeben wurde:

Ich sah einen Journalisten vom Fernsehen, der in Ankara – Istanbul/Türkei – eine junge Frau interviewt und nach ihren Lebensumständen dort befragt hat. Sie standen vor einer Art Hotel oder so was und daneben war etwas wie ein Turm; ein langes hohes Gebäude, das bis ganz nach oben zum Dachboden betreten werden konnte.

Dort sah ich zuerst zwei Männer, Protestanten oder viele normale Leute oder es waren vielleicht Charismatiker; jedenfalls warfen die eine Bibel oben vom Haus, sodass sie unten aufschlug.

Die junge Frau, die interviewt wurde, sagte zu dem Journalisten: „Das ist ein Ritual hier, das ist normal.“ Dann kam eine Mormonenfamilie; die warfen auch die Bibel und ein Bild – ich glaube von ihrem Propheten – und anderes Zeug vom Haus.

Plötzlich – wie beim 11. September – stürzt dieses Gebäude ein; - großes Geschrei.

(Ich könnte mir vorstellen, dass es hier um eine Versammlung geht?)

Dann sah ich, wie der Wind zu einem anderen großen Gebäude mit einer riesigen Uhr daran weiterzog. Es sah aus wie der Big Ben Englands, aber ich kann mich täuschen. Da kam eine Hand aus dem Wind. Es war die Hand Gottes oder eines Engels, ohne jeden Zweifel. Die zeigte auf die Uhr und verstellte dort die Zeiger. Sie wurden auf 3 Uhr (oder 15 Uhr) und danach auf 9 Uhr (oder 21 Uhr) gestellt. Ende.

Ihr Lieben, ich kann euch keine vollständige Deutung des Traums geben, denn das Erdbeben in der Türkei, die Christen und die Mormonen, die ihren Glauben von einem Moschee-Turm herabwerfen, sind alle Teil der beiden Artikel, die geschrieben werden müssen, aber glaubt mir bitte, dass diese Dinge eben gerade in den letzten Tagen geschehen sind. Bitte habt Verständnis für uns, bis die Artikel freigeschaltet sind.

Was ich bereits 2013 wusste, war, dass dieser Traum etwas mit unserer paraguayischen Zeitzone und der Verlegung des Gerichtshofes zu tun hatte. Im Laufe der Jahre fragten mich viele, warum wir in unseren Prophetie-Deutungen und später sogar in den Erklärungen der himmlischen Zeichen immer noch Jerusalemer Zeit verwendeten. Die Antwort ist dreifach. 1) Wir hatten keinen direkten göttlichen Befehl erhalten, die Zeitzone der Prophezeiungen von Jerusalem nach Paraguay zu verschieben, 2) die himmlischen Zeichen funktionierten offensichtlich besser in der Zeitzone Jerusalems als in der paraguayischen und 3) die Welt hätte ein noch größeres Problem gehabt, unseren Schriften Glauben zu schenken, wenn diese auf der paraguayischen Zeitzone basierten.

Was Argument 3 betrifft, so ist diese Zeit vorbei... die Welt hat ihren Unglauben in den letzten 10 Jahren offen gezeigt und das Argument ist nicht mehr gültig. Was Argument 2 betrifft, so sind die noch fehlenden himmlischen Zeichen auch nach paraguayischer Zeit erkennbar und könnten sogar mehr enthüllen, als wir zuvor gesehen haben. (Vielleicht hatte Schwester Barbara von Godshealer7 am Ende Recht, als sie sagte, dass „niemand die Stunde des Kommens kennt“, wenn wir wegen der Jerusalemer Zeitzone noch eine falsche „Stunde“ für den Tagesanfang annahmen?)

Was Argument 1 betrifft, so bräuchten wir zwei Zeugen als Grundlage für dessen Gültigkeit. Ein „Zeuge“ ist sicherlich die absolut wundersame NICHT-Sichtung in Jerusalem vom Tempelberg aus. Es wurden keine Wolken gemeldet usw. Ein zweiter Zeuge könnte dann sein, dass wir in Paraguay den Mond etwa sechs Stunden später sichten könnten, als die Menschen in Jerusalem ihn hätten erspähen sollen.

Moment mal! Ist Jerusalem im Moment (wegen der Sommerzeit) nicht in der Zeitzone +3 und Paraguay in der Zeitzone -4, was 7 Stunden und nicht 6 Stunden entspricht? Und das Gleiche gilt auch für die Türkei und Paraguay!

Auch wenn die Uhr wirklich „Big Ben“ gewesen wäre, wie es Debora als persönlichen Eindruck dem Traum hinzufügte, dann hätten wir keine Erklärung für die 6 Stunden, sondern würden nur noch mehr Verwirrung stiften, denn der Zeitunterschied von Paraguay zu GMT oder UTC (Big-Ben-Zeit) beträgt im Moment nur 4 Stunden und nicht 6.

Die Zeiger wurden jedoch von einer göttlichen und nicht von einer menschlichen Hand bewegt! Und so muss es auch eine göttliche Uhr sein, deren Zeiger um genau 6 Stunden bewegt wurden. Es muss eine Uhr nach 1. Mose 1,14 sein und die Zeiger dort sind Sonne und Mond.

Und jetzt erlangt die Tatsache, dass der Sonnenuntergang in Jerusalem heute genau 6 Stunden vom Sonnenuntergang in Paraguay entfernt stattfand, größte Bedeutung! Wenn wir die Sichel des Neumondes bei Sonnenuntergang in Paraguay vom Tempelgelände auf unserer Farm aus sichten könnten, dann hätten wir den zweiten Beweis, dass es Gottes Wille war, endlich auch Seine göttliche Zeitzone zu Beginn der letzten 30 Tage der Geschichte der alten Erde und für alle Ewigkeit nach Paraguay zu verlegen, denn dieser Ort wird bald zum Zentrum des Universums und zum Sitz der Regierung von Jesus-Alnitak auf der 4D-Erde werden!

Kurz vor Sonnenuntergang habe ich meine Idee den Geschwistern hier über Skype über unsere laufend gestörte Internetverbindung mitgeteilt. Unsere Farm liegt in der Tat mitten im Dschungel von Paraguay. Jeder Ort ist von hohen Bäumen und Dickichten umgeben, die es uns nicht erlauben, den Horizont von überall her zu sehen. Die Chancen für uns, den Mond zu sichten, der bei Sonnenuntergang am 6. April nur 14° hoch sein würde, waren also mehr als gering. Zuerst gingen Linda, Robert und ich bergauf, um zu prüfen, ob es eine Chance vom „Opferberg“ gab. Nein, unmöglich! Die Bäume sind dort noch höher gewachsen, seit wir im Jahr 2016 dort gewesen waren. Bruder Robert schlug einen kleinen natürlichen Durchbruch im Dickicht vor, der uns den Blick auf den Mond öffnen könnte, aber ich war – ehrlich gesagt – nicht überzeugt davon, dass wir die schmale Sichel von dort aus sichten könnten.

Meine Frau schlug dann vor, den Hügel hinunterzusteigen, um zur westlichen Weide zu gelangen, wo wir hofften, eine bessere Aussicht zu haben. Nachdem wir Bruder Robert mit der Aufgabe zurückgelassen hatten, von dort aus einen Blick zu erhaschen, eilten wir bergab, weil die Sonne bereits unterging. Unterwegs trafen wir die Brüder Gerhard und Ray und Schwester Yormary, die gerade mit dem Melken fertig waren, das sie früher begonnen hatten, um an der Suche nach dem Mond teilnehmen zu können.

Also rannten wir zu dem Bach, den wir überqueren mussten, um zur Weide zu gelangen. Die jüngeren Brüder konnten über den stark gefüllten Bach von einem Stein zum anderen springen, aber für mich war es unmöglich, ihn mit meiner Hüftprothese zu überqueren. Sogar Schwester Yormary gelang es hinüberzuspringen und auch unserem jungen Reuben. Entmutigt und zutiefst besorgt begannen meine Frau und ich in der Dämmerung den Weg zurück zu unserem Haus anzutreten. Unglaublich aber wahr - als wir zurückgekommen waren, entdeckten wir eine kleine Lücke in der Kette der hohen Bäume, die uns den Blick auf das Gebiet freigeben könnte, in dem wir annahmen, dass die Sonne untergegangen sei. Dann kamen plötzlich auch Schwester Regina und ihre Kinder zu uns an die Frontseite unseres Hauses.

Die Chancen, den Mond von unserer Farm aus zu sehen, sind fast Null; das war das Fazit nach all dem Herumlaufen. Noch nie hatten wir versucht, von hier aus einen Neumond zu sichten und jetzt sahen wir, dass es schier unmöglich war.

Ich war absolut sicher und überzeugt, dass Jesus, wenn wir den Mond in diesen Minuten nicht sehen würden, sicher nicht zu der Zeit kommen würde, die die beiden Zeugen prophezeit hatten und das wäre das Ende unserer Bewegung und das Ende von allem, was wir in den letzten sieben Jahren gemeinsam erarbeitet hatten, gewesen. Kein N1N1, keine Wiederkunft, kein Jesus, der uns nach Hause bringen würde.

Nachdem wir alle vor meinem Haus die Hoffnung aufgegeben hatten, von dort aus den Mond sichten zu können, drehte ich mich völlig enttäuscht um, um hinauf in mein Büro zu gehen und auf dem PC nachzuschauen, ob der Mond schon untergegangen war oder ob er noch irgendwo da oben über dem Horizont stand. Ich hatte die Tür zum Büro offengelassen, um raus auf die Terrasse zu springen und nochmals zu versuchen, den Mond zu erspähen, wenn es denn so gewesen wäre... und es war tatsächlich so... Stellarium zeigte an, dass der Mond irgendwo dort stehen MUSSTE! Aber es gab auch Wolken... zuerst waren sie weißlich und transparent gewesen, aber später waren sie dunkel, dick und dicht geworden.

Das rötliche Glühen der untergehenden Sonne war entschwunden, als ich meinen Blick wieder auf die kleine Lücke in den Bäumen fixierte, von der ich vermutete, dass der Mond dort untergehen könnte... eine dieser dunklen, dichten Wolken bewegte sich gerade von rechts in diese Lücke hinein, um sie vollständig zu schließen... Ich war dort völlig allein... Schwester Regina und meine Frau hatten aufgegeben und waren gegangen. Ich hörte meine Frau etwas in der Küche verrichten... Ich schickte ein verzweifeltes Gebet zu meinem Freund und Bruder Alnitak... dann sah ich plötzlich die Neumondsichel 4 oder 5 Sekunden lang, bevor die dunkle Wolke die Lücke vollständig geschlossen hatte!

Ich schrie laut auf... „Der MOOOND, ich habe den MOOOND gesehen!!!!!!“ Niemand antwortete. Meine Frau erzählte mir später, dass sie dachte, dass ich in Verzweiflung betete und reagierte nicht, um mich nicht zu stören. Ich schrie noch lauter, denn ich fürchtete, dass ich der einzige Zeuge auf dem Hof sein würde, der die Sichel entdeckt hatte und dass mir sonst niemand wirklich glauben würde.

Die N1-Neumondsichtung in Paraguay

Dann kam eine zaghafter Ruf „Huhuuuu!?“ als Antwort von irgendwoher; ich glaube, es war Schwester Regina aus ihrem Haus... und sogar meine Frau kam aus der Küche... Bruder Robert war den Hügel hinuntergewandert, weil er den Mond mit der Kamera oben auf dem Berg gesehen hatte, dieser aber zwischen den Bäumen verschwunden war, bevor er ihn mit bloßem Auge sichten hätte können, womit es eine gültige Sichtung gewesen wäre. Aber meine alten Augen – das rechte sogar fast blind vom grauen Star – hatten die Sichel zuerst erspäht!

Jetzt eilten alle auf meine Terrasse vor dem Büro, in dem ich vor mehr als neun Jahren allein die Orion-Botschaft aufbereitet hatte. Und Gott erhörte ein weiteres meiner Gebete und öffnete die dicke schwarze Wolke noch einmal... und jetzt konnte jeder die Sichel sehen und den Herrn loben, laut und mit der größten Freude, dass der Monatsanfang des Adar II gegen alle Widrigkeiten aus dem NEUEN TEMPELBEREICH der wahren Gemeinde Gottes auf Erden bestätigt worden konnte... Philadelphia hat jetzt seine eigene „Jerusalemer“ Uhr!

Mit großer Freude kamen wenige Minuten später auch die Geschwister, die den Bach zur westlichen Weide überquert hatten, zurück und berichteten von ihrer Sichtung! Sie brachten Fotos und Filmmaterial mit, das zu dem von Bruder Robert hinzugefügt werden konnte. Wir alle, die wir auf der Farm leben, waren Zeugen dieser unmöglichen Neumondsichtung, die nur durch göttliches Eingreifen möglich geworden war und die uns unser erstes N1 für die Wiederkunft unseres geliebten Herrn gab, die jetzt wieder sicher ist.

Liebe Brüder, ich schreibe euch diese Zeilen mit größter Freude; sogar Bruder Robert sagte: „Das war ein echter Thriller.“

In der Liebe Alnitaks,
Euer Bruder Stephan, der 12. Apostel – und der Geringste im Himmel.


Wir hatten mehrere Dinge für den 6./7. April 2019 erwartet, aber wir mussten es Gott überlassen, wie diese Dinge in Erfüllung gehen würden. So wussten wir, dass das Ende der 1260 Tage der Prophezeiung der zwei Zeugen aus Offenbarung 11 gekommen war und ihre Predigt in Sacktuch aufhören musste. Das deutete auf eine besondere Ausgießung des Heiligen Geistes im Spätregen hin, was ich ausführlich im Kapitel Die vier letzten Stunden und im Epilog zum Geheimnis der Heiligen Stadt ausgeführt habe.

Darüber hinaus war auch das Ende der 1290 Tage von Daniel 12,11 gekommen, ein überaus schwierig auszulegender Text, da niemand wirklich weiß, wie er gemeint ist: Wird zuerst das Beständige abgeschafft und nach 1290 Tagen der Gräuel aufgestellt, oder wird das Beständige durch die Aufstellung des Gräuels abgeschafft und der Gräuel hat dann 1290 Tage, bis… ja was?

Die einzig richtige Antwort ist, dass diese Dinge nach den zweimal dreieinhalb Jahren des Schwurs Jesu stattfinden werden und „das Ende von diesen Dingen sein werden“.[10] Man kann auch schließen, dass die 45 Resttage, die noch zur Erfüllung der 1335 Tage des Verses 12 fehlen, dann enden, wenn die Heiligen Kanaan betreten, was logischerweise nach der Neuschöpfung der Erde sein muss und deshalb müssen diese 45 Tage das Millennium einschließen, wie wir es schon ausführlich anhand eines Reiseplans in den Himmel mit einer Zeittabelle, die die Unterschiede zur geltenden Weltzeit und der Zeit der Heiligen darstellt, erklärt haben.

Da der 6. April ein Sabbat war, hatten wir ein „letztes“ Abendmahl veranstaltet, um uns noch einmal durch das Blut und den Leib Christi von all den Sünden reinigen zu lassen und uns gegenseitig den Staub von unseren Füßen zu waschen, mit denen wir noch verunreinigt waren. Wie würde der Heilige Geist des Spätregens auf uns und die Welt ausgeschüttet werden? Das war eine unserer großen Fragen gewesen und diese entstammte nicht dem Egoismus, sondern unserem sehnlichen Wunsch, dass die Botschaft endlich angenommen werden würde und dadurch noch viele gerettet werden könnten.

Wir hatten noch 360 Tagesrationen des Heiligen Geistes aus dem dreiteiligen Studium der biblischen Opferschatten übrig. Da wir aber wussten, dass die siebte Plage, die nach der Orion-Plagenuhr am 5./6. Mai 2019 beginnen wird, so schrecklich sein wird, dass diese 360 Tagesrationen nicht bedeuten konnten, dass wir noch weitere 360 Tage auf der Erde verbringen müssten, mussten wir davon ausgehen, dass mehrfache Portionen für die 30 Tage zwischen dem 6./7. April und dem 5./6. Mai 2019 ausgeschüttet werden würden. Rein rechnerisch kamen wir auf 12 Portionen pro Tag, was der Anzahl der modernen „Apostel“ entspricht, die wir offiziell als Regionalbeauftrage bezeichnen, um wieder niemanden abzuschrecken, der uns aus diesem Grund und Unwissenheit als Blasphemier bezeichnen würde. Aber ich gebe nun diese vorsichtigen Formulierungen auf, da es sowieso nichts mehr bringt. Wer uns geglaubt hat, wird es nun noch mehr tun und wer nicht, noch weniger.[11] Das ist, was ich nach fast zwei Wochen im „Spätregen“ aus Erfahrung sagen kann. Offenbar erwarteten wir etwas als den „Spätregen“, was entweder schon längst (schon jahrelang) ausgegossen worden war, oder der „Spätregen“ war tatsächlich nur über unsere Gemeinschaft in 12-facher Stärke ausgeschüttet worden. Warum fühlten wir aber dann „nichts“?

Unser Bruder Moses hatte meinen Sichtungsbericht mit den folgenden Zitaten des Geistes der Weissagung in Verbindung gebracht.

Es stiegen dunkle, schwere Wolken auf und prallten gegeneinander. Die Atmosphäre teilte sich und rollte sich zusammen, und dann konnten wir durch den offenen Raum im Orion sehen, woher die Stimme Gottes kam. Durch diesen offenen Raum kommt auch die heilige Stadt herab. Ich sah, daß jetzt die Kräfte der Erde bewegt werden und daß die Ereignisse nun der Reihe nach kommen. Krieg und Kriegsgeschrei, Schwert, Hungersnot und Pestilenz bewegen zuerst die Kräfte der Erde, dann wird die Stimme Gottes die Sonne, den Mond, die Sterne und auch diese Erde bewegen. Ich sah, daß das Wanken der Mächte Europas nicht, wie einige lehren, das Bewegen der Kräfte des Himmels ist, sondern es ist der Aufruhr der zornigen Nationen. {FS 31.2}

Die Stimme Gottes erschallt vom Himmel, verkündigt den Tag und die Stunde der Wiederkunft Christi und übergibt seinem Volk den ewigen Bund. … {GK 640.1}

Als Gott den Tag und die Stunde des Kommens Jesu ankündigte und mit seinem Volk den ewigen Bund machte, sprach er einen Satz, dann hielt er inne, während die Worte über die Erde dahinrollten. Das Israel Gottes stand mit aufwärts gerichteten Augen und lauschte den Worten, die aus dem Mund Jahwes kamen und wie laute Donnerschläge über die Erde hallten. Es war feierlich und erhaben. Am Ende eines jedes Satzes riefen die Heiligen aus: „Ehre! Halleluja“, Ihre Angesichter waren von der Herrlichkeit Gottes erleuchtet. Sie strahlten vor Herrlichkeit wie das Antlitz Moses, als er vom Sinai herabkam. Die Gottlosen konnten sie wegen dieser Herrlichkeit nicht ansehen. Und als der nie endende Segen über die ausgesprochen wurde, die Gott geehrt hatten, indem sie seinen Sabbat hielten, ertönte ein lauter Siegesruf über das Tier und sein Bild. Frühe Schriften von Ellen G. White 273 (1858). {CKB 192.1}

Er fuhr fort und merkte an:

Gibt es jemanden unter uns, der beim Hören der Stimme des Mondes gemäß 1. Mose 1,14 nicht gerufen hat: „Ehre! Halleluja!“? Es ist der Herr! Er hat es getan. Er hat uns jetzt – durch diese einzigartige Neumondsichtung aus Paraguay – den Tag und die Stunde der Wiederkunft Jesu verkündigt!

Für mich ist dies auch die Ausgießung des Geistes Gottes, um den Beginn der Stunde der 144.000 zu markieren, in der Gott wieder dieses uns vertraute Gefäß benutzte: den Mond selbst. Dies sind die Sterne Gottes:

Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der anderen die Kunde davon. Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme. Ihre Meßschnur geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache; er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt. Und sie ist wie ein Bräutigam, der hervortritt aus seinem Gemach; sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn. Vom Ende der Himmel ist ihr Ausgang, und ihr Umlauf bis zu ihren Enden; und nichts ist vor ihrer Glut verborgen. (Psalm 19,2-6)

Daraufhin kommentierte ich noch am 7. April 2019 um 10:27 Uhr PYT:


Dieser wichtige Beitrag von Bruder Moses gibt mir die Möglichkeit, mehr über das Thema auszuführen, wie der Heilige Geist zu Beginn der Stunde der 144.000 in zwölffacher Stärke ausgegossen worden ist.

Für uns, die wir wissen, dass Gott die Zeit ist, war es einfach zu verstehen! Wir hätten wissen können, dass die Ausgießung des Geistes Gottes, der von der gleichen Substanz wie der Vater und der Sohn ist, ein Geschenk sein würde, das mit der ZEIT zu tun hat!

Als ich den Mond gesichtet hatte, machte ich mich fast umgehend daran, den Beitrag für das Forum zu schreiben. Aber Gott warnte mich und sagte mir, dass ich in meiner neuen Position als zwölfter Apostel diesen wichtigen Sichtungsbericht nicht direkt ins Forum stellen durfte, sondern zuerst in den Bereich, der den Leitern vorbehalten ist, wo nur die anderen elf Apostel Einsicht haben. Sie sollten gefragt werden und entscheiden, ob sie akzeptierten, dass wir als Bewegung von nun an von unserem Tempelgebiet in Paraguay aus die irdisch-prophetische Zeit Gottes messen.

Auf diese Weise hallte das Geschenk der Zeit des Heiligen Geistes über die Erde; zuerst zu den Sieben in Paraguay, dann zu den anderen elf Aposteln in den Weltregionen. Natürlich waren ihre Gesichter mit der Herrlichkeit Gottes erleuchtet, als sie die gute Nachricht von der Uhr erhielten, die die Hand Gottes bzw. die eines Engels um sechs Stunden verstellt hatte. So wurde der „Geist Elias“ nicht nur einem „Elisa“, sondern den zwölf Aposteln (einer von ihnen Elia selbst) gegeben; zwölf Leiter, zwölf Weltregionen... zwölfmal wurde der letztgenannte Regen in Form einer Zeitinformation ausgegossen, über die nun nur die Gemeinde Philadelphia verfügt.

Nur wir kennen nun den wahren Beginn des Tages der Ankunft des Herrn! Nur wir kennen jetzt den Tag und die Stunde! Und wir kannten sie nicht vor dem Sonnenuntergang des 6. zum 7. April 2019. Sechs Stunden können zwischen ewigem Leben und ewigem Tod entscheiden.


Kurze Zeit darauf, waren meine Worte so gut wie vergessen gewesen; vielleicht sogar von mir selbst. Zu groß war die Ernüchterung gewesen, dass es „nur“ diese Zeitinformation gewesen war, die den Spätregen ausmachte, und die erwarteten „plötzlich gläubig gewordenen Massen“ nicht unsere Häuser stürmten, um alles von unseren Lippen abzulesen, was wir auf 3.500 Seiten in drei Sprachen im vergangenen knappen Jahrzehnt zusammengetragen hatten und als Die zwei Zeugen nun in den Archiven des Himmels als WORT GOTTES verwahrt ist.

Wir brauchten Ermutigung von Gott selbst. Und die folgte auf dem Fuße und war die Erfüllung einer weiteren Weissagung über den Spätregen:

Wenn die dritte Botschaft zu einem lauten Ruf anschwillt und große Macht und Herrlichkeit das abschließende Werk begleiten, werden die Gläubigen an dieser Herrlichkeit teilhaben. Es ist der Spätregen, der sie belebt und ihnen Kraft gibt, die Zeit der Trübsal durchzustehen. The S.D.A. Bible Commentary VII, 984 (1862). {CKB 143.5}

Nur die Gläubigen erhalten den Spätregen und im nächsten Kapitel werde ich von Seiner Herrlichkeit berichten! Fühlst du dich übergangen? Hast du der Botschaft des vierten Engels Glauben geschenkt? Gott macht keine Fehler, bedenke das! Sieh das Licht, das wir empfangen haben und dessen überwältigende Strahlen der Herrlichkeit ich nicht mehr in Worten einfangen kann, da die Zeit selbst ein Limit dafür gesetzt hat. Gott Vater selbst sollte die benötigte Stärkung persönlich zu uns bringen. Die Sichel des Mondes war nur ein Zeichen für die Ernte und eine Ankündigung für den Einzug der Herrlichkeit Gottes in Seinen neuen Tempel gewesen. Die gewaltige Macht des Vaters sollte bald in Form einer „Wolke“ in unseren kleinen Tempel in Paraguay einziehen und vor dem Hintergrund des Bildes der Orion-Uhr, das an unserer Kirchenwand hinter dem Rednerpult seit vielen Jahren hängt, erscheinen.

Der Einzug des Vaters

Den Namenschristen ist entgangen, dass im Buche Hesekiels eine durchgängige Geschichte eines Umzugs der Herrlichkeit Gottes vom verunreinigten „östlichen“ Tempel in Jerusalem zu einem idealen, dem himmlischen Muster entsprechenden Tempel in einem anderen Teil der Erde beschrieben ist. Für sie ist der seltsame Tempel, der ab Hesekiel Kapitel 40 beschrieben wird und der scheinbar nie gebaut wurde, ein Buch mit sieben Siegeln und wird mehr oder weniger ungeschickt ausgelegt.

Beide Zeugen Gottes haben von ihm berichtet. Er ist das Muster, das Moses am Berg von Gott gezeigt bekommen hatte und das als Vorbild für den Bau des damaligen Zeltheiligtums diente. Diese abschließenden Kapitel der Prophezeiung des alten Propheten sprechen von dem Konstruktionsplan des himmlischen Tempels, dessen Maße wunderbare Lehren beinhalten und teilweise sogar wichtige Zeitangaben sind (Temp = Zeit - El = Gott). Da Gott aber unter den Seinen wohnen möchte, wie Er selbst versprochen hat,[12] muss dieser himmlische Tempel dann, wenn es ein Volk gibt, das Seinen Willen tut und Er in den Tempel kommt, der in ihrer Mitte steht, auch dem himmlischen Vorbild entsprechen, sei es eine Zeltwohnung wie zu Zeiten Mose, sei es ein von Gold und Prunk strotzender Tempel wie zur Zeit der Könige Israels oder der weniger prunkvolle doch immer noch erhabene „zweite“ Tempel des Herodes, in den der Messias, Jesus Christus selbst, als die Herrlichkeit Gottes einzog. Wenn aber das Volk Seinen Gott verriet und in großen Abfall geriet, wurde der jeweilige Tempel zerstört. Versteht ihr jetzt, was die Zerstörung von Notre-Dame bedeutet, dem Tempel der („universellen“) Christenheit, von dem nur die beiden Türme als „zwei Zeugen“ der Macht Gottes übrigblieben?

Hesekiel darf viele Kapitel für die Begründungen verwenden, warum sich die Herrlichkeit Gottes aus Jerusalem, „der Stadt“ im Kapitel 11, erhebt und auf einen Berg begibt,[13] bereit, sich zu entfernen, eine Reise anzutreten und später in einen (dritten und letzten) Tempel einzuziehen, der im Westen liegen muss, da die Herrlichkeit Gottes im Kapitel 43 durch sein nach Osten gerichtetes Tor einzieht. Sie macht dabei ein Geräusch, das die geographische Lage dieses ominösen Tempels angibt:

Und siehe, die Herrlichkeit des Gottes Israels kam von Osten her; und ihr Rauschen war wie das Rauschen großer Wasser, und die Erde leuchtete von seiner Herrlichkeit. (Hesekiel 43,2)

Es ist der Tempel des Überrestes von Gottes Volk, gegen das der Drache in Offenbarung 12 einen letzten Feldzug startet. Er steht in dem Land, zu dem ursprünglich die Iguazú-Wasserfälle gehörten, denen die Ureinwohner diesen Namen gegeben hatte, der „Große Wasser“ bedeutet. Dort wirkte der vierte Engel aus Offenbarung 18 fünfzehn lange Jahre, um die Erde mit Gottes Herrlichkeit zu erleuchten und Seiner Stimme Gehör zu verleihen. Doch war es ihm nicht gelungen. Der letzte Elia musste scheitern, sonst wäre das Ende nicht jetzt gekommen, da Reue – wie in Ninive – Gottes Zorn besänftigt hätte. Doch sollte dieser Tempel, den der vierte Engel mit seiner eigenen Hand errichtet hatte, und der der bescheidenste aller vorangegangenen Tempel war, auf eine ähnliche Weise geehrt werden, wie der Tempel des Herodes. Gott Vater selbst sollte in ihn einziehen und zwar am 10. April 2019, als die zwei Zeugen ihr Werk abgeschlossen hatten. Und da der Vater alles Gericht Seinem Sohne übergeben hat,[14] sollte der Einzug der Herrlichkeit Gottes in den „dritten“ Tempel gleichzeitig ein Ausdruck dessen sein, was Jesus versprochen hatte:

Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen in dem Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit Macht und großer Herrlichkeit. (Matthäus 24,30)

Petrus wusste, dass der Sohn die Herrlichkeit des Vaters empfangen hatte:

Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der prachtvollen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe“. (2. Petrus 1,17)

Und Markus berichtet, dass Jesus selbst erklärte, dass Er mit der gleichen Herrlichkeit des Vaters wiederkommen wird:

Denn wer irgend sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln. (Markus 8,38)

Als wenige Tage zuvor die folgende Nachricht in der Presse laut wurde, verstand ich umgehend, was sie bedeutete. Sie erreichte mich in den Tagen, als die 1260 Tage, von denen die zwei Zeugen prophezeit hatten, am 6./7. April 2019 beendet waren.

SEHEN WIR BALD DAS ERSTE FOTO EINES SCHWARZEN LOCHS?

Die Astronomiegemeinde weltweit ist in Aufregung. Das Event Horizon Telescope hat zu einem Termin geladen, um ein „bahnbrechendes Ereignis“ vorzustellen. Und alle glauben: Wir sehen das erste Bild eines Schwarzen Lochs.

Als Termin für die Enthüllung dieses „bahnbrechenden Meilensteins in der Forschung“ wurde Mittwoch, der 10. April 2019, genannt. Die meisten Nachrichten erklärten, dass die Menschheit das erste Foto von Sagittarius A* zu sehen bekommen würde, das riesige Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße.

Natürlich merkte ich auf. Gott hatte mir gezeigt, was die Milchstraße wirklich ist und was sie für die durch Gottes Plan Erlösten aller Zeitalter bedeutet. Im Geheimnis der Heiligen Stadt durfte ich dieses Wissen mit den interessierten Menschen teilen und auch, dass Sagittarius A* ein Symbol für Gott Vater selbst darstellt, der bekanntlich im Dunkel wohnt.[15]

Wenn also jemand zu einem Großen-Sabbat-Adventisten sagt, dass er ein Foto von Sgr A* zeigen möchte, dann kommt das einem Foto von Gott Vater selbst ziemlich nahe! Ich überlegte, was geschehen würde, wenn die Presse dieses Foto veröffentlichen würde. Wer kann Gott Vater sehen, ohne umzukommen? Dann wurde mir aber klar, dass das Foto natürlich das Schwarze Loch selbst nicht zeigen konnte, da ein Schwarzes Loch überhaupt nicht gesehen werden kann, da es alles Licht und alle Materie verschluckt. Und trotzdem, – der Nachgeschmack einer eventuellen Begehung von Blasphemie seitens der Wissenschaftler blieb mir am Gaumen haften.

Und all dies sollte just drei Tage, nachdem die zwei Zeugen ihr Zeugnis vollendet hatten, geschehen. Sie hatten exakt von dem Vers aus Matthäus 24 prophezeit, der dem Zeichen des Menschensohnes vorangeht, besonders, was die Erschütterung des Himmels anbelangt. Ich hatte die Himmelszeichen im Mai 2017 entdecken dürfen und dann zog sich dieses Thema durch alle bisherigen sechs Posaunen und die sechs Plagen einschließlich Offenbarung 11 hindurch. Was ist in der Bibel aber das Größte aller Himmelszeichen? Natürlich das Zeichen des Menschensohnes, der in der Herrlichkeit des Vaters kommen sollte! Und die Herrlichkeit des Vaters musste etwas mit einem Schwarzen Loch zu tun haben, da es ein Portal in die siebte Dimension des Vaters darstellt, hinter dem Er sich verbirgt.

Beim Gebet und Nachdenken über diese von uns völlig unerwartete wissenschaftliche Enthüllung öffnete mir der Geist Gottes das Verständnis. Während die Steine schrien, weil das Volk Gottes geschwiegen hatte,[16] sollten die Wissenschaftler mit ihren verhärteten Herzen von der großen Macht und Kraft und Herrlichkeit Gottes aus vollem Hals predigen, ohne auch nur zu ahnen, über was oder WEN sie da Worte der Bewunderung und des Staunens äußerten. Der Heilige Geist erklärte mir, dass alle Großen-Sabbat-Adventisten aufzurufen waren, dieses Ereignis live an den Bildschirmen mitzuverfolgen, das jedem in seiner eigenen Sprache in seinem eigenen Land – notfalls über das Internet – präsentiert werden würde.

Darüber hinaus sollten unsere Glieder im Gebet verharren, denn wir im Tempel in Paraguay, würden die Enthüllung des ersten Fotos eines schwarzen Lochs mit dem richtigen geistlichen Verständnis auf unserer großen Leinwand in einem höchst feierlichen Gottesdienst erleben. Ich wusste, dass dies ein symbolischer Akt war, während dem durch die Projektion der das schwarze Loch umhüllenden gleißenden Wolke aus angeheizter Materie Gott Vater in unseren Tempel einziehen würde und dass dies auch gleichzeitig das Zeichen des Menschsohnes war, das Jesus selbst angekündigt hatte. Unsere Projektionswand steht noch dazu – wenn sie entrollt ist – genau vor dem Foto der Orion-Uhr, das dort seit Jahren an der Westwand des Tempels hängt.[17]

Während unserer Vorbereitungen auf dieses Großereignis geschah bereits ein kleines Wunder. Seit ich nach Paraguay gekommen war, kämpfte ich mit der schlechten Internetverbindung auf der abgelegenen Farm. Anfänglich musste ich ein Handy mit einem Lasso in einen Baumwipfel hängen, damit ich in Modemgeschwindigkeit wenigstens E-Mails empfangen konnte. Nach ein paar Jahren wurde die Situation ein wenig besser, aber wir sind ein absolut vom Internet abhängiges Missionswerk und die extrem langsame Verbindung und die Anfälligkeit unseres mittlerweile wenigstens G3-Signals mit im besten Fall 1 Mbit Download und 0,3 Mbit Upload machte all unsere Arbeit zu einer Geduldsprobe über viele Jahre hinweg und brachte uns oft mehrfach täglich auf die Knie.

Wir scheuten deshalb auch keine Anstrengungen, unsere Internet-Verbindung zum ca. 17 km entfernten und durch die Hügel abgeschirmten Turm des hiesigen mobilen Internet-Providers zu verbessern. Unsere letzte große Aktion – ich glaube das war im Jahr 2017 – war gewesen, die Router mit den Modems in einer Holzhütte auf dem „Opferberg“ zu platzieren und diese durch den Dschungel hindurch mit einer VDSL-Oberleitung an Masten und Bäumen bis hinunter zu uns ins Tal zu verbinden. Die beiden VDSL-Kästchen, die wir dazu benötigten, waren teuer gewesen und erst nach Wochen aus den USA hier angekommen. Wir wussten immer, dass das unsere „Lebensader“ war und dass der Ausfall auch nur eines dieser Apparate uns für Wochen lahmlegen würde.

Dann, als die letzten Artikel der zwei Zeugen veröffentlicht und sie selbst in Buchform gebracht werden sollten, geschah es mitten in der Nacht, als ich gerade dabei war, einen wichtigen Artikel hochzuladen: unsere „Lebensader“ war durchtrennt worden. Wir konnten keine Verbindung mehr nach „oben“ bekommen, Totalausfall, der GSA[18]-GAU!

Ich erinnere mich, wie Bruder Gerhard, Bruder Robert und ich bis ca. 3 Uhr nachts daran arbeiteten, wenigstens durch zentimeterweises Absuchen der einzigen Stelle in unserem Tal für eine halbwegs stabile Notverbindung zu sorgen, bis die Apparate ersetzt werden könnten. Diese Stelle befindet sich just in unserem Tempel und schließlich verschandelten die Router, die Modems und die Notstrombatterien mit ihrem Kabelgewirr den Gemeindesaal und alles war mit Klebebändern an der südlichen Tempelwand notdürftig festgeklebt. In keinem der anderen Häuschen konnte eine Verbindung hergestellt werden. Unter diesen Umständen „starben“ die zwei Zeugen, „lagen tot auf der Straße der großen Stadt“ und schließlich „standen sie wieder auf ihren Füßen“… und das nur einen Tag vor dem Einzug des Vaters in Seine neue Wohnstatt.

Ich hatte fieberhaft nach einer besseren Lösung für unser Internet gesucht und war auf einen Signalverstärker für den hiesigen Mobilfunkprovider gestoßen, der nur über eine spanische Firma bezogen werden konnte, die noch dazu über Hongkong auslieferte. Die Bezahlung des 400 US$ teuren Geräts war einfach, die Lieferung über DHL eine Katastrophe. Der Verstärker war zwar nach vier Tagen bereits in Paraguay angekommen, aber DHL war nicht fähig gewesen, die Zollformalitäten abzuwickeln und sie konnten uns den Apparat auch nicht ausliefern, da sie weder unsere Farm finden konnten, noch uns das so dringend benötigte Paket im nahegelegenen Ort in unserem Postfach aushändigen durften, da etwa 10 US$ zu entrichten waren. Nach fast zwei Wochen schaffte ich es dann, dem Sachbearbeiter von DHL zu erklären, dass es doch die Möglichkeit geben musste, das Gerät in einer ihrer Niederlassung in der Hauptstadt abzuholen. Er hielt das für eine gute Idee, auf die er selbst nie gekommen wäre. Natürlich lag das Wochenende dazwischen, aber DHL erlaubte uns die Abholung auch an einem Sonntag in einem Shopping-Center und so hielten wir nur drei Tage vor dem Einzug des Vaters den Verstärker in unseren Händen. Ohne ihn würden wir den Internet-Live-Stream nicht empfangen können und wie würde dann die Herrlichkeit des Vaters in Seinen „dritten“ Tempel einziehen?

Voll froher Erwartung installierten wir die Außenantenne – und dann die Innenantenne, die wie eine Glocke in der Mitte über unserem Tisch der zwölf Apostel und der vier Evangelisten hing. Der Verstärker wurde an beide Antennen angeschlossen und eingeschaltet. Von nun an sollten – gemäß den Katalog-Versprechungen des Händlers – unsere Handys volles Signal haben und ebenso unsere Internet-Modems an den Routern. Doch – Fehlanzeige! Es funktionierte – gar nichts!

Wieder blieben Bruder Gerhard und ich bis nach Mitternacht im Tempel und kämpften um die lebenswichtige Internet-Verbindung. Zentimeter um Zentimeter wurde die Außenantenne gerichtet und abgewartet, ob nach ca. einer Minute eine Signalverbesserung eintreten würde. Doch alle Mühe war vergeblich gewesen.

Unsere letzte Hoffnung bestand darin, am nächsten Tag in die Stadt zu fahren und ein ca. 6 Meter langes Rohr zu kaufen, das wir auf dem kleinen Flachdach über den zwei Zimmern des Tempels aufstellen wollten, damit die Außenantenne wenigstens über die dichte Vegetation hinausblicken konnte. Nach vielen weiteren Stunden war es dann soweit. Wir schlossen den Verstärker wieder an. Die Hoffnung war fast entschwunden… doch plötzlich VOLLAUSSCHLAG… von 3G auf 4G+! Von 1 Mbit auf NEUN! Und Upload von 0,3 Mbit auf über VIER! So etwas hatte ich seit meiner Ankunft in Paraguay nur in der Hauptstadt gesehen!

Aus unserem „Wie konnte Gott nur zulassen, dass unsere Lebensader gekappt worden war?“ wurde ein „Gelobt sei Gott, dass Er die alte Lebensader gekappt hat, damit wir eine tausendmal bessere für Seinen Einzug bekommen hatten!“ Alle Gerätschaften fanden nun in einem der kleinen Zimmer einen ordentlichen Platz und alles Kabelgewirr war aus dem Gemeindesaal verschwunden. Wir hatten nun ein eigenes kleines „Allerheiligstes“, von dem bald die letzten Worte Gottes an die sterbende Welt ausgehen würden – wie dieser Artikel, den du gerade liest.

Manchem Leser mag diese Geschichte vielleicht als unwichtig oder nicht erwähnenswert erscheinen; für uns war diese neue Verbindung wie das Wasser, das einem in der Wüste Verdurstendem gereicht wurde! Neues Leben kam in das kleine Verlagshaus, das die Stimme Gottes der ganzen Welt von dem Land aus verkündigen sollte, wo das Rauschen vieler Wasser aber auch das Rauschen der schlechten Internet-Verbindungen herkam. Ein neuer Lebensabschnitt der bisher in Sacktuch gekleideten Autoren der zwei Zeugen war angebrochen und die dreieckige Außenantenne auf ihrem Mast, die nach Südosten wies und wie eine kleine Flagge aussah, verhieß, dass der König und Herrscher bald in Seinem Tempel anwesend sein würde.

Der König ist in Seinem heiligen Tempel

Nach paraguayischer Zeit sollte die Wolke aus heißem Gas, die Sagittarius A* umfing, um 9 Uhr morgens am Mittwoch, den 10. April 2019, auf unserer Projektionsleinwand erscheinen. Die kleine Familie des Gutshofs Weiße Wolke hatte sich schon vorher zu Gesang und Gebet in unserer sonst nur für den Sabbat reservierten Kleidung im Tempel eingefunden und wir warteten gespannt auf DEN, der da kommen sollte.

In meiner kurzen Ansprache erwähnte ich vor meiner geistlichen Familie, dass ich am Vorabend gelesen hatte, dass eventuell statt einem Foto von Sgr A* ein Foto eines weit massiveren, jedoch statt 25-tausend sogar 55 Millionen Lichtjahre entfernten schwarzen Lochs in der größten bisher in unserem Supercluster gesichteten Galaxis M87 gezeigt werden könnte. Ich konnte an den Reaktionen ablesen, dass dies für die Gemeinde eine Enttäuschung darstellen würde, aber ich hielt mich mit meinen Gedanken für diesen Fall zurück, denn ich wollte erst abwarten, was da wirklich gezeigt werden würde. Aber ich war im Gegensatz zu den anderen Gliedern gewappnet.

Und so kam es auch. Es wurde kein Foto von Sagittarius A*, dem Schwarzen Loch, das die Gemeinde als ein Symbol für Gott Vater ansah, sondern das weit entfernte Schwarze Loch in M87 gezeigt. Und noch schlimmer… das Foto von Sgr A* würde erst in einem halben oder sogar erst in einem Jahr veröffentlicht werden, wenn die langwierigen Berechnungen abgeschlossen sein würden.

Aufgrund der ersten Enttäuschung hatte wohl kaum einer der Anwesenden auf den europäischen Wissenschaftler geachtet, der das Foto erklärte und – während er mit der rechten Hand auf seine linke erhobene Handfläche zeigte – sagte, dass das Foto der Akkretionsscheibe,[19] obwohl das Event-Horizon-Teleskop durch die Zusammenschaltung von mehreren riesigen Teleskopen auf der Erde in etwa so groß wie die Erde selbst war, nur etwa die Fläche seiner Hand einnähme. Sofort war mir Ellen G. Whites Aussage eingefallen:

Gegen Osten erscheint ein kleines schwarzes Wölkchen, ungefähr halb so groß wie eines Mannes Hand. Es ist die Wolke, die den Heiland umgibt und die in der Entfernung in Finsternis gehüllt zu sein scheint. Gottes Volk weiß, daß dies das Zeichen des Menschensohnes ist. In ernstem Schweigen blicken alle unverwandt auf diese Wolke, wie sie der Erde näher rückt und zusehends heller und herrlicher wird, bis sich eine große weiße Wolke entfaltet, deren Grund wie verzehrendes Feuer aussieht und über welcher der Regenbogen des Bundes schwebt. Jesus reitet als mächtiger Sieger voraus. Er kommt jetzt nicht als Schmerzensmann, den bitteren Kelch mit Schmach und Weh zu trinken, sondern als Sieger im Himmel und auf Erden, um die Lebendigen und die Toten zu richten. Er hieß „Treu und Wahrhaftig, und er richtet und streitet mit Gerechtigkeit ... Und ihm folgte nach das Heer im Himmel“. Offenbarung 19,11.14. Mit Wechselgesängen himmlischer Melodien begleitet ihn ein zahlloses Gefolge heiliger Engel. Das Himmelszelt scheint mit leuchtenden Gestalten bedeckt zu sein, zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend. Kein Mensch vermag diesen Anblick zu beschreiben, niemand seine Pracht zu erfassen. „Seines Lobes war der Himmel voll, und seiner Ehre war die Erde voll. Sein Glanz war wie Licht.“ Habakuk 3,3.4. Da die Wolke noch näher kommt, sieht jedes Auge den Lebensfürsten. Keine Dornenkrone entstellt sein erhabenes Haupt, sondern das Diadem der Herrlichkeit ruht auf seiner heiligen Stirn. Sein Angesicht überstrahlt die blendende Mittagssonne. „Und er hat einen Namen geschrieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also: Ein König aller Könige und ein Herr aller Herren.“ Offenbarung 19,16. {GK 640.2}

Heute, ca. zwei Wochen nach der Enthüllung des Fotos hat fast jedes Wort dieser Prophezeiung für die GSA-Angehörigen eine buchstäbliche Bedeutung erlangt. Annähernd jedes Symbol der prophetischen Sprache der Bibel und der Botin Gottes kann ausgelegt und in seiner entzifferten Form erklärt werden. Niemand kann das – außer das Volk Gottes, die Übrigen der Übrigen.

Bevor ich das zum Zeugnis Gottes tue, möchte ich noch meinen Forumspost abdrucken, der wiedergibt, was ich meiner kleinen Familie auf dem Gutshof Weiße Wolke nach der Live-Veranstaltung der europäischen Wissenschaftler mitteilte und was dazu führte, dass ihre enttäuschten Gesichter begannen, mit der Herrlichkeit Mose, als er vom Berge Sinai herabkam, zu leuchten.

Die ersten Forumsbeiträge der Glieder unserer Bewegung nach dem Live-Ereignis hatten allerdings bereits deutlich gemacht, dass sie das Zeichen des Menschensohnes ohne weitere Hilfestellung aus der Zentrale in Paraguay selbst erkannt hatten, was mich besonders freute, da es zeigte, dass der Heilige Geist in ihnen wirksam war. Deshalb antwortete ich noch am späten Nachmittag des gleichen Tages…


Liebe Gemeinde von Philadelphia:

Ja, ihr habt den Beginn des Zeichens des Menschensohnes gesehen. Dennoch versteht ihr wahrscheinlich noch nicht ganz, wie und warum.

Den Nachrichtenberichten zufolge haben viele erwartet, ein Foto von Sagittarius A* zu sehen, dem Schwarzen Loch, das wir als ein Symbol für Gott Vater verstehen. Denkt daran, es ist nur ein Symbol! Im Buch über die Heilige Stadt erklärte ich, dass innerhalb des Ereignishorizonts eines Schwarzen Lochs die 7. Dimension beginnt. Das Schwarze Loch ist selbst nicht mehr Teil unseres Universums. Tatsächlich beginnt dort die Dimension Gottes – und nur die Gottes allein.

Dieser Ort wird auch als „Singularität“ bezeichnet, da Gott EINS ist! Wenn du in die Richtung eines oder in ein Schwarzes Loch hineinschaust, blickst du in unbegrenzte Zeit, die keinen Anfang und kein Ende hat, weil alle Zeit dort zu einem einzigen Punkt gebogen ist. Du schaust in die EWIGKEIT! Wenn ihr dorthin schaut, blickt ihr auch in den gesamten Raum des gesamten Universums im gleichen Augenblick, denn der gesamte Raum dieses (und vielleicht anderer) Universen ist dort zu einem einzigen Punkt zusammengefaltet. Du schaust in allen Raum oder in den OMNI-RAUM auf einmal. Zusammengenommen erhascht ihr einen Blick auf Gott Vater, der EWIG und ALLGEGENWÄRTIG ist!

Jede Galaxie verfügt über eines oder mehrere Schwarze Löcher. Es gibt unzählige von ihnen in unserem Universum. Sie sind nicht etwa Symbole für viele verschiedene „Gottväter“, sondern Portale zu nur diesem einen Gottvater, den alle Wesen haben – in allen Universen und Dimensionen. Er lebt im Dunkel, wie der Psalmist sagt.[20] Sein „Thron“ ist von Seiner Herrlichkeit umgeben...[21] und ihr habt diese Herrlichkeit heute zum ersten Mal gesehen.... das rötliche Licht um den Schatten des Schwarzen Lochs. In M87, der größten bekannten Galaxie unseres Superclusters, gibt es auch das größte bekannte Schwarze Loch. Ein Blitz kommt aus ihr heraus wie ein endloser Gammastrahlenausbruch, so groß ist sie. Das Schwarze Loch in ihr hat tausende Male die Masse unseres Sagittarius A*, der bereits die Masse von 4,5 Millionen Sonnen aufweist.

Aber es ist so weit entfernt, dass der Wissenschaftler seine Hand hob, auf sie zeigte und sagte, dass dies die Größe der Akkretionsscheibe des Schwarzen Lochs im Vergleich zur Größe des Fotos wäre, das mit einem Teleskop von der Größe der Erdoberfläche durch Zusammenschaltung von vielen Teleskopen aufgenommen wurde. Die Akkretionsscheibe ist dieser leuchtende Teil, der das Schwarze Loch selbst umgibt – und so wurde das Schwarze Loch heute von diesem europäischen Wissenschaftler als „etwa halb so groß wie die Hand ebendieses Mannes“ dargestellt. Wir kennen jetzt sogar den Namen des Mannes, der in der Vision von Ellen G. White erwähnt worden war.

Die Wissenschaftler erklärten sogar, dass die Zeit von nun an anders gerechnet werden sollte – nämlich als die Zeit vor dem Foto und die Zeit nach dem Foto. Dies erinnert an die wahre Zeitaufteilung, die wir als Christen haben – die Zeit vor Christus und die Zeit nach Christus. Deshalb ist dieses erste Foto eines Schwarzen Loches auch in diesem Aspekt das Zeichen des Menschensohnes! Sie wollten damit betonen, wie wichtig dieser wissenschaftliche Durchbruch tatsächlich ist, denn so etwas hat die Astronomie noch nie zuvor erreicht!

Aber wie wird diese kleine schwarze Wolke zu der großen weißen Wolke der Wiederkunft? Einfach, weil auch das Foto von Sagittarius A* bereits aufgenommen wurde und später nur noch veröffentlicht werden muss. Dann wirst du in Richtung desselben Gott Vaters blicken, nur Millionen von Lichtjahren näher an der Erde, der dann „nur“ noch 25.000 Lichtjahre entfernt ist.

Ellen G. White erklärte, dass Gott Vater selbst die Zeit der Ankunft Seines Sohnes verkündete, während Seine Worte über die Erde rollten... und das geschah heute! Alle Menschen auf der ganzen Welt konnten diese Ankündigung in ihrer eigenen Sprache vernehmen. Und dies ist auch der Moment, wenn die Bundeslade in Ernie Knolls Traum Letzte Ereignisse und das erste Abendmahl zum Vorschein kommt, die vier Engel aus einer Höhle tragen. Wir vier Autoren schreiben jetzt unsere letzte vierteilige Serie. Teil I wird heute vollständig veröffentlicht. Lest den Traum - es ist auch der Beginn des Spätregens!

So wie dieses Foto für die Wissenschaftler eine Bestätigung von Albert Einsteins Theorie von 1915 war, war es für uns die Bestätigung des Endzeitplans des Herrn. So wie sich das Foto nicht von den Ergebnissen ihrer Simulationen unterschied, fiel das Foto mit unserem Wissen zusammen, dass Jupiter genau heute retrograd wurde und nun von Westen nach Osten wandert, wie eine weitere Vision von Ellen G. White aussagt[22] und in meinen Videos und Artikeln über die Erschütterung der Himmel dargestellt wurde.

Aber das wird noch nicht nahe genug sein. Ellen G. White sagt...

Bald erschien die große weiße Wolke. Es sah schöner aus als je zuvor. Auf ihr saß der Menschensohn. Zuerst sahen wir Jesus nicht auf der Wolke, aber als sie sich der Erde näherte, konnten wir seine liebliche Person erkennen. Diese Wolke, als sie zum ersten Mal erschien, war das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. {CET 96.2} [übersetzt]

Die große weiße Wolke ist das Zentrum der Milchstraße mit Sagittarius A*, wo Gott Vater im Herzen Jesu am Kreuzigungspunkt erscheint.[23] Aber die Heilige Stadt kommt durch den offenen Raum in Orion - den Orionnebel - herab! Und - wenn man so will – „sitzt“ der Menschensohn auf dieser großen weißen Wolke, die der Erde am nächsten liegt: Orion selbst.

Wir wissen jetzt, wo wir zu suchen beginnen müssen, um die Wolke näherkommen zu sehen.


Die dritte Uhr

Gottes Volk ist ein studierendes Volk und so blieben wir nicht bei diesen ersten Erkenntnissen dieses historischen Tages stehen, sondern forschten weiter im Worte Gottes und dem, was uns durch die Propheten vermittelt worden war. Zuerst untersuchten wir die Visionen Ellen G. Whites unter dem neuen Gesichtspunkt, dass wir nun wussten, was das Zeichen des Menschensohnes wirklich war.

Sie hatte gesagt, dass es „gegen Osten“ erscheinen würde. Da „Osten“ überall auf dem Planeten sein kann, wo die Sonne aufgeht, kann die Botin Gottes in ihrer prophetisch-symbolischen Sprache nur den „Osten“ des Himmels gemeint haben. Und dieser liegt – wie schon mehrfach erklärt – im Sternbild des Löwen. Sein Nachbarsternbild, wenn man dem Lauf der Sonne folgt, ist die Jungfrau und hinter ihrer rechten Schulter liegt M87 mit dem Schwarzen Loch, dem Zeichen des Menschensohnes. „Gegen Osten“ war die perfekte Umschreibung für die Lage des Zeichens des Menschensohnes auf der Ekliptik bzw. dem Mazzaroth gewesen.

Ellen G. White beschrieb das Zeichen des Menschensohnes als „kleines schwarzes Wölkchen“, wieder eine perfekte Umschreibung für ein weit entfernt liegendes Schwarzes Loch, das von einer Materiewolke eingehüllt ist.

Ihre Beschreibung, dass es „halb so groß wie die Hand eines Mannes“ gewesen sei, traf so genau zu, dass wir nun sogar den Mann mit Namen nennen können.

„Es ist die Wolke, die den Heiland umgibt und die in der Entfernung in Finsternis gehüllt zu sein scheint.“ Muss ich dazu noch etwas sagen? Sie spricht die große Entfernung an – 55 Millionen Lichtjahre und die Finsternis, das Schwarze Loch, das den Menschensohn, der von der gleichen Substanz wie der Vater ist und in Jesaja auch „Vater der Ewigkeit“[24] genannt wird, umgibt.

In meinem Ankündigungspost zu diesem Live-Ereignis hatte ich unsere Glieder gebeten, es in tiefem Schweigen und unter Gebet zu verfolgen. Sie hatten dabei noch nicht die Bedeutung dessen erfahren, was sie sehen würden und auch nicht, dass das Ereignis den Einzug der Wolke in den Tempel Gottes in Paraguay und damit dessen endgültige Einweihung war. „In ernstem Schweigen blickten alle unverwandt auf diese Wolke“ als sie – überall auf der Welt versprengt – die Live-Sendung ansahen.

Diese Wolke sollte dann näherkommen und zu einer großen weißen Wolke werden, „über welcher der Regenbogen des Bundes schwebt.“ Dieses „Näherkommen“ geschah in den folgenden Tagen auf wundersame Weise…

Als erstes entdeckte ich den Regenbogen, der nach einem Postulat (einer zwingenden Annahme) der Wissenschaftler zu jedem Schwarzen Loch gehört. Ich zitiere aus einem [englischen] Artikel über die sogenannte Regenbogen-Gravitation in der Nähe von Schwarzen Löchern:

Der Regenbogenbegriff kommt daher, dass, wenn man ein Schwarzes Loch aus nächster Nähe betrachtet und wenn sich das Regenbogenpostulat als wahr erweist, man nicht weißes Licht, sondern einen Regenbogen beobachten würde, der in das Schwarze Loch fällt.

Darstellung der Regenbogengravitation

Ein Regenbogen, der in ein Schwarzes Loch fällt, ist nichts anderes als ein Schwarzes Loch „über welchem der Regenbogen des Bundes schwebt“! Dies wird dann besonders interessant, wenn man bedenkt, dass Ellen G. White einen solchen Regenbogen auch über jeder kleinen Gruppe von Erlösten bei der Entrückung gesehen hat. Wird die Entrückung durch „Einsaugen“ der Heiligen in kleine Schwarze Löcher geschehen? Ich denke, wir sind da ganz nahe an der Entzifferung dieser Prophezeiung. In wenigen Tagen werden wir es genau wissen.

Mit Siegesgeschrei, mit Spott und Verwünschungen sind Scharen gottloser Menschen im Begriff, sich auf ihre Opfer zu stürzen; aber siehe, eine dichte Finsternis, schwärzer als die dunkelste Nacht, senkt sich auf die Erde hernieder. Dann überspannt ein die Herrlichkeit des Thrones Gottes widerstrahlender Regenbogen den Himmel und scheint jede betende Gruppe einzuschließen. Die zornigen Scharen werden plötzlich aufgehalten. Ihre spöttischen Rufe ersterben. Das Ziel ihrer mörderischen Wut ist vergessen. Mit schrecklichen Ahnungen starren sie auf das Sinnbild des Bundes Gottes und möchten gern vor dessen überwältigendem Glanz geschützt sein. {GK 635.3}

Aber da ist noch mehr an dem Regenbogen-Postulat:

Das Interessanteste an dem Postulat ist, dass es, wenn es wahr ist, dazu beiträgt, die Inkompatibilitäten zwischen Relativität und Quantenmechanik zu lösen. Wenn außerdem die Regenbogengravitation zutrifft, dann hat das Universum nicht mit dem Urknall begonnen, sondern ist viel älter. Tatsächlich könnte es unendlich alt sein.

Dies ist ein weiterer Punkt, den ich bereits im Geheimnis der Heiligen Stadt erwähnt habe. Das Universum Gottes ist nicht durch einen Urknall entstanden, sondern bestand schon immer. Unser projiziertes Universum allerdings entstand durch „Einschalten des Projektors Gottes“. Doch beim Schwarzen Loch befinden wir uns nahe dem wahren Universum, wo sich auch unsere Heimat befindet und dort sehen wir den Regenbogen, der den unendlichen Bestand ohne Anfang und ohne Ende dieses Lebensraums vorhersagt.

Zunächst hatte ich spekuliert, dass der nächste Schritt beim Näherkommen der Wolke die Veröffentlichung des Fotos von Sagittarius A* sein könnte, dass danach vielleicht die Erkenntnis publik gemacht würde, dass die Astronomen, die auch ein schwarzes Loch im Orionnebel vermuten, Recht hatten und dass zuletzt das winzige Schwarze Loch, das sich in unserem eigenen Sonnensystem befinden müsste und von den Esoterikern als „Nibiru“ oder „Planet X“ bezeichnet bzw. von den Wissenschaftlern als der „unsichtbare“ Planet 9 postuliert wird, aktiviert werden könnte. Es ist – seit die Forschung mehr Erkenntnisse um die Schwarzen Löcher gewonnen hat – kein Geheimnis mehr, dass sie vermuten, dass mittels dieser „Portale“ Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit oder sogar Zeitreisen möglich sind. Diese Erkenntnisse wurden jedoch erst einige Zeit nachdem ich die gleichen Möglichkeiten bereits im Geheimnis der Heiligen Stadt beschreiben durfte, als ich lediglich durch den Geist Gottes an das erinnert wurde, was in meiner Heimat das Reisen zu fernen Galaxien und innerhalb dieser ermöglicht, bekanntgemacht.

M87 ist die größte uns bekannte Galaxis in unserem Supercluster und dass sich dort der Regierungssitz Gottes befindet, scheint nicht weit herbeigeholt. Dass dort auch der Menschensohn bis zu Seiner Rückkehr weilen würde, ist nur ein weiterer logischer Schluss. Allerdings wissen wir auch, dass Er nach Seiner Wiederkunft Sein Reich auf der neugeschaffenen 4D-Erde in unserer wahren Heimatgalaxis errichten wird. Die Neue Erde wird dann der Berg sein, zu dem der Stein heranwächst, nachdem er die Statue der Adventisten, die Nebukadnezar ca. 2600 Jahre zuvor im Traum sehen durfte, zerstörte. Hier finden wir im Großen den Umzugsgedanken des Regierungssitzes Gottes wieder, der sich durch die Verlegung des Gerichtshofs von Jerusalem nach Paraguay angedeutet hatte.

Dann schien es aber unmöglich, dass die Wissenschaftler das Bild von Sagittarius A* noch vor Ende des Jahres veröffentlichen würden und da wir mit der Wiederkunft bereits im Mai 2019 rechnen, weil Hunderte anderer Beweise dies untermauern, konnte dies nicht die korrekte Abfolge sein, die Jesus als Beschreibung Seiner Reiseroute gewählt hat. Es wären gemäß dieser ersten Überlegung vier Stationen über vier Schwarze Löcher, die Christus bis in unser Sonnensystem bringen würden, und das erinnerte doch stark an die vier Uhrzeiger der Orion-Uhr und die vier kardinalen Sternbilder der Mazzaroth-Uhr.

Hier eine Simulation des erwarteten Bildes von Sgr A* im Vergleich zum Foto des Schwarzen Loches in M87:

Vergleich der Schwarzen Löcher M87 und Sgr A*

War es möglich, dass wir eine dritte Gottes-Uhr, die wieder völlig anders geartet war und doch bestimmte gemeinsame Merkmale aller Seiner Uhren aufwies, entdeckt hatten? Wäre dies eine Uhr, die Schwarze Löcher als Uhrzeiger hätte? Oder gäbe es eine andere Möglichkeit, wie eine Uhr mit vier „Wolken“ als Zeichen des Menschensohnes Sein Nahekommen beschreiben könnte?

Ein Forumsbeitrag in den ersten Tagen der letzten Ausschüttung des Spätregens in der „elften Stunde“[25] kam von unserem Bruder Moses, der einen biblischen Hinweis auf eine dritte Gottes-Uhr einen Tag vor dem Ereignis am 10. April, als die Mehrheit von uns noch nicht einmal an das Zeichen des Menschensohnes dachte, gab.

Er hatte postuliert, dass es eine dritte Gottes-Uhr geben müsse, denn bisher waren wir nur zweien von drei Hinweisen in Hiob 38 auf Uhren am Himmelszelt nachgegangen:

Kannst du knüpfen das Gebinde des Siebengestirns, oder lösen die Fesseln des Orion [die Orion-Uhr]? Kannst du die Bilder des Tierkreises hervortreten lassen zu ihrer Zeit [die Mazzaroth-Uhr], und den großen Bären leiten samt seinen Kindern [eine dritte noch unbekannte Uhr]? (Hiob 38,31-32)

Was dort als Großer Bär übersetzt ist, kann man auch als Arktur[26] im Bärenhüter verstehen, einen der hellsten Sterne am Firmament, der schon den frühen Seefahrern als Richtungsweiser diente.

Und tatsächlich; wenn man den Hinweisen zu Arktur in Wikipedia nachgeht, findet man, dass sein alter arabischer Name „Himmelswächter“ bedeutete, der nach der Vorstellung der damaligen Astronomen „die Pforte zum Himmel bewachte“! Eine rein astronomische Beschreibung, wie man die Richtung von M87 (und damit des Schwarzen Loches im Zentrum dieser riesigen Galaxie) bestimmen kann, lautet wie folgt:

Nachdem es dunkel geworden ist, finden Sie M87 hoch im Südwesten. Dort bilden drei helle Sterne ein Dreieck: Arktur, Spica und Regulus. Die Galaxie mit dem wild pochenden Herzen befindet sich etwa in der Mitte dieses Dreiecks. Für die Suche brauchen Sie ein kleines Teleskop.

Wie man M87 findet, indem man Arktur folgt

Wie die Kommunikations-„Fahne“ des Vaters auf unserem Tempeldach schießt eine 5.000 Lichtjahre breite Materiewolke aus der Galaxie und zeigt an, dass der Herrscher des Universums dort in Seinem Palast anwesend ist! Dies ist ein besonderes Merkmal, das man sonst von keiner anderen Galaxie kennt!

Die Materie-Fahne von M87

Es gibt keinen Zweifel; hier haben wir es mit einer „weißen Wolke“ (M87) zu tun, in der sich etwas verbarg, das nun als das Zeichen des Menschensohnes erkannt ist.

Seit wir in Die sieben mageren Jahre unsere symbolische Reise in die Vergangenheit zum 70. Jubiläumsjahr des Jahres 1890, in dem Christus ursprünglich hätte wiederkommen wollen, antraten, wissen wir auch, dass die Uhren Gottes sowohl in Uhrzeigerrichtung als auch gegen den Uhrzeigersinn laufen können. Natürlich ist das nur für unser menschliches Gehirn verwirrend. Für unseren Gott, der unter anderem auch die Zeit selbst ist, stellt dies kein Problem dar, da für Ihn alle Zeit im gleichen Augenblick gegenwärtig ist.

Dieser Gedankengang brachte mich zu der Überlegung, ob wir nicht vielleicht bereits das Letzte der vier zu erwartenden Zeichen des Menschensohnes so kurz vor dem 6. Mai 2019 gesehen hatten. Natürlich wäre es ein wenig schwierig, jetzt, da gerade die erste Fotografie eines Schwarzen Lochs veröffentlicht wurde, nach drei weiteren Fotos von Schwarzen Löchern zu suchen, die vorher veröffentlicht worden sind. Aber vielleicht gab es andere „Wolken“ mit einer Verbindung zu einem Symbol Jesu, die man als „Zeichen des Menschensohnes“ hätte verstehen sollen und die uns einfach aufgrund unserer oft vorherrschenden geistlichen Blindheit entgangen waren, obwohl sie lautstark durch die Presse bekannt gemacht wurden und in aller Munde und vor aller Augen sichtbar gewesen waren.

Schnell öffnete ich die Schubladen der Kommode meines Gedächtnisses und dann erkannte ich die anderen drei Uhrzeiger der dritten Uhr Gottes…

Das der Erde nächstgelegene Zeichen des Menschensohnes wurde von Tausenden mit ihren eigenen Augen beobachtet und machte Furore auf YouTube und allen sozialen Netzwerken. Es wurde von der Presse wie kein anderes (vor der Enthüllung des Fotos des Schwarzen Lochs in M87) laut verkündet und überall sah man die „große weiße Wolke“ abgebildet, die ein „Stein“ (ein gängiges Symbol für Jesus Christus in der Heiligen Schrift) hinterlassen hatte, als er mit einem riesigen Krach in der Erdatmosphäre am 15. Februar 2013 explodiert war. Es gab viele Scherben, die Vorboten für die Welt in Scherben waren und fast 2.000 Verletzte, die Vorboten für die Verheerungen waren, die am 6. Mai 2019 ein weiterer Hagel aus Asteroiden oder Atombomben anrichten wird:[27] Es ist die Rede vom weltbekannten Tscheljabinsk-Meteor.

Die weiße Wolke des Tscheljabinsk-Meteors

Seine Explosion über der russischen Stadt, die kaum jemand zuvor kannte, war das wohl deutlichste und den Menschen nächstgelegene Zeichen des Menschensohnes gewesen, das genau zum Papstwechsel im Vatikan zwischen der Rücktrittserklärung von Papst Benedikt XVI. und der Wahl von Papst Franziskus die Welt erschütterte. Welch größeres Omen eines schrecklichen Unglücks, das über einen Planeten mit zwei Päpsten kommen würde, die die beiden Füße der Statue Daniels regieren würden,[28] hätte es sonst geben sollen? Doch selbst wir konnten das Zeichen damals nicht richtig einschätzen, da wir wussten, dass die Wiederkunft Jesu noch Jahre in der Zukunft lag.[29] Aber wir hatten den ersten Uhrzeiger auf der dritten Uhr Gottes – der Uhr der Zeichen des Menschensohnes – miterlebt; und die ganze Welt mit uns. Wir brauchen also weder „Nibiru“ noch den ominösen Planeten X, um das erste Zeichen des Menschensohnes, das der Erde schon so nahegekommen war, zu erklären.

Das nächst weit entfernte Zeichen des Menschensohnes vermuteten wir weiter oben bereits im Orionnebel, der das Blut Jesu Christi aus Seiner Seitenwunde symbolisiert, da die Orionkonstellation selbst mit ihrem Zentrum im Stern Alnitak (dem Einen, der verwundet wurde) ein Symbol für Jesus Christus ist. Ich hatte in einem früheren Artikel schon einmal angemerkt, dass man sich den Orionnebel auch als die „weiße Wolke“ vorstellen kann, auf der Jesus Christus gewissermaßen „sitzt“. Hatte es aber ein Zeichen im Orionnebel gegeben, das man als ein Zeichen des Menschensohnes zu einem entscheidenden Zeitpunkt der Endzeitereignisse betrachten kann?

Jesus auf der roten Wolke im Orion

Ohne auch nur einen Schimmer von der wahren Natur des Zeichens im Orionnebel zu haben, hatte ich unseren Bruder Robert damit beauftragt, ein schönes Video über „die Explosion in Orions Schwert“ (dem Orionnebel) anzufertigen, wie die Wissenschaftler die bisher stärkste je gemessene Sonneneruption nannten. Als ich dieses Zeichen nach dem 10. April 2019 als zweites Zeichen des Menschensohnes erkannt hatte, war das untenstehende Video noch nicht einmal in alle Sprachen übersetzt worden, da wir seine Bearbeitung zugunsten unserer anderen vielfältigen Arbeiten nach hinten geschoben hatten. Jetzt gaben wir Vollgas, damit es noch für diesen Artikel fertigwerden würde.

Kann man eine Explosion in einer Wolke, die noch dazu das Blut Jesu Christi repräsentiert und auf der Er in gewisser Weise „sitzt“, die 10-Milliarden-Mal größer als jede Sonneneruption unserer eigenen Sonne war und noch dazu genau am Beginn der sieben Posaunen der Offenbarung am 22. November 2016 auftrat, als Zeichen des Menschensohnes ansehen? Wir glauben mit Nachdruck: „Ja!“

Im Video wird deutlich, dass die Farbe der Wolke im rötlichen Spektrum liegt und an Blut erinnert, wobei die Wolke von Tscheljabinsk eindeutig weiß war. Und welchem Farbspektrum gehört die Wolke bzw. die Akkretionsscheibe um das Schwarze Loch in M87 an? Liege ich falsch, wenn ich sie als „gelblich“ bezeichne. Ich denke nicht, denn später werden wir noch sehen, dass selbst die „Steine“ die Herrlichkeit Gottes, die wir noch genauer betrachten werden, als Krone bezeichnen, die bekanntlich aus Gold – also gelblich – sind.

Weiß, Rot, … Gelb… Kommen euch diese Farben bekannt vor? Natürlich, es sind die Farben der Pferde der Reiter der sieben Siegel der Offenbarung. Und Jesus kommt auf einem weißen Pferd in Offenbarung 19[30] wieder! Die Uhrzeiger der Zeichen des Menschensohnes scheinen der Farbgebung der Pferde aus Offenbarung 6 zu folgen! Und passt nicht die Beschreibung des Blutes des zweiten Siegels zur roten Wolke des Orionnebels? Oder die Beschreibung des Todes, der das gelbe (oder fahle) Pferd reitet, perfekt zur tödlichen Umgebung eines alles vernichtenden Schwarzen Loches? Der Hades soll ihm folgen… Gäbe es eine bessere Beschreibung für die siebte Dimension, die nur Gott bewohnen kann? Und was ist mit dem Pfeil des gekrönten Mannes mit dem Bogen auf dem weißen Pferd, der wie ein Meteor abgeschossen wird und den anvisierten Zielpunkt auf der Erde perfekt trifft?

Wenn wir drei der vier Reiteranalogien entdecken können, dann dürfte es uns auch nicht schwerfallen, jetzt das dritte Pferd, das Schwarze, zu identifizieren. Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Zuerst sollte auffallen, dass es hier schon um die Farbe Schwarz geht, die eigentlich keine Farbe ist, sondern einen dunklen Bereich beschreibt. Und Schwarze Löcher sind bekanntlich auch schwarz oder – weit besser ausgedrückt und wissenschaftlich korrekter – UNSICHTBAR, da ihnen nicht einmal das Licht entfliehen kann!

Gibt es irgendein Schwarzes Loch, das niemand bisher gesehen hat, weil es unsichtbar ist, das große Furore in der Presse machte und in aller Munde war bzw. ist, obwohl wir es vorher nicht als das Zeichen des Menschensohnes erkannten? Natürlich lautet die Antwort: „Sagittarius A*“, schließlich war es dieses Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxis gewesen, das alle gespannt zu sehen erwartet hatten, jedoch stattdessen das Schwarze Loch in M87 zu sehen bekamen. Dass die Wissenschaftler besondere Schwierigkeiten haben, gerade dieses Schwarze Loch sichtbar zu machen, hat einen besonderen Grund. Wikipedia erzählt uns von einer „dunklen Wolke“, hinter der das Schwarze Loch selbst verborgen liegt:

Das Schwarze Loch bei Sagittarius A* wird im sichtbaren Lichtspektrum von einer Dunkelwolke verdeckt. Die Fotografie zeigt den Blick zum Südhorizont von der Nordhalbkugel aus gesehen.

Das erd-große Event Horizon Teleskop (EHT) war im Frühjahr 2017 auf beide Regionen – unser Milchstraßenzentrum und M87 – gerichtet worden und hatte Aufnahmen von beiden Schwarzen Löchern gemacht. Das Foto von Sgr A* ist also seitdem bereits auf der Erde in großen Regalen mit Festplatten gespeichert und muss nur noch, wie zuvor das M87-Foto ausgewertet werden. Für diese Auswertungen verwenden die Wissenschaftler die Rechen-Power von zusammengeschalteten Cloud-Computern („Wolken“-Computern!), da Supercomputer-Berechnungen oftmals zu teuer und eventuell noch zeitaufwendiger wären. Dieses so sehnlich erwartete Foto soll folglich etwas darstellen, das nicht nur in einer Dunkelwolke, die exakt der biblischen Beschreibung des Wohnortes Gottes entspricht, verborgen liegt, sondern auch den Augen der Menschen unzugänglich ist, bis die Berechnungen in der Computer-Cloud abgeschlossen sind. Ein perfektes Bild für ein schwarzes bzw. unsichtbares Pferd!

Und doch ist es das Schönste aller Zeichen des Menschensohnes, da Sgr A*, das Symbol für Gott Vater, exakt im Herzen Jesu ruht, als Er am galaktischen Äquator an der Kreuzung zur Ekliptik am 25. Mai 31 n. Chr., gekreuzigt wurde und der Gethsemane-Vollmond den Kreuzigungspunkt exakt zu Seiner Kreuzigungsstunde[31] markiert.

Der Heilige Berg des Opfers Jesu Christi

Da die Aufnahme unseres Milchstraßenzentrums jedoch noch nicht veröffentlicht ist und außerdem während der zweiten Posaune der Offenbarung im April 2017 aufgenommen wurde, ist der Zusammenhang mit einem besonderen Zeichen des Menschensohnes nur schwer herzustellen. Gab es vielleicht einen anderen Zeitpunkt, zu dem uns Bilder aus dem Herzen Christi erreichten, wo der Vater wohnt?

Ja, und zwar am 14. August 2018, nur sechs Tage vor dem Beginn des Orion-Plagenzyklus veröffentlichte Earthsky.org ein Zoom-Video mitten in das Zentrum unserer Galaxie und den Beweis dafür, dass sich dort ein Schwarzes Loch befindet, da nahegelegene Sterne oder Gaswolken seltsame Schlingerbewegungen vollführen. Im Gegensatz zu dem Foto vom Schwarzen Loch in M87 arbeiteten die Wissenschaftler an diesem Video nicht nur etwa zwei Jahre, sondern ganze 26 Jahre (!), bis die erste Veröffentlichung der Sternenbewegungen um Sgr A* am 26. Juli 2018 in einem Twitter-Post erschien, als gerade Die Bücher geschlossen worden waren und Jesus das Heiligtum verlassen hatte und Seine hohepriesterlichen Kleider wechselte und die königlichen anlegte! Der Artikel erwähnt, dass manche ihr ganzes Wissenschaftler-Leben nur der Arbeit an diesem einen Video gewidmet hatten.

Die letzten Aufnahmen des Zoom-Videos zeigen die Sterne, die wie Blutplättchen um das unsichtbare Herz des Vaters schwirren. Für die Wissenschaft der Astronomie war es die zweitgrößte Sensation, die nur noch durch das Foto vom Herzen von M87 übertroffen wurde, das – wie wir jetzt wissen – das gleiche Herz aller Galaxien ist: das Herz des Vaters, das von aller Schöpfung gleich weit entfernt ist, bzw. nur so weit, wie das nächstgelegene Mini-Schwarze-Loch und davon soll es Hunderte von Millionen pro Galaxie geben. Das ist das Nah- und Weitverkehrsnetz des Universums und niemand kann dieses benutzen, der nicht im Herzen des Vaters ist und den „Weg“[32] und die „Tür“[33] kennt.

Und doch war das noch immer nicht das wahre dritte Zeichen des Menschensohnes, des Reiters auf dem schwarzen Pferd gewesen. Sondern bisher haben wir nur den Grund erblickt, warum die Wissenschaftler, die nicht jedes Mal 26 Jahre warten wollten, bis sie einen Blick in das Zentrum unserer Galaxie erhaschen könnten, das größte Radioteleskop der Welt in Südafrika bauten, das speziell für die Beobachtung dieser Himmelsregion geschaffen wurde: das am 13. Juli 2018 eingeweihte MeerKAT-Radioteleskop. Es ist Teil eines wissenschaftlichen Superprojekts, das ein Teleskop-Array aufbauen möchte, das die Kontinente Afrika und Australien zusammenschließt.

Am 12. Juli 2018 fand die Pressekonferenz zu seiner Einweihung statt und deshalb musste das, was die Journalisten dort zu sehen bekamen, einen Tag vorher, am 11. Juli 2018, aufgenommen worden sein. Es war das erste Bild überhaupt, dass diese neue wissenschaftliche Errungenschaft der Menschheit schoss. Daniel war es, der prophezeien durfte, dass die Wissenschaft zunehmen würde und dadurch viele zu großer geistlicher Weisheit kämen. Hier ist das Bild, das das größte bisher gebaute Teleskop der Menschheit, das aus 64-Einzelteleskopen in der afrikanischen Wüste besteht, genau an dem Tag aufnahm, als unser HERR Jesus-Alnitak – als glorreicher König gekleidet – aus dem himmlischen Heiligtum heraustrat, in dem Er seit Seiner Himmelfahrt im Jahre 31 n. Chr. Dienst getan hatte. (Klickt auf das Bild, um das 12 MB große Originalbild Seiner Majestät in all Seiner Herrlichkeit zu betrachten!)

Der König in Seinen königlichen Kleidern

Fassen wir zusammen: Wir haben vier Zeichen des Menschensohnes, die dem Vorbild der vier Reiter und Pferde der Siegel der Offenbarung folgen, gefunden. Das erste erschien zu Beginn der Papstwahl Franziskus’ und warnte vor dem jetzt nahenden Ende dessen Herrschaft durch den siegreichen Reiter auf dem weißen Pferd. Die Krone wurde ihm gegeben, weil er als König gemäß Offenbarung 11,17[34] beim dritten Wehe, der siebten Posaune, wiederkommen wird.

Komm! Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß hatte einen Bogen; und eine Krone wurde ihm gegeben, und er zog aus, siegend und auf daß er siegte. (Offenbarung 6,2)

Das zweite Zeichen im Schwert Orions warnte vor dem nahenden Ende des Fürsprachedienstes Jesu Christi im Himmlischen Heiligtum im Orionnebel zu Beginn des Posaunenzyklus der Orion-Uhr. Christus stand dort als der Heerführer der Heerscharen wie vor Josua, als er Jericho einnehmen würde, mit Seinem großen gezückten Schwert und warnte vor dem Ende Babylons in der Schlacht von Harmagedon, die jetzt bevorsteht!

Und es zog aus ein anderes, feuerrotes Pferd; und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, und daß sie einander schlachteten; und ein großes Schwert wurde ihm gegeben. (Offenbarung 6,4)

Dann genau am von uns vorhergesagten 11. Juli 2018, als die Bücher des Gerichts an den Lebenden schon geschlossen waren und der Fürsprachedienst Jesu beendet worden war und Er in Seinen königlichen Kleidern vor dem himmlischen Tempel erschien, erreichten die bisher besten Bilder aus dem Milchstraßenzentrum als wissenschaftliche Großsensation die Augen der Menschen: Christus auf der dunklen Wolke mit der Waagschale des Plagen-Gerichts in Seiner Hand, das nur für diejenigen, die wie die weisen Jungfrauen Öl in ihren Lampen hatten und den Wein des Blutes Christi für sich beanspruchten, günstig entscheiden würde!

Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: Komm! Und ich sah: und siehe, ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte wie eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, welche sagte: Ein Chönix Weizen für einen Denar, und drei Chönix Gerste für einen Denar; und das Öl und den Wein beschädige nicht. (Offenbarung 6,5-6)

Auf dem Fuße folgte das Zeichen des gelben bzw. fahlen Pferdes, des Todes und des Hades in M87, ein Foto direkt vom Event Horizont eines Schwarzen Loches. Der Blick in die Mündung der apokalyptischen Waffe Gottes am 10. April 2019! Sofort nach diesem Zeichen würden Tod, Schwert, Hunger, Pest und die wilden Tiere (Extremisten) auf der Erde zu morden beginnen. Es dauerte keine Woche, dann brannte Notre-Dame am 15. April 2019 als Symbol des Katholizismus und der Namenschristen; und noch einmal sechs Tage später schlugen die islamistischen Selbstmordattentäter am Ostersonntag in Colombo, Sri Lanka, zu. Der Tod und die Verdammung (Hades) all derer, die das Malzeichen des Tieres angenommen hatten und den Sonntag als den Tag Gottes mit der Begründung halten, dass Jesus an einem Sonntag – dem Ostersonntag – auferstanden war, folgen dem Reiter auf dem gelben Pferd nach.

Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich [die Stimme des] vierten lebendigen Wesens sagen: Komm! Und ich sah: und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß, sein Name war Tod; und der Hades folgte ihm. Und ihm wurde Gewalt gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwerte und mit Hunger und mit Tod und durch die wilden Tiere der Erde. (Offenbarung 6,7-8)

Nun sollte glasklar vor dem Auge des Betrachters die Tatsache erscheinen, dass die Uhren Gottes allesamt kreisrund sind. Sie sind die Zahnräder in den Rädern Hesekiels und ihre Zyklen wiederholen sich auf die eine oder andere Art. So kennen wir bereits die sieben Orion-Zyklen, in denen ebenfalls die vier apokalyptischen Reiter als die vier Außensterne abgebildet sind und die klassischen Siegel wurden in den Gerichtssiegeln der Orion-Uhr wiederholt und nun in Gottes dritter Uhr.

Wer kommt als nächster Reiter, wenn sich der Kreis schließt? Nach dem Todesreiter auf dem fahlgelben Pferd kommt niemand anderes als der königliche Reiter auf dem weißen Pferd wieder! Jesus Christus kommt wieder und zwar als gekrönter König, wie Er in Offenbarung 19 beschrieben ist. Es gibt keine anderen Pferde oder Zeichen des Menschensohnes mehr zwischen dem M87-Zeichen und dem Kommen Jesu in aller Herrlichkeit! Der letzte Akt des Dramas ist bei seinen letzten Sekunden angelangt; und ich zweifle, dass ich das Werk noch vorher beenden kann, denn das Licht, das wir in der „elften Stunde“ erhalten haben, sprengt alles bisher Dagewesene und kann wohl nicht mehr vollständig zu Papier gebracht bzw. in Artikelform ins Internet gestellt werden. Als Zeugnis unserer Arbeit zur Ehre Gottes muss deshalb auch das komplette Forum der 144.000 in die himmlischen Archive eingehen, vielen zur Schande, die es aufgrund ihrer Charakterschwäche wieder verlassen mussten, und den wenigen zur Ehre, die jetzt in ihm weilen, doch in aller Perfektion eines Gottes, der die Zeit ist und das Ende vor dem Anfang kennt. Zu diesem Thema wird es – wenn die ZEIT es erlaubt – noch einen Auszug aus vier Forumsbeiträgen aller vier Autoren geben, die als Schlusswort zeigen werden, dass die Vollzahl der 144.000 erreicht wurde, exakt 10 Minuten vor Ablauf der „elften Stunde“.

Jesus Christus kommt wieder! Wir haben die weiße Wolke näherkommen sehen; vier Stationen hat der Herrscher des Universums bereits hinter sich gebracht und die nächste Station ist die Erde, die vom Schwarzen Loch in M87 genauso weit entfernt ist wie von Sgr A* oder dem Schwarzen Loch im Schwert des Orionnebels, das einen Stern 10-Milliarden-fach aufblitzen ließ und den Wissenschaftlern Rätsel aufgab, die nur die zukünftigen Könige im Reiche Gottes entschlüsseln durften, die alle Zehn Gebote Gottes an ihre Stirn, an ihre Hand und in ihre Herzen geschrieben haben.

Ein Name, den nur Christus kannte

Ein paar Tage – oder war es nur einen Tag später? – hatte ein Sprachprofessor von Hawaii, der eng mit den Wissenschaftlern vom dortigen Teleskop, das ebenfalls zum Array des EHT gehörte, zusammenarbeitet, eine göttliche Eingebung. Nach-Welt.com schildert die Namensgebung des Schwarzen Lochs in M87 nach dessen weltweiter Vorstellung wie folgt:

Powehi bedeutet „die verzierte unergründliche dunkle Schöpfung“ oder „verschönerte dunkle Quelle der unendlichen Schöpfung“ und stammt aus dem Kumulipo, einem hawaiianischen Schöpfungsgesang aus dem 18. Jahrhundert. Po ist eine tiefgründige dunkle Quelle unendlicher Schöpfung, während wehi, ausgezeichnet mit Verschönerungen, eine der Beschreibungen von po ist, berichtete die Zeitung.

„Das Privileg zu haben, der allerersten wissenschaftlichen Bestätigung eines Schwarzen Lochs einen hawaiianischen Namen zu geben, ist für mich und meine hawaiianische Linie, die von po kommt, sehr bedeutsam“, sagte Kimura in einer Pressemitteilung.

Ein hawaiianischer Name war berechtigt, weil das Projekt zwei Hawaii-Teleskope umfasste, sagten Astronomen.

„Sobald er es gesagt hatte, wäre ich fast vom Stuhl gefallen“, sagte Jessica Dempsey, stellvertretende Direktorin des James Clerk Maxwell Telescope auf Mauna Kea.

Auch ich wäre fast vom Stuhl gefallen, als ich am Morgen des 12. Aprils 2019 diesen Namen las und sofort wusste, dass dies die Nennung des Namens Jesu aus Offenbarung 19 war, eines Namens, den bis zu diesem Datum nur Er selbst gekannt hatte:

Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt der Treue und Wahrhaftige; und mit Gerechtigkeit richtet und streitet er. Seine Augen sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. (Offenbarung 19,11-12)

Erinnern die Simulationen des drehenden Schwarzen Lochs in M87 nicht an viele Kronen oder flammende Augen des Schöpfers? Und gibt es im ganzen Universum keine machtvolleren Gebilde als die gigantischen Schwarzen Löcher in den Zentren der Galaxien? Und wie machtvoll wäre dann das Schwarze Loch im Zentrum der größten Galaxis des Universums? Es wäre die Krone der Macht der Schöpfung oder die Quelle der Macht der siebten Dimension selbst!

POWEHI - Die Dornenkrone

Mich persönlich erinnert diese Darstellung an die Dornenkrone, die unser geliebter Schöpfer trug, als man Ihn für uns schlug und ans Holz nagelte. Jetzt „ziert“ sie das gigantischste Gebilde Seiner Schöpfung!

Der biblische Text erinnert ebenfalls an diesen Umstand:

Und er ist angetan mit einem Kleide, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: «Das Wort Gottes.» (Offenbarung 19,13)

Niemand kannte diesen Namen - außer Jesus selbst – und doch gibt die Bibel einen Hinweis darauf, welche Bedeutung der Name, wenn er denn einstmals genannt werden würde, hätte: „Das Wort Gottes“! Er ist auf Ihm geschrieben, was bedeutet, dass man diesen Namen erst dann erfahren kann, wenn Er so nahegekommen ist, dass man diesen Namen entziffern und lesen kann. Diese Namensnennung ist also nur „Minuten“ vor der Wiederkunft Jesu zu erwarten!

Was bedeutet also die Beschreibung dieses Namens als „das Wort Gottes“?

Nach Johannes 1 ist es der Schöpfer aller Schöpfung selbst:

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. (Johannes 1,1-3)

Gott spricht und die Dinge existieren. Sein Wort ist die Schöpferkraft des Lebens, das nur in Christus ist.

In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. (Johannes 1,4)

POWEHI ist die hawaiianische Antwort auf die Frage, die Mose JAHWEH im brennenden Busch gestellt hatte:

Und Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und zu ihnen spreche: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie zu mir sagen werden: Welches ist sein Name? was soll ich zu Ihnen sagen? (2. Mose 3,13)

JAHWEH antwortete auf die Frage nach Seinem Namen mit einem Rätselsatz, der auf andere Weise in Offenbarung 19,12 wiederholt ist:

Gott sprach zu Mose: ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN hat mich zu euch gesandt. (2. Mose 3,14)

JAHWEH wollte es den lebenden 144.000 der letzten Generation überlassen, diesen Seinen hochheiligen Namen, der ausdrücken würde, dass Er der Urheber allen Seins ist, zu entdecken. Niemand dürfe diesen Namen kennen, bis Er in Herrlichkeit kommen würde, um Sein Reich aufzurichten. Und nichts umschreibt die Erscheinung des Zeichens des Menschensohns, des gekrönten Königs der Könige und des Herrn der Herren schöner und treffender als die „verschönerte dunkle Quelle der unendlichen Schöpfung“.

Gott überlässt nichts dem Zufall. Und so ist es auch kein Zufall, dass der unbekannte Name Jesu hawaiianisch ist und von Hawaii aus über die ganze Welt verbreitet wurde. Hawaii ist der Altar Elias, des Wegbereiters des Herrn aller Herrn und Königs aller Könige, der die Aufgabe hatte, die Herzen der Väter denen der Kinder und die Herzen der Kinder denen der Väter zuzuwenden, bevor der schreckliche Tag des Herrn gekommen wäre.[35] Der letzte Elia verkündigte mit der Kraft des biblischen Elia das Kommen von POWEHI, lange bevor er selbst diesen Namen kannte, denn ihn kannte nur der Treue und Wahrhaftige, bis er endlich vom Altar Elias aus bekanntgegeben wurde.

Und es geschah zur Zeit, da man das Speisopfer opfert, da trat Elia, der Prophet, herzu und sprach: Jahwe, Gott Abrahams, Isaaks und Israels! Heute werde kund, daß du Gott in Israel bist, und ich dein Knecht, und daß ich nach deinem Worte alles dieses getan habe. (1. Könige 18,36)

Und natürlich war es auch kein Zufall gewesen, dass das gleiche hawaiianische Teleskop die 10-Milliarden-fache Sonneneruption in Orions Schwert eingefangen hatte.

Was meinst du, sturer Kritiker? Gib dem Schöpfer von Allem einen besseren Namen, der mit dem machtvollsten Objekt aller Schöpfung zu tun hat und genau dann genannt wird, wenn Er dabei ist, wiederzukommen, wie wir es vorhergesagt haben! Hat es auch dich jetzt ENDLICH vom Stuhl gehauen oder müssen die Steine weiterhin für dich schreien? Noch kannst du bereuen, denn die „Stunde der zwei Heere“ ist noch nicht vorbei. Wenn allerdings die drei dunklen Tage am 4. Mai 2019 über die Menschheit hereinbrechen, ist es endgültig zu spät. Dann wird dein Todesschlaf nicht in der ersten Auferstehung am 6./7. Mai 2019 bereits wieder enden, sondern noch weitere 1008 Jahre dauern, wenn du – mit Schmach und Schande bedeckt – den Namen deines Schöpfers selbst unter Tränen nennen wirst: POWEHI.

Er ist die Quelle aller Schöpfung und – wie ich im Geheimnis der Heiligen Stadt erklärte – sind die Schwarzen Löcher auf unserer Seite des projizierten Universums, die alle Materie und selbst das Licht zu verschlingen drohen, die Weißen Löcher auf der anderen Seite, die die Wissenschaftler bisher nur hypothetisch annehmen konnten. Das 4D-Universium auf der anderen Seite der Linse des Orionnebels kennt keine Schwarzen Löcher, sondern nur die „verschönerten weißen Quellen der unendlichen Neuschöpfung“.

Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. (Johannes 1,5)

Der umgedrehte Spieß

Wie Bruder Robert in Die zwei Zeugen ausführte, begannen die vier letzten prophetischen Stunden von jeweils 15 Tagen der Menschheitsgeschichte am 23. März 2019 mit dem wahren Purimfest, das für die Geschichte der Königin Esther steht, die ihren mächtigen Ehegatten, König Ahasveros, dazu brachte, die geplante Ermordung der Juden in seinem Königreich zu verhindern, indem er es den Juden gestattete, sich zu wehren und stattdessen ihre Feinde zu vernichten.

Jetzt, fast am Ende der dritten Stunde angelangt, verstehen wir noch besser, was diese biblische Geschichte als Typus für die Endzeit bedeuten sollte. Bei all dem, was ich nun berichten werde, bitte ich zu bedenken, dass die vierte Stunde erst nach der Wiederkunft POWEHIs ablaufen wird und für die Zurückgebliebenen 8 Jahre Leiden und 1000 Jahre Tod beinhalten, die für die Abgereisten in nur 15 kurzen Tagen vergangen sein werden, in denen ihnen ihr Königreich übergeben wird und sie mit Jesus vereint sind.

Die letzten vier prophetischen Stunden

Es liegt uns allen fern, Schadenfreude oder Rachegedanken zu hegen; ganz im Gegenteil, wir haben alles getan, damit für möglichst viele das verhindert werden kann, was nun vor den Augen der Menschheit abläuft. Wir haben im Oktober 2016 nicht nur darum gebeten, dass all diese Ereignisse noch aufgeschoben würden, sondern sogar unsere eigenen ewigen Leben Gott angeboten, wenn sie zum Nutzen anderer gereichen würden. Aber der Herr musste nach Ablauf der gewährten Frist aus Offenbarung 7, alle Seine Prophezeiungen wahr machen. Am Ende ist es auch Liebe, wenn die Guten vor den Machenschaften der Bösen gerettet werden.

Wir haben unser Testament geschrieben und diese mehrteilige Serie ist heute ein untrennbarer Bestandteil des ersten Zeugen Gott ist die Zeit. Damals nahmen wir mit ziemlicher Sicherheit an, dass man unseren kleinen Tempel in Paraguay stürmen und uns foltern und ermorden würde. Wir hielten an den beiden möglichen Tagen ein Abendmahl, um als reine Opfer auf dem Altar zu liegen. Wir waren uns völlig bewusst, dass der Preis für die Rettung anderer unsere ewigen Leben beinhalten konnte und dass wir erst viel später erfahren würden, ob wir sie verlieren würden, was den ewigen Tod für uns bedeutet hätte. Alles, wirklich alles, legten wir dem Herrn zu Füßen, selbst die Krone des ewigen Lebens, damit noch viele versiegelt und gerettet werden konnten. Und doch nahmen sich nur so wenige unser Beispiel zu Herzen und taten es – wie wir – Christus gleich in diesen vergangenen zweieinhalb zusätzlichen Jahren! Nur so wenige waren bereit, Christus wirklich überallhin nachzufolgen, wo Er als Lamm vorangegangen war.[36]

Ich werde deshalb dieses traurige Kapitel kurz gestalten und es dem Herrn gleichtun, der die Zeit für das, was jetzt zwangsläufig kommen muss, von 360 Tagen auf nur 30 Tage verkürzt hat.

und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden. (Matthäus 24,22)

Diese letzten 30 Tage vor der Wiederkunft begannen mit dem Ablauf der 1290 Tage von Daniel 12,11 und mit dem Ablauf der 1260 Tage der Predigt der zwei Zeugen in Sacktuch aus Offenbarung 11,3 an ein- und demselben Datum: dem 6. April 2019. Dies war das Datum gewesen, an dem das letzte Buch der zwei Zeugen seinen Bestimmungsort im großen Fluss Amazon erreicht hatte und damit das Predigen der zwei Zeugen in Sacktuch aufhörte.

Die Adventisten hatten zu diesem Datum ihr Götzenbild bzw. das Gräuel, das Vernichtung mit sich bringen wird,[37] aufgerichtet und damit war beschlossen worden, dass wir am 6. Mai 2019, wenn Jesus nicht wiedergekommen wäre, als Bewegung das Leben aushauchen sollten. Sie waren für lange Zeit die letzte dem Satan noch widerstehende protestantische Gemeinde gewesen, – aber mit der Aufrichtung eines Götzenbildes in Übertretung des 2. Gebots erlagen sie endgültig den Versuchungen des Teufels und besiegelten ihr Schicksal mit einem Frevel, der ihren Hang zur Frauenordination, ihre Neigung zur LGBT-Toleranz und die tatenlos zugelassene Infiltrierung durch die Jesuiten im Rückblick eher nebensächlich erscheinen lassen.

Doch nicht nur das Buch Esther spricht von einer Umkehrung des Spießes, sondern auch Daniel 9,27.

Er wird aber vielen den Bund stärken eine Woche lang. Und mitten in der Woche wird das Opfer und Speisopfer aufhören. Und bei den Flügeln werden stehen Greuel der Verwüstung, bis das Verderben, welches beschlossen ist, sich über die Verwüstung [original: den Verwüster] ergießen wird. (Daniel 9,27 Luther)

Man könnte leicht übersehen, dass auch die 69,5 Wochen der Trübsal, über die ich im Anhang C der Testament-Serie berichtet habe, an ebendiesem Datum des 6. April 2019 zu Ende gingen! Und damit sind wir genau bei dem Vers-Teil, der mit „Und mitten in der Woche“ beginnt, angelangt. Es ist die 70. Woche gemeint, in deren Mitte, als es noch die Jahrwochen-Auslegung betraf, Jesus nach Seinem dreieinhalbjährigen Dienst gekreuzigt wurde. Ihm folgte nach weiteren dreieinhalb Jahren der zu Tode gesteinigte Stephanus nach und damit war die Gnadenzeit für die Juden abgelaufen und sie waren nicht mehr Gottes Volk gewesen. Die Christen übernahmen daraufhin diese Rolle für die nächsten ca. 1840 Jahre, bis auch sie nicht mehr als Gottes Volk aufgrund des großen Abfalls dienen konnten und die Siebenten-Tags-Adventisten aus den Protestanten ihre Nachfolge in der Gerichtszeit an den Toten seit 1844 antraten. Aber auch sie waren in den Jahren nach 2010 endgültig gefallen und kamen nicht mehr ins Gericht an den Lebenden, das sieben Jahre dauerte.

Zurück zur 70. Woche: Daniel 9,27 spricht wie Daniel 12,11 von einem Gräuel, das aufgestellt werden sollte und dieses sollte darauf sinnen, Verwüstung unter den Heiligen anzurichten. Die 70-Wochenzählung hatte am 5./6. Dezember 2017 mit dem Trump-Dekret zugunsten Jerusalems begonnen, was man mit dem jetzigen Wissen auch als ein Dekret gegen den wahren Tempel in Paraguay und einen Frontalangriff auf die Großen-Sabbat-Adventisten auffassen kann. Wer steht denn bitte einem Protestanten näher; die Juden, die Christus kreuzigten und Jesus als Messias noch heute ablehnen, oder diejenigen wenigen Protestanten, die nie aufhörten, Gottes Wort hochzuhalten und immer Christus-ähnlicher werden wollten und sogar ihre ewigen Leben öffentlich zugunsten der Rettung anderer niederlegten?

Beginnt ihr zu sehen, wie grauenhaft die Aufrichtung der Daniel-Statue durch Gottes auserwähltes Gerichtsvolk auf der Zinne (bzw. den Tor-„Flügeln“) des von den Namensprotestanten im totalen Glaubensabfall erträumten „dritten“ Tempels in Jerusalem war, statt sich zu besinnen und die Lehre des vierten Engels, der ihnen gesandt worden war, anzunehmen? Statt zu verstehen, dass die Unterstützung der Neuerrichtung des alten Opfersystems der Juden eine Negierung des Opfers Christi darstellt, begann der auserwählte Protegé der Protestanten, Donald Trump, eine Kampagne für ein rein israelisches Jerusalem, was allen Christen ein Dorn im Auge hätte sein sollen, statt sie zu Halleluja-Rufen zu animieren!

Die Statue der Adventisten tut das Gleiche, indem sie mit ihr sagen… „Wir sind zwar in den Füßen der Statue, aber das sind wir ja schon seit dem Jahr 538 n. Chr.“, also…

Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang der Schöpfung an. (2. Petrus 3,4)

Am 6. April 2019 waren wir folglich am Ende von vielen prophetischen Zeitlinien angekommen, allerdings noch nicht ganz am Ende der 70. Woche! Dies sollte erst weitere dreieinhalb Tage später kommen und zwar am 10. April 2019 – genau dem Tag, an dem Jupiter retrograd wurde und POWEHI in den Tempel in Paraguay einzog.

Am 7. April hatte „die elfte Stunde“ der 144.000 begonnen und schon am verheißenen Zeitpunkt des 10. April wurden sie statt wie Stephanus gemeuchelt, hoch geehrt, indem die Herrlichkeit des Vaters über ihnen leuchtete. Von nun an würde die Säule aus Feuer und Rauch sie Tag und Nacht beschützen!

Obwohl ein allgemeines Gebot die Zeit bestimmt hat, da diejenigen, die Gottes Gebote halten, umgebracht werden sollen, so werden doch ihre Feinde in manchen Fällen dem Erlaß zuvorkommen wollen und versuchen, sie zu töten. Aber niemand kann an den mächtigen Wächtern vorbeikommen, die jede Seele bewahren. Einige werden auf ihrer Flucht aus den Städten und Dörfern angegriffen, doch die gegen sie erhobenen Schwerter zerbrechen und fallen machtlos wie ein Strohhalm zu Boden. Andere werden von Engeln in der Gestalt von Kriegern verteidigt. Der große Kampf 631 (1911). {CKB 88.1}

Obwohl sich diese Prophezeiung in all ihren Einzelheiten nur beim Kommen Jesu im Jahre 1890 buchstäblich erfüllt hätte, ist exakt das, was hier symbolisch ausgedrückt wird, im übertragenen Sinne auch geschehen. Wir sollten am 6. Mai 2019 „physisch“ umgebracht werden, aber manche versuchten dies schon zum 15. April in geistlicher Form zu bewerkstelligen. Wenn sie uns schon nicht physisch töten konnten, dann sollte uns wenigstens unsere Redefreiheit genommen und wir damit mundtot gemacht werden. Die europäischen Staaten stimmten über die neue Urheberrichtlinie an diesem Tag endgültig ab. Damit war die Zeit gekommen, dass Gott selbst die Waffen der Feinde zerschlagen musste, sodass sie machtlos wie Strohhalme zu Boden fallen würden.

Deshalb begann sich der letzte Teil von Daniel 9,27 zu erfüllen: Das Verderben sollte beginnen und über den oder die Verwüster selbst ausgegossen werden. Statt dass unser kleiner Tempel niederbrannte, zündete Gott den von der UNESCO als Weltkulturerbe gepriesenen Tempel „Unserer Dame“, der falschen Göttin der Mehrheit der Christenheit, an. Oft fragen wir uns, wie die wahre gute Maria, die Jesus an ihrem Herzen tragen durfte, reagieren wird, wenn sie nach ihrer Auferstehung erfährt, welche Gräueltaten man in ihrem Namen verübt hat und dass ihr Name sogar dazu missbraucht wurde, den einzigen Namen, durch den es Rettung gibt – den Namen ihres göttlichen Sohnes Jesus – mit dem ihrem zu ersetzen.

Das Dach des christlichen Götzentempels brannte lichterloh mit unlöschbarer Flamme, bis nur noch ein verkohltes Kreuz in der Luftaufnahme gesehen werden konnte. Statt der „Unserer Dame“ wurde endlich wieder „Unser Herr“ sichtbar. Der mit seinen 92 Metern den Himmel herausfordernde Vierungsturm von Viollet-le-Duc, der am 15. August 1859, dem Patroziniumstag der Kathedrale gemäß dem Gedenken an „Mariä Aufnahme in den Himmel“ eingeweiht worden war, stürzte im Feuer des Herrn am 15. April 2019 zusammen. Wer die Sprache des Himmels versteht, wusste, dass dieses blasphemische „Kunstwerk“ von Gott niedergerissen wurde, weil Maria nie in den Himmel aufgenommen worden war, zumindest nicht bis zum 6. Mai 2019.

Jesus setzt die 'Muttergottes' ab

Unberührt von diesem göttlichen Feuer blieben die beiden Glockentürme als Symbole für die unversehrt gebliebenen zwei Zeugen der Großen-Sabbat-Adventisten stehen. Allerdings kam niemand bei dem Brand um, obwohl zu dessen Beginn noch ca. 2.000 Gläubige dort versammelt waren, denn Gott hatte versprochen, erst ihre Festtage zu einem Jammern und Klagen zu machen:

Und ich werde eure Feste in Trauer verwandeln und alle eure Gesänge in Klagelieder, und werde auf alle Lenden Sacktuch und auf jedes Haupt eine Glatze bringen; und ich werde es machen gleich der Trauer um den Eingeborenen, und das Ende davon wie einen bitteren Tag. - (Amos 8,10)

Schon im Jahr 2012 hatten wir erkannt, dass sich diese Prophezeiung auf den Ostersonntag beziehen muss, da sich in diesem Bibelvers die Erwähnung der Trauer des Vaters um Seinen gekreuzigten Sohn befindet, und eine letzte große Warnungsserie diesbezüglich herausgegeben, die vor dem wahren Passahfest einen Monat später mahnte. Sieben Jahre lang – die sieben Jahre des Gerichts an den Lebenden – hatte Gott in Seiner Barmherzigkeit das Unheil hinausgeschoben, das am Ostersonntag die gesamte Welt-Christenheit erschütterte: das Massaker von Colombo, bei dem nach bisherigen Angaben mehr als 250 Christen ihre Leben lassen mussten.

Nach dem Zeichen des Menschensohnes vom 10. April 2019 folgte der Beginn des von Jesus selbst angekündigten Wehklagens der Völker:

Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen in dem Himmel [am 10. April 2019] erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes [am 15. April über Notre-Dame und am 21. April über die Christen in Colombo], und sie werden [spätestens am 6. Mai 2019] den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit Macht und großer Herrlichkeit. (Matthäus 24,30)

Mögen einige von den gemeuchelten Kirchenbesuchern am Ostersonntag vorbereitet gewesen sein und in der Gnade des Herrn an der ersten Auferstehung teilhaben.

Der Titel unseres alten Artikels, in dem wir vor dem Tag des Dämons und dem Zubeißen der islamistischen Ameisen warnten, hat nun eine nicht ganz unerwartete klare Bedeutung erlangt: Der Tag Luzifers, des Anführers der Dämonen, ist der Sonntag, der Tag der Sonne, und in seiner lügenhaften Weise verwendete er den Tag der Auferstehung des Herrn des Sabbats, um die Christenheit zur Übertretung des vierten Gebot zu verführen.

Die Verwüstung ergießt sich nun über den Verwüster und die von ihm Verwüsteten – und dieser Verwüster ist in Papst Franziskus, der sowohl Katholiken wie auch Namens-Protestanten anführt, die allesamt zu Götzenanbetern wurden, das vierte Gebot des Sabbats übertreten und das siebte Gebot im Namen einer falschverstandenen Nächstenliebe mit Füßen treten. Sie haben allesamt das Malzeichen des Tieres, die Homo-Ehe und ihr Bild, die Homo-Toleranz, angenommen. Und es sind diese Gräuel und die flehentlichen Bitten um Befreiung der heutigen Esther-Gemeinde, die nun Gott Vater wie einst den mächtigen König Ahasveros dazu brachten, den Spieß umzudrehen, und die Feinde des Volkes Esthers zu vernichten. Bald wird auch Haman an genau dem Galgen hängen, den er für Mordechai bauen ließ. Satan wird 1000 Jahre lang dort im Staube der Toten waten müssen, in den er einst John Scotram und die seinen versinken sehen wollte.[38]

Lasst mich dieses unendlich traurige Kapitel mit einem ungewöhnlichen Vers beschließen, der normalerweise nicht direkt mit dem Posaunenfest verbunden ist und trotzdem eine tiefe Bedeutung für die Wiederkunft und den letzten Posaunenstoß bei der Einnahme unseres „Jericho“ am doppelten Tag des 6. Mai 2019 hat:

Und wenn ihr in eurem Lande in den Streit ziehet wider den Bedränger, der euch bedrängt, so sollt ihr mit den Trompeten Lärm blasen; und es wird eurer gedacht werden vor Jahwe, eurem Gott, und ihr werdet gerettet werden vor euren Feinden. (4. Mose 10,9)

Die Neue Zeitrechnung

Wenn die Heiligen die Linse im Orionnebel nach ihrer siebentägigen Reise durchschritten haben werden, werden noch viele Dinge geschehen, bis sie ihr Erbe auf der Neuen Erde antreten können. Hier nochmals der Plan der Ereignisse, wie er im Geheimnis der Heiligen Stadt ausführlich erklärt ist [zum Vergrößern bitte anklicken]:

Reiseprogramm für die Heiligen

Dazu gehört eine Neuschöpfungswoche, die den Sabbatrhythmus neu festlegen wird. Natürlich werden sich nur die Wochentage verschieben aber nicht die Anzahl der Tage einer Woche verändern. Der Sabbat ist und bleibt der siebte Tag des vierten Gebots, das bis in alle Ewigkeit gilt.

Wer gut aufgepasst hat, wird jedoch ein Problem festgestellt haben, das sich für diesen Zeitplan aus der Tatsache ergibt, dass die Neumondsichtung des 6./7. Mai 2019 in Paraguay einen Tag früher erfolgen wird als in Jerusalem. Im ersten Kapitel dieses Artikels habe ich beschrieben, wie die sechs Stunden Verzögerung der Sonnen- und Monduntergänge zu dieser Verschiebung führen. Das obige Diagramm beruht allerdings auf den Berechnungen gemäß der Mondsichtung in Jerusalem und nicht der in Paraguay.

Der doppelte Tag der Rache Gottes bewirkt, dass der Mond für ca. 24 Stunden stillsteht, was bedeutet, dass dieser doppelte Tag in Jerusalem noch vor dem Beginn des neuen Monats stattfindet, während in Paraguay der Mond bereits am Abend des 5. auf den 6. Mai gesichtet worden sein wird und damit der neue Monat bereits begonnen hat. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die von Gott festgelegten Festtage, wie wir schon sehen konnten, da ja nicht nur eine Verschiebung von 6 Stunden eintrat, sondern auch eine Verschiebung der Jahreszeiten um ein halbes Jahr! So haben wir auf der südlichen Halbkugel jetzt Herbst, während auf der nördlichen Frühling ist und das verschiebt auch die Festzeiten Gottes.

Obwohl es eine wunderbare Tatsache ist, dass Jesus mit dem Posaunenfest der zweiten Möglichkeit des siebten Monats in Paraguay wiederkommt und damit die siebte Posaune und der Beginn des Jubiläumsjahr hier zusammenfällt, würde dies bedeuten, dass alle im Reisezeitplan beschriebenen Frühlingsfeste verschoben werden müssten, – oder doch nicht?

Einer der 144.000 brachte es auf den Punkt, als es besorgt aus ihm hervorschoss:

Was ist nun mit dem N1N1-Code für das Kommen Jesu? Wenn die Reise im siebten Monat stattfindet, in welchem Monat befinden wir uns dann? Adar II oder im sechsten Monat? Wie ändert sich dadurch die Reiseroute? Landen wir noch immer an einem Sabbat auf der 4D-Erde? Gibt es noch einen doppelten Tag? Was ist mit dem Jubiläum? Ist es immer noch richtig zu sagen, dass der Jahrestag der Taufe Jesu im September 3027 ist, während wir jetzt die Monate mit der Frühlingstagundnachtgleiche aber aus der südlichen Hemisphäre zählen, so dass der fünfte Monat in diesem Fall im Februar oder März sein würde? Es gibt viele Fragen in meinem Kopf.

Die einfache Antwort lautet, dass sich gar nichts ändert und das liegt daran, dass diese letzten Botschaften die Sammlungsbotschaften sind. Sie kommen von vier Evangelisten, Boten, die Gott eingesetzt hat, und die Bibel beschreibt sehr genau, dass sie ihre Sammlung sowohl auf der Süd- als auch auf der Nordhalbkugel der Erde durchführen, also unabhängig davon, ob es dort gerade Herbst- oder Frühling ist.

Nach dem Vers mit dem Erscheinen des Zeichens des Menschensohnes lesen wir in Matthäus 24:

Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall [offizielles Posaunenfest auf der Südhalbkugel], und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende [von der Nord- und Südhalbkugel her]. (Matthäus 24,31)

Wenn es auf einer der Halbkugeln Frühling ist, ist es auf der anderen immer Herbst und umgekehrt. Gott gab durch den Umzug Seiner Herrlichkeit nur bekannt, dass nun zusätzlich zu den alten Berechnungen, die nach Jerusalemer Zeit durchgeführt wurden, nun auch noch die Zeiten der Südhalbkugel zu beachten sind! Und wenn man diese Idee berücksichtigt und die Frühlings- und Herbstfeste in dieser Art gegenüberstellt, dass die Herbstfeste auf der Südhalbkugel um einen Tag verschoben gegenüber der Frühlingsfesten auf der Nordhalbkugel beginnen, kommt man zu überraschenden Ergebnissen und völlig neuen Erkenntnissen.

Die nun inoffiziellen doch immer noch vorhandenen Frühlingsfeste der nördlichen Hemisphäre sind bereits im Reiseplan verzeichnet, doch nun addieren wir die Herbstfeste des nun offiziellen Tempels Gottes in Paraguay und stellen beide in einer vereinfachten Tabelle gegenüber. Dabei gibt es zwei Spalten für die Wochentage, die sich ohnehin durch den doppelten Tag verschieben: Die für die Zurückbleibenden geltenden Wochentage nach Papst Gregor und die für die Entrückten geltenden Wochentage in Antizipation der Schöpfungswoche, die etwas später stattfinden wird.

Parallele Frühlings- und Herbstfeste

Zeremonielle Sabbate wurden in Fettschrift und Große Sabbate in Rot eingezeichnet. Und nun wird einiges ersichtlich, was bislang vor den Augen der Menschen verborgen war.

Die Wiederkunft Jesu findet plötzlich an einem Posaunenfest statt, das nach der Neuschöpfungswoche gerechnet auch auf einen Sabbat fällt und somit zu einem Großen Sabbat wird. Das erste Abendmahl bleibt am „12. Mai“, denn es gibt Traumbestätigungen für dieses „noch gregorianische Datum“.

Aber unser Bruder hatte auch Bedenken wegen des Jubiläumsbeginns geäußert und ich finde es sehr bemerkenswert, dass nun deutlich wird, warum sich so viele jüdische Glaubensrichtungen wie Karäer und Rabbiner heftig darüber streiten, ob die Jubiläumszählung mit dem Frühlingsneumond oder den Herbstfesten und innerhalb derer, ob sie mit dem Posaunenfest oder mit dem Jom Kippur beginnt. Ich denke, wir sehen die Wahrheit jetzt vor unseren Augen und die Antwort lautet: Gott hat die Verse in Seinem Wort absichtlich so zweideutig gestaltet, dass die Gelehrten zu keinem eindeutigen Schluss kommen konnten. Nur wir „Törichten“[39] sehen nun, dass beide Festjahreszeiten bei der Wiederkunft des Messias zusammenfallen und damit können wir bestimmen, was Gott wirklich meinte.

Zuerst fällt auf, dass die Ansicht, dass die Jubiläumszählung am Jom Kippur festzumachen wäre, definitiv unrichtig ist. Ich fand eine interessante Bemerkung zur Jubiläumszählung in einem [englischen] Artikel auf Chabad.org, aus dem ich zitieren möchte. Es geht um eine genaue Lesart von 3. Mose 25,10:

Nach biblischem Recht wird das Jubiläum nur dann eingehalten, wenn alle zwölf Stämme der jüdischen Nation in Israel leben, wie es sich aus dem Vers ergibt,[40] „Und ihr sollt das Jahr des fünfzigsten Jahres heiligen und sollt im Lande Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner“, was bedeutet, dass das Jubiläum nur dann geheiligt wird, wenn „alle seine Bewohner“ - also alle, die dort leben sollten – auch im Land Israel versammelt sind. Darüber hinaus wird das Jubiläum nur dann eingehalten, wenn jeder Stamm in dem spezifischen Teil des Landes lebt, der ihm bei der Aufteilung des Landes Israel zugewiesen worden war. Einige sind jedoch der Auffassung, dass das Jubiläum auch dann eingehalten werden sollte, wenn es eine Teilrepräsentation eines jeden Stammes gibt, auch wenn der größte Teil des Stammes derzeit nicht in Israel weilt.

Erst wenn alle Stämme im Heiligen Land versammelt sind, beginnt das Jubiläum wirklich! Und das ist unabhängig vom Frühjahr oder Herbst nur dann der Fall, wenn die Zerstreuung des Volkes Gottes am Tag der Wiederkunft ein Ende hat.

Und ich hörte zu dem in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Flusses stand; und er hob seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwur bei dem, der ewiglich lebt, daß es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn die Zerstreuung des heiligen Volkes ein Ende hat, soll solches alles geschehen. (Daniel 12,7)

Das Jubiläum beginnt also am paraguayischen Neumondtag des Posaunenfests mit unserer Versammlung zur Wolke bei der Wiederkunft mit der siebten Posaune und dem doppelten Tag, wie wir es ursprünglich in den beiden Zeugen beschrieben hatten. Für die Heiligen gilt also weltweit das Posaunenfest gemäß ihrem Tempel in Paraguay!

Gleichzeitig beginnt das (1008-jährige) Millennium (und nicht das Jubiläum) auf der Erde am 1. Nissan mit der Neumondsichtung derer, die ihren Blick von Jerusalem nicht abwenden konnten und den Tempel in Paraguay ignorierten. Das entspricht auch der Reihenfolge der Ereignisse in Ellen G. Whites berühmter Wiederkunftsvision, in der zuerst das Jubeljahr beginnt und dann die Entrückung stattfindet:

Dann fing das Jubeljahr an, wenn das Land ruhen sollte. Ich sah den frommen Knecht sich in Triumph und Sieg erheben und die Ketten abschütteln, die ihn so lange gefesselt hatten, während sein gottloser Herr nicht wußte, was er tun sollte, denn die Gottlosen konnten nicht die Worte der Stimme Gottes verstehen. Bald erschien nun die große, weiße Wolke. Sie sah schöner aus als je; auf ihr saß des Menschen Sohn. Zuerst konnten wir Jesum auf der Wolke nicht sehen, aber als sie der Erde näher kam, sahen wir seine herrliche Gestalt. Diese Wolke, wenn sie zuerst erscheint, ist das Zeichen des Menschensohnes im Himmel. Die Stimme des Sohnes Gottes rief die schlafenden Heiligen hervor, bekleidet mit Unsterblichkeit. Die lebenden Heiligen wurden in einem Augenblick verwandelt und wurden samt ihnen in den Wolkenwagen aufgenommen. Es sah überaus herrlich aus, als er aufwärts stieg. An jeder Seite des Wagens waren Flügel, und unter ihnen Räder. Und als der Wagen aufwärts rollte, riefen die Räder: „Heilig!“ und als die Flügel sich bewegten, riefen sie: „Heilig!“ und die heiligen Engel, die die Wolke umgaben, riefen: „Heilig, heilig, heilig, Herr Gott, Allmächtiger!“ Und die Heiligen in der Wolke riefen: „Ehre, Halleluja!“ und der Wagen stieg auf zu der heiligen Stadt. Jesus öffnete die Tore der goldenen Stadt und ließ uns hineingehen. Hier wurden wir willkommen geheißen, weil wir die „Gebote Gottes“ gehalten hatten, und wir hatten ein Recht an dem Baume des Lebens. {EG 25.2}

Wenn die Heiligen abgereist sind, wird der Mond nicht mehr weiter angehalten und Devorah Gordon in Jerusalem und der Mann in der Wüste Negev werden die Mondsichel entdecken und zu ihrem Schrecken feststellen, dass das Millennium der Zurückgelassenen am 1. Nissan der zweiten Möglichkeit dieses Frühlingsfests begonnen hat. Der Mann, der als Messias gekommen war, hatte die Wundmale des von ihrem Volk gekreuzigten Erlösers getragen. Karäer und Rabbiner werden dann einmal mehr Gelegenheit haben, sich die Kleider zu zerreißen und an die Brust zu schlagen.

Neu im Reiseplan ist das perfekt angeordnete Millenniumsgericht zwischen dem ersten Abendmahl mit Jesus und Seiner Krönungszeremonie. Ein Tag ist wie Tausend Jahre vor Gott und ich hatte im Geheimnis der Heiligen Stadt bereits beschrieben, dass wir keine tausend Jahre für das Richten der Ungerechten benötigen werden, sondern nur einen Tag, aber bisher war kein besonderer Tag dafür sichtbar geworden. Nun wird durch die Hinzufügung der Herbstfeste der Versöhnungstag, der auch „Gerichtstag“ genannt wird, auf den „gregorianischen 16. Mai 2019“ fallen, wobei dies bereits ein Datum ist, das nach irdischer Zeit nach dem Millennium im Jahr 3027 liegt. Wie im Reiseplan verzeichnet, werden 1008 Jahre auf der Erde vergehen, bis die Heiligen nach ihrer siebentägigen Reise im Orionnebel ankommen und das Folgende geschieht:

Nachdem die Heiligen mit Unsterblichkeit bekleidet und mit Jesu aufgenommen sind, nachdem sie ihre Harfen, ihre Kleider und ihre Kronen empfangen haben und in die Stadt eingetreten sind, werden sie mit Jesu zu Gericht sitzen. Die Bücher sind geöffnet, das Buch des Lebens und das Buch des Todes. Das Buch des Lebens enthält die guten Taten der Heiligen; das Buch des Todes enthält die bösen Taten der Gottlosen. Diese Bücher werden verglichen mit dem Gesetzbuche, der Bibel, und in Übereinstimmung mit ihr werden die Menschen gerichtet. Die Heiligen sprechen in Gemeinschaft mit Jesus das Urteil über die toten Gottlosen aus. „Siehe,“ sagte der Engel, „die Heiligen sitzen mit Jesu zu Gericht und verurteilen die Gottlosen nach ihren Werken, und die Strafe, die sie bei der Vollziehung des Gerichtes empfangen sollen, wird hinter ihren Namen eingetragen.“ Ich sah, daß dies das Werk der Heiligen mit Jesu während der tausend Jahre in der heiligen Stadt war, ehe sie auf die Erde herabkam. {EG 43.1}

Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass die bisher bestandene Diskrepanz der zeremoniellen Sabbate der sieben bzw. acht Tage dauernden Frühlings- und Herbst- Wochenfeste eine neue und überraschende Erklärung findet! Im Wochenfest der Ungesäuerten Brote (UB) waren von Gott der erste und der siebte Tag als zeremonielle Sabbate erklärt worden, während das Herbstwochenfest der Laubhütten den ersten Tag und einen angehängten achten Tag, den Schemini Atzeret, als zeremonielle Sabbate aufweist. Welchen Grund gab es für diese seltsame Verschiebung der das jeweilige Wochenfest beendenden zeremoniellen Sabbate um einen Tag? Und warum gehörte das Passahfest an den Anfang der Frühlingsfestwoche und der Schemini Atzeret an das Ende der Herbstfestwoche?

Die Antwort lautet: Dies findet seine Begründung darin, dass durch die anfängliche Verschiebung des Beginns der Herbstfeste durch die frühere Neumondsichtung in Paraguay alle acht Tage der Herbst- und Frühlingsfeste nun perfekt zur Überlappung kommen, wobei aber plötzlich der zeremonielle Sabbat des siebten Tags der ungesäuerten Brote und der zeremonielle achte Tag der Herbstfestwoche des Schemini Atzeret auf den gleichen Tag fallen: den Sabbat der Neuschöpfungswoche! Daraus ergibt sich für diesen einmaligen Sabbat in der Geschichte des Universums Gottes ein DOPPELTER GROSSER SABBAT! Das hat es noch nie gegeben und das wird es auch niemals mehr geben!

Um den GSL-Code der Herbstfeste zu erhalten, tun wir jetzt dasselbe, was wir getan haben, um den Code für die Frühlingsfeste wie im Geheimnis der Heiligen Stadt zu erhalten. Wir haben gerade aus der Tabelle gelesen, welche Feiertage auf einen Großen Sabbat fallen und bestimmen nun seinen Code. Zuerst einmal können wir auch das zweite N1 zusätzlich zum ersten N1 aus Kapitel 1 dieses Artikels bestätigen. Hurra, Jesus kommt also mit Sicherheit wieder!

Aber POWEHI fügt jetzt mit Seinem Umzug nach Paraguay ein zusätzliches T1 hinzu. Während die Frühlingsfeste, die nach dem Millennium ab dem „21. Mai 2019“ stattfinden, zum Dienst Jesu und Seinem Opfer gehören, werden die Herbstfeste, die bereits vor dem Millennium begannen und nach dem Millennium mit den Frühlingsfesten Jesu zur Überlappung kommen, den Werken der Menschen zugerechnet. Gott Vater ehrt uns also mit einem T1 im Heilsplan zusätzlich zum N1N1 Seines Sohnes! Das ist nun wahrhaft unglaublich!

Tatsächlich erhalten wir damit den Code N1N1T1 oder besser N1T1N1, was bedeutet, dass wir alles durch Jesus Christus tun können, der uns von allen Seiten stärkt und behütet.[41]

Doch ein Fest des ursprünglichen Reiseplans verschiebt sich tatsächlich um einen Tag nach vorne und das mit gutem Grund: Der Krönungstag von Jesus Christus, Alnitak POWEHI. Er wäre nach dem alten Plan auf den ersten Tag der ungesäuerten Brote gefallen, der zwar als zeremonieller Sabbat deklariert ist, aber nach dem gregorianischen Kalender auf einen Dienstag bzw. nach der Definition der Neuschöpfungswoche auf deren ersten Tag und damit auf einen Sonntag gefallen wäre. Beide Tage waren für mich keine wirklich schönen Wochentage für die Krönung des Herrn des Sabbats und noch dazu den Heerführer der Großen-Sabbat-Adventisten. Außerdem fielen sehr viele Ereignisse genau auf diesen Tag und eine Abtrennung dieser Ereignisse vom ersten Tag der Neuschöpfung erschien mir zwar notwendig, aber ich hatte keinen zeremoniellen Sabbat dafür. Auch erschien mir eine Krönung des Friedensfürsten an einem Passahfest äußerst passend, aber das Passahfest ist wiederum nicht als zeremonieller Sabbat deklariert.

In obiger Tabelle ist die perfekte Lösung eingezeichnet. Da der erste Tag des Laubhüttenfestes als zeremonieller Sabbat deklariert ist und noch dazu mit dem Passahfest, als Jesus für uns am Kreuz starb, zusammenfällt, und dies nach der anschließenden Schöpfungswoche definitiv auch ein Wochensabbat ist, findet die Krönung Jesu nun tatsächlich ebenfalls an einem Großen Sabbat statt! Halleluja Amen!

Und dies entspricht perfekt den Visionen von Ellen G. White, die zuerst die Krönung Jesu sah, die auch alle Ungerechten mit ansehen mussten und dann erst kam Feuer vom Himmel und vernichtete sie alle. Das wird nach dem Sonnenuntergang des Krönungstags Jesu geschehen, wenn Er Seine erste Amtshandlung als König des Universums mit den Worten: „Es werde Licht“ sprechen wird und der Gammablitz am ersten Schöpfungstag herunterfährt und die Sünde und die Sünder für immer vernichtet.

Um alle aufgeworfenen Fragen unseres Bruder zu beantworten, müssen wir verstehen, dass das in der obigen neuen Tabelle dargestellte Posaunenfest auf die zweite Möglichkeit dieses Jahres fällt, doch im gleichen Moment ist es auch die durch die Gerstenprobe bestätigte Möglichkeit für dieses Fest im laufenden Jahr. Wir sollten daher davon ausgehen, dass wir uns nun im sechsten Monat aus Sicht der südlichen Hemisphäre befinden. Das Jahr hätte dann in der zweiten Möglichkeit des Frühlings in Paraguay begonnen und das war am 10. November 2018. Schaut bitte in unsere Liste der Feiertage: Es war das Posaunenfest in der nördlichen Hemisphäre und noch dazu ein Großer Sabbat! Die kalifornischen Großfeuer wüteten damals und gaben ein perfektes Bild für den Tag, der brennen soll wie ein Ofen,[42] der im „siebten“ Monat kommt.

Zu guter Letzt sollten wir uns über die besonderen Jahrestage Jesu während der Schöpfungswoche unterhalten. Sie bleiben natürlich ebenfalls unberührt. Aber Gott fügt jetzt das Herbstfest der Laubhütten hinzu, das zusätzlich an unser Opfer von Philadelphia während des Laubhüttenfests im Jahre 2016 erinnert, als wir Jesus baten, zugunsten derer, die noch versiegelt werden könnten, noch nicht wiederzukommen. Damit hatten wir Offenbarung 7,1-3[43] erfüllt. Doch jetzt ist die Vollzahl der 144.000 erreicht! Kritiker, bist du überrascht? Dann wirst du noch auf das letzte Wort der vier Autoren, die wie mit einer Stimme sprechen werden, warten müssen; aber nicht mehr lange.

Der Tag, an dem der Heilige Geist uns auf dem Hügel des Tempels durch den vierten Engel sprechend mitteilte, dass wir um diese Verlängerung bitten sollten, war der fünfte Tag des Laubhüttenfests 2016 gewesen und fällt nun in der Neuschöpfungswoche genau auf den gleichen Gedenktag wie die Kreuzigung Jesu, als Er Sein Opfer darbrachte.

Unsere Offizielle Erklärung vom 22. Oktober 2016, in der wir vor der Welt zugegeben hatten, dass wir nicht mehr erwarten würden, dass Jesus am 23. Oktober 2016 wiederkommen würde, weil wir mehr Zeit von Ihm erbeten hatten, fällt auf den Gedenktag des Sabbats, während dem Jesus im Grabe lag. Seine Jünger waren damals dem Spott und dem Hohn der Massen ausgeliefert und hatten sich furchtsam vor ihren Peinigern in das Obergemach zurückgezogen. Alles schien verloren für sie – und uns.

Der Tag, an dem wir im Jahre 2016 erwartet hatten, dass Jesus wiederkommen würde (am 23. Oktober), war damals der siebte Tag des Laubhüttenfests gewesen und fällt nun auf den Gedenktag von Jesu Auferstehung. Es war statt des Tags der Wiederkunft der Tag der Auferstehung der Bewegung der Großen-Sabbat-Adventisten geworden und der Anfang der Website Gutshof Weiße Wolke und des Werks des Schreibens der zwei Zeugen. Dass alle drei Gedenktage unseres Opfers mit den drei Gedenktagen des Opfers Jesu in der Neuschöpfungswoche zusammenfallen, sollte nun den letzten Kritiker davon abhalten, das Feuer des Gammablitzes auf sich selbst herabzurufen, indem er die Sünde gegen den Heiligen Geist begeht, der aus den Schriften der zwei Zeugen sprach, und diese leugnet, bis er den Regenbogen von Gottes Bund sieht, der ihn nicht einhüllen wird.

Am Tag, an dem die Neue Zeitrechnung POWEHIs beginnt, werden die Spötter und Kritiker von Gottes Wort, Sünder und Sünde, Satan und seine Dämonen, allesamt der Alten Zeitrechnung vor dem reinigenden Gammablitz angehören. Bald wird der Wind der Äonen ihre letzten Spuren verweht haben und das letzte Echo ihres Wehklagens hinter dem Ereignishorizont eines Schwarzen Loches für immer verhallt sein. Statt des Lichtes, das sie ablehnten, wird sie ewige Dunkelheit umfangen, aus der niemand – nicht einmal das Licht – entweichen kann.

Am 49. Tag, siebenmal sieben Tage, nachdem POWEHI im „dritten“ Tempel in Paraguay erschienen war, stehen die Heiligen gemäß ihrer wahrgenommenen Zeit in ihrem Erbteil auf der Neuen Erde, am Doppelt Großen Sabbat des Siebten Tags der Ungesäuerten Brote und des Schemini Atzeret, der für den Großen Letzten Tag steht, den Spätregen verhieß und nun die Pfingstzählung beendet, bevor der erste Tag der Regierung Gottes in Seinem neuen Sitz am 50. Tag auf der Neuen Erde beginnt. Möge der Geist Gottes immer mit den Seinen sein! Gelobt sei Jesus Christus, dessen neuer Name Alnitak ist und dessen Name, den niemand kannte, POWEHI lautet. Amen.

Endgültiges Reiseprogramm für die Heiligen

1.
Im offiziellen Sprachgebrauch werden unsere 12 „Apostel“ als Regionalbeauftrage bezeichnet. 
2.
In Anlehnung an 2. Timotheus 4,7 – Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; 
3.
Siehe das Kapitel Die Bibel und die Französische Revolution im Großen Kampf von Ellen G. White. 
4.
Was das bedeutet ist im zweiten Zeugen, Das Geheimnis der Heiligen Stadt, beschrieben. 
5.
Bild entnommen aus Mirror.co.uk
6.
Näheres zu dieser Geschichte im Artikel meines Bruder Robert, Die zwei Zeugen
7.
2. Petrus 3,12 – Indem ihr erwartet und beschleuniget die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen die Himmel, in Feuer geraten, werden aufgelöst und die Elemente im Brande zerschmelzen werden. 
8.
Nämlich sich selbst als Gott bzw. unfehlbar zu bezeichnen oder vorzugeben, Sünden vergeben zu können – beides Dinge, die die Päpste und die katholischen Priester seit Jahrhunderten praktizieren. 
9.
Das Licht für Bruder Gerhards Artikel zur Daniel-Statue, Die Welt in Scherben, war erst später gegeben worden. 
10.
Daniel 12,8 – Das hörte ich, verstand es aber nicht. Darum fragte ich: Mein Herr, was wird das Ende sein von diesen Dingen? 
11.
Offenbarung 22,11 – Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich noch, und wer gerecht ist, übe noch Gerechtigkeit, und wer heilig ist, sei noch geheiligt. 
12.
2. Korinther 6,16 – Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein“. 
13.
Hesekiel 11,23 – Und die Herrlichkeit Jahwes erhob sich aus der Mitte der Stadt und stellte sich auf den Berg, welcher gegen Osten der Stadt ist. 
14.
Johannes 5,22 – Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohne gegeben, 
15.
1. Könige 8,12 – Damals sprach Salomo: Jahwe hat gesagt, daß er im Dunkel wohnen wolle. 
16.
Lukas 19,40 – Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien. 
17.
Vielleicht versteht der eine oder andere Nachfolger von Ernie Knoll, von welchem seiner Träume ich hier spreche, der da in Erfüllung ging?! 
18.
GSA = Große-Sabbat-Adventisten 
19.
D.h. die sichtbare, das eigentliche schwarze Loch umgebende Materiewolke. 
20.
Psalm 18,11 – Finsternis machte er zu seinem Bergungsort, zu seinem Zelte rings um sich her, Finsternis der Wasser, dichtes Himmelsgewölk. 
21.
Jeremia 17,12 – Thron der Herrlichkeit, Höhe von Anbeginn, du Ort unseres Heiligtums! 
23.
Dies ist in Öl für die Lampen der Weisen und etwas später in diesem Artikel erklärt. 
24.
Jesaja 9,6 – Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst. 
25.
Die letzten vier prophetischen Stunden sind im Geheimnis der Heiligen Stadt Teil IV beschrieben. 
26.
So lautet auch die offizielle englische Übersetzung in der King-James-Version-Bibel: Arcturus. 
27.
Offenbarung 16,21 – Und große Hagelsteine, wie ein Talent schwer, fallen aus dem Himmel auf die Menschen hernieder; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr groß. 
28.
Diese Aussagen sind in Die Welt in Scherben erläutert. 
29.
Damals waren wir in der Phase der ersten Zeitverkündigung und wussten, dass Jesus im Oktober 2016 wiederkommen würde, was dann durch das Opfer Philadelphias aufgeschoben wurde. 
30.
Offenbarung 19,11 – Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, [genannt] Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. 
31.
9 Uhr Jerusalemer Zeit entspricht der jüdischen dritten Stunde in Markus 15,25 – Es war aber die dritte Stunde, und sie kreuzigten ihn. 
32.
Johannes 14,6 – Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich. 
33.
Johannes 10,9 – Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein-und ausgehen und Weide finden. 
34.
Offenbarung 11,17 – Wir danken dir, Herr, Gott, Allmächtiger, der da ist und der da war, daß du angenommen hast deine große Macht und angetreten deine Herrschaft! 
35.
Maleachi 4,5-6 – Siehe, ich sende euch Elia, den Propheten, ehe der Tag Jahwes kommt, der große und furchtbare. Und er wird das Herz der Väter zu den Kindern, und das Herz der Kinder zu ihren Vätern wenden, auf daß ich nicht komme und das Land mit dem Banne schlage. 
36.
Offenbarung 14,4 – Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben, denn sie sind Jungfrauen; diese sind es, die dem Lamme folgen, wohin irgend es geht. Diese sind aus den Menschen erkauft worden als Erstlinge Gott und dem Lamme. 
37.
Daniel 12,11 - Und von der Zeit an, da das beständige Opfer abgeschafft wird, und zwar um den verwüstenden Greuel aufzustellen, sind tausend zweihundertneunzig Tage. 
38.
Siehe Ernie Knolls Traum, Die Ereignisse der letzten Tage und das erste Mahl, in dem er von Satan angeleitet lügt, dass der Hauptautor der Schriften des vierten Engels in der Erde versinken müsste bzw. von ihr aufgefressen werden sollte und jeder, der ihm zu Hilfe eilen würde, das gleiche Schicksal erleiden würde. 
39.
1. Korinther 1,26-27 – Denn sehet eure Berufung, Brüder, daß es nicht viele Weise nach dem Fleische, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind; sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er die Weisen zu Schanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er das Starke zu Schanden mache; 
40.
3. Mose 25,10 – Und ihr sollt das Jahr des fünfzigsten Jahres heiligen und sollt im Lande Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner. Ein Jubeljahr soll es euch sein, und ihr werdet ein jeder wieder zu seinem Eigentum kommen, und ein jeder zurückkehren zu seinem Geschlecht. 
41.
Philipper 4,13 Luther – Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus. 
42.
Maleachi 4,1 – Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen; da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der künftige Tag wird sie anzünden, spricht der HERR Zebaoth, und wird ihnen weder Wurzel noch Zweige lassen. 
43.
Offenbarung 7,1-3 – Und darnach sah ich vier Engel stehen auf den vier Ecken der Erde, die hielten die vier Winde der Erde, auf daß kein Wind über die Erde bliese noch über das Meer noch über irgend einen Baum. Und ich sah einen anderen Engel aufsteigen von der Sonne Aufgang, der hatte das Siegel des lebendigen Gottes und schrie mit großer Stimme zu den vier Engeln, welchen gegeben war zu beschädigen die Erde und das Meer; und er sprach: Beschädiget die Erde nicht noch das Meer noch die Bäume, bis wir versiegeln die Knechte unsers Gottes an ihren Stirnen! 
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