Mit einem gehörigen Maß an Furcht und Bangen wird dieser Artikel enthüllen, was die Welt seit der babylonischen Gefangenschaft des alten Israel nicht mehr gesehen hat. Es geht um ein historisches Artefakt, das Israels Feinde in Angst und Schrecken versetzte, weil es mit einer übernatürlichen Macht einherging. Was du hier lesen wirst, offenbart eine Kraft, die über den Verstand der Sterblichen hinausgeht und die das Heil für die Heiligen und den Tod für die Unreinen bedeutet. Wir sprechen von der Bundeslade, deren Macht denjenigen, die die in ihr enthaltenen Bedingungen des Bundes erfüllten, den Sieg in der Schlacht garantierte und sie unbesiegbar für ihre Feinde machte. Es wurde prophezeit, dass diese heilige Lade am Ende der Zeit offenbart werden würde – und zwar nicht als archäologische Entdeckung auf der Erde, sondern in ihrer strahlenden Pracht am Himmel:
Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und ein Erdbeben und ein großer Hagel. (Offenbarung 11,19)
In Die Arche Gottes haben wir bereits einen Blick auf die Umrisse der heiligen Truhe erhaschen können. Allerdings war ihre Form damals noch nicht vollständig in den Himmel gezeichnet gewesen und auch die Bedeutung dieser Enthüllung musste erst noch vollständig erfasst werden. Der Grund, warum diese „hölzerne Lade“ Interesse weckt und zum Staunen anregt, liegt in der Kraft Gottes, die mit ihr assoziiert ist. Bereits der Zweck ihrer Konstruktion weist darauf hin:
Und daselbst werde ich mit dir zusammenkommen und von dem Deckel herab, zwischen den zwei Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, alles zu dir reden, was ich dir an die Kinder Israel gebieten werde. (2. Mose 25,22)
Die Bundeslade war also nicht nur ein Gegenstand, sondern der Thron des lebendigen Gottes selbst, der jeden Raum und alle Zeiten zugleich überblickt und erfüllt. Die Anwesenheit der Bundeslade im Lager Israels bedeutete, dass Gott inmitten Seines Volkes wohnte, und aus diesem Grund ging von ihr göttliche Macht aus. Dieselbe Macht weilte bei uns in der Person Jesu Christi, als Er Mensch geworden war.
„Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Emmanuel heißen“, was verdolmetscht ist: Gott mit uns. (Matthäus 1,23)
Obwohl Er sich selbst erniedrigte, indem Er als Mensch geboren wurde, und damals auch nicht auf einem goldenen Thron saß, war trotzdem in Ihm die ganze Autorität und Macht Gottes vereinigt. Es bedurfte nur eines Wortes und Krankheit floh vor Ihm, geistliche Finsternis wich dem Licht, Sünden wurden vergeben und Menschen heil gemacht, unkontrollierbare Dämonen verließen ihre Opfer und Tote erstanden wieder auf.
Heute liegt nicht weniger Macht in Jesu Hand, denn Er sitzt nun auf dem Thron im Himmel – genau dem Thron, der als das Große Original diente, nach dessen Vorbild die antike Bundeslade gestaltet worden war.
Aber benötigen wir die Kraft Jesu heute überhaupt noch? Bedürfen wir in einer Welt, in der die Mächtigen – angestachelt von Dämonen – Wege ersinnen [Englisch], die Bevölkerung mit genetischem Material zu impfen, was Gottes Plan entgegen steht, wirklich noch immer Seiner heilenden Kraft für unsere Körper? Benötigen wir in einer Welt, deren Stolz die Ausschweifung ist, Seine Macht im Kampf gegen die Bosheit, die diese gefallene Welt durchseucht hat? Sehnen wir uns in einer Welt, in der die Finanzelite [Englisch] die Geldmenge so lange manipuliert, bis die neue Normalität alle Arbeitnehmer zu Sklaven gemacht hat, nach der Heilung unseres Geistes durch Christus? Wenn die etablierten Finanziers des scheidenden Finanzsystems die einzige Werterhaltung, die in einer Welt der totalen Überwachung noch Freiheit bietet, brutal verleumden [Englisch], benötigen wir nicht gerade dann den genialen Scharfsinn Dessen, der sagte: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist“?
Während wir uns darauf vorbereiten, das himmlische Kanaan zu erobern, dient uns die Geschichte des Falls der antiken Festung von Jericho als Beispiel für die Macht der Bundeslade. Das Volk, das mit Gott in seiner Mitte wandelte, hatte gelernt, Seiner Macht zu vertrauen – der Macht, die den überfluteten Jordan in dem Moment austrocknen konnte, als die Priester mit der Bundeslade das Wasser betraten.
Als nächstes standen sie vor einer befestigten Stadt:
Als die Israeliten ihre Reise fortsetzten, spielte die Bundeslade in Josua 6 erneut eine Rolle. Das Volk stand vor der Mauer von Jericho, wo niemand hinein- und niemand herauskam. Der Herr befahl Josua, bewaffnete Männer sechs Tage lang um die Mauer marschieren zu lassen. Die Priester in der Prozession bliesen Posaunen, gefolgt von der Bundeslade. Am siebten Tag wurde die marschierende Armee angewiesen, einen lauten Schrei auszustoßen und die Mauern von Jericho stürzten ein. Das Volk tat, was der Herr angeordnet hatte, und eroberte die Stadt. Das Kapitel endet mit Vers 27: „Und Jehova war mit Josua, und sein Ruf verbreitete sich durch das ganze Land.“ Gottes Gegenwart und Macht, die sich in der mit der Bundeslade marschierenden Armee manifestierte, brachte die Mauern von Jericho zum Einsturz. (biblestudytools.com) [übersetzt]
Wie die verschlossenen Tore von Jericho ist nun auch die Tür der Arche Noah dieser Generation verschlossen worden; und die Offenbarung bezeugt, dass niemand mehr die Seiten wechseln wird. Diejenigen, die für Jericho sind, werden nicht mehr herauskommen können, und diejenigen, die für Israel sind, werden nicht mehr hineingehen – bis die Mauern einstürzen.
Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich noch, und wer gerecht ist, übe noch Gerechtigkeit, und wer heilig ist, sei noch geheiligt. (Offenbarung 22,11)
Doch noch bevor die Mauern Jerichos kollabierten, verzagten die Herzen der Einwohner. Sie wussten, dass dieselbe Macht, die für Israel das Rote Meer geteilt hatte, noch immer mit ihnen war, und damit waren sie zum Schrecken für alle Völker ringsum geworden, wie Rahab berichtete:
und sprach zu den Männern: Ich weiß, daß Jehova euch das Land gegeben hat, und daß euer Schrecken auf uns gefallen ist, und daß alle Bewohner des Landes vor euch verzagt sind. Denn wir haben gehört, daß Jehova die Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten zoget, und was ihr den beiden Königen der Amoriter getan, die jenseit des Jordan waren, dem Sihon und dem Og, die ihr verbannt habt. Und wir hörten es, und unser Herz zerschmolz, und es blieb kein Mut mehr vor euch in irgend einem Menschen; denn Jehova, euer Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten. (Josua 2,9-11)
Was sie in Angst und Schrecken versetzte, waren die Gegenwart Gottes und die übernatürlichen Kräfte, die Er gegen Israels Feinde einsetzte. Wenn sich sogar das Meer für Israel teilte, welche Macht würde ihnen dann noch widerstehen können?
Wenn wir also in diesem Artikel den Schleier der heiligen Bundeslade im Himmel lüften, wird dies eine Botschaft der Stärke und des Mutes für das geistliche Israel von heute und eine Botschaft des Schreckens für die Gottlosen sein, und zwar ohne Ansehen der Person. Mit dem Thron Gottes ist nicht zu spaßen, denn selbst die Israeliten waren nicht vor seiner Macht geschützt, als sie rückfällig geworden waren und dem am Berg Sinai gegebenen Gesetz den Gehorsam verweigerten. Sie hatten keine Macht mehr, gegen die Philister zu kämpfen, da sie moralisch heruntergekommen waren.
Und das Volk sandte nach Silo, und man brachte von dannen die Lade des Bundes Jehovas der Heerscharen, der zwischen den Cherubim thront; und die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, waren daselbst bei der Lade des Bundes Jehovas... Und die Philister stritten, und Israel wurde geschlagen, und sie flohen ein jeder nach seinem Zelte; und die Niederlage war sehr groß, und es fielen von Israel 30000 Mann zu Fuß. Und die Lade Gottes wurde genommen, und die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, starben. (1. Samuel 4,4.10-11)
Diese Geschichte zeigt, dass die Macht Gottes, die sich im Zusammenhang mit der Bundeslade manifestierte, nicht zu beeinflussen war. Gott ist eine Person, kein Glücksbringer, und als die entarteten, unzüchtigen Priester[1] Seinen Thron in die Schlacht trugen, konnten sie da wirklich erwarten, dass die unmittelbare Gegenwart des Allmächtigen auf Seinem Thron etwas anderes als den Tod für die Übertreter zur Folge haben würde?
Und er sprach: Du vermagst nicht mein Angesicht zu sehen, denn nicht kann ein Mensch mich sehen und leben. (2. Mose 33,20)
Die Schuld der Sünde ist so unvereinbar mit dem Wesen Gottes, dass Seine Gegenwart sie verzehrt, und zwar die ganze Person, mit Haut und Haaren.
denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, (Römer 3,23)
Deshalb mussten die Sünden der Welt vorher dem Gericht übergeben werden. Es war Seiner Gnade zu verdanken gewesen, dass Er sich so lange vor den Augen der Menschen verbarg, aber was wird mit der Welt geschehen, wenn sie Ihn sehen wird?
„Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“ (Hebräer 12,29)
In der oben erwähnten Schlacht töteten die Philister die Priester, die die Bundeslade trugen, und nahmen sie in ihr eigenes Land mit. Das war ein großer Fehler gewesen. Das Volk und die Priester Israels waren Gott nicht treu geblieben – doch noch weniger waren dies die Philister! Wie konnten sie es wagen, den Thron Gottes mit sich in ihrer Mitte zu führen, ohne dass Sein Zorn über sie hereinbräche?
Sie stellten die Trophäe in den Tempel des Dagon, aber die Statue ihres falschen Gottes fiel immer wieder vor der Lade zu Boden. Der Herr brachte noch mehr Verwüstung über die Philister und sie beschlossen, den gestohlenen Besitz loszuwerden, indem sie ihn in die Stadt Gath brachten. Gath erlebte jedoch das gleiche schreckliche Unglück und verlegte die Truhe in eine dritte Stadt, wo abermals Verwüstung über das Volk hereinbrach. Schließlich, nach sieben Monaten, hatten die Philister genug. Sie mussten die Lade an die Israeliten zurückgeben. (biblestudytools.com) [übersetzt]
Als die Bundeslade nach Israel zurückgebracht wurde, behandelte man sie immer noch nicht mit dem gebührenden Respekt. Niemand außer den Priestern durfte diesen heiligen Thron berühren oder auch nur ansehen. Nicht einmal die Leviten durften sie, gemäß den Anordnungen des Herrn[2], unbedeckt sehen.
Und die Leviten nahmen die Lade Jehovas herab und das Kästlein, das bei ihr war, in welchem die goldenen Geräte waren, und setzten sie auf den großen Stein. Und die Männer von Beth-Semes opferten Brandopfer und schlachteten Schlachtopfer an jenem Tage dem Jehova... Und er schlug unter den Leuten von Beth-Semes, weil sie in die Lade Jehovas geschaut hatten, und schlug unter dem Volke siebzig Mann [„fünfzigtausend und siebzig“ nach LUT1912]; da trauerte das Volk, weil Jehova eine so große Niederlage unter dem Volke angerichtet hatte; und die Leute von Beth-Semes sprachen: Wer vermag vor Jehova, diesem heiligen Gott, zu bestehen? und zu wem soll er von uns hinaufziehen? (1. Samuel 6,15.19-20)
Nicht einmal die Leviten entgingen den Konsequenzen, als sie Gottes Anweisungen bezüglich des heiligen Umgangs mit der Lade missachteten. Sie öffneten den Deckel und schauten hinein! Genau das werden wir auf den folgenden Seiten tun, aber unsere Rolle und unser Motiv sind andere. Wir werden enthüllen, was sich in ihr befindet, und zwar vor deinen Augen. Solltest du nun Angst bekommen? Solltest du deine Augen abwenden?
Im Gegensatz zur Geschichte der Leviten, welche in die Lade blickten, durften die Ältesten Israels, die zur Zeit Mose lebten und in Gehorsam und Treue zu Gott wandelten, Gott schauen und am Leben bleiben:
Und es stiegen hinauf Mose und Aaron, Nadab und Abihu, und siebzig von den Ältesten Israels; und sie sahen den Gott Israels; und unter seinen Füßen war es wie ein Werk von Saphirplatten und wie der Himmel selbst an Klarheit. Und er streckte seine Hand nicht aus gegen die Edlen der Kinder Israel; und sie schauten Gott und aßen und tranken. (2. Mose 24,9-11)
Nur diejenigen, die reine Herzen und Hände haben – d.h., eine Liebe zu Gott haben, die sich im Respekt gegenüber Seinen Geboten erzeigt –, können Seine Gegenwart schauen. Selbst Ussa war nicht ausgenommen, der es gut gemeint hatte, als er versuchte, die Bundeslade zu stabilisieren, als sie zur Zeit Davids auf einem Wagen transportiert worden war. Gott hatte angeordnet, dass die Lade nur von den Priestern oder Leviten transportiert werden durfte, die sie eigenhändig an ihren Stangen tragen sollten, damit die Lade selbst unberührt blieb. Später wirst du herausfinden, wer heute die Bundeslade trägt und ob sich Ussas Fehler wiederholen wird oder nicht.
Wir veröffentlichen dieses Licht aus geistlich-taktischen Gründen. Wir haben eine Stadt zu erobern, und die gewaltige Macht Gottes begleitet uns. Wir befinden uns in einem Krieg und kämpfen gegen Dämonen, und dabei gibt es nur eine Macht, auf die wir vertrauen, nämlich die Macht des Lebendigen Gottes, der zwischen den Cherubim thront. Er ist unsere Stärke und Er offenbart sich selbst. So wie dem alten Israel der Bund zur Aufbewahrung in der antiken Bundeslade übergeben wurde, so haben wir Seinen Bund vom Himmel her empfangen. Dieser Bund – der alte und der neue – stellt das Recht bzw. den Anspruch auf den Besitz des verheißenen Landes dar.
Diejenigen, die heute glauben, die Welt zu besitzen – also die irdischen Machthaber der WHO, des WEFs und der G7 – sind nicht die vom Schöpfer dieser Erde bestimmten Erben. Die einzigen legitimen Erben sind diejenigen, denen der Schöpfer die Erde als Besitz zugeteilt hat:
Wer ist nun der Mann, der Jehova fürchtet? Er wird ihn unterweisen in dem Wege, den er wählen soll. Seine Seele wird im Guten wohnen, und sein Same die Erde besitzen. Das Geheimnis Jehovas ist für die, welche ihn fürchten, und sein Bund, um ihnen denselben kundzutun. Meine Augen sind stets auf Jehova gerichtet; denn er wird meine Füße herausführen aus dem Netze. (Psalm 25,12-15)
Das Geheimnis Gottes ist mit denen, die Ihn fürchten, die Ihn achten, die Ihn lieben, die für Ihn Opfer bringen – und Sein Bund ist mit ihnen, der sie über Sein ganzes Reich einsetzt:
Er hebt aus dem Staube empor den Geringen, aus dem Kote erhöht er den Armen, um sie sitzen zu lassen bei den Edlen; und den Thron der Ehre gibt er ihnen als Erbteil. Denn Jehovas sind die Säulen der Erde, und auf sie hat er den Erdkreis gestellt. Die Füße seiner Frommen bewahrt er, aber die Gesetzlosen verstummen in Finsternis; denn nicht durch Stärke hat der Mensch die Oberhand. Jehova - es werden zerschmettert werden, die mit ihm hadern; über ihnen im Himmel wird er donnern. Jehova wird richten die Enden der Erde, und Macht verleihen seinem König und erhöhen das Horn seines Gesalbten. - (1. Samuel 2,8-10)
Die historischen Berichte über die Bundeslade aus den heiligen Aufzeichnungen der Bibel haben in der Kultur der breiten Masse – in Filmen und in der Literatur – verschiedene Darstellungsformen inspiriert, wie die Lade ausgesehen und wie sie Israels Feinde vernichtet haben könnte. In ihrer Grundform zutreffender als die gängigen Darstellungen ist jedoch eine schlichte Illustration, wie sie in der Orion-Präsentation verwendet wird:
Im Vergleich mit dem Bild der Bundeslade im Artikel Die Arche Gottes haben wir am Firmament bisher allerdings nur die Lade und ihre Tragestangen erkannt:
Man kann sogar sagen, dass die Sonne (mit ihrer Korona) den „Deckel“ der Truhe nachzeichnet, so dass sogar die Kranzleiste am Rand des Deckels abgebildet ist:
Du sollst sie mit Gold überziehen inwendig und auswendig, und mache einen goldenen Kranz [Krone] oben umher. (2. Mose 25,11 LUT1912)
An den vier Ecken dieses Kranzes wurden die Ringe für die Stangen befestigt. Die Stangen gehören allerdings an den oberen Rand der Lade (so wie im Himmel dargestellt und nicht wie in der Form oben). Die Truhe hängt unterhalb der Stangen mit den Steintafeln im Inneren als Ballast, wodurch die Bundeslade einen niedrigeren Schwerpunkt erhält, damit sie nicht kopflastig wie Satan wird.
Die Truhe und die Stangen reichen jedoch nicht aus, sagen zu können, dass wir bereits die ganze Bundeslade erblickt hätten. Wo befinden sich die beiden Cherubim, die auf beiden Seiten der Lade stehen? Wir können die Cherubim nur identifizieren, wenn wir verstehen, dass wir im Himmel den Bauplan des wahren Thrones Gottes sehen, der von den Propheten in Visionen geschaut und sowohl von Hesekiel als auch von Johannes, „dem Offenbarer“, detailliert beschrieben wurde.
Alsbald war ich im Geiste; und siehe, ein Thron stand in dem Himmel, und auf dem Throne saß einer. … Und vor dem Throne wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und um den Thron her vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten. Und das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen, und das zweite lebendige Wesen gleich einem Kalbe, und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht eines Menschen, und das vierte lebendige Wesen war gleich einem fliegenden Adler. (Offenbarung 4,2.6-7)
Es ist bekannt, dass die vier lebendigen Wesen um den Thron den vier Hauptstämmen Israels in den vier Himmelsrichtungen und auch den vier kardinalen Sternbildern des Mazzaroth entsprechen. In gleichen Abständen um die Ekliptik herum befinden sich die Sternbilder des Stiers (das Gesicht des Kalbes) im himmlischen Westen, das des Löwen im Osten, das des fliegenden Adlers hoch oben im Norden entlang des galaktischen Äquators und das des Wassermanns (das Gesicht eines Menschen) im Süden.
Nun ist es nicht schwer, den erstaunlichen „Zufall“ zu erkennen, dass die Bahn des einzigartigen Kometen C/2021 O3 PanSTARRS aus der Oortschen Wolke die Bundeslade genau so einzeichnete, dass sie zwischen zweien der Kardinalsternbilder des Mazzaroth liegt und sich perfekt vom Stier (dem Cherub mit dem Gesicht des Kalbes) bis zum Wassermann (dem Cherub mit dem Gesicht eines Menschen) erstreckt.
Gleichzeitig sehen wir uns allerdings vor die Aufgabe gestellt, zu erklären, warum in der Offenbarung vier lebendige Wesen den Thron umgeben, während nur zwei Cherubim an der Bundeslade stehen. Die Bibel gibt uns die Antwort in der Beschreibung des salomonischen Tempels:
Und den Sprachort im Innersten des Hauses richtete er zu, um die Lade des Bundes Jehovas dahin zu setzen; ... Und er machte im Sprachorte zwei Cherubim von Ölbaumholz, zehn Ellen ihre Höhe; ... Und er stellte die Cherubim in das innerste Haus; und die Cherubim breiteten die Flügel aus, so daß der Flügel des einen an diese Wand rührte, und der Flügel des anderen Cherubs an die andere Wand rührte; und ihre Flügel, nach der Mitte des Hauses zu, rührten Flügel an Flügel. (1. Könige 6,19.23.27)
Im Allerheiligsten des Tempels – dem Thronsaal Gottes – stellte Salomo nicht nur die Bundeslade mit ihren beiden Cherubim auf, sondern errichtete auch zwei weitere große Cherub-Figuren. Insgesamt gab es also vier Cherubim um den Thron herum, genau wie die vier in der Offenbarung beschriebenen lebendigen Wesen, aber nur zwei von ihnen standen direkt an der Bundeslade.
Es ist allgemein bekannt, dass diese vier lebendigen Wesen um den Thron herum vier primäre Charaktereigenschaften von Jesus Christus zum Ausdruck bringen. So wie der Löwe der König aller Tiere auf der Erde ist, so herrscht auch Jesus über die Erde; wie der Adler den König aller Vögel des Himmels darstellt, so herrscht auch Jesus im Himmel. Gleich wie der Mensch, dem Gott die Herrschaft über die Erde gab, so wurde Jesus Mensch, um durch Gerechtigkeit zurückzufordern, was Adam durch die Sünde verwirkt hatte. Und schließlich ist ein Charakterzug Jesu als Kalb dargestellt, das das lehrbare und gehorsame Opfertier versinnbildlicht. Es zeigt den selbstaufopfernden Charakter Jesu, der Sein Leben am Kreuz von Golgatha an unserer statt darbrachte.
Warum ist dann die Bundeslade im Himmel ausgerechnet mit dem Kalb und dem Menschen auf je einer Seite dargestellt? Diese beiden Gesichter stehen symbolisch für die Opfer Jesu Christi; zuerst opferte Er Seine Göttlichkeit, um Mensch zu werden (dargestellt durch den Wassermann), und dann opferte Er sogar Sein Leben als Mensch (dargestellt durch den Stier).
welcher, da er in Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein, sondern sich selbst zu nichts machte und Knechtsgestalt annahm, indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist, und, in seiner Gestalt wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam ward bis zum Tode, ja, zum Tode am Kreuze. (Philipper 2,6-8)
Es sind diese beiden aufopferungsvollen Charaktereigenschaften – göttliche Charaktereigenschaften –, die bezeugen, dass Jesus würdig ist, als König über die Himmel und die Erde zu herrschen. Es ist Sein selbstaufopfernder Charakter, den Luzifer in Frage stellte, als er im Himmel rebellierte und Gott beschuldigte, ungerecht zu sein, weil Er von Seinen Geschöpfen mehr Gehorsam verlangen würde, als Er selbst zu tun bereit wäre.
Die verzeihende, erlösende Liebe wird in Jesus Christus sichtbar gemacht. Satan hatte den Charakter Gottes falsch dargestellt, und es war notwendig geworden, dass den ungefallenen Welten, den Engeln und den Menschen eine richtige Darstellung gegeben wurde. Satan hatte behauptet, Gott kenne keine Selbstverleugnung, keine Barmherzigkeit und keine Liebe, sondern er sei streng, fordernd und unversöhnlich. Satan hat die vergebende Liebe Gottes nie geprüft, denn er hat nie echte Reue geübt. Seine Darstellungen von Gott waren falsch; er war ein falscher Zeuge, ein Ankläger Christi und ein Ankläger all derer, die das satanische Joch abwerfen und zurückkommen, um dem Gott des Himmels willig die Treue zu halten. {RH 9. März 1897, par. 3} [übersetzt]
Jesus Christus – das vollkommene Abbild der Liebe Gottes in menschlicher Gestalt – widerlegte die Behauptung Satans durch Seine Bereitschaft und Seinen Willen, Seine Position im Himmel zu verlassen und Sein Leben auf der Erde zu opfern, damit die Herrlichkeit, die Er im Himmel abgelegt hatte, der Menschheit zugutekäme. Was Satan sich mit Gewalt sichern wollte, war Jesus bereit, aus eigenem Antrieb freiwillig wegzugeben! Auf diese Weise bewies Jesus, dass Er der Herrschaft würdig ist.
die mit lauter Stimme sprachen: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segnung. (Offenbarung 5,12)
Außerdem hat sich Jesus durch den Ausdruck dieser beiden Charaktereigenschaften mit der Menschheit verbunden – erstens, indem Er Mensch wurde, und zweitens, indem Er als Mensch für die Menschheit starb. Dieses Opfer ist die Grundlage für Seinen Bund, uns zu retten und die Gemeinschaft mit Gott wiederherzustellen.
Durch sein Leben und Sterben hat Christus mehr erreicht als nur die Rettung aus dem durch die Sünde verursachten Untergang. Satan hatte eine ewige Trennung zwischen Gott und Mensch erreichen wollen. Durch Christus aber werden wir enger mit Gott verbunden, so als hätten wir niemals gesündigt. Dadurch, daß er unser Wesen annahm, hat sich der Heiland unlöslich mit uns Menschen verbunden [ein ewiger Bund]. Für alle Ewigkeit gehört er zu uns. „Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingebornen Sohn gab.“ Johannes 3,16. Er gab ihn nicht nur, damit er unsere Sünden tragen und für uns als Opfer sterben sollte, er schenkte ihn dem gefallenen Menschengeschlecht. Um uns seiner unwandelbaren Friedensgesinnung zu versichern, ließ Gott seinen eingeborenen Sohn Mensch werden, damit er für immer Mensch bliebe. Das ist das Unterpfand dafür, daß Gott seine Verheißung auch erfüllen wird. „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter.“ Jesaja 9,5. Durch seinen Sohn nahm auch Gott menschliche Natur an, die er damit in den Himmel aufnahm. Der „Menschensohn“ hat Anteil an der Herrschaft über die Welt. Als „Menschensohn“ heißt er: „Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst.“ Jesaja 9,5. Der „Ich bin“ ist der Mittler zwischen Gott und Mensch und legt seine Hände auf beide. Er, „der da ist heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sündern abgesondert“, schämt sich nicht, uns „Brüder zu heißen“. Hebräer 7,26; Hebräer 2,11. Durch Christus wird die Familie auf Erden mit der des Himmels verbunden. Der in die Herrlichkeit aufgenommene Christus ist unser Bruder. Der Himmel ist eingeschlossen in die menschliche Natur, und menschliches Wesen seinerseits entfaltet sich im Herzen dessen, der die unendliche Liebe ist. {LJ 15.3}
Deshalb stehen die beiden aufopferungsbereiten Cherubim (Mensch und Kalb) auf je einer Seite der Bundeslade: diese Charaktereigenschaften stehen in direktem Zusammenhang mit der Bundesbeziehung Gottes zu uns – und genau aus diesem Grund existiert die Bundeslade überhaupt!
Im Unterschied dazu entspricht die Tatsache, dass Jesus zum Thron Gottes aufgefahren ist und zum König des Himmels und der Erde erhoben wurde (Adler und Löwe), nicht den Verdiensten bzw. der Würdigkeit der Selbstaufopferung, sondern dem Lohn. Die Herrschaft wurde Ihm im Verhältnis zu dem Opfer verliehen, das Er für die Menschen, die Er liebt, gebracht hat.
Es gibt also nur einen Ort in den Himmeln zwischen den vier kardinalen Konstellationen, an dem die Bundeslade erscheinen kann: zwischen den beiden Opferzeichen des Kalbes und des Menschen.
Die Tatsache, dass wir die Bundeslade genau zwischen diesen beiden Cherubim sehen, ist auch eine Bestätigung dafür, dass die Zeichnung von Pinkoski [Englisch] (die in der Orion-Präsentation verwendet wurde) die einzig zutreffende Darstellung der Bundeslade in Bezug auf die Cherubim ist. Es ist die Anordnung, die dem himmlischen Muster entspricht!
Allerdings haben weder Stier noch Wassermann Flügel. Könnte die gekrümmte Flugbahn des Kometen PanSTARRS eventuell nicht die hintere Tragestange, sondern die Flügel der Cherubim darstellen?
Das würde bedeuten, dass die Bundeslade perfekt in der Seitenansicht gezeichnet ist und somit die gerade Linie der Ekliptik beide Stangen darstellt. (Bald wirst du sogar sehen, wer die Lade mithilfe dieser Stangen trägt!) Wie auch immer du dir die Cherubim vorstellen möchtest, entscheidend ist jedenfalls, dass Stier und Wassermann die beiden Erzengel darstellen, die auf beiden Seiten der Arche stehen, und solange du sie nicht als solche erkennst, hast du die Bundeslade noch nicht erblickt!
Wird die irdische Bundeslade jemals wieder aufgefunden werden? Vielleicht, vielleicht auch nicht – aber in der Offenbarung heißt es, dass die Bundeslade am Ende der Zeit im Himmel zu sehen sein wird, wo das wahre Bild Christi, der in Macht und Herrlichkeit wiederkommt, dargestellt ist. Wir sind angewiesen „aufzuschauen“, denn unsere Erlösung naht und wir wissen, dass unser Herr in die Himmel aufgefahren ist. Es ist weder erforderlich noch ausreichend, dass die Bundeslade, die die Gegenwart Gottes darstellt, aus einer Höhle herausgeholt und dieses Ereignis im Fernsehen übertragen wird.
Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste! so gehet nicht hinaus; Siehe, in den Gemächern! so glaubet nicht. (Matthäus 24,26)
Die Cherubim stehen nun zu beiden Seiten der Bundeslade, aber wo ist die Schechina-Herrlichkeit, die Wolke, die Gottes Gegenwart auf dem Thron überschattet? In früheren Artikeln wurde erklärt, dass das Sternbild Widder Jesus als das Lamm darstellt, das zur Rechten des Vaters auf dem Thron sitzt, und die beiden Fische im Sternbild der Fische stehen für die erlösten 144.000 und die auferstandenen Heiligen, die mit Ihm zusammen dort sitzen, wie es die Bibel bezeugt:
Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Throne zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater gesetzt habe auf seinen Thron. (Offenbarung 3,21)
Dennoch bleibt die Frage offen: Wo befindet sich die Wolke der Herrlichkeit über der Bundeslade?
Während ihrer Wüstenwanderung spürten die Kinder Israels die Gegenwart Gottes bei Tag in Form der Wolke, die über der Stiftshütte hing, und bei Nacht durch das Feuer. Auch bei der Einweihung des salomonischen Tempels erfüllte die Herrlichkeit des Herrn über der Bundeslade das Allerheiligste.
Und es geschah, als die Priester aus dem Heiligen hinausgingen, da erfüllte die Wolke das Haus Jehovas; und die Priester vermochten wegen der Wolke nicht dazustehen, um den Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit Jehovas erfüllte das Haus Jehovas. (1. Könige 8,10-11)
Im Artikel Die Stunde Philadelphias gibt es einen Hinweis dazu, wo diese Wolke zu finden sein könnte:
Sogar die Reihenfolge wird dargestellt, da sich die Planeten in der hebräischen Lesart von rechts nach links bewegen: der rechte Fisch liegt und repräsentiert die Toten in Christus, die bei Seinem Kommen auferweckt werden. Dann stellt der linke Fisch diejenigen dar, die leben und übrigbleiben, die mit ihnen in der Wolke auffahren werden (symbolisiert durch den Andromeda-„Nebel“, den man altertümlich als „die kleine Wolke“ bezeichnete und auf den der Fisch zeigt). Dieses Bild entspricht deshalb dem Fang Jesu, auf den die Venus (die Toten in Christus, wie Mose als Typus für Christus) zeigt, und dem Fang des Gesandten, auf den Merkur (die lebenden Heiligen mit dem antitypischen Elias) deutet.
In der himmlischen Szene, die sich vor unseren Augen entfaltet, befindet sich die Wolke der Andromeda-Galaxie genau über dem Thron Gottes, auf dem es den Erlösten gestattet ist, zusammen mit dem Lamm zu sitzen:
Die Wolke über der Stiftshütte war das Zeichen dafür, dass Gott anwesend war – wie die Burgfahne in der Antike, die anzeigte, dass der König in seinem königlichen Haus residierte. Wenn wir dieses Zeichen sehen, wissen wir, dass Gott mit uns ist, dass „Immanuel“ unser König ist und dass Er uns retten und unsere Feinde besiegen wird!
Die Symbolik hat eine große Bedeutungstiefe. Wenn man bedenkt, dass der senkrecht stehende Fisch wie eine zentrale „Säule“ wirkt und direkt auf die Wolke zeigt, dann repräsentiert er diejenigen, die zum Kommen ihres Herrn in der Wolke „aufschauen“.
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel zu ihnen sagen: Steiget hier herauf! Und sie stiegen in den Himmel hinauf in der Wolke, und es schauten sie ihre Feinde. (Offenbarung 11,12)
In der Symbolik dieses Verses wird betont, dass die Entrückung der zwei Zeugen mit einer Wolke in der himmlischen Szene verbunden sein muss; ein Himmelfahrtszeichen, das keine Wolke beinhaltet, wäre folglich ungültig. Das ist ein weiterer Hinweis dafür, dass wir an der richtigen Stelle im Himmel suchen, wo eine Wolke direkt über der Mitte der Bundeslade steht!
Auch der Komet in der Horologium-Uhr, der anzeigt, wo wir uns im Prozess der Wiederkunft Christi befinden, hat seine weit entfernten Ursprünge innerhalb der Grenzen des Sternbilds Andromeda.
Kannst du jetzt bekunden, dass du die Bundeslade gesehen hast? Hast du die Lade, ihre Stangen, ihre Krone [die Kranzleiste] des Gnadenstuhls, die Cherubim und jetzt sogar die Wolke der Herrlichkeit Gottes gesehen?! Aber das ist noch immer nicht alles; es gibt noch mehr zu schauen!
Die Wolke im Sternbild Andromeda zeigt an, dass Jesus nicht nur in einer Wolke wiederkommt, sondern auch eine Kette mit sich führt – jene Kette, mit welcher der Walfisch (Leviathan) gebunden werden soll.
Um das Ganze in einen anschaulicheren Kontext des realen Lebens auszudrücken: Die Weltgesundheitsversammlung (das Entscheidungsgremium der Weltgesundheitsorganisation) tagt derzeit vom 22. bis 28. Mai. Das Ergebnis dieser Versammlung soll die Abgabe der nationalen Souveränität der 194 Nationen der Welt an die WHO sein, die dann die Macht haben wird, medizinische Maßnahmen aufgrund gesundheitlicher Notfälle zu diktieren. Falls dann eine neue Pandemie ausgerufen würde, wie z.B. die Ausbreitung der Affenpocken – ein Thema, das praktischerweise gerade während der Weltgesundheitsversammlung in den Nachrichten hochkocht –, endet die Autorität der WHO nicht mehr an nationalen Grenzen. Es ist wahrscheinlich, dass sie ab dem 28. Mai auch die Macht haben wird, DIR (egal, in welchem Land der Welt du lebst) vorzuschreiben, dass du dich einschließen, impfen lassen oder was auch immer tun musst, was die WHO im Namen der Gesundheit anordnet. Damit verlierst du die Freiheit, dein eigenes Urteilsvermögen einzusetzen oder deine eigenen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Um zu begreifen, wie ungerecht dies dem Volk Gottes gegenüber ist, denke doch über die Tatsache nach, dass viele Krankheiten wie die Affenpocken – insbesondere Geschlechtskrankheiten – die direkte bzw. latente Folge der Übertretung von Gottes Gesetz sind. Ein Christ, der Gott ehrt, indem er Sein Gebot „Du sollst nicht ehebrechen“ (bzw. Unzucht begehen) befolgt, befindet sich in einer nachweislich niedrigeren oder gar nicht vorhandenen Risikokategorie für viele Krankheiten, welche die Welt als allgemeine Bedrohung für die Öffentlichkeit betrachtet.
Bitte mache dir klar: Das Gesetz eines Landes ist in sich widersprüchlich, wenn es einerseits unreine Verhaltensweisen wie Unzucht begünstigt, während es andererseits öffentliche Gesundheitsmaßnahmen gegen Krankheiten durchsetzt, welche gerade die Folge der Unzucht sind. Was ist das Motiv einer solchen Regierung? Wenn sie wirklich die Interessen der Bürger im Auge hätte, würde sie sich mehr darum bemühen, die Menschen über die Gefahren des außerehelichen Geschlechtsverkehrs aufzuklären, als über die Gefahren, sich nicht impfen zu lassen.
Gott hat Seinem Volk gute Gesundheit versprochen, sofern es Sein Gesetz befolgt:
und er sprach: Wenn du fleißig auf die Stimme Jehovas, deines Gottes, hören wirst, und tun, was recht ist in seinen Augen, und horchen wirst auf seine Gebote und beobachten alle seine Satzungen, so werde ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin Jehova, der dich heilt. (2. Mose 15,26)
Die „Ägypter“ stehen in diesem Zusammenhang für die Atheisten, die Weltmenschen, d.h. diejenigen, die Gott nicht respektieren oder an Ihn glauben. Solche, die Gottes Gesetz nicht haben bzw. nicht halten, werden unter den Folgen ihres Ungehorsams leiden müssen. Gott sieht die Person nicht an; Er sagt nicht: „Ich werde die Homosexuellen peinigen, weil ich sie nicht mag.“ Das liegt Ihm fern! Ganz im Gegenteil, Er sagt: „Tu das nicht, denn Ich habe dich erschaffen und liebe dich, und Ich weiß, was mit dir geschehen wird, wenn du das tust!“ Gottes Gesetz ist ein Naturgesetz – es ändert sich nicht und es sieht die Person nicht an. Wenn ein Christ sich wie ein Heide verhält, wird er dann nicht auch die Krankheiten der Heiden bekommen? Und Paulus bekundet sogar, dass Gott es nicht geringachten wird, wenn ein Heide sich richtig verhält, indem er dem Diktat eines gesunden Gewissens folgt.
Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die Dinge des Gesetzes ausüben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz, welche das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, indem ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen) (Römer 2,14-15)
Und jetzt, wo die Förderung des LGBT-Lebensstils, die sexuelle Befreiung und die Schwächung des Immunsystems durch die Natur manipulierende Impfstoffe zu unheilbaren Krankheiten in der breiten Bevölkerung geführt haben, entziehen dir die Mächte dieser Welt deine Gewissensfreiheit, Gott zu vertrauen und Ihm zu gehorchen, denn sie allein entscheiden über deine Gesundheit und versprechen dir gute Gesundheit. Es gibt keine Entscheidungsfreiheit mehr!
Deshalb kommt Jesus mit einer Kette, um Satan zu binden. Wenn er die Welt in Ketten legt, wird ihn Gott in Ketten legen!
Wenn Jesus das Allerheiligste verläßt, wird sein Geist, der dem Bösen Einhalt gebietet, von Regierenden und Völkern zurückgezogen. Sie werden der Macht der Engel Satans überlassen. Dann werden durch ihren Rat und ihre Anweisungen solche Gesetze erlassen, daß keiner gerettet würde, wenn die Zeit nicht sehr kurz wäre. Testimonies for the Church I, 204 (1859). {CKB 180.1}
Wegen der Erörterung der Absicht der Vereinigten Staaten, der WHO die rechtliche Befugnis über alle Nationen zu übertragen, inkludierten wir im Artikel Der Einzug nach Kanaan die folgenden Worte, die ein Vorausschatten der Enthüllung der Bundeslade waren, die nun in diesem Artikel tatsächlich erfolgt:
Noch nie zuvor wirkte diese Botschaft so zutreffend und überzeugend wie heute. Mehr und mehr stellt die Welt die Forderungen Gottes als nichtig dar. Die Menschen sündigen in frecher Weise. Die Bosheit der Erdbewohner hat fast das Maß ihrer Ungerechtigkeit gefüllt. Diese Erde hat beinahe den Punkt erreicht, da Gott es dem Zerstörer gestattet, seinen Willen an ihr auszulassen. Die Aufrichtung von Menschengeboten an Stelle des Gesetzes Gottes, die Erhebung der [Impfung] an Stelle der [Freiheit, sie aus Gewissensgründen abzulehnen] durch menschliche Autorität ist der letzte Akt in diesem Drama. Wenn der Zwang weltweit wird, wird Gott sich offenbaren. Er wird sich in seiner Majestät erheben und die Erde fürchterlich erschüttern. Er wird sich aufmachen und die Bewohner der Welt für ihre Ungerechtigkeit strafen. Die Erde wird das vergossene Blut ans Licht bringen und die Erschlagenen nicht mehr bedecken. {Sch3 120.5 angepasst}
Da wir nun den Deckel der Bundeslade öffnen und ihren Inhalt betrachten werden, möchten wir dich vorher vor der Macht Gottes ausdrücklich warnen.
Die populären Darstellungen der wundersamen Kraft der Bundeslade inmitten der Schlacht entstammen nicht der reinen Fantasie. Weltliche Künstler und Drehbuchautoren haben einen gewissen Respekt vor und eine gewisse Erwartung an das, was Gottes Macht durch die Lade Seines Bundes bewirken kann. Filme wie Jäger des verlorenen Schatzes versuchen, den Schrecken und den Tod derer zu zeigen, welche die Bundeslade in unwürdiger Weise handhaben.
Nicht nur in historischen Berichten haben wir über das Schicksal derer gelesen, die von Gott bekämpft wurden, sondern in der Offenbarung sah Johannes die Bundeslade gar im Himmel, wo sie einige der gewaltigsten Kräfte freisetzte, die den damaligen Menschen bekannt waren:
Wer noch nie einen Blitz aus nächster Nähe erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, wie viel Kraft in einem einzigen Blitzschlag steckt und wie lebensbedrohlich er für jeden ist, der sich in seinem Weg befindet. Selbst wenn man nicht direkt getroffen wird, sind die Augen vom Blitz geblendet und die Ohren vom Krachen taub – erst nach einigen Momenten der Gedankenverwirrung kehren die Sinne langsam zurück – fast so wie eine körperlose Seele in der stillen Dunkelheit. Dann kommen einem Gedanken wie: „Bin ich gestorben?“, „Wo bin ich?“ – bis das Sehen und Hören allmählich wieder einsetzt, zunächst allerdings nur schwach. Im Allgemeinen rufen Menschen, die einen Blitz erleben, die folgenden Worte aus: „OH MEIN GOTT!!!“ ...was nichts anderes bedeutet, als dass Gott sich offenbart hat.
Solche Kräfte beschreibt Johannes – Kräfte, die alles übersteigen, was Menschen rational erfassen können: Blitze, Stimmen, Donner, Erdbeben und großer Hagel. Dies ist die Macht, welche die Bundeslade begleitet, und die letzte mächtige Kraft bedeutet das Ende der Welt, wie es in der siebten und letzten Plage beschrieben wird:
Und große Hagelsteine, wie ein Talent schwer, fallen aus dem Himmel auf die Menschen hernieder; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr groß. (Offenbarung 16,21)
Wir haben es hier nicht mit einer gewöhnlichen Kraft zu tun, sondern mit einer derartig gewaltigen Macht, dass die Gottlosen wegen ihr „Gott lästern“; es ist eine Macht, die sich gegen alle Feinde Gottes richtet, die Sein Gesetz brechen. Gott ist ein unendlich intelligentes Wesen, das über Allmacht verfügt, und es gibt niemanden, der Seinem Zorn entrinnen könnte. Die einzige Sicherheit liegt in Seinem Sohn Jesus Christus, der uns gereinigt hat, um uns als Seine Brüder makellos vor Seinem Thron zu präsentieren.[3]
Unsere Beziehung zur Bundeslade ist deshalb eine andere. Als Erben der Verheißung des Bundes Gottes und als Diener des Herrn der Heerscharen tragen wir die Bundeslade im Kriegsgeschehen und verwenden sie als eine Waffe in unseren Kampfhandlungen, gegen die niemand etwas ausrichten kann. Gott zieht vor uns her, wie Er vor Israel hergezogen ist, und Er kämpft gegen unsere Feinde.
Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer wider uns? (Römer 8,31)
Wir veröffentlichen diesen Artikel als eine Deklaration, dass Gott mit uns ist, denn keine andere Gemeinde und kein anderes Volk hat in seiner Hand, was wir nun haben. Keiner anderen Gemeinde und keinem anderen Volk ist der Bund Gottes auf solche Weise übergeben worden wie uns! Wir marschieren nun im Glauben mit der Macht Gottes an unserer Seite.
Weißt du, was in der Bundeslade verborgen ist? Hast du in die heilige Truhe hineingesehen? Ist der Deckel vor deinen Augen abgehoben worden? Als Ellen G. White in einer Vision während der Zeit des Untersuchungsgerichtes hineinsah, beschrieb sie die Bundeslade in Übereinstimmung mit Hebräer 9,4 folgendermaßen:
In dem Allerheiligsten sah ich eine Lade, oben und an den Seiten von feinem Gold. An jedem Ende der Lade stand ein herrlicher Cherub, der seine Flügel darüber ausgebreitet hatte. Ihre Antlitze waren einander zugewandt, und sie blickten auf die Lade nieder. Zwischen den Engeln befand sich ein goldenes Räuchergefäß. Über der Lade, wo die Engel standen, war eine überaus strahlende Herrlichkeit, es sah aus wie der Thron, auf dem Gott saß. Jesus stand bei der Lade, und als die Gebete der Heiligen zu ihm aufstiegen, fing das Räucherwerk in dem Räuchergefäß an zu rauchen. Er brachte ihre Gebete mit dem Rauch des Räucherwerks seinem Vater dar. In der Lade befand sich der goldene Krug mit Manna, Aarons Stab, der grünte, und die wie ein Buch zusammengelegten steinernen Tafeln. Jesus öffnete sie, und ich sah die Zehn Gebote, vom Finger Gottes geschrieben. Auf einer Tafel waren vier, auf der anderen sechs. Die vier Gebote auf der ersten Tafel leuchteten heller als die anderen sechs; doch das vierte, das Sabbatgebot, leuchtete am hellsten, denn der Sabbat war etwas Besonderes, er sollte zur Ehre des heiligen Namens Gottes gehalten werden. Der heilige Sabbat sah herrlich aus — ein herrlich leuchtender Schein umgab den Text des Gebotes. Ich sah, daß der Sabbat nicht an das Kreuz genagelt war. Wenn das der Fall wäre, dann wäre es mit den anderen neun Geboten ebenso, und wir könnten ebenso gut alle brechen wie das vierte. Ich sah, daß Gott den Sabbat nicht verändert hat, da er sich selbst nie verändert. Aber das Papsttum hat ihn vom siebenten auf den ersten Tag der Woche verändert, denn es änderte Zeit und Gesetz. {FS23.3}
Das Gericht ist inzwischen beendet und Jesus verließ das Allerheiligste bereits. Aufgrund der Beendigung Seines Fürsprachedienstes ist nun die Bundeslade am Himmel erschienen.
Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen; … (aus Offenbarung 11,19)
Um es anders auszudrücken: Der Anblick der Bundeslade im Himmel ist der Beweis dafür, dass die Gnadenzeit für das Menschengeschlecht abgelaufen ist. Da die Gnadenzeit zu Ende ist, können wir die Bundeslade öffnen und ihren Inhalt enthüllen, ohne Angst haben zu müssen, dass irgendeine Seele, die vielleicht noch erlöst werden könnte, zu Schaden käme, – denn nur die Gottlosen müssen sich vor ihr fürchten.
In der Bundeslade wurden drei Gegenstände aufbewahrt. Aus der oben zitierten Vision erfahren wir allerdings, dass die beiden Steintafeln zunächst zusammengelegt waren und dann entfaltet wurden. Um diesen Vorgang im Himmel zu sehen, müssen die beiden Tafeln von zwei verschiedenen Akteuren dargestellt werden. Somit sind die drei Gegenstände in der Bundeslade eigentlich vier verschiedene Objekte:
Der Krug mit dem Manna.
Aarons Stab, der blühte.
Die erste Steintafel.
Die zweite Steintafel.
Wenn man das Innere der himmlischen Bundeslade zum erwarteten Zeitpunkt ihrer Enthüllung genau betrachtet, sieht man vier Akteure, die ohne weiteres die Rollen der vier darin befindlichen Objekte übernehmen könnten: Venus, Mond, Jupiter und Mars.
Aber welcher Himmelskörper ist was? Weil wir verstehen, dass die Steintafeln des Gesetzes zunächst zusammengelegt und dann wieder auseinandergefaltet werden, können wir sie am Firmament identifizieren.
Während diese Worte des heiligen Vertrauens zu Gott emporsteigen, reißen die Wolken auf, und der sternenbesäte Himmel wird sichtbar, von unsagbarer Herrlichkeit im Gegensatz zu dem schwarzen und zornigen Firmament ringsherum. Der Glanz der himmlischen Stadt strahlt aus den offenstehenden Toren. Dann erscheint am Himmel eine Hand, die zwei zusammengelegte Tafeln hält. Der Prophet sagt: „Die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen; denn Gott ist Richter.“ Psalm 50,6. Jenes heilige Gesetz, die Gerechtigkeit Gottes, die unter Donner und Flammen vom Sinai herab als Richtschnur des Lebens verkündet wurde, wird nun den Menschen offenbart als Maßstab des Gerichts. Die Hand faltet die Tafeln auseinander, und die zehn Gebote werden sichtbar, als wären sie mit einer feurigen Feder geschrieben. Die Worte sind so deutlich, daß alle sie lesen können. Die Erinnerung wird wach, die Finsternis des Aberglaubens und der Ketzerei ist von jedem Gemüt geschwunden, und die zehn kurzen, verständlichen und vollgültigen Worte Gottes stehen allen Bewohnern der Erde deutlich vor Augen. {GK 639.1}
In diesen Tagen gibt es nur einen einzigen Augenblick, in dem zwei dieser beweglichen Objekte „zusammengefaltet“ sind, und zwar am Vorabend des 27. Mai, dem Jahrestag der Auferstehung, an dem der Mond die Venus bedeckt:
Diese Bedeckung findet genau auf der Linie des aufsteigenden Fisches statt, der auf die Wolke der Andromeda-Galaxie zeigt, welche wiederum die Schechina-Herrlichkeit Gottes darstellt! Dies sind die Tafeln des Gesetzes Gottes als Ausdruck Seines Charakters und deren Übertretung den Menschen in teuflische Feindschaft mit Gott bringt. Das ist der Grund, warum die Gottlosen nicht in der Gegenwart Gottes in all Seiner Herrlichkeit bestehen können.
In den darauffolgenden Stunden werden diese Gesetzestafeln entfaltet, während der Mond schnell nach links wandert. Bevor er die Bühne verlässt, sind alle vier Objekte – einschließlich des Planeten Mars, der sich zuvor noch außerhalb des „Kasten“-Umrisses befand – in der Bundeslade zu sehen:
An diesem Tag, dem 28. Mai 2022, werden die Gesetzestafeln vollständig geöffnet sein, sodass alle Welt sie betrachten kann. Es wird keinen Zweifel mehr an der Gegenwart Gottes bei Seinem Volk geben, denn von diesem Tag an, wenn die Bundeslade und all ihre Bestandteile auf der himmlischen Leinwand vollständig sichtbar werden, „wird Gott sich offenbaren“.
In der großen Schlacht zwischen Licht und Finsternis sind es diejenigen, welche die Bundeslade tragen, die die unendliche Macht Gottes an ihrer Seite haben. Wer ist von Gott für dieses Werk autorisiert? Genau das stellt der Stab Aarons dar. Nachdem die Mitglieder der anderen Stämme die einzigartige Autorität des Stammes Levi zur Ausübung des heiligen Dienstes im Heiligtum in Frage gestellt hatten, erklärte Gott unmissverständlich, welchen Stamm Er auserwählt hatte, um die Nation im priesterlichen Dienst anzuführen:
Der Stab des Mannes aber, den ich erwählen werde, der wird dann sprossen. So werde ich das Murren der Kinder Israels, womit sie gegen euch gemurrt haben, vor mir zum Schweigen bringen! (4. Mose 17,20)
Der Name der Priesterschaft Aarons, die befugt war, die Bundeslade zu tragen, war buchstäblich in der Bundeslade aufbewahrt, geschrieben auf dem Stab, der auf wundersame Weise in der Gegenwart der Lade blühte, knospte und Früchte trug.
Und Mose legte die Stäbe vor den Herrn, in das Zelt des Zeugnisses. Und es geschah am nächsten Morgen, als Mose in das Zelt des Zeugnisses trat, siehe, da sprosste der Stab Aarons, des Hauses Levis; er hatte ausgeschlagen und Blüten getrieben und trug reife Mandeln. (4. Mose 17,7-8)
Um herauszufinden, welcher der beiden verbleibenden Planeten den Stab Aarons darstellt, müssen wir nur vergrößern und überprüfen, welcher himmlische Akteur den Stab darstellen könnte, der Früchte trägt:
Es ist eindeutig Jupiter, der Planet, der den König und Priester nach der Ordnung Melchisedeks darstellt, welcher Früchte trägt: es sind vier leicht erkennbare Monde, die er um sich schart, und so entspricht Jupiter – der Königsplanet – dem Stab Aarons als Symbol für die Macht und Autorität des Hohepriesters und seines Stammes, dem das Priestertum verliehen wurde, um unter Gott in der Verwaltung der israelitischen Nation zu dienen.
Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes, des Höchsten, … aber dem Sohne Gottes verglichen, bleibt Priester auf immerdar. (Hebräer 7,1.3)
Dies verleiht der Tatsache, dass Jupiter am 19. Mai 2022 in die Bundeslade eintrat, zusätzliche Bedeutung. Nach Gottes Kalender fand dies am dritten Tag des Laubhüttenfestes (gemäß der südlichen Hemisphäre) statt. Es war dieser Tag im Jahr 2016 gewesen, an dem die Großen-Sabbat-Adventisten um mehr Zeit beteten, damit es überhaupt ermöglicht würde, die Versiegelung der 144.000 abzuschließen. So steht dieser Tag als Erinnerung an das Opfer Philadelphias, als die Gemeinde aus christlicher Liebe zu Gottes irrenden Schafen ihre eigene größte Hoffnung aufgab. Dadurch hatte sich die Prophezeiung bzgl. der Verzögerung in Offenbarung 7,1-3 erfüllt.
Aarons Stab, der am 19. Mai 2022 zu Ehren dieses Opfers in die Bundeslade „gelegt wurde“, steht für das Priestertum, das dieser Gemeinde übergeben wurde, ähnlich dem Opfer Jesus, aufgrund dessen Er als würdig erfunden wurde, die Siegel zu öffnen. Dies ist die einzige Gemeinde, die die Bundeslade in ihrem Besitz hat, ihre Inhalte versteht und nun die Lade samt ihren himmlischen Kräften trägt. Wir leben in sehr feierlichen Zeiten.
Folglich muss Mars den Krug mit dem Manna darstellen. Wir können den Zeitpunkt zurückverfolgen, an dem er den Pfad des Kometen PanSTARRS kreuzt, und feststellen, wann diese geistliche Speise vom Himmel in die Bundeslade gelegt wurde:
Die Bahn des Kometen PanSTARRS verbindet den Mars mit dem großen „Krug“ des Wassermanns, aus dem das Manna – die geistliche Nahrung, die Gott Vater aus dem Himmel bereitstellt – entnommen wurde. Es war am 15. Januar 2022, als dieser Komet, der den Mühlstein der Offenbarung darstellt, durch den Glauben ins Meer geworfen worden war und Hunga Tonga gleichzeitig mit mächtigem Donnern ausbrach. Dieser Donner rollte mehrfach über die Erde und verkündete so als die Stimme Gottes die Zeit der Wiederkunft. Obwohl wir bereits mit der anfänglichen Entschlüsselung des Kometen im Sternbild Horologium bis zum 4. Juni 2022 vorausschauen konnten, hat uns dennoch die reichliche geistliche Nahrung, die wir seit dem Ausbruch des Hunga Tonga bis heute erhalten haben, die nötige Kraft für die letzte Schlacht verliehen.
Gott befiehlt Seiner Gemeinde, Babylon für alle Gräueltaten, die sie gegen Ihn verübt hat, „doppelt zu vergelten“.
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Gehet aus ihr hinaus, mein Volk, auf daß ihr nicht ihrer Sünden mitteilhaftig werdet, und auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen; denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.Vergeltet ihr, wie auch sie vergolten hat, und verdoppelt ihr doppelt nach ihren Werken; in dem Kelche, welchen sie gemischt hat, mischet ihr doppelt. Wieviel sie sich verherrlicht und Üppigkeit getrieben hat, so viel Qual und Trauer gebet ihr. Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und Traurigkeit werde ich nicht sehen. Darum werden ihre Plagen an einem Tage kommen: Tod und Traurigkeit und Hungersnot, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist der Herr, Gott, der sie gerichtet hat. (Offenbarung 18,4-8)
Genau am 28. Mai 2022 tritt der Kriegsplanet in die Bundeslade Gottes ein. Die Waffe Seines Zorns ist dann mit allen vier Akteuren in der Lade „geladen und entsichert“. Dies ist nur für kurze Zeit der Fall, bis der Mond gegen 1:00 Uhr nachts wieder beginnt, die Bundeslade zu verlassen, was andeutet, dass Gott mit Babylon kurzen Prozess machen wird. „An einem Tage“ werden ihre Plagen kommen.
Die doppelte Vergeltung scheint folglich auf die beiden Tage des 26./27. Mai, wenn die Gesetzestafeln zunächst zusammengefaltet gesehen werden und das Zeichen der vollständigen Arche beginnt, und des 27./28. Mai zu deuten, an dem Mars eintritt und der Mond anschließend wieder austritt. Blitze schlagen unheimlich schnell ein! Die Strahlen göttlicher Energie, die aus der Bundeslade schießen, werden nicht viel Zeit benötigen, um ihren Zweck zu erfüllen. Was wird der Welt von da an widerfahren?
Die himmlische Szene lässt keinen Zweifel daran, wer im Fadenkreuz des Zornes Gottes steht. Betrachtet man das gesamte himmlische Zeichen auf einmal, fällt ein von der Bundeslade ausgehender „Strahl“ auf:
Die Ephemeride der Sonne entlang der Ekliptik reicht viel weiter nach rechts als das Zeichen der Lade selbst. Diese Ausdehnung erscheint nun als ein Strahl oder Blitz, der die Angreifer gegen Gott erschlägt. Entlang des Weges des Blitzes befindet sich der Steinbock, sprich der Ziegenfisch mit Saturn, der den Satans-Papst Franziskus repräsentiert, der die Fischmütze Dagons trägt und die katholische Hurenkirche an vielen Wassern weidet. Der Strahl reicht weiter bis zum hinteren Ende des Schützen mit seiner gefallenen Krone, der stellvertretend für den gefallenen Protestantismus steht, der einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat.
Die Heiligen wählten den Weg des Kreuzes, wie in Das goldene Ticket erläutert, und folgten dem Bräutigam bis an die linke Seite der himmlischen Szene, während die Abtrünnigen dem Kreuz – ähnlich dem Schützen – den Rücken kehrten.
Die ganze Geschichte ist klar und deutlich am Himmel abgebildet. Es ist das Kreuz, das von der Kirche der Alten Welt pervertiert und von den abgefallenen Christen der Neuen Welt verachtet wurde, welches ihnen nun einen „Tritt in den Hintern“ versetzt.
Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf welchen irgend er fallen wird, den wird er zermalmen. (Matthäus 21,44)
Dies ist die Macht der Bundeslade Gottes. Es ist dieselbe Macht, die die Erlösten in den Himmel emporheben wird, und zwar in die Gegenwart Desjenigen, dem sie dienen, während die Zurückgelassenen getötet werden.
Diese werden mit dem Lamme Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn er ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm sind Berufene und Auserwählte und Treue. (Offenbarung 17,14)
Die Offenbarung beschreibt in symbolischer Sprache das Werkzeug, mit dem das Lamm Krieg führt:
Und aus seinem Munde geht hervor ein scharfes, zweischneidiges Schwert, auf daß er damit die Nationen schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen. (Offenbarung 19,15)
Das scharfe Schwert des Bräutigams (dargestellt durch die Sonne) ist das Zeichen des Kreuzes. Es ist das Kreuz des fleischgewordenen Wortes Gottes. Mit dieser Waffe schlägt Er die Völker und Seine Herrschaft wird durch eine eiserne Rute symbolisiert, die der Linie der Ekliptik entspricht, die sich von der Sonne im oberen Teil der Rute im Sternbild Stier bis auf die Völker, die durch Steinbock und Schütze dargestellt werden, erstreckt.
Beginnend mit den zwei Tagen der doppelten Vergeltung (vom 26./27. Mai bis zum 27./28. Mai) lernt „Dagon“ die Macht des Gottes Israels kennen. So wie die Himmel die Bundeslade Gottes an der Seite von Dagon (dem Steinbock) zeigen, so hat es auch der biblische Typus vorausgesagt:
Und die Philister nahmen die Lade Gottes und brachten sie in das Haus Dagons und stellten sie neben Dagon. Und als die Asdoditer am anderen Tage früh aufstanden, siehe, da lag Dagon auf seinem Angesicht auf der Erde vor der Lade Jehovas; und sie nahmen Dagon und stellten ihn wieder an seinen Ort. Und als die am anderen Tage des Morgens früh aufstanden, siehe, da lag Dagon auf seinem Angesicht auf der Erde vor der Lade Jehovas; und zwar lagen das Haupt Dagons und seine beiden Hände abgehauen auf der Schwelle, nur der Fischrumpf war an ihm übriggeblieben. Darum treten die Priester Dagons und alle, die in das Haus Dagons gehen, nicht auf die Schwelle Dagons in Asdod bis auf diesen Tag. (1. Samuel 5,2-5)
Damals wurden binnen zweier Tage Dagons Hände abgetrennt und sein Körper enthauptet. Und was widerfuhr den Philistern?
Und es geschah, nachdem sie sie hingeschafft hatten, da kam die Hand Jehovas über die Stadt, und es entstand eine sehr große Bestürzung; und er schlug die Leute der Stadt, vom Kleinen bis zum Großen, daß Beulen [Tumore oder Hämorrhoiden] an ihnen [KJV: an ihren verborgenen Körperstellen] ausbrachen. (1. Samuel 5,9)
Sie bekamen eine schmerzhafte Krankheit an ihren „verborgenen Körperstellen“, was offensichtlich ein Hinweis auf die Affenpocken ist, die aktuell in den Nachrichten wie wild „verbreitet“ werden, und die eine Krankheit sind, die auch die Genitalien befällt und durch Körperflüssigkeiten übertragen werden. Es ist ausgleichende Gerechtigkeit, dass diejenigen, die Gott missachten und lieber glauben, vom Affen abzustammen, auch die Krankheiten der Affen bekommen, deren Verhaltensweisen sie nachahmen und verherrlichen.
Die beiden „Tiere“ Steinbock und Schütze entsprechen ebenfalls dem ersten und zweiten Tier aus Offenbarung 13, wobei der Steinbock das Tier ist, das angeführt von Satan aus dem Meer (Europa) aufsteigt, wo sich auch der Sitz Satans befindet. Der Schütze hingegen spielt das Tier, das aus der Erde (Amerika) heraufstieg. Der „Strahl“, der diese Entitäten trifft, ist kein anderer als der Strahl des Kreuzes, das am 7./8. März 2022 zum ersten Mal erblickt wurde, genau in jener Nacht, in der PanSTARRS die Ekliptik kreuzte.
In Die Arche Gottes wurde der erste „Griff“ der von der Sonne gezeichneten Tragestange der Bundeslade als Beginn des 8. März 2022 erkannt, wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist:
An diesem Tag, kurz nach Mitternacht des 8. März 2022, wurde das Zeichen des Kreuzes am Himmel entdeckt, und zwar als Antwort auf einen am Tag zuvor geäußerten aufrichtigen Wunsch, als Bruder John seinen Bo-Stab erhob und zum Himmel aufschaute, um Jesus zu bitten, zu KOMMEN!
Der Stand der Sonne zu dieser Zeit markierte den rechten äußersten Punkt des Zeichens der Bundeslade, und genau von diesem Punkt geht auch die Kraft aus, die Babylon vernichten wird.
Die Tatsache, dass diese Waffe als „aus Seinem Mund kommend“ beschrieben wird, könnte auch auf Sonnenaktivität hindeuten, denn die Sonne stellt Jesus als den Bräutigam dar, der aus Seinem Gemach kommt, wie es in dem Psalm, der von der Herrlichkeit Gottes (d.h. von der Bundeslade) handelt, passend ausgedrückt wird:
Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk. Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der anderen die Kunde davon. Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme. Ihre Meßschnur geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache; er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt. Und sie ist wie ein Bräutigam, der hervortritt aus seinem Gemach; sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn. (Psalm 19,1-5)
Angesichts der Tatsache, dass die Israeliten auf Befehl des Herrn der Heerscharen hin 13 Mal um Jericho herummarschieren mussten, was bedeutet, dass sie die Bundeslade insgesamt 13 Mal um die Stadt trugen (sechs Mal an sechs Tagen und sieben Mal am siebten Tag), können wir unsere Abmessungen der Stangen verfeinern.
Eine lebendige Erfahrung mit dem Herrn ist für die christliche Kriegsführung unerlässlich. So geschah es, dass während Bruder John einen Spaziergang am 15. Mai machte, ihm der Herr der Heerscharen im übertragenen Sinne allein auf unserer Farm erschien, und zwar in Form eines seltenen, großartigen und wunderschönen Mondaufgangs hinter der Silhouette eines Kreuzes in Form eines Strommastes mit einem Hochspannungstransformator in einer höchst symbolträchtigen und heiligen Umgebung – eine außerordentliche Begebenheit an einem Ort, wo Wälder die Landschaft dominieren. Später in der Nacht erblickte die Welt denselben aufgehenden Mond als den großen, von Hunga-Tonga verfinsterten Blutmond des 15./16. Mai 2022, der als ein Omen für den Fall Jerichos aufgezeichnet wurde. So gab Jesus als Herr der Heerscharen den Befehl, mit den Märschen zu beginnen. Der Strommast symbolisierte dabei das gezückte Schwert in der Hand (dem Mond) des Heerführers, und in der Tat liegt im Kreuz die Macht Christi.
An diesem Tag verließ die Sonne den Korpus der Bundeslade auf der linken Seite der himmlischen Leinwand und tatsächlich sind es genau 13 ganze jüdische Tage vom 15./16. Mai bis zum 27./28. Mai 2022; die 13 Tage des Marsches des modernen „Josua“, bevor die Mauern des antitypischen Jericho/Babylon am 28. Mai zu fallen beginnen sollten.
Aus Gründen der Symmetrie würde sich ein gleich langer Handgriff auf der rechten Seite des Bildes vom Kreuzungspunkt aus ebenso viele Tage vom 18./19. März rückwärts bis einschließlich dem 6./7. März 2022 erstrecken (und nicht nur bis zum 7./8. März). Die Position der Sonne auf der Ekliptik am 6./7. März (vereinfacht auf den 7. März) markiert dann den wahren Beginn des Griffs im Licht der Märsche Josuas.
Als Bruder John am 7. März 2022 seinen Bo-Stab in den sonnenbeschienenen Himmel erhob, wusste er noch nicht, dass der ESA Solar Orbiter an diesem Tag rekordverdächtige Fotos von dem Feuer abbildete, dem sich kein Mensch (bzw. Raumfahrzeug) nähern kann:
Das Foto wurde am 7. März vom Extreme Ultraviolet Imager (EUI) aufgenommen und ist ein Mosaik aus 25 Bildern, die zu einem 9.148 x 9.112 Pixel großen Foto zusammengefügt wurden. Das sind etwa 83 Megapixel, was es zum höchst aufgelösten Foto der gesamten Sonnenscheibe samt der äußeren Atmosphäre macht, das jemals aufgenommen wurde. (PetaPixel) [übersetzt]
Es benötigte einige Zeit, bis die Bilddaten kombiniert und verarbeitet waren, bevor die Neuigkeit bekannt wurde und die Welt das wohl erstaunlichste Foto der Sonne sah, das die Menschen je erblickt haben. Doch zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, was das wunderschöne Bild wirklich zeigen würde...
Erst am 24. Mai 2022 erkannte ein deutscher YouTuber in dem Bild „den Sonnengott“ – bzw. wir würden die Gestalt als „den Sohn Gottes“ bezeichnen, denn es stellt offenbar Jesus Christus dar, der als Bräutigam aus dem „Gemach“ kommt, in dem sich die Bundeslade befindet. Siehst du Seine Gestalt? Siehst du, wie das Antlitz Jesu buchstäblich mit dem Glanz der Sonne erstrahlt, wie Er den Arm ausstreckt und das mit glühenden Kohlen gefüllte Räuchergefäß herumwirbelt, sodass ein Rauchwirbel entsteht, um es auf die Erde zu schleudern? Es ist so offensichtlich, dass du es nicht mehr abstreiten kannst, sobald du es einmal gesehen hast.
Das Foto der Sonne zeigte, was Hesekiel einst beschrieb:
Und er sprach zu dem in Linnen gekleideten Manne und sagte: Gehe hinein zwischen den Räderwirbel unterhalb des Cherubs und fülle deine Hände mit Feuerkohlen von dem Raume zwischen den Cherubim, und streue sie über die Stadt hin. Und er ging vor meinen Augen hinein. (Hesekiel 10,2)
Die Szenen, die sich im Kontext von Hesekiels Kreuz bereits am Himmel abspielten, erfüllten bereits die Prophezeiung außer des Niederwerfens der Kohlen:
Ich sah Engel im Himmel hin und her eilen. Ein Engel mit einem Tintenfaß an seiner Seite kehrte von der Erde zurück und berichtete Jesus, daß sein Werk vollendet und die Heiligen gezählt und versiegelt seien. Dann sah ich Jesus, der vor der Lade, die die Zehn Gebote enthält, gedient hatte, wie er das Räuchergefäß von sich warf. Er hob seine Hände auf und sagte mit lauter Stimme: „Es ist geschehen.“ Alle Engel legten ihre Kronen ab, als Jesus den feierlichen Ausspruch tat: „Wer Böses tut, der tue weiterhin Böses; und wer unrein ist, der sei weiterhin unrein; aber wer gerecht ist, der übe weiterhin Gerechtigkeit, und wer heilig ist, der sei weiterhin heilig.“ Offenbarung 22,11. {FS 266.3}
Jesus regiert als König der Könige und Herr der Herren; und Er kommt wieder! Das ist der Zeitpunkt, an dem die Heiligen Jesus plötzlich sahen, nachdem die „Wolke“ nähergekommen war. Im Jahr 2019 hatten sie die kleine schwarze Wolke in Form des Schwarzen Lochs namens POWEHI (d.h. M87*) gesehen, jetzt im Jahr 2022 wurde die Wolke noch viel näher in Form von Sgr A*, dem zentralen Schwarzen Loch der Milchstraße, erspäht – und nun zeigt sich Jesus sogar in unserem eigenen Sonnensystem in diesem Bild von Jesus in der Sonne:
Bald erschien die große, weiße Wolke, auf der des Menschen Sohn saß. Als sie zuerst in weiter Ferne erschien, sah diese Wolke sehr klein aus. Der Engel sagte, daß sie das Zeichen des Menschensohnes sei. Als sie sich der Erde näherte, konnten wir die außerordentliche Herrlichkeit und Majestät Jesu auf seinem Siegeszug sehen. Ein Gefolge heiliger Engel mit glänzenden Kronen auf den Häuptern begleitete ihn auf seinem Weg. Keine Sprache kann die Herrlichkeit dieser Szene beschreiben. Die lebendige Wolke voll Majestät und unübertroffener Herrlichkeit kam näher, und wir konnten die holde Gestalt Jesu deutlich sehen. Er trug keine Dornenkrone, sondern eine Krone der Herrlichkeit ruhte auf seinem heiligen Haupt. Auf seinem Gewand und seiner Hüfte stand ein Name geschrieben: König der Könige und Herr der Herren. Sein Antlitz leuchtete wie die Mittagssonne, seine Augen waren wie Feuerflammen und seine Füße wie glänzendes Erz. Seine Stimme klang wie viele Musikinstrumente. Die Erde erzitterte vor ihm, die Himmel entwichen wie ein zusammengerolltes Buch, und jeder Berg und jede Insel wurden bewegt aus ihren Örtern. „Und die Könige auf Erden und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns, und wer kann bestehen?“ Offenbarung 6,15-17. Jene, die noch vor kurzem die treuen Kinder Gottes vernichten wollten, wurden nun Zeugen der Herrlichkeit Gottes, die auf diesen ruhte. Und inmitten all ihres Schreckens vernahmen sie die Stimmen der Heiligen, die in freudigem Jubel sprachen: „Siehe, das ist unser Gott, auf den wir hofften, daß er uns helfe.“ Jesaja 25,9. {FS 273.2}
Die Form Seiner holden Gestalt wurde passenderweise am zweiundzwanzigsten Tag des jüdischen Monats erkannt, der in der südlichen Hemisphäre die zweite Möglichkeit für den Schemini Atzeret ist: es ist der Große Letzte Tag des Festjahres und ein Tag, an dem man um die Wiederkunft des Messias bittet. Diesmal kommt Er aber nicht, um wieder unter den Gottlosen zu leiden, sondern um sie mit Seiner Macht zu besiegen!
Es gibt wohl keinen Künstler auf der Welt, dessen Pinsel ein majestätischeres Porträt des Königs der Könige malen könnte, der nun bereit ist, über die Gottlosen Gericht zu halten. Und welches Datum könnte für dieses Bild passender sein als der 24. Mai, der Gedenktag des Todeskampfes Christi in Gethsemane im Jahr 31 n.Chr., als Er kämpfend in seelischer Qual Blutstropfen schwitzte und die Schuld der Sünden der Welt auf sich nahm, um alle, die Ihn annehmen würden, vor dem kommenden Feuer zu erretten.
Seht, ihr Heiligen, der Anblick ist herrlich,Seht jetzt den Mann der Schmerzen;Er kehrte siegreich aus dem Kampf zurück,Jedes Knie soll sich vor Ihm beugen... [übersetzt aus dem englischen STA Hymnenbuch SDAH Nr. 165]
Das „Gemach“, aus dem Jesus Christus herauskommt, ist das Allerheiligste des himmlischen Heiligtums, wo Er mit dem Blut von Golgatha für die Sünder eintrat.
Dieweil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesum, den Sohn Gottes, der gen Himmel gefahren ist, so lasset uns halten an dem Bekenntnis. (Hebräer 4,14 LUT1912)
Jetzt ist der große antitypische Versöhnungstag, an dem Jesus im Himmel als unser Hohepriester gewirkt hat, um uns mit Gott zu versöhnen, zu seinem Ende gekommen, sodass Jesus endlich zurückkehren kann. Genau das stellte der Durchgang der Sonne durch das Zeichen der Bundeslade dar; es war der Abschluss dieses großen Tages, der im Allerheiligsten des himmlischen Heiligtums stattfand. Die letzten Handlungen der Zeremonien dieses Tages sind nun vollzogen. Die Schuld für die Sünden, die die Heiligen bekannt haben, wurde bereits auf den Sündenbock (den Leviathan) gelegt, der im Abgrund gebunden und versiegelt wurde.
Jeder Fall war zum Leben oder zum Tod entschieden worden. Während Jesus im Heiligtum gedient hatte, war das Gericht über die gerechten Toten und dann über die gerechten Lebenden vor sich gegangen. Christus hatte sein Reich empfangen; er hatte das Sühnopfer für sein Volk gebracht und ihre Sünden ausgetilgt. Die Untertanen seines Reiches waren nun vollzählig. Die Hochzeit des Lammes war vollzogen. Das Reich, die Gewalt und die Macht unter dem ganzen Himmel wurde Jesus und den Erben des Heils gegeben. Jesus sollte als König aller Könige und Herr aller Herren regieren. {FS 267.1}
Das Werk des Bräutigams in Seinem Gemach ist beendet; die Versöhnung zwischen Gott und den Menschen ist vollendet! Er hat den Ehebund vollzogen, der mit dem letzten Blutsspritzer erfüllt wurde, und der heilige Same wurde erwählt. Jetzt verlässt Er Sein Gemach, um die Unterpfande der Vereinigung zwischen Ihm und Seiner Gemeinde zu überbringen, symbolisiert durch den Durchgang der Sonne durch das Goldene Tor der Ekliptik an genau dem Jahrestag des Tages, an dem das Blut des Bundes für die Menschheit vergossen wurde:
Die Lade des Zeugnisses wurde hiermit geöffnet und das Testament in Seinem Blut übergeben; die Zeit ist gekommen, dass die Erben ihr Erbe erhalten.
Und darum ist er auch ein Mittler des neuen Testaments, auf daß durch den Tod, so geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen, die unter dem ersten Testament waren, die, so berufen sind, das verheißene ewige Erbe empfangen. Denn wo ein Testament ist, da muß der Tod geschehen des, der das Testament machte. Denn ein Testament wird fest durch den Tod; es hat noch nicht Kraft, wenn der noch lebt, der es gemacht hat. (Hebräer 9,15-17 LUT1912)
Wäre der Bund nicht erfüllt worden, könnten wir die Erben (durch die Fische dargestellt) nicht zusammen mit Jesus (dem Widder) auf dem Thron der Lade sitzen sehen. Nur der Vater wäre anwesend, um den Bund zu bewahren; aber jetzt ist der Bund erfüllt und das Testament übergeben worden; es ist der eindeutige Anspruchstitel auf das himmlische Erbe.
Zu dieser Zeit bedeutet die Anwesenheit der Sonne im Stier, dass Jesus Christus das Aleph ist, der erste Buchstabe im hebräischen Alphabet, und auch der letzte, das Taw.
Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, zu vergelten jedem, wie sein Werk ist. Ich bin das A und das O [Alpha und Omega], der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß sie Macht haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt. Denn draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die liebhaben und tun die Lüge. (Offenbarung 22,12-15 LUT1912)
Wenn die Grenze zwischen dem Reich Gottes und der Welt gezogen wird, siehst du vielleicht keinen sichtbaren Unterschied zwischen denen auf der einen Seite und auf der anderen Seite; es gibt aber dennoch einen Gegensatz. Es ist ein Unterschied des Charakters, denn diejenigen, die „Seine Gebote halten“ (die durch das Blut Jesu gereinigt wurden), werden das Recht haben, ewig zu leben, während die anderen, deren Charakter verdorben ist, sich selbst überlassen werden.
Und der Engel nahm das Räucherfaß und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Stimmen und Donner und Blitze und ein Erdbeben. (Offenbarung 8,5)
Sobald die Sonne aus ihrer Kammer herauskommt und Jesus das Allerheiligste verlassen hat, ist die Gnadenzeit für immer beendet und die Gerechten und die Gottlosen sind voneinander geschieden worden, um ihren jeweiligen Lohn zu empfangen. Das ist der Zeitpunkt, zu dem Gottes Zorn wie die Sonne brennt, nachdem die Gottlosen den Kelch des Zornes vollends angefüllt haben.
Und ich selbst werde wider euch streiten mit ausgestreckter Hand und mit starkem Arm und mit Zorn und mit Grimm und mit großer Wut. (Jeremia 21,5)
Jetzt wird der volle Kelch der sieben letzten Plagen unvermischt ausgegossen:
Als Jesus aus dem Allerheiligsten trat, hörte ich das Klingeln der Schellen an seinem Gewand. Als er das Allerheiligste verließ, legte sich eine Wolke der Finsternis über die Bewohner der Erde. Es gab keinen Fürsprecher mehr zwischen dem schuldigen Menschen und einem erzürnten Gott. Während Jesus noch zwischen den schuldigen Menschen und Gott gestanden hatte, war noch Zurückhaltung auf den Menschen gelegen; als er jedoch als Vermittler zurücktrat, wurden sie nicht länger zurückgehalten. Satan hatte völlige Herrschaft über die unbußfertig Gebliebenen. Es ist unmöglich, daß die Plagen ausgegossen werden können, während Jesus noch im Heiligtum Dienst tut. Aber wenn sein Werk dort beendet ist und sein Amt als Vermittler aufhört, ist nichts mehr da, was den Zorn Gottes zurückhält. Dann bricht er in seiner ganzen Heftigkeit über das schutzlose Haupt des schuldigen Sünders herein, der das Heil gering geachtet und Ermahnung gehaßt hat. In jener schrecklichen Zeit, nach dem Ende des Mittlerdienstes Jesu, lebten die Heiligen in der Gegenwart des heiligen Gottes ohne einen Fürsprecher. Jeder Fall ist entschieden, alle Edelsteine sind gezählt. Jesus verweilte einen Augenblick in der äußeren Abteilung des himmlischen Heiligtums. Die Sünden, die ihm bekannt worden waren, während er im Allerheiligsten war, wurden auf Satan gelegt, den Urheber der Sünde, der ihre Strafe tragen muß.
Dann sah ich, wie Jesus sein priesterliches Gewand ablegte und königliche Kleider anzog. Auf seinem Haupt waren viele Kronen, eine Krone in der anderen. Umgeben von den himmlischen Engeln, verließ er den Himmel. Die Plagen fielen auf die Bewohner der Erde. Einige klagten Gott an und verfluchten ihn; andere eilten zum Volk Gottes, um darüber belehrt zu werden, wie sie seinen Gerichten entkommen könnten. Aber die Heiligen hatten nichts für sie. Die letzte Träne für Sünder war geflossen, das letzte ringende Gebet gesprochen, die letzte Last getragen und die letzte Warnung gegeben. Die liebliche Gnadenstimme lud sie nicht mehr ein zu kommen. Als die Heiligen und der ganze Himmel an ihrem Seelenheil interessiert waren, hatten sie kein Interesse dafür gehabt. Leben und Tod waren ihnen vorgelegt worden; manche sehnten sich nach dem Leben, machten jedoch keine Anstrengung, es zu erlangen. Sie hatten das Leben nicht gewählt. Jetzt war kein sühnendes Blut mehr da, die Schuldigen zu reinigen, kein mitleidiger Heiland, der für sie bat und rief: „Schone, schone den Sünder noch ein wenig länger.“ Der ganze Himmel hatte sich mit Jesus vereinigt, als sie die furchtbaren Worte vernommen hatten: „Es ist geschehen. Es ist vollbracht.“ Johannes 19,30. Der Erlösungsplan war ausgeführt worden; doch nur wenige hatten ihn angenommen. Als nun die liebliche Stimme der Gnade verhallte, ergriffen Furcht und Schrecken die Gottlosen. Schrecklich deutlich vernahmen sie die Worte: „Zu spät, zu spät!“ {FS 267.2-268.1}
In einem anderen Bericht erklärt Ellen G. White, dass „ein Zeitraum von mehreren Tagen“ verging, nachdem Jesus Seine Macht an sich genommen hatte:
Und ich sah Jesus im Allerheiligsten aufstehen, und als er herauskam, hörten wir die Schellen erklingen und wussten, dass unser Hohepriester herauskommen würde. Dann hörten wir die Stimme Gottes, welche die Himmel und die Erde erschütterte und die den 144.000 den Tag und die Stunde von Jesu Kommen mitteilte. Dann waren die Heiligen frei, vereint und voll der Herrlichkeit Gottes, weil er ihre Gefangenschaft gewendet hatte. Und ich sah eine flammende Wolke wo Jesus stand und er legte seine priesterlichen Kleider ab und zog sein königliches Gewand an, nahm seinen Platz auf der Wolke ein, die ihn nach dem Osten trug, wo sie zuerst für die Heiligen auf der Erde sichtbar wurde, eine kleine schwarze Wolke, die das Zeichen des Menschensohnes war. Während die Wolke vom Allerheiligsten nach Osten wanderte, was einen Zeitraum von mehreren Tagen einnahm, betete die Synagoge Satans zu den Füßen der Heiligen an. {DS March 14, 1846, par. 2} [übersetzt]
Dies würde auf die Zeit deuten, die den Heiligen auf der Erde noch verbleibt. Du, dessen Name im Buch des Lebens des Lammes geschrieben steht, brauchst dich nicht zu fürchten. Gott ist mit dir! Er kennt deinen Namen, deine Identität, deine DNA! Du bist ein Kind des herrschenden Königs der Könige:
Und der siebte Engel posaunte: und es geschahen laute Stimmen in dem Himmel, welche sprachen: Das Reich der Welt unseres Herrn und seines Christus ist gekommen, und er wird herrschen in die Zeitalter der Zeitalter. Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, fielen auf ihre Angesichter und beteten Gott an und sprachen: Wir danken dir, Herr, Gott, Allmächtiger, der da ist und der da war, daß du angenommen hast deine große Macht und angetreten deine Herrschaft! (Offenbarung 11,15-17)
Dir ist der Sieg über die Gottlosen gewährt:
Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, um gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, welche die Erde verderben. (Offenbarung 11,18)
Deine Kraft liegt in Immanuel – Gott mit uns. Mit der Bundeslade, die jetzt sichtbar ist, offenbart sich Gott selbst; die Macht und Herrlichkeit der Bundeslade ist nun gegenwärtig!
Die siebte Posaune signalisiert, dass die Zeit gekommen ist, in der Gottes Zorn über die Gottlosen hereinbricht. Dieser Krieg spielt sich im Himmel und auf der Erde ab, wie in Offenbarung 19 beschrieben:
Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, genannt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. Und die Kriegsheere, die in dem Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, angetan mit weißer, reiner Leinwand. (Offenbarung 19,11.14)
Am Himmel sind beide Seiten des Kampfes abgebildet: Auf der linken Seite der himmlischen Bühne steht der Bräutigam im Sternbild des Stiers samt Seiner die Arche tragenden Armee, während sich auf der rechten Seite der Bühne Satan (Saturn) mit seinen Armeen im Steinbock und im Schützen positioniert.
Von Anfang an wurde der große Kampf im Himmel von dem Wunsch Satans angetrieben, die Autorität Christi an sich zu reißen. Er war einst ein schirmender Cherub und hält in seinem Streben nach Selbsterhöhung immer noch an dieser Position fest. Das zeigt die Annäherung von Saturn, bis er aufgehalten und am 4. Juni 2022 rückläufig wird, sobald das Pendel der Horologium-Uhr auf die andere Seite schwingt. Wenn die Zeit fortschreiten und Christus ihn in der Schlacht nicht besiegen würde, würde sich Satan neuformieren und abermals in das Sternbild des Wassermanns vorrücken, um bis zum 13. Februar 2023 die Position des schirmenden Cherubs wieder einzunehmen. Dies ist es, was der Himmel zeigt, und deshalb ist Eile angesagt. Gott hielt es für angebracht, ihn für die tausend Jahre zu binden, bevor dies geschehen könnte.
Unterdessen wurde auf der anderen Seite im Sternbild Stier, etwa um den 10. Mai herum, ein anderer Planet rückläufig und bewegte sich auf die Bundeslade zu: Merkur. Er berührte die Lade nicht wie Ussa, aber er kam ihr nahe, bevor er um den 4. Juni 2022 wieder in die direkte Bewegung umkehrt und damit den Ersatz für Satan (dargestellt durch Saturn), der als schirmender Cherub abgelehnt worden war, symbolisiert. In diesem Zusammenhang könnte Merkur den Leiter der GSA-Gemeinde symbolisieren, der sein ewiges Leben Gott zuerst anbot, um die Wahrheit erkennen und sie anderen überbringen zu dürfen. Er hatte damit einen Charakterzug gezeigt, der ihn für die Rolle eines [Bundesladen-]„Erz“-Engels qualifizieren würde, im Gegensatz zu Satan, der das Gegenteil tat, indem er den Charakter Gottes in Zweifel zog und um die Vorherrschaft kämpfte. Dieses himmlische Drama findet im Sternbild Stier statt, das für einen opferbereiten Charakter steht.
Jetzt ist klar, warum die himmlischen Kriegsheere im obigen Bibelvers Jesus folgen. Jeder Nachfolger Christi ist zur letzten großen Schlacht gegen die Mächte der Finsternis aufgerufen und es ist eine Schlacht, die Opfer erfordert, denn Satans Ziel ist es eigentlich nicht, zu gewinnen, sondern zu verhindern, dass Christus gewinnt. Er weiß bereits, dass er ein Verlierer ist, ein geschaffenes Wesen, das ohne Gott niemals als „Möchte-Gern-Gott“ leben kann; deshalb ist er auch der Gott der Toten. Sein einziges Ziel ist es, das Reich Gottes zu zerstören und es mit Tod zu erfüllen, und zwar aus purem Hass und nicht, um sich noch selbst einen Vorteil zu verschaffen.
Um gegen ihn zu siegen, müssen die Soldaten Christi deshalb auch sich selbst verleugnen und mit demselben Eifer gegen ihn vorgehen, ohne Rücksicht auf eigenen Vorteil, sondern in Liebe, um Gottes Reich mit ständiger Wachsamkeit zu stärken und zu verteidigen. Niemand darf die Bundeslade „berühren“, indem er die Wahrheit Gottes in Lüge verwandelt, sondern jeder muss die durch göttliche Eingebung empfangenen Lehren verteidigen.
Obwohl Merkur seine Rolle auf der linken Seite der himmlischen Bundeslade spielt, gehört er vom Konzept her auf die Seite gegenüber der Sonne, denn die beiden schirmenden Cherubim befinden sich per Definition auf gegenüberliegenden Seiten des Gnadenstuhls. Um dies zu symbolisieren, hat Gott dafür gesorgt, dass ein anderer Himmelskörper (nämlich Vesta) am 14. Mai 2022 die Grenzen des Sternbilds Wassermann überschreitet, zur gleichen Zeit (innerhalb von zwei Stunden!), zu der die Sonne in den Stier eintritt.
Vesta ist der hellste Asteroid, der von der Erde aus sichtbar ist, manchmal sogar mit bloßem Auge. Er ist der einzige bekannte felsige Protoplanet, aus dem die erdähnlichen Planeten entstanden sind. Es ist bekannt, dass er einen gewaltigen Einschlag erlebte, der zahlreiche Fragmente hinterließ, von denen viele auf der Erde einschlugen. So steht Vesta für die endgültige Bestrafung der Menschheit:
Die Tatsache, dass dieser Asteroid in das Sternbild des Cherubs eingetreten ist, bedeutet, dass die Bundeslade jetzt scharf und gefährlich ist, bereit für eine militärische Aktion, sobald der ankommende schirmende Cherub, dargestellt durch Merkur, seine Position an der Lade Gottes erreicht hat.
Die Schönheit von Gottes Schöpfung – sowohl der natürlichen als auch der prophetischen – ist unbeschreiblich. Alles wirkt wie ein harmonisches Ganzes zusammen! Das ist die wundersame Pracht, auf der die Neue Erde erbaut werden wird. Die Offenbarungen der Geheimnisse Gottes werden stets anwachsen, sobald der Zweck der Bundeslade erfüllt ist und Gott selbst bei den Menschen wohnt!
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Throne saß sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht zu mir: Schreibe, denn diese Worte sind gewiß und wahrhaftig. (Offenbarung 21,3-5)
Wenn alles vernichtet sein wird, was die Freude am Leben in Gottes Reich verunreinigen oder anderweitig trüben könnte, wird der Schöpfer alles neu machen.
Und ich sah keinen Tempel in ihr, denn der Herr, Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm. (Offenbarung 21,22)
Dann wird der Zweck der Lade des Zeugnisses erfüllt sein und sie wird einen ganz besonderen heiligen Platz in der Universalen Gedenkstätte einnehmen.
Das Erlösungswerk wird vollständig sein. Dort, wo einst die Sünde herrschte, wird die Gnade Gottes überreich vorhanden sein. Die Erde, die Satan als sein Eigentum beansprucht, soll nicht nur losgekauft sondern erhöht werden. Unserer kleinen Welt, die unter dem Fluch der Sünde der einzige dunkle Fleck in Gottes herrlicher Schöpfung war, soll mehr als allen anderen Welten im Universum Ehre erwiesen werden. Hier, wo einst der Sohn Gottes unter den Menschen Wohnung nahm, wo der König der Herrlichkeit lebte, litt und starb, soll dereinst die „Hütte Gottes bei den Menschen“ stehen, wenn er alles neu gemacht haben wird. „Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott, wird mit ihnen sein.“ Offenbarung 21,3. Wenn die Erlösten in der Ewigkeit im Lichte des Herrn wandeln, werden sie ihn für seine unaussprechliche Gabe preisen, für Immanuel — Gott mit uns. {LJ 16.3}
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