Jetzt nachdem du in Die Kelter des göttlichen Zorns erfahren hast, wie sich die letzte Ernte – oder besser gesagt die Weinlese – am Himmel abspielen wird, ist es an der Zeit, zu überprüfen, ob die Weizenernte ebenfalls dort dargestellt wird. Die himmlische Symbolik für die Weinlese umfasst drei Kometen, die mit Orion (als Engel mit der Sichel) und der Pendeluhr als Kelter interagieren. Einer der Kometen fungiert dabei in der Rolle des Engels, der die Aufgabe hat, die Früchte zu prüfen und zu melden, wann sie reif sind.
Wie verhält es sich jedoch mit der Weizenernte, die als erste in Offenbarung 14 beschrieben wird? Gab es einen solchen Engel, der angab, dass der Weizen erntereif war? Dies bezieht sich auf die Zeit, die Jesus als „das Ende der Welt“ bezeichnete:
Der Feind, der sie [die schlechte Saat] sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel. (Matthäus 13,39 LUT1912)
Als Jesus die Ernte beschrieb, stellte Er den guten Weizen Seines Reiches dem Unkraut, den Scheinchristen, gegenüber, die gemeinsam wachsen sollten. Sie sollten nicht voneinander getrennt werden bis zur Ernte, wenn das Unkraut zum Verbrennen gebündelt wird, während die Gerechten in die Scheune unter Seinem Schutz gesammelt werden. Wenn wir die himmlische Bestätigung der Weizenernte genau in der Reihenfolge der Verse erhalten, bekundet uns der Herr durch Seine Wunder am Himmel, wie wertvoll wir für Ihn sind. Seine Kinder brauchen diese Bestätigung dringend, damit sie für die kommende Trübsal gestärkt werden und das Kostbarste und Wertvollste, das sie besitzen, nicht aufgeben: nämlich ihre Identität als Söhne und Töchter Gottes. Hat die letzte Generation der Gemeinde jemals wie ein unschuldiges Kind gefragt: „Papa, wo komme ich eigentlich her?“ Diese wichtige Frage soll beantwortet werden, denn im Schauspiel des Theaters des Himmels vernehmen wir eine Beteuerung, dass ihr Söhne und Töchter des Königs seid! Der Weizen lässt sich nun eindeutig vom Unkraut unterscheiden.
Jesus verglich sich selbst (und all jene, die ihr Kreuz auf sich nehmen) mit einem Weizenkorn.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. Wer sein Leben liebt, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt haßt, wird es zum ewigen Leben bewahren. Wenn mir jemand dient, so folge er mir nach; und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn mir jemand dient, so wird der Vater ihn ehren. (Johannes 12,24-26)
Jesus sprach von der Ernte der Erde, nach welcher der gute Weizen in Seine Gegenwart gebracht werden wird. Im Buch der Offenbarung wird die letzte Weizenernte der Erde folgendermaßen beschrieben:
Und ich sah: und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich dem Sohne des Menschen, welcher auf seinem Haupte eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte. Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor und rief dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: Schicke deine Sichel und ernte; denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist überreif geworden. Und der auf der Wolke saß, legte seine Sichel an die Erde, und die Erde wurde geerntet. (Offenbarung 14,14-16)
In unseren vielen Artikeln zum Thema der Ernte, die bis zur Artikelserie Das Ende der Weltzeit zurückreichen, haben wir ausführlich erläutert, wie Orion die Beschreibung desjenigen erfüllt, der dem Menschensohn gleicht. Man kann die Wolke (bzw. den Nebel), auf der (dem) Er sitzt, sogar mit bloßem Auge erkennen. Doch wie ging die in der obigen Passage beschriebene symbolische Ernte genau vor sich?
Wir können nun das anwenden, was wir im vorherigen Artikel über die Weinlese gelernt haben. Wir konnten feststellen, dass zusätzlich zum Orion, der den Herrn der Ernte repräsentiert, auch ein berichterstattender Komet beteiligt sein muss, und zwar in einer ähnlichen Rolle wie Komet C/2017 K2 (PanSTARRS) bei der Weinlese (im Folgenden K2). Er muss aus dem Sternbild kommen, in dem die Früchte dargestellt sind, und dann berichten, dass die Frucht (in diesem Fall der Weizen) reif für die Ernte ist. Wir haben außerdem erkannt, dass es einen weiteren Kometen geben muss, der als Sichel dient, um die Früchte in der Konstellation, in der sie abgebildet sind, abzuernten und sie für ihren Bestimmungsort einzusammeln. Bei der Weinlese fungiert Komet C/2022 E3 (ZTF) als Sichel, der die Weinreben im Sternbild der Pendeluhr abschneidet. Können wir nun etwas Ähnliches bei der Weizenernte finden?
Die naheliegendste und passendste Konstellation für die Darstellung der Weizenernte ist natürlich das Sternbild der Jungfrau, das im Herbst von der Sonne aktiviert wird. Sie ist dort als junge Erntehelferin dargestellt, die in ihrer linken Hand eine Weizengarbe und in der rechten Hand einen Zweig bzw. Palmwedel[1] hält.
Könnte es einen Kometen gegeben haben, der das Sternbild der Jungfrau durchquerte, um den Weizen zu inspizieren, und dann zum Orion weiterzog, um über dessen Zustand Bericht zu erstatten, und das alles innerhalb eines Zeitrahmens, der mit der realen Erlebniswelt des Volkes Gottes in Einklang stehen würde? Könnte es darüber hinaus einen weiteren Kometenengel gegeben haben, der zur Jungfrau kam, um den Weizen abzuernten und ihn dann seinem Bestimmungsort zuzuführen? Wenn wir erkennen, dass sich alles so abgespielt hat, wird unsere Interpretationsmethode bestätigt und wir erhalten damit die Gewissheit, dass wir uns tatsächlich am Ende der Weltzeit befinden.
Wenn man im Internet nach einem geeigneten Kometen sucht, wird man vermutlich feststellen, dass es tatsächlich bereits einen Kometen in der Jungfrau gab, der als „Komet der Empfängnis“[2] bekannt ist. Dieser Name, der mit dem großen Himmelszeichen aus Offenbarung 12 am 23. September 2017 in Verbindung steht, ist durchaus passend, da ein Komet strukturell einer Samenzelle ähnelt und die Jungfrau „überschattete“, als Jupiter in ihren Mutterleib eintrat. Dies war sicherlich eine bedeutsame Zeit für den Leib Christi, die etwas mit der Weizenernte zu tun haben könnte.
Wer heute nach diesem Kometen C/2017 E1 (Borisov) sucht, wird feststellen, dass er sich heute im Sternbild Orion (!) befindet und das Haupt (!) des Orion seit den letzten Jahren umkreist.
Dies ist höchst bedeutsam hinsichtlich dessen, wonach wir suchen, nämlich einen Kometen, der aus der Jungfrau kommt und Orion Bericht erstattet. Durch das Umkreisen des Hauptes des Orion wird die Möglichkeit eröffnet, zu ihm zu „sprechen“ und einen Bericht abzugeben.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Komet aus der Jungfrau kommend später zu einem für die Ernte entscheidenden Zeitpunkt in den Orion eintritt? Je tiefergehend wir diese Geschichte untersuchen, desto klarer wird, dass dies nichts anderes als das Werk Gottes sein kann. Wenn wir den Kometen in der Zeit zurückverfolgen, um zu sehen, wann er in der Jungfrau war und die Frau schwanger wurde, stellen wir fest, dass dies an einem ganz besonderen Datum stattfand:
Die Jungfrau wurde am 22./23. Oktober 2016 „befruchtet“, als der Komet die Grenzlinie ihres Mutterleibes passierte; das war genau der Tag gewesen, an dem das Opfer Philadelphias in Kraft getreten war.
In tiefer Demut erkennen wir, wie gewaltig dies alles ist. Für diejenigen, die vielleicht noch nicht mit dieser Geschichte vertraut sind (wie sie in Die Stunde der Entscheidung berichtet wurde), war dies der Zeitpunkt gewesen, an dem die ersten Glieder des Leibes Christi die bevorstehende Entrückung zugunsten anderer opferten und als Konsequenz weitere sieben Jahre der Trübsal auf der Erde bleiben mussten. Viele haben von dieser Entrückung geträumt, die nicht stattfand,[3] da Gott Sein Volk nur langsam im Kreuz der Trübsal vereinen konnte. Man muss verstehen, dass Christus nachzufolgen und den Glauben Jesu zu haben, gleichzeitig bedeutet, Seinen opferbereiten Charakter zu haben. Viele sind schnell dabei, darauf hinzuweisen, dass die Heiligen aus Sicht der Lehre nicht zum Zorn bestimmt sind.[4] Das mag zwar zutreffend sein, schließt aber nicht die freie Willensentscheidung aus, die Plagen freiwillig zu ertragen, um denen zu helfen, die darauf weniger vorbereitet sind. Auch Moses legte Fürsprache für Israel ein und bot an, gemeinsam mit ihnen den Zorn Gottes zu erleiden, anstatt dass sie auf ewig verloren wären.
Und nun, wenn du ihre Sünde vergeben wolltest!… Wenn aber nicht, so lösche mich doch aus deinem Buche, das du geschrieben hast. (2. Mose 32,32)
Beachte, was Moses wirklich sagte. Er bat darum, dass Israel die Sünde vergeben werde, und falls nicht, dass sein eigener Name aus dem Buch des Lebens gestrichen werden sollte! Dies ist der gleiche Opfergeist, den Christus selbst (der mit Moses auf dem Berg sprach) später bekunden würde, indem Er Sein vollkommenes Leben auf dem Kalvarienberg opferte, und zwar opferte und riskierte Er sogar Sein eigenes ewiges Leben für die Erlösung des Menschengeschlechts. Sein erstaunliches und unendliches Opfer wird in vielen unserer Artikel wie Unsere hohe Berufung, Der Heilige Gral und Erhebe dich! behandelt, wo gezeigt wurde, wie das Opfer Christi dazu bestimmt war, eine Veränderung im menschlichen Herzen zu bewirken, so dass Sein Opfercharakter in die DNS Seines Volkes eingeschrieben werden konnte. Dies ist auch das Thema von Christus in dir, das Gen der Herrlichkeit. Jesus möchte, dass Sein Wesen – Seine DNS – in jede Zelle deines Wesens eingeschrieben sei.
Selbst mit all unserer modernen Technologie und den Fortschritten der Genetik, die besonders in den letzten Jahren erzielt wurden, ist es dem Menschen unmöglich, sechstausend Jahre sündenbedingter Degeneration zu reparieren. Das würde eine vollständige Regeneration erfordern. Jesus sprach genau in derselben Terminologie zu Nikodemus:
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. (Johannes 3,3)
Der Prozess des Geborenwerdens beginnt mit der Empfängnis. Und zwar in dem Moment, in dem sich der Same (die Samenzelle) mit der Eizelle vereint und sich die DNS des Vaters mit der der Mutter vermischt, wodurch ein neues Gen-Set entsteht, das sich anschließend durch die Mitose (eine Phase im Gewebewachstum) teilt. Die Wiedergeburt stellt eine vollständige Veränderung des Charakters des ganzen Wesens dar; auf zellulärer Ebene in jeder Faser des Wesens. Dieser Prozess ist das, was der „Leib Christi“ am 22./23. Oktober 2016 zu durchlaufen begann, als in den ersten „Zellen“ das „Gen“ der selbstaufopfernden Liebe gegenüber den Verlorenen und jenen, die der Leidenszeit entgegengehen, aktiviert wurde.
Beginnst du zu verstehen, wie bedeutsam dieser im obigen Bild dargestellte Moment war? Dies war der Augenblick, in dem die Gemeinde – der Leib Christi als Ganzes – empfing! Damals begann die Schwangerschaft, die später durch die heute überall zu spürenden Geburtswehen zur vollständigen Wiedergeburt der Gemeinde führen sollte. Dieses Endzeit-Zeichen verdeutlicht, dass wir das Ende von Offenbarung 12 erreicht haben und dass dieser Same, der durch Komet E1 repräsentiert wird, für die allerletzte Generation steht, für den Überrest bzw. den letzten verbliebenden Teil des Samens der Frau.
Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihres Samens, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben. Und ich stand auf dem Sande des Meeres. (Offenbarung 12,17)
In Bezug auf die Ernte zeigt dieses Gesamtbild, dass diejenigen, die den opferbereiten Geist von Philadelphia, wie er im Jahr 2016 vorgelebt wurde, entwickelt haben, den guten Weizen des Reiches Gottes darstellen.
Erinnerst du dich an die Worte Jesu über das Weizenkorn, das sterben muss?
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. Wer sein Leben liebt, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt haßt, wird es zum ewigen Leben bewahren. Wenn mir jemand dient, so folge er mir nach; und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn mir jemand dient, so wird der Vater ihn ehren. (Johannes 12,24-26)
Es erfüllt uns mit großer Freude und demütiger Dankbarkeit gegenüber unserem großen Gott, wenn wir sehen, wie Er die Kometen und den gesamten Himmel orchestriert, um zum Ausdruck zu bringen, wie sehr Er Seine Gemeinde, Seine Braut, liebt, indem Er die Beschreibung ihres Charakters auf der sphärischen Projektionsfläche des Himmels rund um den Globus in aller Stille ausstrahlt, damit die ganze Welt es sehen kann.
Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. (Johannes 13,35)
Der „Empfängniskomet“ weist auf die Befruchtung der Gemeinde hin. Zur Blutlinie Jesu[5] zu gehören, bedeutet, in Seinen Tod hineingetauft und damit auch in Sein neues Leben auferstanden zu sein.
Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geiste getränkt worden. (1. Korinther 12,13)
In der Metapher der Wiedergeburt ist es Sein Same in uns, der heranwächst und durch die Veränderung unseres Charakters Früchte trägt. Dies zeigt sich auch am Himmel, wenn wir dem symbolischen „Samen“ des Kometen E1 weiter in die Vergangenheit folgen.
Der Same stammt tatsächlich aus dem Sternbild des Löwen! Dies zeigt, dass die Gemeinde, die am 22./23. Oktober 2016 befruchtet wurde, die DNS von Jesus Christus, dem Löwen aus dem Stamme Juda, erhalten hat und dass alle, die dem aufopfernden Beispiel des Erlösers folgen, auch Teil Seines „Stammes“ sind und als Seine geistlichen Nachkommen auch Seine geistliche DNS teilen. Ist das nicht erstaunlich? Gott stellt am Himmel bildhaft dar, was es bedeutet, ein Kind Gottes zu sein und zur Blutlinie des Erlösers zu gehören.
Bemerkenswerterweise trat Komet E1 im selben Jahr (2010), in dem die Orion-Präsentation zu Beginn dieser Bewegung veröffentlicht wurde, in den Löwen ein, wo er bis ins Jahr 2016 verbleiben sollte. Nahezu während der gesamten Zeit, in der Artikel für die Website LetzterCountdown geschrieben wurden, bewegte sich dieser Komet im Löwen hin und her, bevor er in die Jungfrau eintrat. Später, als die Welt unter Druck gesetzt wurde, die DNS Satans zu empfangen, wurde derselbe Orion aus der Studie (als eine Darstellung von Jesus) mit einer seltenen ringförmigen Sonnenfinsternis[6] gekrönt (siehe das Bild unten). Zutreffend berichteten wir über diese Krone in unseren passend betitelten Ernte-Nachrichten. Diese Krone ist ein wichtiges Detail und stellt eine wichtige Zeitmarkierung im ersten Vers der Ernteprophezeiung dar:
Und ich sah: und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich dem Sohne des Menschen, welcher auf seinem Haupte eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte. (Offenbarung 14,14)
In diesem Vers wird Orion nicht nur mit einer Krone, sondern ebenfalls mit einer Sichel in seiner Hand beschrieben. Wenn wir uns daran erinnern, was wir in der Studie über die Weinlese gelernt haben, könnten wir auf die Idee kommen, nach einer weiteren Sichel Ausschau zu halten, die wiederum von der Bahn eines Kometen geformt werden sollte. Obwohl Gott die Bahn des Kometen zur Veranschaulichung einer Sichel benutzte, war die wichtigste Erkenntnis, die wir daraus ziehen konnten, dass ein Komet als Sichel dienen kann, unabhängig von seiner Bahn. Der Herr fordert uns auf, analytisch (und biblisch) zu denken und nicht nur mit unserer Vorstellungskraft. Der Vers sagt aus, dass die Sichel „in seiner Hand“ ist, so wie wir es auch in der Studie über die Weinlese gesehen haben. Dies ist der Schlüssel: Gab es zu dieser Zeit irgendwelche Kometen, die in oder in der Nähe von Orions Hand gesehen wurden?
Der bemerkenswerteste Komet des Jahres 2020 war Komet C/2020 F3 (NEOWISE), den wir häufig einfach als NEOWISE oder F3 bezeichneten. Dieser Komet war sogar mit bloßem Auge sichtbar und an dem Tag, an dem Orion die ringförmige goldene Sonne als Krone trug, war dieser Komet sogar in der Nähe seiner rechten Hand:
Beachte, dass sich diese Kometensichel in Orions rechter Hand befindet, während die Sichel der Weinlese in der linken Hand zu sehen ist. Dies verweist auf Jesu eigene Worte in Bezug auf zwei Gruppen von Menschen am Ende der Zeit:
und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, gleichwie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken. (Matthäus 25,32-33)
Wenn wir den Weg des Kometen F3 von der rechten Hand des Orion aus verfolgen, stellen wir fest, dass er ebenfalls zu den Früchten – in diesem Fall zur Hand der Jungfrau – führt, so wie der Weg der Sichel von E3 bei der Weinlese von Orions Hand ausging, um die Weinreben abzuschneiden:
Die Sonne steht während der Erntesaison in der Jungfrau, und die Jungfrau steht selbst für die Erntezeit. Sie wird oft mit einer Weizengarbe in ihrer Hand abgebildet.
Dies stellt jedoch nicht das Ende der Bahn des Kometen dar und wir sollten dies auch nicht erwarten. Nimmt man die Weinlese als Vorbild, sollten die Früchte ebenfalls nach dem Abschneiden an ihren Bestimmungsort gebracht werden. Die Trauben kamen in die Kelter, doch wohin wird der Weizen gebracht? Indem wir den Kometen F3 noch ein wenig weiterverfolgen, wird uns eine erstaunliche Antwort gegeben.
Der Weizen wird zur Waagschale gebracht und in der Waage gewogen! Die hellsten Sterne der Waage bilden ein Quadrat, ähnlich wie das des Sternbilds Netz, wie es in der Studie über die Weinlese beschrieben wurde. Dies stellt das „perfekte Quadrat“ der 144.000 dar, deren Versiegelung vom 19. bis 23. Mai 2021 abgeschlossen wurde, wie es in der Präsentation Das zweite Wehe ist vorüber… erklärt wurde. Genau zum Zeitpunkt des 19. Mai befand sich Komet F3 in der Waagschale, was zeigt, dass die 144.000 gewogen wurden.
Was war das Ergebnis dieser Wägung? In der künstlerischen Darstellung in Stellarium ist die rechte Waagschale die schwerere (worauf auch die Sterne der Waagschalen hindeuten), und der Waagebalken ist in ihre Richtung geneigt. Dies bedeutet, dass die 144.000 den Test bestanden haben, im Gegensatz zu Babylon (in der anderen Waagschale), das ebenfalls gezählt, ihm ein Ende bereitet und auf der Waage gewogen, jedoch zu leicht erfunden wurde:
Und das ist die Bedeutung des Spruches: Mene bedeutet: Gott hat die Tage deines Königtums gezählt und ihm ein Ende bereitet! Tekel bedeutet: du bist auf einer Waage gewogen und zu leicht erfunden worden! (Daniel 5,26-27)
Betrachtet man die unmittelbare Umgebung des Sternbilds Waage, so wird deutlich, wer hier für zu leicht befunden wurde. Während die Konstellation der Jungfrau auf der Ekliptik rechts von der Waage angeordnet ist, befindet sich auf der linken Seite das Sternbild des Schlangenträgers als Papst Franziskus (des fleischgewordenen Satans), der den Skorpion als das Tier – das Konglomerat der Vereinten Nationen – anführt bzw. auf ihm reitet. Gemeinsam stehen sie für die Neue Weltordnung (d.h. Babylon, die Große).
Im Gegensatz zur „Spreu“ Babylons war der gute, gewichtige Weizen der 144.000 rechtzeitig versiegelt worden, um für die Prüfung, ob sie ihren Leibestempel unter dem Druck der Impfkampagnen verunreinigen würden, gewappnet zu sein. Die Waage steht für Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit; und die 144.000 verfügen über Rechtschaffenheit (Rechtfertigung) durch den Glauben an Jesus. Im Gegensatz zur Kelter für die Gottlosen stellt die Waage der Rechtfertigung durch Glauben den sicheren Hafen für alle Erlösten dar.
Und Abram sprach weiter: Siehe, du hast mir keinen Samen gegeben, und siehe, ein Knecht, der in meinem Hause geboren ist, soll mein Erbe sein! Aber des HERRN Wort geschah zu ihm: Dieser soll nicht dein Erbe sein, sondern der von dir selbst kommen wird, der soll dein Erbe sein! Und er führte ihn hinaus und sprach: Siehe doch gen Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: Also soll dein Same werden! Und Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. (1. Mose 15,3-6)
Die Botschaft der Rechtfertigung durch den Glauben ist die Botschaft des Engels von Offenbarung 18, der den Fall Babylons eindringlich anprangert. Jene, die durch den Glauben rechtschaffen leben, werden denen gegenübergestellt, die zusammen mit Babylon gefallen sind bzw. noch fallen werden. Sie werden gewogen und für zu leicht erfunden, wie es gemäß der Auslegung Daniels in genau jener Nacht des Niedergangs des alten Babylons geschehen war.
Und so wurden die 144.000 am Ende der Weizenernte gewogen, für würdig befunden und versiegelt. Ist es nicht wundervoll, was uns der Herr am Himmel zeigt!? Nach der im obigen Bild dargestellten Zeitspanne kreist Komet F3 weiterhin auf unbestimmte Zeit in der Nähe der rechten Waagschale, als würde er dort in Sicherheit warten, bis Jesus wiederkommt. Die 144.000 müssen geduldig sein und warten; d.h. nicht überstürzt den Impfstoff annehmen, sondern vielmehr auf den Herrn WARTEN. Bleibt in Seiner Blutlinie und weigert euch, euer genetisches Erbgut als Söhne und Töchter Gottes zu verunreinigen. Es wäre besser, an Hunger oder Krankheit zu sterben, als den Schöpfer zu verraten und Seine Verheißung des ewigen Lebens ungültig zu machen. Allerdings werden die 144.000 den Tod nicht schmecken, denn Gott wird Sein Volk eilends befreien! Um der Auserwählten (der Ausersehenen, Geprüften) willen wird die Zeit verkürzt werden.[7]
Zu Beginn dieses Artikels betrachteten wir den „Empfängniskometen“ (E1) und folgten ihm in rückläufiger Richtung vom Orion (wo er sich heute befindet) über die Jungfrau zum Löwen. Wir wollen seinen Weg nun im normalen Zeitfluß betrachten und ihn mit dem Erntetext vergleichen, um sicherzustellen, dass er alle in der Schrift angegebenen Aspekte erfüllt:
Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor, der rief mit lauter Stimme dem zu, der auf der Wolke saß: Sende deine Sichel und ernte; denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist dürr geworden! (Offenbarung 14,15)
Der Vers enthält viele Informationen darüber, was dieser Engel berichtet, was impliziert, dass er bereits die Jungfrau besucht hat, was am 23. Oktober 2016 zu sehen war, als er den Zustand des Weizens überprüfte. In der Geschichte von der Befruchtung wurde die Gemeinde mit dem Samen des Löwen schwanger, der das Wesen Christi und Seine opferbereite Liebe darstellt und in der Gemeinde einen fruchtbaren Schoß fand, in dem er sich einnisten und vermehren konnte. Im Zusammenhang mit der Ernte erzählt derselbe Komet jedoch eine etwas andere Geschichte. Er stellt den Engel dar, der den Zustand der Gemeinde inspizierte – man könnte sagen, dass dieser Engel der „Geburtshelfer“ war, der die gesunde Schwangerschaft bestätigte. Oder, um in der Sprache der Erntesymbolik zu bleiben, der Engel beurteilte die Reife des Weizens und stellte fest, dass er reif für die Ernte war. Nachdem er dann bereits das Wissen über die Reife der Ernte erlangt hatte, sollte der Komet im Tempel gefunden werden können, wie es im obigen Vers geschrieben steht.
Zeitlich gesehen beginnt der Vers eigentlich erst, wenn die erste im Text beschriebene Handlung stattfindet: Der Komet tritt erst in Erscheinung, als er aus dem Tempel herauskommt. Am Himmel wird der Tempel durch das Sternbild des Stiers dargestellt, der auf dem Opferaltar liegt. Wenn wir uns die Bahn des Kometen E1 ansehen, finden wir etwas Erstaunliches...
Nachdem E1 aus Richtung der Jungfrau kommt (wo er den Weizen inspizierte), verweilt er genau im Tempelbereich, bevor er herauskommt, um von Angesicht zu Angesicht mit Orion zu sprechen. Er kam erst im Juni 2018 „aus dem Tempel hervor“. Dieses Timing ist erstaunlich, denn es fand genau vor dem Hintergrund all der kunstvoll bewegten Zeichen am Himmel am Ende der Fürsprache Jesu statt, als alle Zeremonien des Versöhnungstags zum Abschluss kamen, wie wir es im Artikel Die Bücher sind geschlossen berichtet haben.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass der Komet genau zu Beginn des Plagenzyklus der Orion-Uhr am 20. August 2018 direkt vor dem Orion stand, um ihm mitzuteilen, dass die Zeit zum Ernten gekommen sei:
Das war der Zeitpunkt, an dem Papst Franziskus vor der ganzen Welt zugeben musste, dass die katholische Kirche in Bezug auf den sexuellen Missbrauch von Kindern[8] versagt hatte. Zu dieser Zeit erschien auch das große und wunderbare Zeichen der sieben Engel mit den sieben letzten Plagen am Himmel. Alles, was an diesem Tag geschah, zeigt, dass der berichterstattende Engel tatsächlich sprach und dass Orion die Botschaft empfing und begann, den guten Weizen abzuernten, was zuerst erforderlich machte, das Unkraut zu bündeln.
Laßt es beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Leset zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune. (Matthäus 13,30)
Der Beginn der sichtbaren Plagen für die Feinde Gottes am 20. August 2018, als der Engel meldete, dass der Weizen reif für die Ernte sei, ist ein weiterer Hinweis darauf, dass der Weizen im übertragenen Sinne tatsächlich als reif genug begutachtet worden war.
Im ursprünglichen „vorbereitenden“ Plagenzyklus, der am 25. Oktober 2015[9] den Auftakt zu den Plagen hätte bilden sollen, verflüchtigte sich der schnell wachsende Hurrikan Patricia – von dem erwartet worden war, dass er enorme Schäden anrichten würde – plötzlich und die Feinde Gottes wurden nicht behelligt. Das lag daran, dass die Gemeinde noch nicht den Reifegrad erreicht hatte, um geerntet werden zu können. Doch nach dem Opfer Philadelphias im Oktober 2016 wurden die Samen der Opferbereitschaft geprüft und für reif befunden, sodass, als der Bericht am 20. August 2018 eintraf, die ersten Anzeichen der Plagen tatsächlich auftreten konnten.
Das Zeitablauf ist perfekt: Erst nach diesen Ereignissen trat Komet F3 (der die Bewegung der Sichel repräsentiert) in die Jungfrau ein (im August 2020), um den Weizen zu ernten und ihn zur Waage zu bringen, damit er dort (vom 19. bis 23. Mai 2021) gewogen werden konnte. Und erst, nachdem der Weizen sicher gelagert worden ist, kann die Weinlese stattfinden, wie im Artikel Die Kelter des göttlichen Zorns erklärt wurde. Dieser Übergang markiert den Zeitpunkt, an dem Jesus Seine Rolle als Fürsprecher im Orion beendete und Seine königlichen Gewänder der Zeit anlegte, wie es in der Konstellation der Pendeluhr zu sehen ist.
Allerdings enthalten die abschließenden Bewegungen der scheidenden Kometen der Weizenernte eine letzte Lektion. Komet F3 schwebt auf unbestimmte Zeit über der Waagschale, während Komet E1 auf unbestimmte Zeit den Orion umkreist. Mit anderen Worten: Sie verharren in ihren „Warteschleifen“, bis die Weinlese ebenfalls abgeschlossen ist, und erst dann findet die Entrückung statt. Darum klammere dich an den Herrn! Auch wenn Er Seine Kleider bereits gewechselt hat, um Rache an den Gottlosen zu üben, zeigt die Anwesenheit von E1 im Orion (als priesterlicher Fürsprecher), dass das Opfer Jesu immer noch für jene wirksam ist, die aus der Rechtfertigung aus Glauben leben. Ebenso bedeutet die Anwesenheit von F3 in der Waagschale, dass auf jene, die für würdig befunden werden, eine Krone wartet.
Ich komme bald; halte fest, was du hast, auf daß niemand deine Krone nehme! (Offenbarung 3,11)
Unsere Gebete gelten den Auserwählten, die die DNS Christi (Sein Wesen) in sich tragen. Bewahre deine Identität, während du wachst und wartest, und lass dich niemals von Gleichgültigkeit oder Kompromissen übermannen.
Tausend werden fallen an deiner Seite, und zehntausend an deiner Rechten-dich wird es nicht erreichen. Nur schauen wirst du es mit deinen Augen, und wirst sehen die Vergeltung der Gesetzlosen. Weil du Jehova, meine Zuflucht, den Höchsten, gesetzt hast zu deiner Wohnung, So wird dir kein Unglück widerfahren, und keine Plage deinem Zelte nahen; Denn er wird seinen Engeln über dir befehlen, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen. (Psalm 91,7-11)
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