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Feuer vom Himmel

 

Es ist geschehen. Die Welt sah heute, am 8. Mai 2018, mit offenen Mündern zu, wie der Posaunen-Präsident aus den USA im Weißen Haus verkündete, dass sich seine Nation aus dem sogenannten Iran-Abkommen zurückzieht, das die Obama-Administration als ihren größten Erfolg gefeiert hatte. Auch wenn die „schärfsten Sanktionen“, die der Präsident sofort nach seiner Rede unterzeichnete, gegen den Iran gerichtet sind, sehen sich die anderen Vertragspartner der P5 + 1 (Gruppe der fünf permanenten Mitglieder des UN-Sicherheitsrats plus Deutschland) mit der gesamten EU vor den Kopf geschlagen.

Trump äußerte, dass seine Warnung, ernst zu machen und das auch auszuführen, was er verspricht, nicht nur für den Iran gälte, sondern auch für alle anderen Nationen, die dem Iran Hilfe leisten würden. Im Klartext ist das eine Drohung gegen Russland, China, Frankreich, Deutschland, das Vereinigte Königreich und das vereinigte Europa. Auch Kim Jong-un, dem Verstrickungen mit dem Iran durch Lieferungen von Raketentechnologie nachgesagt werden, dürfte ein halbes Kilo vor Schreck abgenommen haben.

Die Reaktionen dieser Länder, dem Iran Treue und Beständigkeit innerhalb der Regeln der von Trump zusammengebombten Vertragsruine zuzusichern, sind deshalb als eine Herausforderung an die USA zu verstehen. Trump wollte es so. Er wollte Amerika wieder groß machen. Nun steht es allein. Das Land der zweiten Bestie der Offenbarung, das federführend bei der Einführung des Malzeichens des Tieres mitwirkte, hat nun nur noch einen Verbündeten: Satan in Person.

Die Welt ruft nach Frieden und Sicherheit, während die Vorbereitungen für den Dritten Weltkrieg auf Hochtouren laufen. Wem ist nicht die alte Weissagung des Apostels Paulus bekannt:

Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! -dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, gleichwie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen. (1. Thessalonicher 5,3)

Es ist aber nicht das Thema dieses kurzen Artikels, die politischen und freimaurerischen Hintergründe dieses Spiels der Weltmächte aufzudecken – das haben wir anderswo zur Genüge getan – sondern eine weitere Erfüllung einer wichtigen Prophezeiung darzulegen.

Es geht im weiteren Sinne um die sechste Posaune, die am 3. Juni mit einer Thronlinie in der Orion-Posaunenuhr beginnen wird. Der Anfang des erschreckenden Textes des zweiten Wehe lautet:

Und der sechste Engel posaunte: und ich hörte eine Stimme aus den vier Hörnern des goldenen Altars, der vor Gott ist, zu dem sechsten Engel, der die Posaune hatte, sagen: Löse die vier Engel, welche an dem großen Strome Euphrat gebunden sind. Und die vier Engel wurden gelöst, welche bereitet waren auf Stunde und Tag und Monat und Jahr, auf daß sie den dritten Teil der Menschen töteten. (Offenbarung 9,13-15)

Nach fünf Posaunenmonaten der symbolisch erlittenen Qualen durch eine lang erscheinende Wartezeit in einer Welt, die von LGBT-Unmoral und islamischer Eroberung durch unkontrollierte Zuwanderung unterzugehen scheint, haben die letzten Christen sich entschieden, wo sie ihr Banner aufstellen. Die Sichtung ist erfolgt, der Weizen ist vom Unkraut getrennt. Jeder weiß, wo er steht: entweder mit der Pink-Perücke und dem Schwulenrock auf Seite der UN-Toleranten oder auf der Seite dessen, der die Homosexualität als das Bild des Tieres bezeichnet hat; entweder die Vereinigung der Christenheit mit den Vergewaltigern der eigenen „Jungfrauen“ willkommen heißend auf der Seite der von den „Flüchtlingen“ gegründeten Scharia-Partei, oder von Facebook, YouTube und den Massenmedien mundtot gemacht auf der Seite dessen, der Seine Tränen über das geistliche Jerusalem vergießt.

Am 25. Mai, dem wahren Jubiläumstag von Christi Kreuzestod, tritt das neue Datenschutzgesetz in Europa in Kraft; das Ende der Redefreiheit, Netzfreiheit und Meinungsfreiheit; das Ende der Freiheit an sich und die Kulmination der Zeit, in der niemand kaufen bzw. verkaufen kann, ohne dass er sich die Homo-Marke an die Stirn pressen lässt oder die Sichel-und-Stern-Flagge in die Hand nimmt. Wer sich wehrt, kriegt einen Krummsäbel in den Nacken oder eine Gender-Gehirnwäsche, nach der er nicht mehr weiß, ob er Männchen oder Weibchen ist.

Wie kann ein Christ, der von diesen zwei Heuschreckenarten geplagt wurde, jetzt noch fragen: „Wo war denn die Qual der fünf Monate der fünften Posaune?“ Viele würden lieber gestorben sein, als sich weiter die nicht mehr aufzuhaltende Ausbreitung der Ausschweifungen und der Hass-Religion Satans anzusehen.

Seid ihr vorbereitet, jetzt für euren Herrn zu sterben? Der Tod wird nicht mehr vor euch fliehen! Die fünfte Posaune ist am 2. Juni vorbei und ihre fünf Monate am 13./14. Mai, wenn die Eröffnung der Jerusalem-Botschaft der USA noch mehr Aufruhr in der arabischen Welt auslösen wird. Der Countdown zum Ende Babylons läuft, seit die 70-Wochen-Prophezeiung einen neuen Startschuss am 6. Dezember 2017 erhalten hat.

Blicken wir jedoch kurz zurück: Bereits im Jahr 2015 erwarteten wir, die Bewegung der vierten Engelsbotschaft aus Offenbarung 18, das Ende der Weltzeit, als das Sodomiegesetz am 26. Juni in den USA verkündet worden war. Wir hatten Posaunen mit deutlichem Klang vernommen, aber noch nicht verstanden, dass Offenbarung 7 auch noch in Erfüllung gehen musste:

Und nach diesem sah ich vier Engel auf den vier Ecken der Erde stehen, welche die vier Winde der Erde festhielten, auf daß kein Wind wehe auf der Erde, noch auf dem Meere, noch über irgend einen Baum. Und ich sah einen anderen Engel von Sonnenaufgang heraufsteigen, welcher das Siegel des lebendigen Gottes hatte; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln, welchen gegeben worden war, die Erde und das Meer zu beschädigen, und sagte: Beschädiget nicht die Erde, noch das Meer, noch die Bäume, bis wir die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen versiegelt haben. (Offenbarung 7,1-3)

Der Menschheit sollte ein Aufschub durch göttlichen Ratschluss gewährt werden, denn noch waren nicht alle Personen gefunden, die auf der Seite Gottes als Seine Zeugen stehen würden.

Wie heute, am 8. Mai 2018, standen wir am 26. Juni 2015 einige Tage vor dem Beginn der sechsten Posaune auf der Posaunenuhr Gottes. Damals zeigte die Uhr den 8. Juli 2015 als ihren Beginn an. Da wir damit beschäftigt waren, den Adventisten – die noch heute auf das „Sonntagsgesetz“ aufgrund einer falsch ausgelegten (bzw. wörtlich genommenen) Prophetie Ellen G. Whites warten – beizubringen, dass Prophezeiungen symbolisch zu verstehen sind und es sich deshalb nicht um ein Sonntagsgesetz gegen den biblischen Sabbat, sondern um den Zwilling des Sabbats, nämlich die Ehe – beides Institutionen, die wir aus Eden mitnehmen durften – handelt und die Homo-Ehe das Malzeichen des Tieres ist, übersahen wir die vor unseren Augen ablaufende Erfüllung einer Prophezeiung, über die ich mir persönlich jahrelang Gedanken gemacht hatte. Es geht um ein „Papier“, das ein Engel vorzeigte und mit dem er den vier Engeln aus Offenbarung 18 Einhalt gebot, wie es die Stelle in Offenbarung 7 ebenfalls vorhersagt.

Ich sah vier Engel, die ein Werk auf der Erde zu tun hatten und im Begriff waren, es auszuführen. Jesus war mit priesterlichen Gewändern bekleidet. Er blickte in Mitleid auf die übrigen, erhob dann seine Hand und rief mit einer Stimme des tiefsten Erbarmens: „Mein Blut, Vater, mein Blut, mein Blut, mein Blut!“ Dann sah ich, wie von Gott, der auf dem großen, weißen Throne saß, ein helles Licht kam und über Jesum ausgegossen wurde. Hierauf sah ich einen Engel mit einem Auftrag von Jesu schnell zu den vier Engeln fliegen, die ein Werk auf der Erde zu tun hatten; er schwang etwas in seiner Hand auf und ab und rief mit lauter Stimme: „Halt! Halt! Halt! Halt! bis die Knechte Gottes versiegelt sind an ihren Stirnen.“

Ich fragte meinen begleitenden Engel nach der Bedeutung des Gehörten und was die vier Engel hätten tun wollen. Er sagte mir, daß Gott die Mächte zurückhalte, und daß er den Engeln Befehle über Dinge auf der Erde gab; daß die vier Engel Macht hätten von Gott, die vier Winde der Erde zu halten, und daß sie die selben hätten loslassen wollen. Aber während sie ihre Hände lösen und die Winde anfangen wollten zu blasen, blickte das gnädige Auge Jesu auf den Rest, der nicht versiegelt war, und er erhob seine Hände zu dem Vater und hielt ihm vor, daß er sein Blut für sie vergossen habe. Dann wurde ein anderer Engel beauftragt, schnell zu den vier Engeln zu fliegen, und ihnen Halt zu gebieten, bis die Knechte Gottes versiegelt seien mit dem Siegel des lebendigen Gottes an ihren Stirnen. {EG 28.3-29.1}

Da Ellen G. White dieses „Ding“, das der Engel in seiner Hand auf und ab schwang, sogar zweimal in zwei verschiedenen Visionen gesehen hatte, muss es sich um etwas Wichtiges, um etwas „Greifbares“, handeln, das es zu entziffern gilt.

Es muss so etwas wie ein Blatt Papier, eine Aufzeichnung oder ein Vertrag gewesen sein. In den Anfangstagen der Bewegung hatten wir sogar geglaubt, dass uns Gott vielleicht die Namen der 144.000 zu Versiegelnden in einer besonderen Form überbringen würde, damit wir unser Werk zu Ende führen könnten. Weit gefehlt, wie sich jetzt herausstellen wird.

Wenn wir die Geschichte des Iran-Atomabkommens [englisch] näher betrachten, dann verstehen wir, was es ist, das der Engel in der Hand hielt und auf welche Weise die „Mächte auf der Erde zurückgehalten wurden“ und was die vier Engel am Euphrat im Jahr 2015 und bis heute davon abhielt, die vier Winde der sechsten Posaune loszulassen.

Der iranische Atommodellrahmen war ein vorläufiges Rahmenabkommen, das 2015 zwischen der Islamischen Republik Iran und einer Gruppe von Weltmächten geschlossen wurde: die P5 + 1 (die ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen - die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Russland, Frankreich und China - plus Deutschland) und der Europäischen Union.

Im Rahmen einer Reihe von Treffen, die vom 26. März bis 2. April 2015 in Lausanne, Schweiz, stattfanden, fanden Verhandlungen zwischen den Außenministern der Länder über ein Rahmenabkommen über das Atomprogramm des Iran statt. Am 2. April kamen die Gespräche zum Abschluss und eine Pressekonferenz wurde von Federica Mogherini (Hohe Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik) und Mohammad Javad Zarif (Außenminister Irans) abgehalten, um bekanntzugeben, dass die acht Parteien eine Einigung über ein Rahmenabkommen erzielt hätten. Die Parteien kündigten an: „Heute haben wir einen entscheidenden Schritt getan: Wir haben Lösungen zu Schlüsselparametern eines gemeinsamen umfassenden Aktionsplans gefunden.“ Dieser Prozess sollte bis zum 30. Juni abgeschlossen sein. Außenminister Zarif erklärte: „Es wurde keine Einigung erzielt, so dass wir noch keine Verpflichtungen haben. Niemand hat andere Verpflichtungen als die Verpflichtungen, die wir bereits im Rahmen des gemeinsamen Aktionsplans eingegangen sind, den wir im November 2013 in Genf angenommen haben.“

Der Rahmenvertrag wurde in einem Dokument des Europäischen Auswärtigen Dienstes der EU mit dem Titel Gemeinsame Erklärung der Hohen Vertreterin der EU, Federica Mogherini, und des iranischen Außenministers Javad Zarif, Schweiz und in einem vom US-Außenministerium verfassten Dokument mit dem Titel Parameter für einen gemeinsamen umfassenden Aktionsplan für das Nuklearprogramm der Islamischen Republik Iran veröffentlicht.

Am 14. Juli 2015 wurde der gemeinsame umfassende Aktionsplan zwischen Iran und der P5 + 1 und der EU, ein umfassendes Abkommen auf der Grundlage des Rahmens vom April 2015, angekündigt.

Bereits im März oder April 2015 hätten wir erkennen können, dass es eventuell zu einer Verzögerung des Endes der Gnadenzeit kommen könnte. Aber wir hofften weiterhin, bald heimgehen zu können. Was der Engel in seiner Hand hielt, war in Wahrheit das Atomabkommen mit dem Iran, und, dass er es auf und ab schwang, bedeutete das Auf und Ab der Verhandlungen zu diesem Abkommen, das von den Schwierigkeiten aller Parteien zeugt, zu einer Lösung zu gelangen.

Der Euphrat fließt durch den Iran, den Irak und Syrien. Heute ist in Syrien die Hölle los, während die Adventgemeinde bereits Propaganda-Pamphlete [spanisch] in der Gemeinde aus großer Höhe abwerfen muss, um die Schäfchen davon zu überzeugen, dass die Prophezeiungen von Jeremia 49 und Jesaja 17 über Damaskus und Syrien keinerlei Bezug zum derzeitigen Weltgeschehen haben.

In den sieben mageren Jahren haben wir schon Anfang 2017 veröffentlicht, wie lange dieses „Ding“ in der Hand des Engels die Weltmächte zurückhalten würde, ohne es selbst zu entziffern. Wir hatten von Gott eine neue Posaunenuhr erhalten, die ebenfalls biblisch untermauert ist und die Zeit rückläufig anzeigt. Nun befinden wir uns wieder in der fünften Posaune und der Atom-Deal ist geplatzt. Damit hält niemand mehr die vier Engel zurück und die vier Winde des Dritten Weltkriegs werden pünktlich zu Stunde, Tag, Monat und Jahr am Euphrat losgelassen.

Feuer vom Himmel

Die Prophezeiung über die USA aus Offenbarung 13 wird dann ebenfalls zu ihrer Erfüllung gelangt sein, denn ihr trompetender Präsident wird durch seinen Ausstieg aus dem Atomvertrag Feuer vom Himmel auf seine Nation und die Nationen der Welt heraufbeschworen haben.

Und es tut große Zeichen, daß es selbst Feuer vom Himmel auf die Erde herabkommen läßt vor den Menschen; (Offenbarung 13,13)

Wenn der Sturm sich über der verbrannten Erde gelegt haben wird, dann ist die Zeit für die zwei Zeugen aus Offenbarung 11 gekommen, ihr Werk zu vollenden, bevor am 20. August 2018 die Plagen mit dem Stoß der siebten Posaune beginnen.

Wehe, Wehe der Welt mit blinden Augen!

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