Dieses Dokument wurde am 17. Februar 2018 intern veröffentlicht. Es wird nun ab dem 4. Januar 2019 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Einige wenige Absätze wurden unserem seitdem gewachsenen Verständnis angeglichen.
Die Sanduhr im Orion ist eine gnädige Offenbarung Gottes und wir fanden ihren Konstruktionsplan in der Thronsaalvision in Offenbarung 4. Ist es möglich, dass uns die Uhr Gottes auch die Anzahl der Dimensionen des wahren Universums seines Schöpfers anzeigt? Ist sie so etwas wie ein Portal von hier nach dort?
Ich habe euch die Tesserakte und 6D-Hyperwürfel aus einem bestimmten Grund vorgestellt. Ich wollte, dass ihr seht, dass sie aus vielen Punkten, Linien, Flächen und Würfeln zusammengesetzt sind, die immer zahlreicher werden, je höher wir in den Dimensionen kommen.
Es gibt Listen, in denen die Vorkommen von geometrischen Grundformen in den höherdimensionalen Hyperwürfeln als Zahlen dargestellt sind. Nach der Tabelle leben wir jetzt in der dritten Dimension des Würfels.
Jetzt sollten wir uns die Orion-Uhr etwas genauer ansehen und untersuchen, ob wir solche Formen dort entdecken können, bzw., wie viele davon.
Fangen wir mit den Linien oder Strecken an, denn diese sind am einfachsten zu finden: 24 Stundenpunkte sind um das Zentrum der Uhr herum angeordnet. Jeder Stundenpunkt ist mit dem jeweils nächsten verbunden. Das macht 24 Strecken. Darüber hinaus gehen vom Zentrum acht weitere Linien aus: die vier Uhrzeiger der äußeren Sterne und die vier Uhrzeiger der Thronlinien. Das macht insgesamt 32 Strecken.
Seht in der obigen Tabelle nach! Die 32 Strecken könnten ein Hinweis darauf sein, dass Gott in der Orion-Uhr einen Tesserakt darstellen möchte.
Können wir dann auch 24 Flächen finden? Ganz einfach: Teilt das 24-Stunden-Ziffernblatt in 24 gleiche Segmente, indem ihr den Kuchen durch Verbindung des Mittelpunkts (Alnitak) mit jeweils einem Stundenpunkt aufschneidet.
Die 16 Punkte sind schon etwas schwieriger zu entdecken, aber wir haben das biblische Fundament dafür. In der Uhr sehen wir die vier Außensterne des Orion, von denen wir wissen, dass sie durch die vier lebendigen Wesen mit jeweils vier Gesichtern symbolisiert werden, von denen sie uns aber jeweils nur eines zuwenden. Ein Stern ist im universalen Maßstab natürlich so etwas wie ein Punkt. Vier Gesichter pro Außenstern ergeben auf diese Weise 16 Punkte.
Um die acht Raumzellen zu finden, müssen wir verstehen, dass die Orionkonstellation selbst natürlich nicht flach ist, sondern eine von uns bei dieser Entfernung nicht wahrnehmbare Tiefenausdehnung hat, weil jeder Stern eine andere Entfernung zur Erde hat. Das wurde ausführlich in An der Hand Jesu erklärt. Die acht Linien, die vom Zentrum der Uhr ausgehen, schneiden in Wahrheit acht Raumsegmente aus, wenn wir unseren Beobachtungspunkt von der Erde aus einbeziehen. (Im folgenden Bild sind zwei dieser acht raumteilenden Ebenen dreidimensional dargestellt, eine durch Beteigeuze und eine durch Saiph.)
Hier nochmals sehr vereinfacht eine Darstellung aller acht Raumsegmente:
Tatsächlich konnten wir nun alle Formenelemente, die einen Tesserakt definieren, in der Orion-Uhr finden. Sie ist tatsächlich die Darstellung einer vierdimensionalen Uhr. Dass eine Uhr für die vierte Dimension steht, würde einen Wissenschaftler nicht verwundern, aber wir wissen bereits, dass die Zeit in Wahrheit die siebte Dimension ist, und das kommt in der Orion-Uhr durch die sieben Sterne der Konstellation selbst zum Ausdruck. Also legt uns Gott nahe, dass wir die Uhr als echtes vierdimensionales Raumportal in eine noch höherdimensionale Welt verstehen sollen. Er stellt im Orion vier Raumdimensionen mit einer zusätzlichen Zeitdimension durch ihre Eigenschaft als Uhr dar.
Wie uns Ellen G. White sagte, kommt die Heilige Stadt aus dem offenen Raum im Orion herab, den wir schon lange als den Orionnebel identifizieren konnten. Er muss folglich so etwas wie ein Projektor-Objektiv oder eine Linse sein, hinter der sich das wahre Universum Gottes befindet.
Gibt die Anordnung der Konstellation auch Hinweise auf die Dimensionalität des dahinterliegenden Universums?
Viele Menschen haben – besonders in der Anfangszeit der Orion-Botschaft – immer wieder gefragt, was wäre, wenn wir die Uhrzeiger statt von Alnitak aus, von einem der anderen beiden Gürtelsterne zeichnen würden. Natürlich antwortete ich, dass dann unsinnige Zeiten herauskämen, da ich es bereits überprüft hatte.
Jetzt, bei diesem Thema, wo es um die Dimensionen des Universums Gottes geht, greife ich diese Idee aber nochmals auf, nicht etwa, um zwei weitere Uhren zu konstruieren, sondern um zu untersuchen, ob wir aus der Orion-Konstellation eine Bestätigung für die sechs Dimensionen des wahren Universums Gottes erhalten können.
Wie schon oben erklärt, kommt man in die nächsthöhere Dimension durch Verdoppelung der Punkte und das Zeichnen von Verbindungslinien zwischen den alten und neuen Punkten. Jeder Eckpunkt eines 6D-Hyperwürfels hat dabei die für ihn typische Verbindungszahl von sechs Strecken zu anderen Punkten. Oben im Diagramm sieht man die Zahlen 64 für die Punkte und 192 für die Strecken. Jeweils zwei Punkte sind zu einer Strecke verbunden. Das macht pro Punkt 192 ÷ (64 ÷ 2) = 6 Verbindungsstrecken. Das ist die kennzeichnende Zahl für einen 6D-Hyperwürfel. Seht bitte nebenstehend eine andere zweidimensionale Projektion eines 6D-Hyperwürfels, die leider ebenfalls nicht verlustfrei ist…
Diese Darstellung sieht zwar schön übersichtlich aus, aber die Zeichner haben zwei nicht sofort ersichtliche Vereinfachungen getroffen, die uns leicht verwirren könnten: Die orangefarbigen Punkte sind in Wahrheit jeweils zwei Punkte – einer über dem anderen liegend – und das gelbe Zentrum besteht tatsächlich aus vier Punkten. Insgesamt erhält man die 64 Punkte aus der Formenliste für einen 6D-Hyperwürfel. Ist es nicht interessant, dass die Mathematiker exakt dort Vereinfachungen in der Projektion vornehmen, die mit der Anordnung der Wesen übereinstimmen, die Johannes in der Thronsaalvision gezeigt wurden? Dort hören wir von den vier lebendigen Wesen im Zentrum (der vereinfachende gelbe Punkt) und von 24 Ältesten (vereinfacht als zwölf orangefarbene Punkte) um sie herum. Es ist, als ob uns Gott auf die versteckten Punkte in einem 6D-Hyperwürfel in orthogonaler Projektion hinweisen möchte.
Wenn ihr die äußeren zwei „Ringe“ von jeweils zwölf roten Punkten untersucht, seht ihr, dass von jedem Punkt sechs Linien abzweigen: das ist ein wichtiges Merkmal eines 6D-Hyperwürfels. Und im Thronlinien-Text finden wir die Aussage, dass jedes der vier Wesen sechs Flügel hat,[1] die sich hier als Verbindungsstrecken der orthogonalen Projektion eines 6D-Hyperwürfels entpuppen.
Denken wir noch ein wenig tiefer darüber nach: Wir haben im Orion vier Außensterne als Punkte und Alnitak, Alnilam und Mintaka als drei Punkte im Zentrum. Bisher zeichneten wir vier Verbindungslinien von Alnitak zu den Zeigersternen. Wenn wir auch Alnilam und Mintaka mit den Außensternen verbinden, gehen von jedem Außenstern statt nur einer Verbindungsstrecke schon drei aus. Verbinden wir auch noch die Außensterne untereinander, erhalten wir noch einmal drei Verbindungsstrecken, also insgesamt sechs bei jedem der Außensterne. Nun müssen wir nur noch Verbindungsstrecken von Mintaka nach Alnitak und Alnilam, und von Alnitak nach Alnilam einzeichnen, dann ist jeder einzelne „Punkt“ mit den jeweils anderen sechs direkt verknüpft.
Eine Gruppe von sieben Menschen (Punkten), wie wir es hier auf dem Gutshof Weiße Wolke in Paraguay sind (nur die Erwachsenen gezählt), erlaubt die einfachste orthogonale Projektion, bei der von jeder Person sechs Verbindungsstrecken oder Kommunikationswege zu einer jeweils anderen Person führen, wie bei den Punkten im 6D-Hyperwürfel. Dies ist offenbar eine grundlegende Struktur, bei der die Zahnräder Hesekiels optimal arbeiten können und – wie ich fest glaube – haben wir hiermit nicht nur ein Bild für die Sechs-Dimensionalität von Gottes Schöpfung, sondern auch eine Kommando- und Weisungshierarchie entdeckt, die für das gesamte Reich Gottes gilt. Besonders interessant ist die Anordnung der Punkte im obigen Sterndiagramm des 6D-Hyperwürfels in Gruppen zu jeweils zwölf Punkten. Sie erinnert stark an die zwölf Konstellationen des Mazzaroth und das Zwölfeck, mit dem dieses Studium begann. Es scheint, dass wir jetzt daraus auch eine Verbindung des 6D-Hyperwürfels zur Thronsaal-Vision und damit zur inneren Hierarchie der Heiligen Stadt ableiten können.
Wir kennen bereits zwei Zwölfer-Gruppen aus der Thronsaalvision: die 24 Ältesten. Es war lange Zeit ein Rätsel, wer sie sein sollten, aber im Jahr 2010 erfuhr die Menschheit, dass sie die 24 Stunden eines himmlischen Tages repräsentieren. Die Orion-Uhr enthüllt nun eine weitere interessante Tatsache, nämlich, dass unsere Seite vor der Linse des Orionnebels ein Tesserakt bzw. ein 4D-Raum ist und dass hinter dem Orionnebel ein 6D-Universum liegt. Suchen wir im obigen Diagramm der Formenanzahl in der Zeile des Tesserakts, ob wir dort irgendwo die Zahl 24 finden… ja, in der Spalte der Flächen! Im Orion als Tesserakt steht jedes Uhren-Segment für eine Stunde bzw. für einen der „Ältesten“ aus der Thronsaalvision.
Übersetzt man diese Anzahl von „Ältesten“ aber auf die sechste Dimension, muss man den Wert der Tesserakte in der Zeile für die sechste Dimension ablesen, da wir mit Erreichen jeder höheren Dimension nicht nur eine Zeile, sondern auch eine Spalte weiterrücken müssen. Dort finden wir die Zahl 60. Was Johannes als 24 „Älteste“ im Thronsaal gezeigt wurde und wir als die 24 Stunden eines Tages verstanden, erfährt in Gottes wahrer sechster Schöpfungsdimension eine interessante Vervielfältigung: aus den 24 Stunden eines Tages werden die 60 Minuten einer Stunde. Aus den Stundenzeigern werden Minutenzeiger, was bereits die erhebliche Zeitverschiebung zwischen Gottes Universum und dem Abgrund unserer Welt anzeigt. Aus einer Stunde im Himmel waren in der Orion-Uhr sieben irdische Jahre geworden. Es ist ein Hinweis darauf, dass sich Gottes Thron in einer sehr massereichen Region befinden muss, da diese nach dem berühmten Physiker Albert Einstein eine Zeitverlangsamung bewirkt. Der Raum um ein schwarzes Loch wäre solch eine Region. Es muss so sein, dass das „schwarze Loch“, in dem wir leben, nur wenig Masse im Vergleich zum „Himmel“ hat! Das würde sich perfekt dadurch erklären lassen, dass fast alles, was wir als „Universum“ wahrnehmen in Wirklichkeit nur eine Projektion ist, während diese Körper im wahren Universum Gottes tatsächlich existieren und mit Lebewesen bevölkert sind, die beschützt werden müssen.
Dazu hat Gott Seine Heerscharen der Engel. Habt ihr eine Vorstellung davon, wie viele Heerführer es im Himmelreich geben wird, die sich aus erlösten Menschen zusammensetzen? In der Orion-Uhr sehen wir drei Sterne, die für Gottes drei Personen stehen und vier Engel als Uhrenzeiger um sie herum angeordnet. Sie repräsentieren 16 wirkliche Personen, die irgendwann ins Himmelreich aufgenommen wurden bzw. werden. Verwechselt bitte nicht die 24 „Ältesten“ mit erlösten Menschen, denn in Wahrheit befinden sich an ihren Positionen keine Sterne (Punkte), sondern nur ein gedachtes Ziffernblatt. Wir müssen in der Spalte der Punkte nachsehen, wenn wir wissen wollen, wie viele ehemals menschliche Leiter es in der Heiligen Stadt Gottes insgesamt geben wird. Das Ergebnis lautet 64.
Die Offenbarung der Heiligen Stadt verrät uns bereits die Identität von 24 von ihnen. An ihren Toren stehen die Namen der zwölf Söhne Jakobs und auf ihren Grundflächen die Namen der zwölf Apostel. Letztere waren die ersten Menschen, die Jesus persönlich auf Erden gewinnen konnte. Ich bin davon überzeugt, dass die Namen der zwölf Apostel aus der Aufzählung in Apostelgeschichte 1,13 stammen, denn dort erfolgt die Neuwahl von Matthias als Ersatz für den verstorbenen Judas.
Also bleiben noch drei bisher unbekannte Gruppen von jeweils zwölf besonderen Menschen und vier weitere „Punkte“ übrig. Schauen wir in die Gerichtszeit, fallen uns die Adventpioniere ein, die in den Schriften Ellen G. Whites ebenfalls mit der Zahl Zwölf in Verbindung gebracht wurden. Leider wurden im Jahr 1888 keine Zwölf gefunden, die das Licht des vierten Engels angenommen hätten. Deshalb haben die Leiter der Adventgemeinde von 1890 auch keine besondere Stellung bei Gott, falls sie überhaupt gerettet sind.
Im Jahr 2010 erhielt ich von Jesus den Auftrag: „Finde die Zwölf!“ Ich denke, wir haben sie nun endlich gefunden. Es sind diejenigen Menschen in unserem Forum, die wir als die neuzeitlichen Apostelanwärter eingesetzt haben und die sich durch aufopfernde Arbeit im letzten Werk Gottes vor der Wiederkunft Seines Sohnes unter schwersten Bedingungen als tapfer und standhaft erwiesen haben.
Es bleibt noch eine letzte unbekannte Gruppe von insgesamt sechzehn Menschen übrig. Die Blaupause zu ihrer Auffindung liegt in den vier lebendigen Wesen um den Thron, die Johannes schauen durfte. Johannes sah nur einen Thron; wir wissen aber aus dem Orion, dass dort in Wahrheit drei Throne stehen. Also müssten im Himmelreich auch jeweils vier Menschen um jeweils einen Thron stehen. Nachdem Jesus auf Erden geweilt hatte, lies Gott das Evangelium durch Menschen predigen, aber vier Menschen waren dazu auserkoren, Seinen Ratschluss und Seine Botschaften für die Nachwelt im Neuen Testament schriftlich festzuhalten.
Hierbei fallen uns zunächst die vier Evangelisten – Matthäus, Lukas, Markus und Johannes – ein. Bei näherer Betrachtung haben aber zwei von ihnen bereits einen Platz im Kreise der zwölf Apostel: Matthäus und Johannes. Wo ist aber z.B. Paulus, der ein intensives literarisches Werk mit seinen Briefen geschaffen hat, das oftmals als wichtige Grundlage für die christlichen Lehren angesehen wird? Sicherlich wird er zusammen mit Lukas und Markus seinen Platz um den Thron des Sohnes einnehmen, da sein Dienst in die Anfangszeit des Christentums fiel. Um den vierten Platz können wir nur Vermutungen anstellen. Ich persönlich glaube, dass der geliebte Jünger und Apostel Johannes aus dem Kreis der Zwölf herausgenommen und noch näher an Jesu Herz gerückt werden wird und dass jemand seinen freigewordenen Platz einnehmen wird. Oft übersehen wir, dass auch einige Frauen eine große Rolle zu Beginn der Christenheit spielten und sicherlich gute Kandidatinnen sind, um von Gott geehrt zu werden. Mir fällt z.B. Maria Magdalena oder Jesu Mutter ein.
Kommen wir zum Thron des Heiligen Geistes, der mit vier Menschen aus der Zeit des Beginns des Gerichts umgeben sein wird. Eine Autorin, die 64 Bücher über Jesus und „für die Gemeinde“ in über 70 Jahren ihres Lebens verfasst hat, sitzt mit Sicherheit im engsten Kreis des Vermittlers des Spätregens und der Sabbatbotschaft. Ich denke auch an andere, wie z.B. Uriah Smith, John N. Loughborough oder vielleicht sogar M.L. Andreasen. Das schriftliche Werk war groß zur Zeit der Adventgemeinde. Gott wird weise entscheiden.
Die vier Positionen um den Thron dessen, der der Ursprung aller Zeit ist und der durch Seinen Sohn sagen ließ, dass Er allein die Zeit kennt, hat vier Menschen seit 2010 erwählt, Seine Geheimnisse kundzutun, bevor der schreckliche Tag kommt. Es wäre nun einfach, die vier männlichen Autoren der Websites gedanklich auf diese besonderen Plätze zu setzen, doch wurden wir von Gott informiert, dass es ähnlich sein wird, wie im Kreise der Apostel und dass auch Frauen zu großer Ehre kommen werden. Wir durften bereits erfahren, dass meine Ehefrau Linda eine dieser Ehrenstellungen einnehmen wird, vorausgesetzt dass sie – wie hoffentlich wir alle – treu bleibt.[2] Ohne sie wäre es mir unmöglich gewesen, das große und schwierige Werk zu vollbringen und sie wird zusammen mit mir eine besondere Aufgabe auf der Neuen Erde erhalten.[3] Auch hier möge Gott über die restliche Verteilung bestimmen.
Es bleiben noch vier besondere Stellungen für auserkorene ehemalige Menschen übrig, um die Zahl 64 voll zu machen. Bisher waren die Glaubenshelden und Autoren des Alten Testaments nicht gewürdigt worden. Mir fallen auf Anhieb drei Menschen aus diesen vorchristlichen Zeiten ein, die jetzt schon im Himmel weilen: Henoch, Moses und Elias. Vielleicht gehört auch noch Abraham als der Stammvater dazu. Man bedenke, dass einige Menschen als Erstlingsfrüchte ins Himmelreich gebracht wurden, als Jesus auferstand. 16 sind es (und nicht 24!), die dort regieren werden. Die Zeit wird weisen, wer sie alle sind.
Der Konstruktionsplan der Heiligen Stadt zeigt diese himmlische Leiterstruktur nochmals auf:
Jeder der vier Stützpfeiler der Heiligen Stadt zusammen mit dem zugehörigen Quadrat der Grundfläche verfügt über jeweils 16 besonders auserwählte ehemalige Menschen als Leiter. 64 Sieger über die Sünde in Christus-Alnitak sorgen dafür, dass Gottes Erlösungsplan durch die 144.000 ebenfalls Siegreichen im ganzen Universum auf den gemeinsamen Reisen mit Gott bekannt gemacht und niemals vergessen werden wird.
Jeder, der die Prüfungen auf dieser Erde besteht und als erlöster Mensch sogar etwas höher als die Seraphim mit sechs Flügeln geworden sein wird,[4] kann die gesamte Schöpfung Gottes im 4D-Universum besuchen. Wenn du aber dieses Zeugnis ganz bis zum Ende studiert haben wirst, wirst du vielleicht zu den 144.000 aus Philadelphia gehören und bald herausfinden, wie weit die 144.000 wirklich um den Thron Gottes stehen werden. Wer so nahe an diesem besonderen Thron steht, wird von Gott als Sein auserwählter Tempeldiener betrachtet, der mit Ihm, d.h. mit Jesus, dem Vater und dem Heiligen Geist zusammen reisen darf, wenn Sie die fremden Welten besuchen werden. Es steht fest, dass alle Engel reisen dürfen, aber die 144.000 allein sind die Priester Gottes, die nie den Tempel verlassen und auf Ewigkeit eng mit Ihm verbunden bleiben – und Er mit ihnen.
Die engste Gruppe von ehemaligen Menschen, die mit einem ihrer Flügel direkt auf den Thron der Zeit zeigen, können darüber hinaus als „Zahnräder“ in der Uhr Gottes betrachtet werden und wenn der siebendimensionale Geist Gottes es will, kann Er diese „Seraphim“ auf Zeitreisen schicken. Mindestens vier Menschen aus unserer Bewegung sind Kandidaten für solche Spezialaufträge Gottes, zu denen Reisen in der Zeit gehören.
Jeder Leser ist aber ein möglicher Kandidat für das Priestertum Gottes und für das Reisen mit Jesus in die Unendlichkeit, allerdings nur wenn er die Hand Gottes in den bevorstehenden Prüfungen nicht loslässt und dieses Studium akzeptiert.
Ich bat meinen begleitenden Engel, mich an diesem Ort bleiben zu lassen. Aber er sagte: „Du mußt zurückgehen, aber wenn du treu bist, sollst du mit den 144.000 das Vorrecht haben, alle diese Welten zu besuchen und die Werke Gottes zu sehen.“ {EG 30.2}
Das Reisen mit Jesus ist nur den Bürgern von Philadelphia bzw. den 144.000 vorbehalten.
Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; … (Offenbarung 3,12)
Im vorigen Kapitel durftet ihr erkennen, wie 16 Personen den Thron Gottes umgeben und ihn als schirmende Cherubim oder Seraphim besonders absichern werden. Damit wurden fast allen der vier Gesichter der vier lebendigen Wesen Namen real existierender Personen zugeordnet. Der Thron selbst befindet sich nach unseren bisherigen Forschungsergebnissen im Thronsaal an der abgeplatteten Spitze der Pyramidenstadt, die mit dieser voran auf der Neuen Erde landen wird. In dieser Weise wird der Tempel Gottes mit den Menschen sein:
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, die [Stifts-]Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. (Offenbarung 21,3)
Wir können uns leicht vorstellen, dass in dieser 4,4 km breiten und langen Spitze der Pyramide viele Menschen zu einem Gottesdienst versammelt werden können und sicherlich sind auch 144.000 Tempeldiener nötig, um allen ihre Plätze anzuweisen und für Ordnung im Thronsaal zu sorgen.
Ellen G. White hatte eine sehr interessante Vision, in der sie diesen Thronsaal aus einer Zuschauerperspektive wahrnahm. Ihre Beschreibung enthält ein Detail, das man bei Johannes nicht findet:
Mir träumte, ich sähe einen Tempel, dem viele Leute zuströmten. Nur diejenigen, die in diesem Tempel ihre Zuflucht suchten, würden am Ende der Zeit errettet werden. Alle, die draußen blieben, waren für ewig verloren. Die Menge draußen, die ihre eigenen Wege ging, verlachte diejenigen, die in den Tempel eintraten, und sagte, daß diese Art der Errettung eine listige Täuschung und daß in Wahrheit keine Gefahr da sei, der man entfliehen müsse. Sie hielten selbst einige an und suchten sie zu verhindern, innerhalb der Mauern einzugehen.
Da ich fürchtete, verspottet und verlacht zu werden, so hielt ich es für das Beste, zu warten, bis die Menge sich verstreut hätte, oder bis ich ungeachtet hineingehen könnte. Aber anstatt sich zu vermindern, vergrößerte sich die Schar immer mehr, und da ich fürchtete, zu spät zu kommen, verließ ich mein Heim und drängte mich durch die Menge. In meiner Absicht, den Tempel zu erreichen, beachtete ich nicht das Gedränge, das mich umgab. Als ich in das Gebäude eintrat, sah ich, daß der weite[5] Tempel von einem gewaltigen Pfeiler gestützt wurde, an welchem ein verwundetes und blutendes Lamm angebunden war. Wir, die wir anwesend waren, schienen zu wissen, daß das Lamm um unsertwillen verwundet und zerschlagen war. Alle, die den Tempel betraten, mußten vor dasselbe kommen und ihre Sünden bekennen.
Gerade vor dem Lamm befanden sich erhöhte Sitze, auf denen eine Anzahl Leute saßen, die sehr glücklich aussahen. Das Licht des Himmels schien auf ihren Angesichtern zu ruhen; sie priesen Gott und sangen Lob- und Danklieder, die wie die Musik der Engel klangen. Dies waren diejenigen, die vor das Lamm gekommen, ihre Sünden bekannt und Verzeihung erlangt hatten und nun in froher Erwartung irgendeines freudigen Ereignisses harrten. {EG 70.1}
Sie sah offenbar den Thronsaal Gottes, denn wir finden in der Pyramide exakt einen riesigen Stützpfeiler, der von den Höhen-Katheten der vier tragenden Dreiecke gebildet wird. Er ist natürlich quadratisch mit einer Seitenlänge von 144 Königsellen (die Dicke der Mauer) und hat eine Höhe von 10.392,3 Stadien minus der Höhe der Abplattung der Pyramide für den Thronsaal. In dieser auf den ersten Blick nichtssagenden Zahl befindet sich ein Geheimnis Gottes, das wir erst am Sabbat, den 27. Januar 2018 entdeckten. Lange hatte ich nach einer grundlegenden Harmonie und Lehre in den vier rechtwinkligen Dreiecken, die Gott durch die Stammesreihenfolge in Offenbarung 7 aus dem Zwölfeck des Mazzaroths ausgeschnitten hatte, gesucht.
Das erste, was aber jedem aufgefallen sein sollte, ist die Symmetrielinie, die man zwischen den Stämmen von Juda und Joseph zeichnen kann, wenn man den Mittelpunkt des Zwölfecks als weiteren Punkt auf der Strecke einbezieht.
Diese von Gott konstruierte Symmetrie bestätigt auf wundersame Weise das Werk dieser letzten Generation, der Großen-Sabbat-Adventisten, unter der Leitung eines Mannes aus dem Stamme Josephs. Dieses Werk ergänzt also das Werk Jesu, wie wir es schon lange lehren. Aber jetzt zeigt uns der Herr mit dem Bauplan der Heiligen Stadt selbst, dass diese Lehre eine große und wichtige Wahrheit ist und das Reich Gottes keine innere Symmetrie hätte, wenn das Werk der Menschen nicht durch ihre Nachfolge Jesu vollbracht worden wäre. Ein Glaube ohne Werke wäre tot und ein Erlösungsplan Gottes ohne Menschen, die durch ihn erlöst werden, ebenfalls!
Erst wenn das Bild des opferbereiten Herrn Jesus in Menschen widergespiegelt ist, die bereit sind, ihre ewige Leben für andere zu geben, ist der Erlösungsplan zur Reife gekommen und die goldene Stadt Gottes kann mit allen Erlösten aller Zeitalter gefüllt werden. Diese besonderen Menschen der letzten Generation werden zu den Stützpfeilern des Tempels Gottes – die vier inneren Dreiecke der Stadt, die auf den vier Basis-Quadraten fest verankert sind. Deshalb sieht Ellen G. White das blutende Lamm am inneren tragenden Pfeiler des Tempels angebunden, weil dieser wiederum durch alle vier Dreiecke gebildet wird. Niemals werden die Erlösten den Preis für ihre Erlösung vergessen!
Zurück zur Höhe des „gewaltigen Pfeilers“. Während wir die Außenmaße der Pyramide von 12.000 Stadien schnell als symbolische Zahl erkennen können, die u.a. den Bund (12), durch den Viele (1.000) gerettet werden, darstellt, haben wir mehr Probleme mit der inneren Höhe (h = 10.392,3 Stadien) der Heiligen Stadt. Auch wenn wir darangehen, die Höhe der abgeplatteten Spitze abzuziehen, was nicht schwierig ist, kommen wir auf keine schöne gerade Zahl, die eine erkennbare Lehre für uns beinhalten würde.
Wenn man jedoch weiterforscht, kann man (schnell) erkennen, dass es sich bei allen vier rechtwinkligen Stützdreiecken um ganz besondere rechtwinklige Dreiecke handelt, die in der Geometrie eine große Rolle spielen. Ihr habt gesehen, dass diese Dreiecke eine Kathete (x) von 6.000 Stadien haben, was die Hälfte der Länge und Breite der Stadt von jeweils 12.000 Stadien ist. Die Gefällhöhe (ha) sollte wieder gleich der Länge und Breite der Stadt sein, also 12.000 Stadien und das ist tatsächlich 2x.
Genau so sind alle rechtwinkligen Dreiecke Gottes aufgebaut: Die Basis-Kathete ist x und die Hypotenuse beträgt 2x. Wenn das gegeben ist, liegt ein sogenanntes 30-60-90-Dreieck vor, denn die Winkel sind dann automatisch 30°, 60° und 90°, wie im Bild eingezeichnet. Was wir aber erst nach einiger Zeit entdeckten, war die geheimnisvolle Gleichung für die Innenhöhe der Pyramide, die nur bei einem solchen 30-60-90-Dreieck durch eine sehr einfache Formel berechnet werden kann.
Die allgemeine Formel für die Innenhöhe einer beliebigen, aber rechtwinkeligen Pyramide lautet:
Das ist ziemlich kompliziert zu berechnen. Aber bei dem speziellen 30-60-90-Dreieck lautet die Formel einfach: x. Wäre x = 1, würden die Seitenlängen 1, 2 und betragen.
Das Symbol liest man als „Wurzel aus 3“ und das ist eine feste Konstante ( ≈ 1,7320508), die fast jeder wissenschaftliche Taschenrechner schon einprogrammiert hat. Eine einfache Multiplikation der Unterkante x mit dieser Zahl genügt zur Ermittlung der Innenhöhe der Pyramide.
Nachdem uns Gott die „Wurzel“ Seiner Heiligen Stadt gezeigt hat, dürfen wir auf die Kopie Satans in Gizeh sehen und es wundert uns nicht, dass dort, wo Gott Seine innerste Persönlichkeit als die Wurzel aus Drei offenbart, die Wurzel aus eins zu finden ist. Die Rebellion im Himmel entstammt einem einzigen ehemaligen Engel, der es aus dem Wahnsinn des Stolzes wagte, Gott, der allein in der siebten Dimension beginnt und auch die achte, neunte und zehnte kontrolliert, anzuzweifeln und zu verleumden. Jeder, der ihm nachfolgt, folgt ihm in die Agonie der Paranoia und in den Tod durch Trennung vom Leben selbst. Bald wird offenbart werden, was die geheimnisvolle Konstante Φ, für die Satan offenbar eine Vorliebe hat, in Gottes Universum zu bedeuten hat.
Viele rätseln über das Geheimnis des fehlenden Schlusssteins, des Pyramidions, an der Spitze der Cheops-Pyramide, oder darüber, warum an der abgeplatteten Spitze fast aller aztekischen oder mesopotamischen Pyramiden ein Tempelhaus steht; wir haben nun kein Problem mehr, die Nachahmung der Landespitze von Gottes Heiliger Stadt mit dem Thronsaal in den Fälschungen zu erkennen.
In der Mitte des Thronsaals der Heiligen Stadt befindet sich also ein riesiger quadratischer Stützpfeiler, der sich durch die gesamte Höhe der Pyramide erstreckt und vier Wurzeln (aus Drei) entspringt. Welche „Pflanze“ kommt aus drei besonderen Wesenheiten hervor und hat vier Wurzeln (aus Drei) im vierdimensionalen Universum geschlagen?
Ist dieser eine „gewaltige Stützpfeiler“ gar der Stamm des Baumes des Lebens?
In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen. (Offenbarung 22,2)
Dann müssten die Stützdreiecke vier gewaltige Äste darstellen und ihre Decks die kleineren Zweige. Die Erlösten, die in den Decks wohnen, wären in diesem Bild durch die Blätter des Baumes dargestellt und brächten Heilung den „Nationen“, denn sie sind das Antidot gegen die Sünde. Das Wort für „Nationen“ im obigen Vers ist tatsächlich „Rassen“ (G1484 = ethnos); es schließt also fremde intelligente Rassen des Universums Gottes mit ein.
Erinnern wir uns, dass die Heilige Stadt jeden Sabbat durch das Universum reist und einen anderen Planeten besucht. Bei diesen Anlässen landet ihre Spitze mit dem Thronsaal, in dem sich die drei Personen der Gottheit, die 144.000 und ihre 64 Leiter befinden, schonend auf der kleinstmöglichen Fläche. Ein herrlicher Gottesdienst in Anwesenheit Alnitaks wird dann auf diesen besonders geehrten Planeten stattfinden. An ihm nehmen natürlich die „Könige“, Verwalter und hochrangige Bürger des Planeten im Thronsaal selbst teil und auch der Rest dieser Welt kann sicherlich an den riesigen Holobildschirmen von außen am Geschehen teilhaben.
Es steht sogar einiges diesbezüglich im Worte Gottes geschrieben. Beginnen wir mit Vers 22:
Und ich sah keinen Tempel in ihr, denn der Herr, Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm. (Offenbarung 21,22)
Natürlich gibt es auf jedem Planeten, der von intelligenten Wesen bevölkert ist, Gotteshäuser und sicherlich auch einen besonderen Tempel in einem Gebiet, wo die Heilige Stadt landen kann. Es ist bestimmt ein besonderes Gebiet auf diesem Planeten, das dem irdischen Jerusalem nachgeahmt ist und zu dem viele Pilger jedes Jahr Jahrtausende lang wandern, um sich auf den einen großen und sehnsüchtig erwarteten Gottesdienst vorzubereiten, wenn die Gottheit selbst anwesend sein wird. Die Blaupause für diesen Ort erhalten wir aus Ellen G. Whites erster Vision, in der sie außerhalb der Heiligen Stadt einen Tempel auf dem Berg Zion stehen sieht.
Der Berg Zion lag jetzt gerade vor uns, und auf dem Berge war ein herrlicher Tempel; … {EG 16.2}
Die biblische Aussage, dass es in der Heiligen Stadt keinen Tempel gibt, weil Gott Vater und das Lamm der Tempel sind, bezieht sich auf die Tatsache, dass alle Tempel, die von Hand geschaffener Wesen erbaut sind, nur Symbole für den wahren Thronsaal der Heiligen Stadt darstellen. Dort, und nur dort, ist das Mensch gewordene Lamm Gottes wirklich persönlich anwesend.
Der nächste Vers unterstreicht dieses Konzept nochmals:
Und die Stadt bedarf nicht der Sonne, noch des Mondes, auf daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm. (Offenbarung 21,23)
Wir erhalten hiermit einen ersten Hinweis auf Reisen zu anderen Welten, denn in diesem Vers wird die Unabhängigkeit der Heiligen Stadt von Sonne und Mond, den beiden großen Lichtern, mit denen Gott unser Sternensystem und unseren Planeten identifiziert, hervorgehoben.
Die Lampe der Heiligen Stadt ist das Lamm und die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie. Diesen Hinweisen sind wir schon in den Kapiteln über die Projektionseinheiten der Heiligen Stadt ein wenig nachgegangen. Wir können davon ausgehen, dass wenn Gott in der Lage ist, durch die Projektoren der Heiligen Stadt ein ganzes 3D-Universum zu erschaffen, dass Er auch im 4D-Raum, der der normale Lebensraum der „Nationen“ bzw. Rassen ist, Dinge „erscheinen“ lassen kann. Bald werden wir mehr über die Lampe erfahren, aber ohne vorgreifen zu wollen, möchte ich hier schon sagen, dass sie so stark ist, dass die Heilige Stadt mit ihren riesigen Ausmaßen, wie wir sie bisher betrachtet haben, leicht über die 6D-Raumfaltung auf jede beliebige 4D-Welt „projiziert“ werden kann. Unter „projiziert“ verstehe ich jetzt allerdings eine reale Reise auf diese Welten selbst; ich möchte Science-Fiction-Ausdrücke wie „Hyperraumsprung“ vermeiden. Auf diese Weise ist der Thron Gottes im 6D-Raum auch jeder Galaxie oder jedem Planeten im 4D-Raum gleich nahe, wie es Ernie Knoll einmal im Traum Zwei Autos andeuten durfte.[6]
Und die Nationen werden durch ihr Licht wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr. (Offenbarung 21,24)
Man muss sehr vorsichtig sein, die Worte in ihrem korrekten Kontext zu lesen. Dem Wort „ethnos“ für Nationen wurde in diesem Vers das Wort „geretteten“ [G4982] beigefügt und in dieser deutschen Übersetzung und auch in vielen anderen englischen oder spanischen Übersetzungen weggelassen. Wir sprechen also einmal von „ethnos“ als Rassen der Welten des Universums und zum anderen von den Nationen der geretteten ehemaligen Menschen, die in der Heiligen Stadt leben und durch ihr Licht „wandeln“ werden.
Das Licht ist die riesige Lampe und ich möchte unterstreichen, dass sie in diesem Sinne auch so etwas wie der Antrieb der Heiligen Stadt ist. Durch sie „wandeln“ bzw. „reisen“ die Erlösten. Sie werden auf den Planeten „projiziert“, wo das Lamm den Sabbat begehen möchte.
Dass „die Könige der Erde ihre Herrlichkeit zu ihr bringen“, kann auch so übersetzt werden, dass die „Könige dieser Welt(en) in ihr anbeten“. Das bedeutet, dass die Herrscher dieser Welten bei einem solchen feierlichen Sabbatgottesdienst Zugang zum Thronsaal der Heiligen Stadt erhalten.
Es folgt ein schwer verständlicher Vers, wenn man nicht weiß, dass er im Kontext zu Sacharja 14 steht:
Und ihre Tore sollen bei Tage nicht geschlossen werden, denn Nacht wird daselbst nicht sein. (Offenbarung 21,25)
Kurz bevor die Heilige Stadt nach dem Millennium auf der Erde landet, erfolgt die zweite Auferstehung der Bösen und Satan wird freigelassen. „Nach einer kleinen Zeit“,[7] deren genaue Dauer der Leser erst später erfahren wird, kommt der letzte Gerichtstag über die auferstandenen Bösen. An diesem einen „Tage“ werden die Tore der Stadt zum allerletzten Male „am Tage“ geschlossen.
Die Zeit für die Bösen verläuft nun wieder genauso wie für diejenigen, die sich in der Heiligen Stadt befinden. Ein bestimmter irdischer Tag, über den wir noch genau sprechen werden, ist zur Landung der Heiligen auf der Erde festgelegt. Ellen G. White beschreibt, dass Jesus und die Heiligen dazu kurz die Stadt verlassen und zuerst auf der Erde landen. Danach gehen sie aber an diesem gleichen Tag wieder in die Stadt hinein und nehmen das Hochzeitsmahl ein.
Darauf folgt die „kleine Zeit“, während der Satan freigelassen werden muss. Satan muss genügend Zeit erhalten, all die Handlungen auszuführen, die im letzten Kapitel des Großen Kampfes von Ellen G. White beschrieben sind. Doch alles wird in wenigen kurzen Tagen geschehen und wir sind sicher in der Stadt zusammen mit unserem Herrn.
Man muss ebenfalls bedenken, dass der Bereich, auf dem die Heilige Stadt landet, bereits durch Jesus, wenn Er auf dem Ölberg landet, gereinigt wird und tatsächlich schon ein Bereich der Neuen Erde ist. So ist es möglich, dass wir in der ersten Vision der Prophetin auf der Neuen Erde landen, die sich im wahren 4D-Universum am gleichen Ort wie die Alte Erde im 3D-Gefängnis befindet. Nur dort, wo die Heilige Stadt steht, ist das „Paradies“, das sich nach der Vernichtung der Bösen über die ganze Erde ausdehnen wird. Das Feuer, das die Alte Erde „reinigt“, ist tatsächlich der Gammablitz Alnitaks, der zu diesem Zeitpunkt auf der alten Erde eintreffen wird. Dann erfolgt die Abschaltung der „Projektion“; und die Wirklichkeit der Neuen Erde wird sichtbar werden, sobald die 3D-Erde verschwunden ist.
Während Satan sein Heer ordnete, befanden sich die Heiligen in der Stadt und betrachteten die Schönheit und Herrlichkeit des Paradieses. Jesus war an ihrer Spitze und führte sie. Plötzlich hatte der Herr uns verlassen, aber bald hörten wir seine holde Stimme, die sagte: „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt.“ Wir versammelten uns um Jesum, und gerade als er die Tore der Stadt schloß, wurde der Fluch über die Gottlosen ausgesprochen. Die Tore wurden geschlossen. Dann gebrauchten die Heiligen ihre Flügel und stiegen auf die Mauer der Stadt. Jesus war auch bei ihnen; seine Krone sah herrlich und strahlend aus, sie war siebenfach. Die Kronen der Heiligen waren von reinem Golde und mit Sternen geschmückt. Ihre Angesichter strahlten von Herrlichkeit, denn sie waren das genaue Ebenbild Jesu. Als sie sich erhoben und alle zusammen auf die Mauer der Stadt gingen, war ich von dem Anblick ganz entzückt.
Die Gottlosen sahen dann, was sie verloren hatten; und es fiel Feuer von Gott auf sie und verzehrte sie. Das war die Vollziehung des Gerichtes. Die Gottlosen empfingen dann, was die Heiligen in Übereinstimmung mit Jesu während der tausend Jahre zugemessen hatten. Dasselbe Feuer von Gott, das die Gottlosen vernichtete, reinigte auch die ganze Erde. Die zerrissenen und schroffen Berge zerschmolzen vor großer Hitze, die Elemente, ebenso und alle Stoppeln wurden verzehrt. Dann lag unser Erbe vor uns, herrlich und wundervoll, und wir besaßen die ganze neue Erde. Wir riefen alle mit lauter Stimme: „Ehre, Halleluja!“ {EG 44.1}
Natürlich werden Stadttore normalerweise nicht tagsüber geschlossen, sondern nur in der Nacht zum Schutz vor Feinden. Aber der letzte Gerichtstag, wenn der Angriff der Horden Satans auf die Heilige Stadt erfolgt, macht eine Ausnahme nötig.
Und Jahwe wird ausziehen und wider jene Nationen streiten, wie an dem Tage, da er streitet, an dem Tage der Schlacht. (Sacharja 14,3)
Und es wird geschehen an jenem Tage, da wird kein Licht sein; die Gestirne werden sich verfinstern. Und es wird ein einziger Tag sein (er ist Jahwe bekannt), nicht Tag und nicht Nacht; und es wird geschehen zur Zeit des Abends, da wird es Licht sein. Und es wird geschehen an jenem Tage, da werden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen, zur Hälfte nach dem östlichen Meere und zur Hälfte nach dem hinteren Meere; im Sommer und im Winter wird es geschehen. Und Jahwe wird König sein über die ganze Erde; an jenem Tage wird Jahwe einer sein und sein Name einer. (Sacharja 14,6–9)
Merkt euch bitte gut, dass der Gerichtstag nach dem Millennium als ein einziger Tag beschrieben wird und dass er Jahwe bekannt ist! Auch wir sollten jetzt diesen Tag durch Ihn erfahren können. Dann wird – gegen Abend an diesem „Tag“ – plötzliches „Licht sein“ und Offenbarung 21,25 sagt, dass es niemals mehr zu einem solchen Angriff kommen wird. Die Sünde wird vollends ausgetilgt sein und die Heilige Stadt wird Frieden haben.
Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu ihr bringen. (Offenbarung 21,26)
Die Besten der verschiedenen Welten des Universums werden das Recht haben, den Thronsaal auf seinen Sabbatreisen zu betreten und dort anzubeten. Sie werden Gott die Ehre geben und vor dem Lamm knieen. Die Herrlichkeiten dieser Welten werden dem Erlöser und Erben des Universums, durch den und für den alles Geschaffene existiert, zu Füßen gelegt werden.
Eine Warnung für die Menschen dieses Zeitalters des Wassermanns, vor und nach dem Millennium, beendet das Kapitel 21:
Und nicht wird in sie eingehen irgend etwas Gemeines und was Greuel und Lüge tut, sondern nur die geschrieben sind in dem Buche des Lebens des Lammes. (Offenbarung 21,27)
Wir lernten den „gewaltigen Pfeiler“ in der Mitte der Pyramide als den Stamm des Baumes des Lebens mit seinen Wurzeln aus den drei Personen der Gottheit kennen. Seine Blätter sind die Erlösten und seine Frucht wird jeden Monat gegeben werden.
Es heißt, dass die monatliche Frucht des Lebensbaumes Unsterblichkeit verleiht. Folgen wir der Logik des Bildes des Lebensbaums, müssten die 144.000 auf der Oberseite der Grundflächen die Früchte des Lebensbaumes sein, die wie Juwelen und Sterne glänzen!
Aber wie kann man von Engeln, die ehemals Menschen waren, essen und warum nur einmal pro Monat und wie verleihen sie Unsterblichkeit? Die Lösung des Rätsels liegt in den vielen Reisen der Stadt, die jeden Sabbat unternommen werden. Bei Myriaden von bewohnten Planeten würde nur einmal pro Ewigkeit ein Gottesdienst auf der Neuen Erde stattfinden. Die Erde, als Heimatwelt der durch Christus Erlösten, liegt Jesus jedoch besonders am Herzen. So ist sie auch der Regierungssitz des gesamten Universums. Es wäre also traurig, wenn sie keine Vorrechtstellung im Gottesdienstplan des göttlichen Rates einnehmen würde.
Die Neumondfeste lassen sich nur durch einen einzigen Mond im ganzen Universum bestimmen, den Erdmond, der auch wieder die Neue Erde umkreisen wird. Ihn hat Gott als Zeitmesser für die Erdmonate geschaffen, und die zeremoniellen Sabbate der Neumonde werden für immer auf der Neuen Erde gefeiert werden, zu der dieser eine bestimmte Mond als ewiger Trabant gehört. Diese Feste gereichen den Erdenbürgern, die die gefallenen Engel ersetzt haben werden, zur besonderen Ehre und die erlösten Menschen werden die Predigten der 144.000 mit großer Freude hören, wenn sie von ihren Abenteuern auf den Sabbatreisen mit Jesus im Universum berichten.
Und es wird dahin kommen, daß an jedem Neumond und an jedem Sabbat alles Fleisch [im Sinne von „geschaffene Wesen“] sich einfinden wird, um vor mir anzubeten, spricht der HERR. (Jesaja 66,23)
Manch Neumondfest wird auf einen Siebenten-Tags-Sabbat fallen und an diesen Großen Sabbaten wird eine kleine Gruppe von ehemaligen Menschen den Einwohnern der Neuen Erde berichten, wie ihnen die Frucht vom Baum des Lebens zum ersten Mal gereicht wurde, als sie die letzte Offenbarung Gottes über das Geheimnis der Heiligen Stadt erhalten und gelesen hatten. Dies war der Zeitpunkt gewesen, an dem sie von ihrer Unsterblichkeit erfuhren und ihre große Verantwortung erkannten, die sie in Ewigkeit tragen würden.
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch eines Wechsels Schatten. Nach seinem eigenen Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit gezeugt, auf daß wir eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien. (Jakobus 1,17-18)
Die Spiegelbilder Jesu, geführt vom kleinsten des Stammes Josephs, werden zwar die letzten Früchte am Baum des Lebens sein, doch ihre Predigt wird jeden Neumond der Ewigkeit zur Speise der Unsterblichen gereichen und deren Unsterblichkeit erhalten:
Sohn eines Fruchtbaumes ist Joseph, Sohn eines Fruchtbaumes am Quell; die Schößlinge treiben über die Mauer. (1. Mose 49,22)
Jeder ehemalige Mensch wird lebhaft daran erinnert werden, dass der Kampf gegen das Böse einen festen Bogen erfordert.
Und es reizen ihn und schießen, und es befehden ihn die Bogenschützen; aber sein Bogen bleibt fest, und gelenkig sind die Arme seiner Hände durch die Hände des Mächtigen Jakobs. … (1. Mose 49,23-24)
Es ist der Bogen Orions, den der Reiter auf dem weißen Pferd fest in seiner Hand hält. Er hilft ihm, den Sieg der Geschaffenen über den Erzfeind zu erringen. Das Opfer Jesu legte die Grundlage für diesen Sieg und aus Ihm schöpft der Reiter seine Kraft. Er vollendet die Reinigung der Gemeinde und des Heiligtums, die so oft vergeblich versucht wurde, seitdem das weiße Pferd mit der Sabbatwahrheit im Jahre 1846 los ritt.
Kurz bevor die siebte Posaune ertönt, endet der Kampf um die Versiegelung der Zeugen im Prozess gegen Gott Vater. Dann – bei der siebten Plage angelangt – zeigt der Uhrzeiger Gottes wieder auf den Stern des Reiters mit dem Bogen, wie schon am 31. Januar 2014 beim Beginn des vorbereitenden Posaunenzyklus, wie auch am 25. Oktober 2015 zu Beginn der sieben Donner, am 22. November 2016, als die lauten Posaunen zu ertönen begannen und am 20. August 2018, als der Gestank des Geschwürs der ersten Plage die Sonnenanbeter befiel. Wenn der ganze Zorn Gottes über die Unbußfertigen kommt, wird der Reiter einstmals Mensch mit den letzten der Treuen gewesen sein. Kurz vorher wird er von ihnen geschieden sein, um seinen Platz im Reiche Gottes als siebter Plagenengel einzunehmen.
Und ich sah, als das Lamm eines von den sieben Siegeln öffnete: und ich hörte eines von den vier lebendigen Wesen wie eine Donnerstimme sagen: Komm! Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß hatte einen Bogen; und eine Krone wurde ihm gegeben, und er zog aus, siegend und auf daß er siegte. (Offenbarung 6,1—2)
Der letzte Bote vom Stamme Josephs auf dem weißen Pferd weiß, dass seine Stärke allein vom Allmächtigen kommt und er nur siegreich sein kann, wenn er sich nicht auf seinen eigenen Arm verlässt.
Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus. (Philipper 4,13)
Reich gesegnet mit Wissen über den Himmel droben und über den Abgrund drunten, doch abgesondert von seinen adventistischen Geschwistern, würde er die letzten Nachkommen der Stämme finden und sie an den Rand der ewigen Berge der Konstellationen führen.
… Von dannen ist der Hirte, der Stein Israels: von dem Gott deines Vaters, und er wird dir helfen, und dem Allmächtigen, und er wird dich segnen mit Segnungen des Himmels droben, mit Segnungen der Tiefe, die unten liegt, mit Segnungen der Brüste und des Mutterleibes. Die Segnungen deines Vaters überragen die Segnungen meiner Voreltern bis zur Grenze der ewigen Hügel. Sie werden sein auf dem Haupte Josephs und auf dem Scheitel des Abgesonderten unter seinen Brüdern. (aus 1. Mose 49,24 26)
Bald werden die letzten Früchte erfahren, in welcher Art sie die „Segnungen der Brüste und des Mutterleibes“ erhalten, obwohl diese Erde unfruchtbar geworden ist.
Am Ende des letzten Zyklus der Orion-Uhr, den sieben letzten Plagen, erscheint ein weiterer Reiter auf einem anderen weißen Pferd in großer Herrlichkeit.[8] Er hält keinen Bogen in Seiner Hand, sondern in Seiner Rechten eine Sichel und in Seiner Linken eine silberne Posaune.[9] Aus Seinem Munde kommt ein zweischneidiges Schwert[10] und Er wird gefolgt von allen Engeln des Himmels: Es ist Jesus-Alnitak mit Seinem Engelsheer. Dicht hinter Ihm wird der Reiter mit dem Bogen wieder sichtbar werden, denn auch die Plagen-Uhr muss ihre Runde mit einer Sieben beenden. Danach wird es keine weiteren Reiter auf roten, schwarzen oder fahlen Pferden geben. Die Leiter, die Streit, falsche Lehren und den zweiten Tod in die Gerichtsgemeinde Gottes brachten, werden alle vergehen.
Unsere „Zeitreise“ zurück ins Jubiläumsjahr 1890 wird beendet sein. Bis dahin durfte der Baum des Lebens anwachsen. Seine Wurzeln reichen tief bis in die Zeit der Rebellion im Himmel zurück. 12.000 Stadien zum Quadrat misst die Krone dieses mächtigen Baumes, den Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist zusammen pflanzten. Seine äußere Höhe ist ein Bild für 12.000 Jahre oder sechs Zeitalter, die vergehen sollten, bis dieser Baum ausgewachsen war und die Nationen des Himmels durch die Blätter des Baumes geheilt werden konnten und das Sterbliche Unsterblichkeit anziehen durfte.
Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwerts und gefangen weggeführt werden unter alle Völker; und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind. (Lukas 21,24)
Der Frühlingspunkt im Mazzaroth wanderte durch die Zeitalter, seit der Löwe vom Stamme Juda einst im Himmel von Satan und seinen Anhängern attackiert wurde.[11]
Zählen wir 12.000 Jahre zum Jahr 10.085 v. Chr. hinzu, kommen wir auf das Jahr 1916. Es ist das Jahr, das im Mittelpunkt des geheimnisvollen Jahrestripletts 1915, 1916, 1917 der Großen-Sabbat-Liste steht. Geheimnisvoll deshalb, weil wir bisher noch nicht untersucht haben, was das große Ereignis der Weltgeschichte war, das in diese Jahre fiel, obwohl wir in den anderen Jahrestripletts solche Geschehnisse beobachten konnten. Natürlich hatte der erste Weltkrieg im Jahre 1914 – ein Jahr vor Beginn des Tripletts – begonnen, aber dieses Jahr ist bereits im Orion markiert und erzählte seine Geschichte dort.
In den Artikeln über das Gen des Lebens hatten wir dieses Triplett das G.d.W.-Triplett[12] getauft, denn es waren die ersten Jahre nach Ellen G. Whites Tod im Jahre 1915 gewesen, in denen die Weichen für den endgültigen Verrat der Gemeinde an Gott im korrespondierenden Ökumene-Triplett der Jahre 1986, 1987, 1988 gestellt worden waren.
Wenn die Außenmaße des Neuen Jerusalems auf das Jahr 1916 hinweisen, dann könnte es sich um ein geschichtliches Ereignis handeln, das mit dem alten Jerusalem zu tun hat. Es gibt eine wichtige Zeitweissagung in diesem Zusammenhang, die wir bisher noch nie behandelt haben. Als Jesus über die Zerstörung des zweiten Tempels von Lukas berichten lässt, verwendet er Jerusalem wieder als Zeitmesser und sagt:
Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen [oder Heiden] erfüllt sein werden. (Lukas 21,24)
Er spricht über die Diaspora nach dem Jahre 70 n. Chr. und wie lange sie dauern wird. Wenn unser Jahr 10.085 v. Chr. richtig ist, müssten uns die 12.000 Jahre (Stadien) an den Rand eines Jahres führen, in dem die Diaspora zu Ende ging und etwas in dem Gebiet von Jerusalem geschah, das andeutete, dass das Volk der Juden wieder an seinen angestammten Ort zurückkehren durfte.
Am 2. November 1917, kurz nach Beginn des Jahres 12.001 nach der Rebellion im Himmel, dem letzten Jahr des Jahrestripletts des Geistes der Weissagung, wurden die Zeiten der Heiden tatsächlich durch die Unterzeichnung der Erklärung von Balfour erfüllt.
In der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 erklärte sich Großbritannien einverstanden mit dem 1897 festgelegten Ziel des Zionismus, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten. Dabei sollten die Rechte bestehender nicht-jüdischer Gemeinschaften gewahrt bleiben. Zum damaligen Zeitpunkt befand sich Palästina noch im Machtbereich der Osmanen. Die damalige britische Regierung unter Lloyd George versprach sich von der Zusage an die zionistische Bewegung Vorteile in der Mobilisierung zusätzlicher Ressourcen während des Krieges und auch langfristige strategische Vorteile.
Am 31. Oktober 1917 war die Eroberung von Be’er Scheva unter dem britischen General Edmund Allenby erfolgt und somit hatte die Eroberung Palästinas durch britische Truppen eingesetzt, die bis Dezember 1917 faktisch beendet wurde. Die britische Balfour-Deklaration war an die Führer der zionistischen Weltorganisation gerichtet. Sie wird als eine entscheidende Garantieerklärung an den Zionismus angesehen, um in Palästina eine „nationale Heimstätte für das jüdische Volk“ errichten zu dürfen.
Diese Deklaration der Briten im Jahre 1917 garantierte die Errichtung des Staates Israel und mit ihr begann der Konflikt um Palästina, der bis heute andauert, und für den die Trump-Erklärung eine friedliche Lösung herbeiführen soll. Das Jahr 1916 war damit offiziell zum letzten Jahr der Diaspora erklärt geworden.
Im korrespondierenden Jahrestriplett, das mit 1986 begann, steht 1987 mit der ersten Intifada im Mittelpunkt. Der Konflikt durch die Gründung des Staates Israel war seit 1916 so weit angewachsen, dass die Palästinenser ihren ersten großen Aufstand wagten, der auch als der „Krieg der Steine“ bekannt ist. Der von Albert Pike enthüllte Plan der Freimaurer, den Staat Israel als Auslöser für den Dritten Weltkrieg zu schaffen, schien aufzugehen. Doch Gott lässt die vier Winde von den vier Engeln halten, bis der Letzte der 144.000 versiegelt ist. Ihr wisst hoffentlich, dass dieser Zeitpunkt nicht mehr fern ist.
Merkt euch gut, dass die Gefällhöhe der Pyramide offenbar eine Zeitachse darstellt, die in sechs Zeitaltern auf das Jahr genau anzeigt!
Orion hält eine weitere sehr interessante Information für uns bereit. Wenn man die Konstellation als eine Sanduhr betrachtet, dann sieht man die Seitenansicht von zwei Pyramiden und nicht nur von einer. In der Mitte stehen beide „Pyramiden“ mit den Spitzen zueinander gerichtet, getrennt durch die Thronlinien bzw. den Thronsaal. Wir könnten auf die Idee kommen, dass diese Zweiteilung zwei große Zeiten im Erlösungsplan darstellen soll: die alttestamentliche Zeit vor Jesu erstem Kommen und die neutestamentliche Zeit danach, in der wir uns jetzt befinden. Sollten wir uns entscheiden müssen, welche der beiden Pyramiden die Zeit nach Christi Tod darstellen sollte, dann würde ich mich für diejenige entscheiden, in der sich der Orionnebel als Jesu große Wunde an der Seite und als die Linse steht, durch die wir in Gottes Reich gelangen werden.
Der Thronsaal der Heiligen Stadt steht nach innen gerichtet auf der abgeplatteten Spitze der Pyramide, die gleichzeitig ihre Landefläche bildet. Uns interessiert nun, welchen Zeitpunkt der Geschichte wir angezeigt bekämen, wenn das Pyramidion, also der Schlussstein (oder auch Grundstein) der Pyramide der Zeit nach Christus, tatsächlich vorhanden wäre.
Um eine Umrechnung der Außenmaße der Pyramide vornehmen zu können, sollten wir zunächst untersuchen, welches Enddatum eine solche neutestamentliche Pyramide hätte.
Als Ellen G. White 1915 starb, befanden sich die Adventisten bereits 25 Jahre auf der erneuten Wüstenwanderung, die sie im Jahr 1890 wegen der Ablehnung des Beginns der vierten Engelsbotschaft im Jahr 1888 antreten mussten. Welch Trauer müssen diese langen Jahre im Herzen der Prophetin hervorgerufen haben, die den Himmel bereits in ihrer ersten Vision hatte schauen dürfen.
Christus hätte sie im Jubiläumsjahr 1890 in Seine Arme geschlossen, ohne dass sie jemals den Tod gesehen hätte, und mit ihr viele andere der Adventgemeinde, die zu dieser Zeit noch gelebt hätten und treu geblieben wären. Nach dieser wahrhaft großen Enttäuschung des verpassten siebzigsten Jubiläums stagnierte die Gemeinde und trotz es Zuwachses an Gliedern, erfolgte eine Abnahme der allgemeinen Moral, sodass wir neun Jahre nach Beginn der Orion-Botschaft vor der erschütternden Tatsache stehen, dass weniger als 20 Personen aus der 20 Millionen Personen umfassenden Adventgemeinde den Himmel betreten werden. Das ist weniger als ein Millionstel der Gemeinde!
Keine noch so tiefgehende Wahrheit, innerhalb dieser weit umfassenden Botschaft des liebenden Vaters, konnte die verstockten Herzen der Adventisten erreichen und die restlichen Christen, die wir mit erheblichem finanziellen Aufwand aus den anderen ebenfalls gefallenen Gemeinden herausrufen wollten, blieben bislang uninteressiert.
Seit dem 22. Oktober 2016, als wir um Zeitverlängerung beteten, befinden wir uns auf dem Weg zurück zum Jubiläumsjahr 1890, um das wieder gut zu machen, was damals versäumt wurde. Wäre die Adventgemeinde nicht untreu geworden, hätte der Baum des Lebens in seiner Pyramidenform schon damals die Höchstzahl derer dargestellt, die die gefallenen Engel im Himmel ersetzen sollten. Was im Jahr 1890 nicht erreicht worden war, muss im Mai 2019 erreicht sein, denn dann kommen wir wieder an diesem kritischen Punkt des Wachstums des Baumes des Lebens auf dem Rückweg in der Zeit vorbei.
Nach diesen Überlegungen ist es wohl legitim, den (geplanten) Endpunkt des Wachstums der NT-Pyramide mit 1890 festzulegen.
Was wäre das logische Anfangsdatum dieser NT-Pyramide? Es kommen eigentlich nur zwei geschichtliche Ereignisse für das Datum des Beginns der Christenheit in Frage: Jesu Tod am Kreuz im Jahre 31 n. Chr. oder Stephanus’ Steinigung und die Entsendung des Paulus im Jahre 34 n. Chr. Wir wissen jedoch jetzt, dass der Thronsaal an der abgeflachten Pyramidenspitze steht und sich in ihm die Stätten des Leidens Jesu befinden. Also ist es sehr wahrscheinlich, dass das Datum der Kreuzigung unseres Herrn am 25. Mai 31 n. Chr. die zeitliche Basis des Pyramidions darstellt und zu einem sinnvollen Datum an ihrer (gedachten) Spitze führen könnte.
Rechnen wir und sehen wir, ob wir dabei auf Gold stoßen.
Die gesamte Zeitdauer, die durch die NT-Pyramide dargestellt würde, wäre…
1890 – 31 = 1859 Jahre.
Jedes Jahr entspräche damit auf der Gefällhöhe der Pyramide…
(12.000 Stadien – 24 Stadien) ÷ 1859 Jahre = 6,44217 Stadien pro Jahr
Das Pyramidion hätte eine Gefällhöhe von 24 Stadien und diese müssen als nächstes in Jahre umgerechnet werden…
24 Stadien ÷ 6,44217 Stadien pro Jahr = 3,7254 Jahre
Wie vielen Tagen entspricht das?
3,7254 Jahre × 365 Tage = 1359,771 Tage. Das wären 1359 Tage (abgerundet) oder 1360 Tage (aufgerundet).
Wir erhalten zwei mögliche Datumsangaben für die Spitze des Pyramidions, mit der die „neutestamentliche“ Zeit begann, wenn wir einen Datumsrechner verwenden und vom 25. Mai 31 n. Chr. 1359 oder 1360 Tage nach inklusiver jüdischer Zeitrechnung abziehen:
den 3./4. September 27 n. Chr. oder den 4./5. September 27 n. Chr.[13]
Können wir in diesen Datumsangaben etwas Sinnvolles entdecken?
Allerdings, denn das Jahr 27 n. Chr. war das Jahr, in dem Jesus Seinen Dienst auf dieser Erde mit den Herbstfesten begann. Wir wissen aus der 70-Wochen-Prophezeiung und der über Ihn aufgezeichneten Geschichte der Evangelien, dass Sein Dienst dreieinhalb Jahre vom Herbst 27 n. Chr. bis zum (25. Mai im) Frühling 31 n. Chr. dauerte.
Das Jahr 31 n. Chr. war ein Jahr, das einem Schaltmonat (einem Adar II) des Vorjahres folgte. Diese Schaltmonate erfolgten nach den Regeln der Frühlingstagundnachtgleiche und der Gerstenprobe ca. alle drei bis vier Jahre. Es ist also gut möglich, dass das Jahr vor dem Jahr 27 n. Chr. ebenfalls einen Adar II hatte und damit das Jahr 27 n. Chr. ziemlich spät am 26./27. April 27 n. Chr. statt einen Monat früher begann.
Egal, ob das Jahr 27 n. Chr. im März oder April begann, die Datumsangaben des Septembers fallen nicht in den siebten Festmonat, sondern entweder in den fünften oder sechsten Monat des jüdischen Jahres!
Überlegen wir zuerst, welches Ereignis der Herr uns mit diesen möglichen Datumsangaben anzeigen möchte? Es muss Jesu Taufe im Jordan sein, deren Datum ein fast noch größeres Geheimnis als Sein Kreuzigungsdatum[14] darstellt. Seine Taufe und die 40 Tage in der Wüste müssen noch vor Antritt Seines Dienstes liegen, denn Er sagte auf der Hochzeit zu Kana, die am dritten Tag[15] nach Seinem Fasten in der Wüste stattfand…
Jesus spricht zu ihr: Was habe ich mit dir zu schaffen, Weib? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. (Johannes 2,4)
Es ist verständlich, dass Jesus vor Seinem Dienst von dreieinhalb Jahren in der Wüste versucht werden musste; erst wenn Er diese schreckliche Prüfung bestehen würde, wäre Er wirklich der Sohn Gottes und fähig, Satan zu widerstehen und den Weg des Opferlamms für die Menschheit zu gehen.
Vergesst nicht, dass Er selbst Gewissheit über Seine Bestimmung erlangen musste, da Er über Seine göttliche Herkunft nur durch das Studium des Wortes Gottes und Vergleich der Prophezeiungen mit Seinem eigenen bisherigen Leben – besonders Seiner Kindheit in Bethlehem, Ägypten und Nazareth – erfahren hatte, dass Er der Sohn Gottes und der prophezeite Messias war! (Führt euch dies immer wieder vor Augen, es ist ein weiteres himmlisches Geheimnis mit diesem Verständnis verbunden.)
Es ist als sicher anzunehmen, dass Jesus die Prophezeiung der 70 Wochen von Daniel perfekt verstand und Seinen gewaltsamen Tod in der Mitte der siebzigsten Woche dort prophetisch vorhergesagt sah. Durch den Zeitpunkt des Dekrets von Artasasta, das im Jahr 27 n. Chr. als letztes der drei möglichen in Frage kam, wusste Er auch, dass die siebzigste Woche in diesem Jahr begann und dass die Zeit Seines Wirkens mit dem ersten Herbstfest dieses Jahres gekommen war. Er war sich vollkommen bewusst, dass Er das prophezeite Lamm Gottes war, das geschlachtet werden müsste.
Er wurde mißhandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, gleich dem Lamme, welches zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf. - (Jesaja 53,7)
Er verstand wie niemand anderer, dass das Lamm, mit dessen Blut die Israeliten ihre Türen anstreichen mussten, um vor dem Todesengel bewahrt zu sein, Sein Blut repräsentierte. Er kannte die Gebräuche Seiner Zeit, die noch die korrekte Feier des Passahfestes beinhalteten, und wusste damit genau, dass Er am 14. Tag des Nissan sterben müsse, um der Antitypus des Abendopfers zu werden und das Opfersystem ein für alle Male abzuschaffen.
Er wusste, an welchem Tag des Monats die Israeliten wirklich die Sklaverei in Ägypten verlassen hatten und Er kannte die verwirrende Ausdrucksweise Mose, der diesen Tag als den 15. des (ägyptischen) ersten Monats festgehalten hatte,[16] obwohl der Tag der Befreiung in Wahrheit der 14. Nissan nach dem jüdischen Kalender gewesen war und dieser deshalb auch für die Befreiung aus der Sklaverei der Sünde stehen musste. Er kannte kein Zwei-Passah-Problem, das wir mit Hilfe des Heiligen Geistes als ein Wölkchen aus Irrtümern der heutigen Bibelgelehrten identifizieren konnten.
Er war sich also ebenso wie Johannes der Täufer durch das Studium der Schrift bewusst, dass Er nach Seiner Taufe, die Seinen Tod als „das Lamm, das hinwegnimmt die Sünde der Welt“[17] repräsentiert, noch 40 Tage gemäß dem Typus der Wüstenwanderung der Israeliten versucht werden und dann auch noch nach Galiläa zurückkehren müsste; und das alles, bevor die Herbstfeste mit dem Posaunenfest beginnen würden.
Welches Datum hätte Jesus mit all diesem Vorwissen für Seine Taufe gewählt? Er wusste als Mensch Gewordener zwar nicht das exakte Datum, wann das Posaunenfest beginnen würde, aber Er wusste, dass Er ca. zwei Monate zuvor getauft werden müsste, damit Er zusammen mit dem Heiligen Geist dem Satan widerstehen können würde. Er kannte natürlich das ungefähre Datum des Posaunenfests, nur nicht den exakten Tag, da dieser von der Mondsichtung abhängig war. Aber der Mondzyklus mit 29,5 Tagen war Ihm bestens bekannt.
Er würde folglich den fünften Monat des laufenden jüdischen Jahrs gewählt haben, damit all die anderen Ereignisse der Vorbereitung Seines Werks in den zeitlichen Rahmen passen könnten. Und von diesem fünften Monat hätte Er sicherlich den vierzehnten Tag gewählt, an dem Er die Israeliten typisch im Exodus aus der Sklaverei Ägyptens befreit hatte. Er würde die Christen antitypisch ebenfalls an einem Vierzehnten eines Monats aus der Sklaverei der Sünde befreien, indem Er das Opfersystem durch Sein eigenes Blut an einem Tag des Passahmahls abschaffen würde.
Wir hatten zwei mögliche Datumsangaben für die Spitze des Pyramidions erhalten, je nachdem, ob wir abrunden oder aufrunden würden. Die Aufrundung entspräche dabei allerdings etwas mehr der jüdischen Denkweise, in der jeder Tag, der „berührt“ wurde, auch mitzählt.
Nehmen wir also die Dezimalzahl von 1359,771 als ganze Zahl 1360 an und rechnen vom 25. Mai 31 n. Chr. (jüdisch inklusive) zurück, kommen wir auf den 3./4. September 27 n. Chr. als das durch Aufrundung aus der Höhe des Pyramidions exakt errechnete Datum der Taufe Jesu.
Nun gilt es zu überprüfen, ob dies mit der Idee übereinstimmt, welchen Tag Jesus als den Tag des Antitypus des Exodus gewählt hätte. Am Abend des 21. August 27 n. Chr. war der fünfte sichelförmige Neumond des jüdischen Jahres vom Tempelberg aus gesichtet worden. Das machte den 21./22. August 27 n. Chr. zum ersten Tag des fünften Monats. Zählen wir weiter, erhalten wir den 3./4. September 27 n. Chr. als den vierzehnten Tag des fünften Monats und den Tag, an dem Jesus den Heiligen Geist in Form der Taube öffentlich sichtbar verliehen bekam!
Jesus musste nicht wiedergeboren werden, da Er sündenfrei war, sondern Seine Taufe sollte vorwiegend als Beispiel für uns Sünder dienen, das es nachzuahmen gilt, wenn wir gegen Satans Versuchungen in Ihm bestehen wollen.
Wir haben wieder ein großes Zeiträtsel gelöst. Später erfahren wir, wie groß es wirklich ist. Wie wird wohl der Taufe aller Erlösten, bei der sie ihre Leben dem Herrn des Lebens übergaben, als Feiertag im Himmel gedacht werden?
Wenn ihr diese Zeilen lest, dann sieht es so aus, als ob uns der Heilige Geist direkt auf dieses Datum und die richtige Berechnung des Pyramidions geleitet hätte. Ich möchte euch nicht vorenthalten, dass das richtige Datum, die vorletzte Erkenntnis vor unserer großen Abschlussprüfung in Paraguay war, über die ich später im dritten Teil berichten werde. Am Abend des 22. Januar 2018, dem Tag des Jubiläums der Orion-Botschaft, erkannten wir zwar schon die wahre Bedeutung dieses Datums und noch einen Sabbat zuvor hatten wir den ungefähren Rechenweg gefunden und die Idee mit dem Pyramidion gehabt, aber es hatte sich der kleine Fehler eingeschlichen, dass wir die 24 Stadien des Thronsaals zur Berechnung der Stadien pro Jahr nicht abgezogen hatten. Damit waren wir auf ein zu spätes Datum, den 6. September 27 n. Chr., gekommen, der ein Sabbat gewesen war. Wir waren damit lange Zeit zufrieden gewesen, da uns ein Sabbat als typischer Tag für Jesu Ruhe im Grab und damit auch der Taufe, die den Tod durch Untertauchen symbolisiert, logisch erschienen war.
Als ich aber begann, dieses Kapitel am Tag des Supervollmonds, der auch gleichzeitig ein Blutmond und ein blauer Mond war, was nur alle 150 Jahre einmal vorkommt, am 31. Januar/1. Februar 2018 niederzuschreiben, stellte ich den Rechenfehler fest und wir sahen uns gezwungen, den Sachverhalt noch tiefer zu studieren. Am Abend dieses Tags des Jubiläums des Reiters auf dem weißen Pferd des Jahres 2014 liebäugelten wir mit dem 5. September, da wir uns noch nicht an die alten Studien erinnerten, sondern nur daran, dass die Israeliten gemäß Moses am 15. Tag aus der Gefangenschaft geführt worden waren.
Ich suchte nach Hinweisen in Ernie Knolls Träumen, die schon das Datum des 25. Mai 31 n. Chr. durch das Traumdatum (25. Mai 2008) und den Inhalt des Traumes selbst (Das Kreuz) bestätigt hatten. Der einzige Traum mit dem Datum des 5. September war der bekannte Traum Plötzliche Finsternis des Jahres 2007 gewesen, der aber keinerlei Hinweise durch seinen Inhalt auf eine Taufe bietet.
Am Morgen des 2. Februar 2018 erinnerte mich meine liebe Frau Linda allerdings an mein eigenes Studium über die Schatten des Kreuzes und damit war die Unstimmigkeit mit der Nachkommastelle (1359,771) ebenfalls bereinigt und alles befand sich in Harmonie. Endlich wusste ich, warum ich damals dieses ziemlich komplizierte Studium gemacht hatte, denn bisher schien es zweitrangig gewesen zu sein.
Würde ich diesmal eine weitere Bestätigung in Ernie Knolls alten und noch unverfälschten Träumen finden?[18]
Auszug aus Wenn du mich liebst vom 4. September 2007
Mein Engel fragt, immer noch lächelnd: „Darf ich wieder deine rechte Hand haben?“ Ich strecke ihm meine rechte Hand hin, er nimmt sie, und ich spüre Frieden und Geborgenheit. Er sagt: „Es gibt noch mehr, was ich dir zeigen muss.“ Wir steigen auf und sind bald in dem Korridor, den ich in früheren Träumen gesehen habe. Wir durchschreiten die Wand hinein in einen Raum, wo viele Menschen sind. Einige sind wichtige Personen, andere weniger wichtig. Einige sind gebildet, andere weniger. Viele Personen arbeiten im Dienst für andere. Ich kenne keinen der Anwesenden. Ich frage den Engel: „Wer sind diese Leute?“ Er sagt: „Schau genau hin.“ Ich beobachte einen Mann, der von Kopf bis Fuß voller Schmiere ist, wie er spricht. Offensichtlich hatte er an einem Auto gearbeitet. Er spricht, als sei er zwar in technischen Dingen bewandert, aber habe keine hohe Bildung. Plötzlich umstrahlt ihn ein Licht von oben, und es scheint, als fange seine Mütze Feuer. Wieder spricht der Mann, und jetzt vermittelt er den Eindruck, als beherrsche er sein Thema und habe hohe Kenntnisse. Er geht hinaus, um vor vielen Menschen zu sprechen, die sich um ihn versammeln. Er spricht über die Liebe Jesu, dass er unser engster Freund werden muss, und dass wir glauben und für uns persönlich annehmen müssen, dass er für uns starb. Viele, viele, viele Menschen versammeln sich um ihn und nehmen Jesus an.
Ich schaue zurück in den Raum, in dem ich mich befinde, und sehe einen anderen Mann. Ich weiß, dass er ein Arbeiter ist, der Abfälle einsammelt und Toiletten säubert. Er trägt einen Schrubber und einen Besen. Sein Rücken ist gebeugt von der ständig gebückten Arbeitshaltung beim Saubermachen. Das Licht fällt strahlend hell auf ihn, und auch bei ihm scheint es, als fingen seine Haare Feuer. Er lässt seinen Schrubber und seinen Besen fallen. Jetzt hält er eine Bibel und ein Buch vom Geist der Weissagung in Händen. Sein Rücken richtet sich wieder ganz gerade auf und er verlässt den Raum. Viele versammeln sich um ihn, und er beginnt, über Themen aus der Bibel und dem Geist der Weissagung zu sprechen.
Ich drehe mich um und schaue wieder in den Raum. Ich sehe einen Mann, von dem ich weiß, dass er ein Gefängnisinsasse ist, der etwas verbrochen hat. Ich frage den Engel: „Sitzt er noch im Gefängnis, oder ist er entlassen worden?“ Mein Engel lächelt mit dieser großen Geduld, schaut mich an, drückt meine Hand ein wenig und sagt: „Schau hin.“ Ein Licht von oben scheint auf den Gefangenen und der obere Teil seines Kopfes scheint Feuer zu fangen. Er verlässt den Raum und fängt an, zu vielen Personen zu sprechen, die genauso wie er gekleidet sind. Viele, viele, viele versammeln sich um ihn und hören zu. Viele fallen auf ihre Knie, weinen und rufen zu Jesus um Vergebung ihrer Sünden.
Ich drehe mich um und sehe einen Mann, der eine Schaufel in seiner rechten Hand hält. Er trägt schwere, lehmverdreckte Arbeitsstiefel. Sein Gesicht ist schmutzig und verschwitzt. Ein Licht scheint von oben und sein Sicherheitshelm scheint Feuer zu fangen. Er geht hinaus und beginnt zu sprechen.
Ich schaue zu meinem Engel, der noch immer meine Hand hält, und frage: „Wann wird das geschehen?“ Wir verlassen den Raum und stehen im Korridor. Ich frage noch einmal: „Wann wird das Ereignis, das ich gerade gesehen habe, stattfinden?“ Er fragt: „Was glaubst du, was das ist, was du gerade beobachtet hast?“ Ich antworte: „War dies nicht die Ausgießung des Heiligen Geistes?“ Er sagt: „Komm.“
Johannes der Täufer sagte über Jesus:
Ich zwar taufe euch mit Wasser zur Buße; der nach mir Kommende aber ist stärker als ich, dessen Sandalen zu tragen ich nicht würdig bin; er wird euch mit Heiligem Geiste und Feuer taufen; (Matthäus 3,11)
Lest den Traum ein wenig weiter. Es folgt noch eine Ausführung über die Zubereitung eines Brotes und wie lange es dauert, es komplett verpackt und genussbereit herzustellen. Dieser Traumteil entzog sich lange Zeit meiner kompletten Erkenntnis, bis ich ihn jetzt im Lichte dieses vierteiligen Zeugnisses verstehen lerne, denn auch ich bin ein Bäcker, der dieses viele Wissen aufbereiten, mehrfach gehen lassen, es backen, auskühlen lassen und in kleine Scheiben teilen muss, um es mundgerecht und gut verpackt in einem Plastikbeutel verteilen lassen zu können. Riecht es gut in der Bäckerei des Gutshofs Weiße Wolke?
Ich stimme mit dem „Herold“, dem Engel Gabriel, überein, wenn er zu Ernie sagt:
Mein Engel sagt: „Es gehört viel dazu, einen Laib Brot herzustellen.“
Das Datum von Jesu Taufe wird noch eine immense Rolle spielen, wenn wir in diesem letzten großen Studienabschnitt der Botschaft des vierten Engels weiterfahren. Merkt es euch gut und lest die Quellen Ellen G. Whites und in der Bibel über Jesu Taufe. Ihr werdet dort noch viele weitere Bestätigungen finden, dass das Pyramidion dieses wichtige Datum in Jesu Leben exakt anzeigt. Leider würde eine noch genauere Ausführung diesen Plastikbeutel aufplatzen lassen.
Es scheint allerdings deutlich zu sein, dass die Ausgießung des Heiligen Geistes auf alles Fleisch mit der Auffindung des Datums der Taufe Jesu zu tun hat, sonst wäre nicht dieser Traum Ernies, der auch andeutet, dass wir nun kurz vor den „Feuerbällen“ stehen müssen, so deutlich damit verbunden.
„Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, daß ich von meinem Geiste ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure Jünglinge werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben; und sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geiste ausgießen, und sie werden weissagen. Und ich werde Wunder geben in dem Himmel oben und Zeichen auf der Erde unten: Blut und Feuer und Rauchdampf; die Sonne wird verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und herrliche Tag des Herrn kommt. (Apostelgeschichte 2,17-20)
Meine lieben Weggefährten, der Geist Gottes ist Licht; das Licht, das wir erhalten, um in der Finsternis wandeln zu können. Am Anfang Seines Dienstes von dreieinhalb Jahren sagte unser Herr zu allen Stämmen:
„Land Zabulon und Land Nephtalim, gegen den See hin, jenseit des Jordan, Galiläa der Nationen: das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Lande und Schatten des Todes saßen, Licht ist ihnen aufgegangen.“ Von da an begann Jesus zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen. (Matthäus 4,15-17)
Ich werde euch nun von der Lampe der Heiligen Stadt erzählen und über ihre ungeheure Leuchtkraft berichten. Sie wird alles in den Schatten stellen, was ihr euch bisher über sie vorgestellt habt.
Es ist an der Zeit, eure Augen zu öffnen und euch das Licht zu geben, das die Heilige Stadt erleuchtet. Sie erhellt nicht nur die Heilige Stadt, sondern sie ist auch die Lichtquelle des Projektors für ein ganzes Universum von Milliarden von Lichtjahren Ausdehnung! Sie muss wahrhaft den Glanz und die Herrlichkeit Gottes ausstrahlen und sogar heller scheinen als unsere Sonne, da ihr Licht nicht mal ein Lichtpünktchen in der Unendlichkeit ist!
Ihr habt von ihr gehört und sie auf Bildern gesehen; und doch habt ihr sie nicht erkannt. Wenn ihr sie jetzt schon mit euren menschlichen Augen sehen würdet, würdet ihr vergehen, doch ist sie real und immer um uns.
Und Nacht wird nicht mehr sein und kein Bedürfnis nach einer Lampe und dem Lichte der Sonne; denn der Herr, Gott, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Offenbarung 22,5)
Wo befindet sich die Lampe der vier Projektionseinheiten der Heiligen Stadt? Ihr werdet vielleicht antworten: „Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder befindet sie sich im Thronsaal oder am gegenüberliegenden Ende der Pyramidenstadt auf so etwas wie einem Stadtplatz mit einem riesigen Scheinwerfer.“
Ich kenne die Lampe und antworte: Der Vers sagt, dass „der Herr, Gott, über ihnen leuchten“ wird, also müsste sie am breiten Ende der Stadt sein, wenn sie gelandet ist. Momentan wird es uns aber schwerfallen, diese Position der Lampe mit dem Thronsaal zu harmonisieren, in dem Gott sich befinden sollte und der sich an der abgeplatteten Spitze der Pyramide befindet. Bald wird sich dieser scheinbare Widerspruch aber in Nichts auflösen.
Um die Natur der Lampe Gottes herauszufinden, müssen wir bedenken, dass die Heilige Stadt, wie wir sie bisher kennen, doch wieder nur eine Projektion der Wirklichkeit, die hinter der Linse im Orionnebel liegt, ist. Sie ist ein Symbol, das allerdings greifbare Wirklichkeit werden kann, wenn die Heiligen mit Gott reisen. Die Heilige Stadt aus Offenbarung 21 ist und bleibt jedoch eine Miniatur oder ein Modell von etwas viel Größerem in der Realität Gottes, das auf einem Planeten landen kann (zumindest die Spitze der Pyramide, während ihr größter Teil im Weltraum bleibt).
Ihr habt bereits erfahren, dass unser gesamtes 3D-Universum eine Projektion ist. Die Wirklichkeit des unsterblichen Lebens liegt im 4D/6D-Universum der intelligenten Rassen und Engel. Die gesamte Heilige Stadt, wie wir sie bisher kennengelernt haben, ist deshalb nur eine „Projektion“ des Regierungssitzes Gottes, der über das 6D-Universum der Engel an jeden beliebigen Punkt des 4D-Universums der sündenfreien Schöpfung – auf den Wunsch Gottes hin – gebracht werden kann.
Wenn wir bisher von den Stadien- oder Kilometer-Maßen der Heiligen Stadt sprachen, dann war immer nur die Rede von der Projektion der wahren Stadt Gottes! Ich betone nochmals: Die Heilige Stadt in Offenbarung 21 ist ein real existierendes, aber „projiziertes“ Symbol der Wirklichkeit Gottes. Nichts, was in der Offenbarung Jesu steht, sollten wir zu wörtlich nehmen! Ihr kennt dieses Prinzip. Doch bisher haben wir es bei unseren Untersuchungen über die Heilige Stadt fast vollständig außer Acht gelassen.
Die Lampe eines Projektors befindet sich normalerweise auf der anderen Seite der Linse oder des Objektivs, wenn wir auf der Seite der Leinwand stehen, auf die das Bild geworfen wird. Die Leinwand ist hierbei unser 3D-Universum, das Objektiv der Orionnebel, das Microdisplay stammt aus dem wahren Universum im 4D-Raum, aber was wäre die Lampe weit hinter dem Orionnebel?
Wir können anhand der wahren Größe der Heiligen Stadt abschätzen, was die wahre Natur der Lampe sein muss. Um das zu tun, müssen wir die Maße der Heiligen Stadt irgendwie auf die Maße in Gottes Realität umrechnen.
Vor einiger Zeit lehrte ich bereits, die nicht mehr gebräuchlichen „Stadien“ im Buch der Offenbarung als symbolische Maßeinheit zu verstehen, die für eine sehr bekannte Maßeinheit der Astronomie steht? Erinnert euch bitte:
Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, tausendsechshundert Stadien weit. (Offenbarung 14,20)
Im Artikel Es ist der Herr hatte ich dargelegt, dass die Pferde, bzw. deren Gebisse, als Symbole für den Pferdekopfnebel stehen, der ca. 1.600 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Damit war entziffert worden, dass, wenn Gott in der Offenbarung „Stadien“ sagt, Er eigentlich von Lichtjahren spricht.
Das heißt, Jesus erzählt uns in Seiner Offenbarung, dass die Heilige Stadt, das Neue Jerusalem, eine Ausdehnung von 12.000 Lichtjahren zum Quadrat an ihrem breiten Ende hat. Wenn sich die Lampe Gottes an diesem Ende der wahren Pyramide befindet, dann muss sie auch diese kosmischen Maße aufweisen!
Sind gerade ein paar vom Stuhl gefallen? Die Maße der Heiligen Stadt auf „der anderen Seite“ übertreffen nun alles, was wir bisher über diesen Riesenprojektor erfahren haben und wir uns gerade noch irgendwie hätten vorstellen können! Einige hatten sicher schon ziemliche Schwierigkeiten mit den bisherigen 2.218 km Kantenlänge, aber jetzt sprechen wir über einen Projektor im universellen Maßstab. Nun, ich gebe zu bedenken, dass er ja auch ein ganzes Universum projizieren muss. Wir sprechen jetzt von dem 4D-Projektor „Heilige Stadt“, der hinter dem „Objektiv“ des Orionnebels liegt.
Die Orion-Uhr hatte uns zwei an ihren Spitzen aufeinander stehende „Pyramiden“ gezeigt, die wir im letzten Kapitel als Sanduhr der alt- und neutestamentlichen Zeiten verstehen gelernt haben. In diesem neuen Bild betrachten wir die beiden Pyramiden als die Offenbarung Gottes im Orion, dass sich auf der anderen Seite des Orionnebels tatsächlich ein anderes Universum mit der wahren „Pyramide“ der Heiligen Stadt befinden muss. Da sie als Bild des Universums Gottes in unser Lehrbuch des 3D-Universums projiziert wird, muss sich auch in unserem Universum die Lampe selbst widerspiegeln!
Könnt ihr im obigen Bild Teile der Orion-Konstellation entdecken? Ich denke, das ist nicht schwer, wenn man den Brennpunkt als die Gürtelsterne ansieht und die von ihm ausgehenden Linien als die Linien zu den Außensternen betrachtet. Gott stellt also im Orion das Prinzip der Bildprojektion selbst dar.
Seht ihr, wie der breite Teil der linken „Pyramide“ mit der Linse selbst korrespondiert, die das Licht bündelt? Dann seht ihr auch, wie das „Licht“ im obigen Bild die gleiche Fläche der Linse einnimmt. Wir müssen folglich nach einer „Lichtquelle“ in unserem Universum suchen, die 12.000 Lichtjahre im Quadrat einnimmt, hell erstrahlt und eine Reflektion der „Lampe Gottes“ im Buch der Natur darstellen könnte.
Es gibt nur ein kosmisches Gebilde, das diese Maße aufweist und mit dem Licht von Milliarden auf engsten Raum komprimierten Sternen erstrahlt. Es ist eine gigantische Lampe galaktischen Ausmaßes, denn 12.000 Lichtjahre oder 4 Kiloparsec (kpc) entsprechen dem Durchmesser der in etwa kugelförmigen Ausbuchtung (engl. galactic bulge) unserer Milchstraße, in der sich das galaktische Zentrum (engl. galactic centre) befindet, um das sich riesige Sternenmassen zusammenballen. Es gibt kein einziges anderes kosmisches Gebilde, auf das wir in unserer Umgebung stoßen könnten, das diese riesigen Ausmaße von 12.000 Lichtjahren zum Quadrat aufweisen würde und im Licht von (bisher unzählbaren) Milliarden Sternen als mächtige „Lampe“ Gottes erstrahlte.
Erst seit etwa dem Jahr 2008 weiß man, dass unsere Galaxie dicker als bisher vermutet ist und kennt diese Ausdehnungsmaße in ihrer Mitte, die es rechtfertigen, durch sie einen Schnitt mit einer Fläche von 12.000 Lichtjahren zum Quadrat zu machen. Dabei ist es interessant anzumerken, dass sie eine Form hat, die einem Balken mit einer Kugel in der Mitte ähnelt. Der Balken in der flachen scheibenförmigen Galaxie sieht fast wie ein moderner Neon-Deckenstrahler mit Aufhängung aus, was eine eher flächenartige Darstellung im Modell rechtfertigt.
Unser Sonnensystem ist, Gott Lob, ca. 26.000 Lichtjahre vom Zentrum dieser Hyper-Lampe entfernt. Erinnert ihr euch daran, dass das Lamm das Licht für die Heilige Stadt ist? Wo im Universum fänden wir eine größere Darstellung für die Kraft und Potenz dieser Lampe als die immense Ansammlung von Milliarden von Sternenmassen in der galaktischen Ausbuchtung?
Wir erfahren in einigen wissenschaftlichen Artikeln, dass ungeheure Massen von Sternenstaub und dunkler Materie das Licht der galaktischen Ausbuchtung vor unseren Augen abschirmt, da wir sonst nur eine alles überstrahlende Helligkeit wahrnehmen würden, wenn wir in die Richtung des galaktischen Zentrums, das im Schützen liegt, blicken würden. Dort vereinen sich alte (rote) und junge (weißlich-gelbe) Sterne in einer Kugel voller Licht:
Der Heilige Geist will uns Schritt für Schritt in die Wahrheit der Realität der vierten Dimension führen, in der die Erde eine „Spitzenstellung“ an der Pyramide einnimmt und die Milliarden dichtgedrängter Sterne der galaktischen Ausbuchtung ein Symbol für das Licht des Himmels und Seine Engelscharen darstellen.
Im ersten Schöpfungsakt sorgte Gott für Licht im „Projektor“, der nicht nur das Bild unseres Sonnensystems und seiner Planeten und das aller umgebenden Sonnen unserer Galaxie, sondern auch das der anderen Welten, symbolisiert durch die Sternenansammlungen unzähliger weiterer Galaxien, auf eine dreidimensionale Leinwand wirft:
Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. (1. Mose 1,1-3)
Wer sich jemals gefragt hat, wie es sein kann, dass Gott zuerst das Licht erschuf und dann erst die Sonne, den Mond und die Sterne, hat nun eine wohl gänzlich unerwartete und großartig logische Antwort gefunden: Die Lampe des Projektors über dem Abgrund wurde eingeschaltet; damit begann die Projektion des 3D-Universums um uns herum, wie wir es kennen. Nach und nach kamen Himmelkörper wie Sonne und Mond und Sterne hinzu.
Wer den Schöpfungsbericht aufmerksam liest, kann erkennen, dass die Erde schon existierte, bevor der Projektor eingeschaltet wurde und dass sie brachlag, bis die Projektion begann und Leben auf ihr geschaffen wurde. Sie ist gemäß dieser Offenbarung Gottes der einzige Planet in unserem 3D-Universum, der Leben trägt, da alle anderen Sternensysteme nur Projektionen sind. Kein Wunder, dass die Menschheit vergeblich nach Spuren intelligenten Lebens im Weltall sucht, wenn die Sonnen selbst nur Symbole der uns beobachtenden intelligenten Wesen des wahren 4D-Universums Gottes sind, die dort auf wahrhaft belebten Planeten wohnen.
Wir haben die Lampe der Heiligen Stadt mit wahrhaft galaktischen Ausmaßen an der großen quadratischen Basis gefunden. Wäre es denkbar, dass wir etwas ähnlich Gigantisches auch an der abgeplatteten Spitze wie in der Modell-Pyramide entdecken können?
An der Spitze des Reise-Modells befindet sich ein 24 Stadien mal 24 Stadien (~20 km2) langer und breiter Raum, den wir bisher als den Thronsaal verstanden haben. Er steht auf der 75 Meter hohen Mauer, in die die Tore der Stadt eingelassen sind, die in die Empfangshalle bzw. das Foyer des „Tempels“ führen.
Rechnen wir die 24 Stadien in die Realdimensionen des Reiches Gottes um, müssten wir ein astronomisches Gebilde in unserer „Nähe“ finden, das in etwa „24 Lichtjahre“ als Kennzahl besitzt und irgendwo im Wort Gottes als „Thronsaal“ identifiziert werden kann.
Sicherlich habt ihr sofort an den Orionnebel gedacht, da er uns bereits in alten Artikeln als Thronsaal begegnete, der zu einem bestimmten Fest großartig beleuchtet werden wird. Ernie Knoll durfte einen Traum haben, der den Weg der Heiligen in den Orionnebel An der Hand Jesu beschrieb, und in einem anderen Traum (Zwei Autos) sah er, dass die Beleuchtung des Thronsaals um einen Faktor von 200 Millionen Sonnenstärken erhöht werden wird, sobald diese Feier dort stattfindet. Diese Zahl ist typisch für eine Hypernova und deutet auf solch eine gewaltige Sternenexplosion hin. Es kann sich hierbei eigentlich nur um die Krönungszeremonie der 144.000 bei ihrer Ankunft im Orion-Nebel, oder auch um die Krönungszeremonie von Jesus als Herrscher über das Universum, nach dessen Reinigung von der Sünde, handeln. Dies wird in einem späteren Teil dieses Studiums geklärt werden.
Prüfen wir auf Wikipedia nach, ob die Maßangabe „24 Lichtjahre“, irgendetwas mit dem Orionnebel zu tun hat, wie wir es aus dem Modell der Heiligen Stadt schließen müssen:
Da der Orionnebel keine scharfe Kontur aufweist, hängt die zuerkannte Größe des Nebels von der Wahl der Methode zur Festlegung seines Randes ab. Mitte des 20. Jahrhunderts katalogisierte Stewart Sharpless eine Vielzahl von H-II-Regionen und schrieb dabei dem Orionnebel zu Vergleichszwecken einen scheinbaren Durchmesser von 60 Bogenminuten zu. Dieser Winkel entspricht in einer Entfernung von 1350 Lichtjahren einer Ausdehnung von 24 Lichtjahren. Lynds’ Catalogue of Bright Nebulae notiert 60 × 90 Bogenminuten.
Das ist doch erstaunlich! Schon wieder hat Gott uns am Pyramiden-Modell ein Objekt innerhalb unserer eigenen Galaxis gezeigt, das an Schönheit alles übertrifft, was Astronomen entdecken dürfen. Das Zentrum unserer Galaxis können sie ja nicht wirklich sehen, da es von dichter Materie gegen unsere Blicke abgeschirmt ist und uns vor seiner Lichtexplosion schützt.
Bevor wir darangehen, weitere Kennzahlen des Modells auf die Wirklichkeit in Gottes Universum zu übertragen, muss ich die Lösung für das Rätsel um die Reisedauer der Heiligen zu diesem Nebel offenlegen. Immer wieder stellten wir neue Vermutungen an,[19] was Ellen G. White wirklich mit diesen „sieben“ Reisetagen zum Orionnebel, der natürlich das gläserne Meer in ihrer Vision ist, sagen wollte.
Wir alle wurden von der Wolke umhüllt und wurden sieben Tage aufwärts getragen zu dem gläsernen Meer, wo Jesus die Kronen brachte und sie mit eigener Hand auf unsere Häupter setzte. {EG 14.1}
Lassen wir erst einmal außer Acht, in welchem „Raumschiff“ wir wirklich dorthin reisen werden, sondern konzentrieren wir uns auf die Entfernung und wie wir diese in nur sieben Tagen überwinden sollen.
Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Reisezeit für uns tatsächlich wie sieben (jüdische) Tage anfühlen muss, d.h. für uns werden tatsächliche sieben Tage vergehen. Nach unserer Sichtweise aus dem Anhang A zum Vermächtnis Smyrnas hätte dies nicht durch Zufall der Dauer des Festes der ungesäuerten Brote, an dessen erstem Tag wir die Reise angetreten hätten, entsprochen. Jetzt wissen wir aber, dass die Zeit um eine prophetische Stunde verkürzt ist und wir schon am 6. oder 7. Mai 2019 die Reise antreten werden. An welchen Wochentagen unsere Reise genau stattfinden wird, wird aber erst das Thema des vierten Teils dieser Studie sein.
Sicher ist, dass wir am Orionnebel am Beginn des siebten Reisetages ankommen müssen, und dass alles das, was Ellen G. White in ihrer ersten Vision gesehen hat, an diesem Tag stattfinden muss: Da ist unsere Krönung auf dem Orionnebel stehend, gefolgt von unserem ersten Betreten der Stadt. Danach findet die Landung der Heiligen Stadt auf der 4D-Erde statt, nachdem Jesus und die 144.000 zuerst auf sie herabstiegen, um beobachten zu können, wie die Stadt selbst herunterkommt. Es folgt die Wanderung über die Zone des Planeten, wo der Berg Zion gesehen wird, der spezielle Gottesdienst im Tempel mit den sieben Säulen und der Eintritt in die Heilige Stadt, wo dann endlich das Hochzeitsmahl, auch das „erste Abendmahl“ genannt, stattfindet. Alles an einem Tag! Alle unsere Wunden werden dann geheilt sein…
Und das Licht des Mondes wird sein wie das Licht der Sonne, und das Licht der Sonne wird siebenfältig sein, wie das Licht von sieben Tagen, an dem Tage, da Jahwe den Schaden seines Volkes verbinden und seiner Schläge Wunden heilen wird. (Jesaja 30,26)
Bevor dieser siebte Tag stattfinden kann, müssen wir allerdings die Entfernung von 1.350 Lichtjahren überwinden und wenn wir dies in sechs Tagen und ein paar Minuten oder Stunden schaffen sollen, dann müssen wir uns überlichtschnell fortbewegen. Dabei befinden wir uns nicht mehr in unserem 3D-Universum, auch wenn wir noch nicht in die Heilige Stadt eingetreten sind. Wir müssen im 4D-Raum reisen, da sich der Orion-Nebel wie auch die Erde im Orion-Arm unserer eigenen Galaxie befindet, d.h. wir müssen weder von der fünften noch sechsten Dimension bei dieser Reise Gebrauch machen. Unser endgültiger Übertritt in das 4D/6D-Universum Gottes wird aber erst durch unseren Eintritt in die Heilige Stadt symbolisiert. Für den Zeitvergleich zwischen unserer Reisezeit und der Zeit, die auf der Erde vergeht, müssen wir davon ausgehen, dass auf der Reise ähnliche Regeln gelten müssen, die der deutsche Physiker Albert Einstein für das 3D-Universum geltend macht und das bedeutet, dass wenn sich jemand nahe der Lichtgeschwindigkeit (oder sogar schneller als diese) fortbewegt, dass dann die Zeit für diesen langsamer voranschreitet.
Während wir also auf unserer Reise einen Tag erleben, vergeht weit mehr Zeit auf der Erde. Einmal hatten wir diesem Umstand schon Rechnung getragen und zwar im Artikel Die sieben mageren Jahre, als wir noch nicht alles über das wahre Datum des Kommens Jesu wussten und auch nicht, dass Gott uns jetzt kosmische Distanzen erklärt und Seine letzten Geheimnisse preisgibt.
Wenn wir also gemäß Ellen G. White schnurstracks zum Orionnebel fliegen und dort am siebten Reisetag ankommen und an diesem sogar noch auf der 4D-Erde landen wollen, müssen wir annehmen, dass auf den ersten sechs Tagen der Reise mindestens 1.000 Jahre auf der alten Erde vergangen sein müssen, was bei unserer überlichtschnellen Reisegeschwindigkeit im 4D-Raum sogar wissenschaftlich logisch erscheint.
Gott gab uns im Orion einen Zeitmesser und dort erklärt Er ausdrücklich, dass in der Gerichtszeit eine himmlische Stunde sieben irdischen Jahren entspricht, oder anders ausgedrückt, dass an einem himmlischen Tag 168 Jahre auf der Erde vergehen. In sechs Reisetagen der Heiligen würden somit auf der Erde (6 × 168 Jahre =) 1.008 Jahre vergangen sein, bis wir im Orionnebel stillstehen und die Zeiten sich wieder angleichen.
Als wir diese Erkenntnis erlangten, schwiegen wir alle in Gedanken versunken, denn das würde bedeuten, dass wir gemäß unserem Zeitgefühl schon am 12. Mai 2019 gekrönt sind und auf der 4D-Erde landen werden! An diesem Tag würde auch das Hochzeitsmahl mit Jesus in der Heiligen Stadt stattfinden. All dies würde für uns in nur einer Woche nach Jesu Wiederkunft geschehen sein.
Wir überlegten, ob dies möglich wäre, da es doch heißt, dass die Heiligen mit Christus tausend Jahre leben und herrschen würden…
Und ich sah Throne, und sie saßen darauf, und es wurde ihnen gegeben, Gericht zu halten; und die Seelen derer, welche um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet waren, und die, welche das Tier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und an ihre Hand, und sie lebten und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. (Offenbarung 20,4)
Wenn es so wäre, dass dieser Vers die Gesamtherrschaftszeit der Märtyrer und der 144.000 anzeigte, dann müsste man sich auch die Frage stellen, was danach geschehen sollte. Müssten die Erlösten dann nach - für die Ewigkeit läppischen – 1.000 Jahren ihre Herrschaft abtreten und Anderen übergeben müssen?
Nein, der Vers ist dahingehend zu verstehen, dass dies die ersten tausend Jahre der Herrschaft der Heiligen beschreibt, bis das Ereignis des nächsten Verses geschieht:
Die übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung. (Offenbarung 20,5)
Es geht um den Zwischenraum zwischen erster und zweiter Auferstehung nach irdischer Zeit. Wenn wir im Jahr 2019 abgereist sein werden, vergehen noch weitere sieben Jahre auf der Erde, bis der letzte unbußfertige Mensch gestorben sein wird. Im Jahr 2026 wird das vollendet sein. Dann, im Jahr 2027, beginnt das erste Jahr der Sabbatruhe für ein Millennium auf der Erde. Es ist das erste Jahr, in dem keine Sünde den Planeten mehr heimsucht und er völlig brachliegt. Das siebte Millennium seit der Schöpfung wird Satan auf der Erde wandeln und darüber nachdenken, was er verbrochen hat, während für uns nur wenige himmlische Tage vergehen. Mit dem Ablauf des Jahres 3026 endet dieses Millennium und das Jahr 3027 wird wieder Menschen auf der Erde sehen: die zweite Auferstehung wird – für uns – am Tag unserer Ankunft im Orionnebel und dem am folgenden Abend eingenommenen Hochzeitsmahl in der Heiligen Stadt stattfinden, während die Zeit auf der Erde viel weiter fortgeschritten sein wird. Nach einer „kleinen Zeit“, wenn die Sünde ein für alle Male ausgelöscht sein wird, werden wir das Krönungsfest mit dem König des Universums feiern.
Wir beginnen unser „Millennium“ im Jahr 2019, aber ein Millennium für die Verständigen dauert gemäß der Uhr Gottes im Orion 1.008 Jahre, also acht Jahre länger als ein Millennium für die Bösen. Rechnen wir zum Jahr 2019 die sechs Tage unserer Reise zum Orionnebel, die von der Erde aus gesehen 1.008 Jahre dauert, hinzu, kommen wir ebenfalls zum Jahr 3027 als das Jahr unserer Landung auf der 4D-Erde, denn wir müssen noch wenigstens den siebten Tag der Reise „berühren“, da Ellen G. Whites Prophezeiung der siebentägigen Reise erfüllt werden muss.
Ich überlegte, wie viele Tage für Jesus seit dem Beginn der Schöpfungswoche vergangen sein werden, wenn wir mit Ihm vereint sein werden. Die ersten sechs Millennia von 1008 Jahren waren für Ihn nur 36 Tage gewesen. Am Beginn des 25. Tages war Er allerdings Mensch geworden und lebte ein sündenfreies und doch mühsames Menschenleben mit einem frühen und leidensvollen Tod im Alter von 35 Jahren. Somit verfügt Er über alle Erfahrung (und mehr) wie wir und wird immer mit uns fühlen können.
Der letzte der 36 Tage war der himmlische Gerichtstag mit seinen irdischen 168 Jahren gewesen. Es verging eine weitere Stunde des Gerichts an den Lebenden von 2012 bis 2019 bis Er die Seinen auferwecken und zusammen mit uns auf die Wolke bringen durfte. Die sechs Reisetage zum Orionnebel machen 42 Tage im himmlischen Erlösungsplan von der Sünde voll. Diese 42 Tage erfüllen als Antitypus die 42 Stationen, die die Israeliten in der Wüste wanderten, bevor sie ins gelobte Land, in dem Milch und Honig flossen, eintreten durften. Der wahre Eintritt ins Kanaan des Universums Gottes wird am siebten Tag unserer Reise in den Orionnebel stattfinden. Es ist der 43. und erste Tag nach der Wüstenwanderung der Menschheit, an dem das Hochzeitsmahl stattfindet. In dieser Weise wird die Hochzeit zu Kana am dritten Tage nach Jesu Rückkehr aus der 40-tägigen Wüstenwanderung zum perfekten Typus des Hochzeitsfests des Lammes. Es wird der Tag sein, an dem Jesus wieder von der Frucht des Weinstocks trinken wird und das Wunder der Verwandlung von Wasser in Wein wird in uns gewirkt sein. Die vor der Schöpfung mit Wasser bedeckte Erde ohne jegliches Leben, wird edle Früchte des Weinstocks hervorgebracht haben, die den Schöpfer mit größter Freude für alle Ewigkeit erfüllen.
Die Harmonie beider „Millennia“ ist unbestreitbar. Am Mittagstisch der Farm fragte ich einmal in die Runde: „Wie würdet ihr die Toten im Millennium richten und welches Strafmaß würdet ihr ihnen zumessen?“ Ich tat dies im Hinblick auf folgende Aussage der Botin Gottes:
Während der tausend Jahre zwischen der ersten und der zweiten Auferstehung findet das Gericht über die Gottlosen statt. … Mit Christus richten die Gerechten die Gottlosen, indem sie deren Taten mit dem Gesetzbuch, der Bibel, vergleichen und jeden Fall nach den zu Lebzeiten geschehenen Werken entscheiden. Dann wird ihnen die Strafe, die sie erleiden müssen, nach ihren Werken zugemessen und ihrem Namen gegenüber in das Buch des Todes eingetragen. {GK 659.2}
Ich wollte wissen, ob die zukünftigen Leiter der Engel bereits die geistliche Reife hätten, zu erkennen, warum die 1.000 Jahre des Straffestsetzungsgerichts nur sechs kurze Tage (oder noch kürzer) dauern müssten, um alle Fälle der Milliarden von Menschen zu entscheiden, die schlimm und schlimmer gesündigt haben. Ich, als der am tiefsten Gefallene, hatte mich längst selbst gefragt, welches Strafmaß ich einem anderen, weniger Gefallenen, zumessen dürfte, ohne mich selbst zu richten. Ich kam zu dem Schluss, dass ich Jesus nur fragen würde, was die kürzeste und schmerzfreieste Strafe wäre, die Er zumessen könne, um Gerechtigkeit walten zu lassen, und würde mit Ihm und Seiner Antwort übereinstimmen und meinen Richterhut Ihm zu Füßen legen. Um diese Frage zu stellen und die Antwort zu erhalten, wären wohl keine sechs Tage nötig.
Längst hätten wir alle erkennen sollen, dass wir nicht viel besser sind, als die, welche die Botschaft des vierten Engels nicht angenommen haben. Es war die Gnade Gottes allein, die uns aufhalf, als wir gefallen waren. Er allein war es, der uns zur Botschaft Seiner letzten Gemeinde leitete. Ich schreibe dies unter Tränen, denn ich bin es, der die helfende Hand Jesu am meisten benötigte, um auf den Pfad der Rechtschaffenheit zurück zu gelangen. Er ist mein einziger Trost in der Schande; und dass ich fallen und mich von Ihm aufrichten lassen durfte, ist mein ewiges Gedächtnis. Seit ich die Wahrheit erfragte und Jesu Gestalt sah, erinnerte ich mich, dass ich alles kann, aber nur durch den Einen, der mich stark macht. Gelobt sei Gott allein und ich bitte Ihn um Milde in der Strafe für die Verführten, die nicht mehr aufgerichtet werden konnten.
Die Wissenschaft weiß seit kurzem, dass sich innerhalb der galaktischen Ausbuchtung ein riesiges schwarzes Loch befindet,[20] das ebenfalls eine Bedeutung in dieser symbolischen Darstellung von Gottes Realität als Pyramide mit galaktischen Maßen haben muss. Es muss Gott selbst symbolisieren, der dort nicht etwa alles verschlingt, was Er bekommen kann, sondern all Seine Sterne (Engel) zu sich zieht, wie Jesus es geweissagt hat:
Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. (Johannes 12,31-32)
Ein schwarzes Loch wird von der Wissenschaft nur wenig verstanden, da ihm nichts entweichen kann und sogar die Zeit durch die ungeheure Schwerkraft in seiner unmittelbaren Nähe langsamer abläuft. Das schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie ist kein Monster, wie es sich manche vorstellen. Wikipedia erklärt:
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass das Gravitationsfeld eines Schwarzen Loches beziehungsweise die von ihm hervorgerufene Krümmung von Raum und Zeit bei üblichen Entfernungen von außerordentlich großer Stärke sei. Da sowohl Schwarze Löcher als auch Sterne von derselben Metrik beschrieben werden, würde sich am Gravitationsfeld im Sonnensystem nichts ändern, wenn man die Sonne durch ein Schwarzes Loch gleicher Masse ersetzte. Abgesehen vom Fehlen des Sonnenlichts wäre lediglich in unmittelbarer Umgebung des Schwarzen Loches (innerhalb etwa des vorherigen Kernradius der Sonne) ein enormer Zuwachs der Gravitationsbeschleunigung festzustellen.
Die Schwerkraft von 4,5 Millionen Sonnenmassen ist natürlich unvorstellbar hoch, aber die gewaltige Menge an Materie ist in eine relativ kleine Kugel dicht gepackt. Wissenschaftler haben den Durchmesser des zentralen schwarzen Lochs unserer Galaxie erforscht. AstroNews berichtet:
Das Team hat einen Durchmesser von rund 22 Millionen Kilometern errechnet. Es hätte also leicht innerhalb der Merkurbahn Platz. Das sorgt für eine gewaltige Konzentration von Masse auf kleinstem Raum: So konnten die Astronomen berechnen, dass die Masse von 40.000 Sonnen in einem Raum verdichtet sein muss, der so groß ist wie unsere Erde - oder gar noch kleiner.
Unsere gesamte Erde hätte als schwarzes Loch in einem Kügelchen von 9 Millimetern Platz. Das muss man sich erstmal vorstellen!
Man kann Artikel finden, die davon sprechen, dass ein schwarzes Loch das Portal in eine andere Dimension ist, eben gerade deswegen, weil der Raum (die dritte Dimension) dort zusammengefaltet wird, was wiederum ein Bild für eine noch höhere als die dritte Dimension ist.
Wir wissen, welche Dimension sich direkt „hinter“ dem Ereignishorizont eines schwarzen Lochs befindet: die Zeit. Gott ließ uns nicht zweifeln, sondern offenbarte sich uns als die Zeit und die siebte Dimension durch die Heilige Schrift. Wer sich in der Nähe eines solchen schwarzen Lochs befindet wird – je näher er kommt – große Unterschiede des Zeitablaufs zu denjenigen feststellen, die sich weiter entfernt befinden. Das erklärt, warum im „Himmel“, also in der Nähe des schwarzen Lochs im Zentrum der galaktischen Ausbuchtung, die Zeit (61.390-mal[21]) langsamer als auf der Erde abläuft.
Nach allem, was wir jetzt wissen, dürfen wir als gesichert annehmen, dass wir den Sturz in ein schwarzes Loch nicht überleben würden – außer Gott selbst würde eingreifen und uns kontrolliert durch die siebte Dimension hindurchleiten.
Zeitreisen wären somit nur mit Gottes Hilfe möglich, was bedeutet, dass Engel, die eine hohe Position sehr nahe bei Gott einnehmen, auf spezielle Missionen auch in Vergangenheit und Zukunft entsandt werden könnten.
Natürlich hat Gott den anderen Engeln und damit auch Satans Möglichkeiten eine Grenze gesetzt. Zeitreisen sind normalerweise völlig ausgeschlossen und damit auch die Zeitmanipulation, in der Unrecht bzw. Sünde gutgemacht werden könnte, ohne Jesu Blut in Anspruch zu nehmen, nur um ein Beispiel zu nennen. Ein anderes Beispiel wäre, eine Niederlage in einen Sieg zu verwandeln, wenn man die Fehler, die zur Niederlage führten, ausmerzen könnte. Der Charakter eines Wesens, das Zeitreisen durchführen dürfte, müsste moralisch hochentwickelt sein und das trifft auf Satan und seine gefallenen Engel sicherlich nicht zu, was seine Verbannung auf ein niedriges Dimensionskontinuum absolut rechtfertigt, in dem die Annäherung an ein schwarzes Loch ausgeschlossen ist.
Die Erlösten, wenn sie aus dem Sündenmorast an der Hand Jesu emporsteigen, werden auf eine höhere Dimensionsebene durch den symbolischen Sprung durch die Linse des Orionnebels ins Unbekannte gehoben und in eine Welt gelangen, die ihnen sehr fremd und doch unendlich facettenreicher vorkommen wird. In ihr wären sogar Zeitreisen möglich, aber nur auf Gottes Geheiß.
Wenn das berühmte „Flachland-Wesen“ auf dem Blatt Papier in unsere dritte Dimension überwechseln könnte, wäre es erstmals in der Lage zu erkennen, wie arm seine zweidimensionale Welt in Wahrheit gewesen war und es könnte selbst viele andere Wesen in anderen Blattwelten mit „Überlichtgeschwindigkeit“ von einem Blattende zum anderen „reisen“ lassen, nur indem es selbst andere Papierblätter zusammenrollt bzw. faltet. Wie machtvoll würde es sich wohl fühlen?
Wenn wir von Gott in die höhere Dimension der Engel gehoben werden, werden wir von außen sehen, dass unsere „Wirklichkeit“ nur eine Projektion war und eine Einschränkung dessen, was wir in unserer wahren Dimension als Himmelswesen sein werden.
Gott lässt keinen Zweifel über Seine Erscheinung im Universum. Das riesige schwarze Loch im Zentrum der Galaxie ist von dichten Materiewolken umgeben, die es durch seine Schwerkraft anzieht und um sich herum ansammelt.
Und es geschah, als die Priester aus dem Heiligen hinausgingen, da erfüllte die Wolke das Haus Jahwes; und die Priester vermochten wegen der Wolke nicht dazustehen, um den Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte das Haus Jahwes. Damals sprach Salomo: Jahwe hat gesagt, daß er im Dunkel wohnen wolle. (1. Könige 8,10-12)
Gott ist nicht das schwarze Loch selbst, sondern Er befindet sich dahinter. Die Dimensionen Gottes sind uns verborgen. Er hört nicht bei sieben Dimensionen auf, sondern Er ist alle Dimensionen. Und Er ist drei denkende und fühlende Personen voller Liebe, Weisheit und Gerechtigkeit!
Jahwe regiert. Es frohlocke die Erde, mögen sich freuen die vielen Inseln! Gewölk und Dunkel sind um ihn her; Gerechtigkeit und Gericht sind seines Thrones Grundfeste. (Psalmen 97,1-2)
Im Universum gibt es unzählige schwarze Löcher und alle sind miteinander über die siebte Dimension verbunden. Die Substanz Gottes ist unergründlich, doch Seine Liebe offenbart sich in Alnitak-Immanuel, der Verwundete mit uns.
Jetzt ist der Augenblick gekommen, den Schleier zu lüften und zu offenbaren, was Gott den Menschen der letzten Generation wirklich mit Seiner Bildsprache um die Heilige Stadt zeigen wollte. Es ist unmöglich, weitere Konstruktionsmerkmale des Pyramiden-Modells in der Realität Gottes zu finden, ohne dass ihr zuvor in die wahre Natur der Stadt Gottes eingeweiht werdet.
Bisher haben wir in Erfahrung bringen können, dass die Basis der wahren Heiligen Stadt mit (12.0002 =) 144 Millionen Quadrat-Lichtjahren eine Größenangabe für die flächenmäßige Ausdehnung der Ausbuchtung der Galaxie darstellt. Lassen wir diese Fläche das Zentrum der Ausbuchtung durchschneiden, befindet sich das schwarze Loch des galaktischen Zentrums genau in der Mitte dieser Fläche.
Der Thronsaal mit seinen 576 Quadrat-Lichtjahren ist ein weiterer signifikanter Wert für die flächenmäßige Ausdehnung des Orion-Nebels, der sich im sogenannten Orion-Pfad der Galaxie, der zwei ihrer vier Spiralarme verbindet, befindet.
Unser eigener Planet, die Erde, kreist um eine relativ kleine, doch langlebige, gelbe Sonne ca. 26.000 Lichtjahre (8 kpc) vom Zentrum entfernt und sollte irgendwie an der Spitze der Pyramide stehen, da „die Hütte Gottes“ mit den Bewohnern der Neuen Erde sein wird.
Die Gefällhöhe der wahren Pyramide Gottes sollte nach unserer bisherigen Denkweise ebenfalls 12.000 Lichtjahre betragen. Dieser Wert würde es uns zwar erlauben, sie zwischen die große Lampe und die Erde einzupassen, doch macht es nicht viel Sinn, sie wie unten einzuzeichnen. Es gibt kein „quadratisches“ flächiges Objekt in 12.000 Lichtjahren Entfernung und auch keine Begrenzungen für die vier gleichschenkeligen Dreiecke der Außenwände der Pyramide.
Um zu verstehen, was Gott mit Seinem Pyramidenmodell darstellen möchte, müssen wir uns an die Dimensionen erinnern, die uns schon einmal mit ihren verwirrenden Würfeln in Würfeln erschreckt haben. Könnt ihr euch erinnern, dass ich sagte, dass ihr euch das wahre „Würfel“-Objekt, das sich in der vierten, fünften oder sechsten Dimension befindet, gar nicht erst vorstellen sollt, weil ihr es sowieso nicht könnt? Es sieht völlig anders aus, als sein Schattenwurf auf eine niedrigere Dimension und viele Informationen sind verzerrt wiedergegeben.
Dann habe ich euch erklärt, dass wir das Buch der Natur, das Universum, als Lehrbuch vor uns haben und dass die Wissenschaftler daran scheitern, die Natur der höheren Dimensionen zu verstehen, weil sie sich nicht vorstellen können, dass Gott uns diese Dinge genau dort offenbart, wo sie mit ihren Teleskopen hinsehen können. Sie haben die Wahrheit vor Augen, aber sie erfassen sie nicht, obwohl sie sie zu studieren scheinen. Wir dagegen haben leicht verstanden, dass die vierte Dimension Reisen innerhalb einer Galaxie, die fünfte Dimension Reisen innerhalb von Galaxien eines Clusters und die sechste Dimension Reisen zwischen Galaxienhaufen bzw. im ganzen Universum bedeutet, weil wir wissen, dass Gott uns diese Dinge in Seinem Buch der Natur direkt ablesen lässt. Für jede größere Entfernungskluft, die uns Gott im Lehrbuch zeigt, brauchten wir eine neue Dimension, um sie überqueren bzw. ihren Raum falten zu können.
Um die wahre Natur der „Pyramide“ Gottes zu erkennen, müssen wir uns jetzt endgültig von der Vorstellung lösen, dass ihr Schattenwurf in der dritten Dimension, der als Pyramide mit 2.218 km Kantenlänge erscheint, die gleiche Form in der wahren Dimension der Realität Gottes hätte. Sie könnte alles Mögliche sein, nur auf keinen Fall eine Pyramide! Es ist wie mit allen Symbolen: Wenn wir das Symbol eines brennenden Berges auslegen sollen, dann kann das alles Mögliche bedeuten, nur ist es sicher kein brennender Berg!
Die Pyramide der Heiligen Stadt in Offenbarung 21 ist nur ein Schatten eines 4D-Objektes, das wir uns nur dann vorstellen können, wenn uns Gott ein Bild von diesem Objekt offenbart, das wir mit unserem begrenzten Verstand erfassen können. Erst dann, wenn wir dieses Bild erkennen und vor uns sehen, können wir eine Unzahl weiterer Informationen einfach durch Ablesen erfahren.
Ihr habt sie schon gesehen, aber noch nicht erkannt… Hier ist ein künstlerisches Bild der wahren Heiligen Stadt, da wir sie nicht von außen betrachten können, da wir bereits in einem ihrer Arme bzw. in ihrer 3D-Projektion leben… es ist unsere Heimatgalaxie…
Sie hat auch einen Namen. Seit Jahrtausenden heißt sie bei vielen alten Völkern aufgrund des weißen Leuchtens, das sie in sternenklaren Nächten als Lichtspur am Himmelszelt hinterlässt:
Das ist der Name der Heiligen Stadt und wir stehen vor der Tatsache, zugeben zu müssen, dass wir den zweiten Teil des Siegels von Philadelphia bisher nicht vollständig erfasst haben:
Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen. (Offenbarung 3,12)
Seid ihr verwundert über die Natur der wahren Heiligen Stadt mit ihren mehr als 100.000 Lichtjahren Durchmesser und dem wunderbaren Lichterglanz der 100 bis 400 Milliarden Sterne, auf die Jesus zeigte, als Er mit Abraham den Bund schloss?
Ist sie nicht das größte und schönste Objekt, das Menschen mit bloßem Auge erfassen können und ist sie nicht das Ziel der Sehnsucht aller Menschen, die die Sterne lieben?
Oh, wenn ich Raum hätte, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, doch die Zeit drängt; ich muss euch noch so vieles mitteilen.
Von welchem Pfad – glaubt ihr jetzt – sprach Ellen G. White, als der Engel sie in ihrer ersten Vision begleitete?
Während wir am Familienaltar beteten, kam der Heilige Geist über mich, und ich schien immer höher zu steigen, weit über die dunkle Welt. Ich sah mich um nach den Adventisten auf der Erde, konnte sie aber nicht finden; da sagte eine Stimme zu mir: „Siehe noch einmal zu, aber schaue ein wenig höher.“ Jetzt erhob ich meine Augen und sah einen geraden, schmalen Pfad, der hoch über der Welt aufgeworfen war. Auf diesem pilgerten die Adventisten nach der heiligen Stadt, die am anderen Ende des Pfades lag. Hinter ihnen, am Anfang des Weges, war ein helles Licht, welches der „Mitternachtsruf“ war, wie mir ein Engel sagte. Es schien den ganzen Pfad entlang und war ein Licht für ihre Füße, damit sie nicht straucheln möchten. Jesus selbst ging seinem Volk voran, sie zu leiten, und so lange sie ihre Augen auf ihn gerichtet hielten, waren sie sicher. Aber bald wurden manche von ihnen schwach und sagten, die Stadt sei so weit entfernt und sie hätten erwartet, eher hinzukommen. Jesus ermutigte sie aber, indem er seinen rechten Arm erhob, von dem ein herrliches Licht ausging, das sich über die Adventisten ergoß, und sie riefen: „Halleluja!“ Andere verachteten unbesonnen das Licht hinter ihnen und sagten, daß es nicht Gott gewesen sei, der sie so weit hinausgeführt habe. Hinter solchen ging das Licht aus und ließ ihre Füße in vollständiger Finsternis; sie strauchelten, verloren Jesum aus den Augen und fielen von dem Pfade herab in die dunkle böse Welt unter ihnen. Bald hörten wir die Stimme Gottes gleich vielen Wassern, welche uns Tag und Stunde von Jesu Kommen mitteilte. Die lebenden Heiligen, 144.000 an der Zahl verstanden die Stimme, während die Gottlosen sie für Donner und Erdbeben hielten. Als Gott die Zeit verkündete goß er den Heiligen Geist auf uns aus, unsere Angesichter begannen zu leuchten, und die Herrlichkeit Gottes spiegelte sich darauf, gleich wie bei Mose, als er vom Berge Sinai herabkam. {EG 12.1}
Gebt acht, nicht mehr von diesem Pfad abzuweichen, damit ihr nicht hinunter in die dunkle böse Welt fallt. Bleibt auf dem Pfad zur Heiligen Stadt, der Milchstraße!
Lange Zeit glaubten die Wissenschaftler, dass die Milchstraße als Spiralgalaxie vier Arme hat. Dann kam für einige Jahre der Glaube auf, dass sie nur zwei Arme besäße, aber vor Kurzem musste diese Ansicht wieder revidiert werden. Viele wissenschaftliche Magazine, wie Scinexx, berichteten im Jahr 2013 von dieser Erkenntnis:
Die Astronomen gehen daher davon aus, dass die Milchstraße doch vier Hauptarme besitzt, in denen jeweils aktive Sternenwiegen liegen. „Forscher, die wie ich die Sternenbildung untersuchen, sind mit der Vorstellung aufgewachsen, dass unsere Galaxie vier Arme hat“, sagt Hoare. „Es ist großartig, dass wir diese Vorstellung nun wieder neu bestätigen konnten.“
Viele Astronomen sprechen nicht nur von der Milchstraße als unsere Heimatstadt, sondern auch von ihren Armen als „Stadtviertel“ oder „Vorstädte“. Es läge auch nahe, ihre Arme als die ländlichen Gebiete zu betrachten und die innere Ausbuchtung als eine „Stadt in der Stadt“. Jetzt endlich sind wir in der Lage, viele Prophezeiungen Ellen G. Whites oder Ernie Knolls in den richtigen Kontext zu setzen, denn beide sehen eine „Stadt in der Stadt“.
Natürlich wird sich all dies auch auf der Neuen Erde in einer für uns fast normalen Umgebung widerspiegeln. So wird es ein „Neues Jerusalem“ auch auf der Erde geben und einen wirklichen Berg Zion. Aber beides sind auch Begriffe für ihre Gegenstücke in der weit größeren Realität: die Milchstraße als Ganzes und ihre Ausbuchtung, in der sich so etwas wie ein „Berg Zion“ befinden muss; dazu später.
Die Arme der Milchstraße sind ebenfalls ziemlich dicht bevölkert. Die Wissenschaft spricht von Milliarden von Planeten pro Arm und ganz im Gegensatz zu früheren Befürchtungen hat sich herausgestellt, dass sich auch im Zentrum in der Ausbuchtung (die Stadt in der Stadt), wo die Sterne dicht gedrängt sind, sogar noch mehr Milliarden von Planeten mit Leben befinden könnten, auf denen es allerdings nie dunkel werden wird, da sie sich mitten in der „Lampe“ befinden.
Vermutlich wird es auch auf der Neuen Erde nicht mehr dunkel werden, da wir eine andere Natur annehmen und des Schlafes nicht mehr bedürfen. Dann kann der Schleier aus Staub, der das galaktische Zentrum vor unseren Blicken abschirmt und uns die Nächte gewährt, gelüftet werden.
Die vier Stadtviertel oder Vorstädte der Arme kann man auch als bewohnte Häuserblöcke auffassen und dann wären die Straßen der Stadt die Zwischenräume zwischen den spiralförmig angeordneten Blöcken und tatsächlich transparent, wie es die Bibel sagt:
Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, je eines der Tore war aus einer Perle, und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges Glas. (Offenbarung 21,21)
Die Bibel spricht anscheinend nur von einer Straße und nun sehen wir warum: Die Arme sind Spiralen und deshalb kann in grober Annäherung gesagt werden, dass nur eine Straße zwischen ihnen verläuft. Es wäre auf jeden Fall irreführend gewesen, wenn die Bibel von Tausenden von Straßen, wie es in einer riesigen Stadt zu erwarten gewesen wäre, gesprochen hätte. Die überraschend einfache Erklärung für die Verwendung der Einzahl des Wortes „Straße“ ist aber wohl, dass das Wort „Milchstraße“ ebenfalls nur eine „Straße“ kennt.
Doch wie wird die Straße der Stadt golden? In diesem Begriff liegt das nächste Geheimnis der Heiligen Stadt verborgen.
Noch zwei weitere Male wird Gold im Zusammenhang mit der Heiligen Stadt genannt. Nicht nur ihre Straße ist aus Gold, sondern auch das Rohr, mit dem der Engel die Stadt vermisst:
Und der mit mir redete hatte ein Maß, ein goldenes Rohr, auf daß er die Stadt messe und ihre Tore und ihre Mauern. (Offenbarung 21,15)
Und sogar sie selbst!
Und der Bau ihrer Mauer war Jaspis, und die Stadt reines Gold, gleich reinem Glase. (Offenbarung 21,18)
Während sich die Durchsichtigkeit der Straße zwischen den Armen sowie der Stadt selbst ganz leicht dadurch erklären lässt, dass die Milchstraße als Galaxie von Sternen mit Lichtjahren Abstand voneinander tatsächlich durchsichtig ist und man durch ihre Arme oder sogar teilweise durch ihre Innenstadt hindurchsehen kann, tut man sich schon schwerer, den Hinweis auf den sogenannten „goldenen Schnitt“ zu erkennen, zumindest, wenn man noch keine Ahnung hat, dass es sich bei der Heiligen Stadt um die Milchstraße mit ihren Spiralarmen handelt.
In der Natur gibt es ein mathematisches Prinzip, das ich das Wachstums- und Lebensprinzip Gottes nennen möchte, ohne lange Umschweife zu machen. Fast alles, das lebt, wächst und gedeiht mit diesem Prinzip.
Sehen wir uns ein paar Beispiele an:
Da sehen wir die Spiralen der Sonnenblumenkerne, der Schneckenhäuser, der Hurrikane und sogar der DNA, dem Lebensbaustein Nr. 1 aller Lebewesen. Auch die Spiralarme unserer Milchstraße sind nach diesem Prinzip, einer sogenannten Fibonacci-Zahlenreihe, aufgebaut.
Das Prinzip ist einfach erklärt: Wachstum wird erreicht, indem man immer die zwei letzten Zahlen zusammenzählt. Man fängt mit zwei Einsen an und dann geht das immer so weiter und die Zahlen werden immer größer.
1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34 etc.
Interessant wird es, wenn man diese Zahlenreihe, wie in der Mitte des Bildes oben, als Zahlenquadrate aufzeichnet, denn dann entsteht eine ewig wachsende Spirale.
Unsere Milchstraße ist so eine Spirale und man nennt ihre Arme auch logarithmische Spiralen mit einem Tangentenwinkel von 12 Grad. Das erinnert an die 12 Stämme, die 12 Apostel und die 12 Tore.
Diese Fibonacci-Zahlenreihe, je weiter man sie fortführt, nähert sich einer bestimmten Konstante, die man durch Teilen der letzten Ziffer mit der jeweils vorletzten, je größer die Zahlen werden, immer genauer erreicht.
Die Mathematik nennt diese Konstante F (Phi) und ihr Wert ist 1,6180 (und so viele Stellen mehr, wie man berechnen möchte), weil das Wachstum ja unendlich ist. Diese Zahl ist der „goldene Bruch“ oder „goldene Schnitt“, wie sie auch genannt wird: die Konstante des Wachstums und des Lebens.
Was wäre Gottes „goldene“ Stadt, wenn sie nicht nach diesem Prinzip, das Er überall dort, wo Leben heranwächst, anwendet, aufgebaut wäre? Gibt es vielleicht sogar noch einen weiteren wichtigen Hinweis auf diese Zahl und damit die Spiralarme unserer Milchstraße in der biblischen Beschreibung der Stadt?
Ich habe vorhin mit Absicht nicht weitergerechnet…
Wenn die Fibonacci-Reihe die Zahl 144 + 89 = 233 erreicht, sind alle Brüche, egal mit welchen Zahlen man die Reihe begann, bis auf die vierte Nachkommastelle genau: 233 ÷ 144 = 1,6180. Wie dieses Prinzip in allen Bauteilen der Heiligen Stadt schon im Modell verwirklicht ist, soll folgende Tabelle zeigen…
Es ist nicht wichtig, die Tabelle komplett zu verstehen, sondern nur, dass ihr seht, dass die zwölfte Stelle (sprich der Bruch, bei dem die Zahl 144 den goldenen Schnitt darstellt) bereits auf vier Nachkommastellen genau ist, was eine ausreichende Genauigkeit für viele Berechnungen darstellt.
Gott hat die Zahl 144 in Seinem Bauplan der Modellstadt besonders erwähnt und herausgestellt:
Und er maß ihre Mauer: hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, welches der Engel hat. (Offenbarung 21,17)
Er gibt uns deutlich zu verstehen, welcher Teil der Modellstadt für Ihn die Spiralarme der Milchstraße repräsentiert: es ist ihre Mauer, in der wir bisher die Decks der Stadt voller Kabinen mit Passagieren vermutet haben. Bei einer Überschlagsrechnung kamen wir auf 36 Milliarden Passagiere oder mehr, wenn sie etwas enger zusammenrücken.
Wir müssen uns fragen, ob wir die Mauer bisher wirklich richtig verstanden haben, denn weder die vier Basisquadrate der Pyramide noch ihre vier inneren Stützdreiecke weisen indirekt auf die Zahl F hin. Erinnert euch bitte, dass die inneren Dreiecke auf eine andere Konstante zeigten, nämlich die Wurzel aus „Drei“!
Jetzt könnt ihr verstehen, warum in der satanischen Cheopspyramide so häufig die Zahl F vorkommt und diese der Wurzel aus „Eins“ entspringt! Satan möchte sich selbst als Ursprung allen Lebens darstellen und sich damit auf den Thron Jesu setzen. Welch Blasphemie!
In der Geometrie von Gottes Heiliger Stadt muss sich also auch irgendwo die Zahl F verbergen und wir wissen schon, dass das in der Mauer der Stadt sein muss; wir müssen nur nach dieser goldenen Zahl suchen und wenn wir sie finden, dann wissen wir auch, was Gott als „Mauer der Stadt“ ansieht.
Es gibt eine einfache Methode, die Zahl F aus einem besonderen Dreieck mit einem einfachen Zirkel zu konstruieren. Dabei muss dieses rechtwinklige Dreieck nur die Voraussetzung erfüllen, dass die beiden Katheten zueinander im Verhältnis s und s/2 stehen.
Man überträgt dann mit dem Zirkel einfach die Strecke BC auf AC, nimmt die Strecke AD ab und überträgt diese auf AB, um den Punkt T zu erhalten. Dann steht AB mit AT im Verhältnis von F.
Als Nicht-Mathematiker müsst ihr nur nach einem Dreieck im Modell Ausschau halten, das die Voraussetzungen für diese Konstruktion aufweist: Es muss einen rechten Winkel haben und von den beiden Seiten, die den rechten Winkel einschließen, muss eine exakt halb so groß sein, wie die andere.
Die inneren Dreiecke haben zwar zwei Seiten, von denen die eine halb so groß wie die andere ist, aber leider ist es die Hypotenuse (die dem rechten Winkel gegenüberliegende Seite) mit der Länge von 12.000 Stadien und die Kathete mit der Länge von 6.000 Stadien. Wir suchen aber nach einem oder mehreren rechtwinkligen Dreiecken, deren beide Katheten dieses Verhältnis aufweisen.
Ihr habt es sicher schon gesehen: Es sind die insgesamt acht äußeren Dreiecke, die wir bisher als die transparenten Wände der Heiligen Stadt verstanden haben, die zudem die Projektionsflächen für die 3D-Show darstellen. Jedes von ihnen hat eine Kathete, die durch die 12.000 Stadien lange Gefällhöhe der Pyramide gebildet wird und eine weitere Kathete, die genau die Hälfte der Basisstrecke beträgt, nämlich 6.000 Stadien. Die Hypotenusen sind die schrägen äußeren Kanten der Pyramide. Wenn man also auf Gottes Modellstadt blickt, ist das erste, was man sieht, die Zahl des Lebens: F. Geht man in sie hinein, erblickt man den Baum des Lebens mit der Wurzel aus den drei göttlichen Personen. Welch Harmonie!
Das gleiche Prinzip sieht man in der Milchstraße verwirklicht: Von außen betrachtet, erkennt man zuerst, dass sie eine Spiralgalaxie ist, deren Arme die goldene Zahl repräsentieren. Geht man in ihre innere Stadt, die Ausbuchtung, hinein und bis zum Zentrum, findet man dort das schwarze Loch, hinter dem die drei Personen der Gottheit ihre Heimat haben. Die Wurzel der Milchstraße liegt in ihrem Zentrum und wir wissen, dass es Drei sind.
Jetzt wird klar, warum der Engel mit der goldenen Messrute die äußeren Maße der Pyramide abnahm, denn sie stehen alle im Verhältnis des goldenen Schnitts zueinander.
Trotzdem müssen wir noch genauer untersuchen, welcher Teil des Modells von Gott wirklich als Symbol für die Spiralarme der Galaxis angesehen wird. Wir lagen sicherlich nicht ganz falsch, die dünnen, 144 Königsellen hohen Decks als Mauer voller Leben zu verstehen, da die Oberflächen der Stämme auf ihnen stehen sollen. Doch wir hatten bisher nicht viel Verwendung für die vier riesigen Zwischenräume, die sich durch die inneren und äußeren Wände als unsere Projektor-Einheiten darstellten. Jeder der vier Räume enthält beide heiligen Zahlen: Die Wurzel aus Drei als den Stamm des Baumes des Lebens und Seine vier großen Äste… die Spiralarme unserer Milchstraße voller Leben: F.
Es gibt einen speziellen Baum in der Mathematik, der von dem dänischen Mathematiklehrer Albert E. Bosman im Jahr 1942 erfunden wurde und nach dem griechischen Mathematiker Pythagoras benannt wurde: der Pythagoras-Baum. Es ist ein selbstähnlicher Baum nach Art der Mandelbrot-Fraktale, der meist aus Quadraten und rechtwinkligen Dreiecken mit dem goldenen Schnitt aufgebaut ist. Quadrate und rechtwinklige Dreiecke sind auch die Bausteine des Modells der Heiligen Stadt. Allerdings haben die meisten Dreiecke des Pythagoras nicht exakt unsere Seitenverhältnisse.
Deshalb hat unser Bruder Robert ein Programm geschrieben, das unsere Dreiecke in einem modifizierten Pythagoras-Baum verwendet und wir haben überprüft, ob die inneren oder die äußeren Dreiecke zu etwas führen, das Ähnlichkeit mit den Spiralarmen der Milchstraße haben würde. Hier zum Vergleich die drei Ergebnisse, in denen die Form der Arme der Milchstraße als rote und blaue Linien dargestellt sind, die der Beschreibung der Wissenschaftler als logarithmische Spiralen mit einem Tangentialwinkel von 12 Grad entsprechen.
Zuerst ein Vergleich mit dem speziellen Pythagoras-Baum unter Verwendung von Dreiecken mit Katheten-Längen im exakten Verhältnis des goldenen Schnitts (1 : 1,6180):
Man sieht deutlich, wie der Baum — je weiter man nach innen kommt — aus den Linien der Milchstraße herausläuft. Das ist kein besonders gutes Ergebnis.
Als nächstes sehen wir uns einen Baum unter Verwendung der inneren Stützdreiecke (Katheten-Verhältnis 1 : ) von Gottes Modell-Pyramide an:
Das Ergebnis erscheint ein wenig besser zu sein, doch auch hier läuft der Baum nach innen aus den Linien heraus.
Und zu guter Letzt, ein Vergleich mit den äußeren Dreiecken der „Mauer“ (Katheten-Verhältnis 1 : 2), die in sich den Konstruktionsplan des goldenen Schnitts repräsentieren:
Gott sei gelobt! Das Ergebnis ist eindeutig: Der Pythagoras-Baum, der mit den äußeren Dreiecken aufgebaut ist, zeigt die exakte Entwicklung eines Milchstraßenarms bzw. der gesamten Milchstraße, auch wenn man die Spirale bis ganz nach innen betrachtet. Diese unglaubliche Übereinstimmung des Baumes, der sich aus den Quadraten der Bodenplatte der Heiligen Stadt und den äußeren Dreiecken der Mauer aufbauen lässt, ist ein weiterer wunderbarer Beweis, dass die Architektur des Pyramiden-Modells mit der Realität Gottes in der Milchstraße übereinstimmt.
Wenn man sich die Milchstraße genau ansieht, kann man zwei Modelle in der Bibel mit ihrem Aussehen in perfekte Harmonie bringen.
Aus der hell erstrahlenden Ausbuchtung der Milchstraße, in der sich der Thron Gottes befindet, und die „glänzt“ wie Kristall, geht der „Strom des Wassers des Lebens“ nach beiden Seiten aus (siehe Abbildung unten mit den inneren Armen „Naher-3kpc-Arm“ und „Ferner-3-kpc-Arm“).
Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Throne Gottes und des Lammes. (Offenbarung 22,1)
Dieser Strom teilt sich später in vier Ströme, die Spiralarme, wie es auch die vier Quadrate der Pyramidenbasis bereits andeuten, da diese „bewässert“ werden müssen. Dies entspricht in vielen Einzelheiten dem Bericht des Gartens Eden und deshalb können wir jetzt wissen, was Gott meint, wenn Er uns bald erlaubt, ihn wieder zu betreten:
Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprossen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Und ein Strom ging aus von Eden, zu wässern den Garten; von dort aber teilte er sich und ward zu vier Hauptströmen. Der erste heißt Pison; das ist der, welcher das ganze Land Chavila umfließt, woselbst das Gold ist; und das Gold desselbigen Landes ist gut; dort kommt auch das Bedolach vor und der Edelstein Schoham. Der zweite Strom heißt Gichon; das ist der, welcher das ganze Land Kusch umfließt. Der dritte Strom heißt Hidekel; das ist der, welcher östlich von Assur fließt. Der vierte Strom ist der Euphrat. (1. Mose 2,9-14)
Die Bibel berichtet uns, dass an beiden Seiten des Stromes des Wassers des Lebens ein Stamm des Baums des Lebens steht.
In der Mitte ihrer Straße [in der Mitte der Milchstraße] und des Stromes [Naher- und Ferner-3kpc-Arm], diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens [die Spiralarme als Äste], der zwölf Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen. (Offenbarung 22,2)
Der Balken (Galaktischer Balken), in dessen Mitte sich die Ausbuchtung befindet, stellt zwei (diesseits und jenseits der Ausbuchtung befindliche) riesige Stämme des Baums des Lebens dar, von denen einer den Vater und der andere den Sohn repräsentiert. Diese beiden Stämme tragen insgesamt vier große Äste, die Spiralarme der Galaxie, in denen wiederum Blätter (Sonnen und Planeten mit tierischem und pflanzlichen Leben) und Früchte (Sonnen mit von intelligenten Lebewesen bewohnten Planeten) heranwachsen. Der Heilige Geist Gottes erfüllt die gesamte Milchstraße mit Weisheit und Liebe. Die Botschafter der Milchstraße sind die Engel des Herrn des Lebens. Durch sie wird Gottes Liebe und Ratschluss im gesamten Universum bekannt gemacht.
Mein Führer lächelt und sagt, dass es kein Ende gibt, dass es unendlich ist, genauso wie Gott. Es hat kein Ende, dennoch ist jede Galaxie, jeder Planet seinem Thron immer am nächsten. Dies ist für uns schwierig zu verstehen, aber wenn wir treu sind, wird alles deutlich gemacht werden. Mir wird gesagt zu beachten, dass alles hell ist, während wir reisen und nicht dem dunklen Himmel ähnelnd, den wir von der Erde aus sehen. Es gibt viele Farben jenseits der Beschreibung. Ich wünschte mir, dass ich über alle Wörter in einem Wörterbuch Herrschaft hätte, um auszudrücken, was ich sehe. ↑
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